DE410406C - Vorrichtung zum Verzwirnen der Enden von Draehten, insbesondere bei Maschinen zum Verschliessen von Schachteln, Ballen und aehnlichem - Google Patents

Vorrichtung zum Verzwirnen der Enden von Draehten, insbesondere bei Maschinen zum Verschliessen von Schachteln, Ballen und aehnlichem

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DE410406C
DE410406C DEP48078D DEP0048078D DE410406C DE 410406 C DE410406 C DE 410406C DE P48078 D DEP48078 D DE P48078D DE P0048078 D DEP0048078 D DE P0048078D DE 410406 C DE410406 C DE 410406C
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twisting
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point
wires
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DEP48078D
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CHARLES FREDERICK VINCENT
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CHARLES FREDERICK VINCENT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/28Securing ends of binding material by twisting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verzwirnen der Enden von Drähten, insbesondere bei Maschinen zum Verschließen von Schachteln, Ballen und ähnlichem. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verzwirnen der Enden von Drähten, inslicsondere bei Maschinen zum Verschließen von Schachteln, Ballen und ähnlichem, bei welcher die Enden der Drahtschleife einander überlappend von Haltevorrichtungen ergriffen und durch sich drehende geschlitzte Verzwirnungsräder miteinander verzwirnt werden, und zwar auf jeder Seite der Greifstelle. Bis jetzt wurde das eine Ende des Drahtes durch ein Paar feststehende Greifbacken oder Klemmen derart erfaßt, daß der Abstand zwischen der Greifstelle und den benachbarten Verzwirnungsrädchen, wenn mehr als eines vorhanden ist, unveränderlich während des Verzwirnens war. Da jedoch dieser Drahtteil infolge der Verzwirnung bestrebt ist, sich zu kürzen, so waren, trotzdem der benutzte Draht verhältnismäßig weich und ausdehnbar war, Zerreißungen des Drahtes an dieser Stelle oft vorgekommen. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diesen Nachteil auch bei härteren und verhältnismäßig nicht ausdehnbaren Stahl- oder Eisendrähten zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß sind die Greifbacken oder Klemmen, mittels welcher das feste Drahtende gehalten wird, derart ausgebildet, daß in einem vorbestimmten Zeitpunkt der Verzwirnung die Greifstelle und damit der Draht nach einwärts gegen das Verzwirnungsrad bewegt werden kann, wodurch das Reißen verhindert wird. Erfindungsgemäß wird der Draht zwischen einer gewöhnlich ortsfesten Klemmbacke und einer angelenkten Klemmbacke mit vorzugsweise exzentrischer Arbeitskante, die ebenfalls gezahnt sein kann, gefaßt, wobei beim Einlegen des Drahtes in die Arbeitslage vor dem Verzwirnen das Greifen durch Verschwenken der beweglichen Backe um ihren Drehzapfen bewerkstelligt wird. Dic andere Klemmbacke ist dagegen nach atisw iirts von dem Draht und der Gegenbacke weg verschiebbar angeordnet, wird jedoch in der Arbeitslage durch einen Anschlag gehalten, welcher in einem vorbestimmten Zeitpunkt des Verzwirnens verstellt wird, .so daß die gleitbare Backe nachgibt und gestattet, daß der Draht mit der verschwenkbaren Backe nach vorwärts gegen das Verzwirnungsrädchen vorgeschoben werden kann. Eine Blattfeder an der gleitbaren Backe dient zum Wiederbewegen derselben in die normale Arbeitslage.
  • Der Erfindungsgegenstand. .ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist die Draufsicht eines Teiles einer mit dem Gegenstand der Erfindung ausgestatteten :Maschine zum Verschließen von Schachteln, Ballen und ähnlichem, mit einer Verzwirnvorrichtung, bei welcher die einander überlappenden Teile der Drahtschleife nach dem Umfassen des Ballens miteinander durch entgegengesetzt zueinander sich drehende Verzwirnungsrädchen verzwirnt werden.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb. 4. und 5 sind Einzelheiten in größerem Maßstabe.
  • .1 ist dasjenige Ende des Drahtes, welches bisher durch ein Paar Greifbacken ortsfest gehalten wurde, während B dasjenige Drahtende darstellt, welches wie bisher in einer Klemmvorrichtung C befestigt ist, die in der Längsrichtung beweglich ist, so daß die Drahtschleife um den Ballen herum angespannt wird. Nach der vorliegenden Erfindung wird das Ende A der Drahtschleife zwischen einer während des Arbeitsganges ortsfesten Klemmbacke D und einer vierschwenkbaren Backe E gehalten, wobei die eine oder beide mit gezahnten Arbeitskanten versehen sind, von denen diejenigen bei der verschwenkbaren Klemmbacke in bezug auf den Drehzapfen Ei exzentrisch verläuft. Die Klemmbacke D ist an dem Block oder dem Schlitten F befestigt, welcher in einer Führung G längsbeweglich ist, die an dem Maschinengestell angebracht ist. Der Schlitten F wird in Anlage mit dem Werkstück durch einen Hebel H gehalten, welcher in einem Ständer drehbar gelagert ist, "wobei das eine Ende Hl des Hebels in eine Vertiefung des Schlittens F eingreift, während das andere Hebelende an einer L Bitstange I angelenkt ist, welche für gewöhnlich auf einem Anlegezapfen I ruht und durch einen Nocken KI auf der Welle K des einen der Verzwirnungsrädchen bewegt wird. Das freie Ende der Stange liegt dabei gegen die Schrägfläche L an, welche an dem Maschinengestell einstellbar befestigt ist.
  • Der Nocken KI kommt in einem vorbestimmten Zeitpunkt der Verzwirnungsarbeit zur Wirkung und hebt die Leitstange I, wodurch ein Abstand zwischen der Leitstange I und der Schrägfläche L entsteht. Dadurch wird es dem Hebel H möglich, auf seinem Drehzapfen zur Schwenkung zu kommen, wodurch unter der Spannung des verzwirnten Drahtes die @-erschiebbare Klemmbacke D nach außen entgegen der Wirkung einer Feder, z.B. der Blattfecler F1, welche auf das hintere Ende des Schlittens F wirkt, verstellt wird.
  • Zu Anfang, d. h. vor der Verzwirnungsarbeit, ist das Ende A der Drahtschleife, wie in Abb. 4 gezeigt, geklemmt, und da während des Verzwirnens der Drahtteil zwischen den Backen D und E und den benachbarten Verzwirnungsrädchen verkürzt wird, so zwingt cler Zug auf den Draht die Klemmbacke D i!ach rückwärts und dreht gleichzeitig die Klemmbacke E auf dem Zapfen El, bis sie die Lage nach Abb. 5 annimmt. Wie in Abb. 2 gezeigt, besitzt die untere Seite der Leitstange 1 einen Ausschnitt Il, so daß die Hebung der Leitstange I aufhört, wenn der Nocken KI in ( -,en Aussc hnittI' einfällt. EinieHilfszugfeder t' 1=, welche auf die Leitstange I einwirkt und durch das Heben der letzteren angespannt wurde, sichert, daß die Stange in ihre norinale Lage zum Anliegen mit dem Anschlag l gelangt, wenn die vierschwenkbare Klemme E von Hand oder selbsttätig zwecks Freigebens des abgeschnittenen Drahtendes freigegeben wird.
  • Um Drähte unterschiedlicher Dicke benutzen zu können, ist die Klemmbacke E oder die Klemmbacke D derart angeordnet, daß der Abstand von dem Draht und der Gegenklemme beliebig einstellbar ist. Wie gezeigt, ist zu diesem Zweck die ortsfeste Klemmbacke D geschlitzt, :um eine Längsverstellung an dem Schlitten F zu gestatten, wobei Stellschrauben die gegenseitige Lage bestimmen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verzwirnen der Enden von Drähten, insbesondere bei Maschinen zum Verschließen von Schachteln, Ballen und ähnlichem, bei welcher das freie Drahtende während des Verzwirnens durch Backen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klemmbacke (E) vierschwenkbar ist, und die andere, während der Verzwirnungsarbeit ortsfeste Backe (D) in Querrichtung in bezug auf den Draht in einem vorbestimmten Zeit punkt dies Verzwirnens derart seitlich nach auswärts verschoben wird, daß die Greifstelle nachgeben kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der ortsfesten Klemmbacke (D) durch Entriegelung eines mit ihr verbundenen Sperrteiles (I) in cinarn bestimmten Zeitpunkt erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Klemmbacke (D) an einem Schlitten (F:) befestigt ist, welcher durch einen Hebel (H) entgegen der Wirkung einer Feder (F1) dadurch bewegt wird, daß eine federbelastete Leitstange (I), welche der Regel nach auf einem Anschlag (I) ruht, in einem vorbestimmten Zeitpunkt durch einen Nocken (KI) auf der Antriebswelle der Verzwirnungsrädchen aus der Sperrlage verschoben wird.
  4. 4 N-orrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder beide Klemmbacken verstellbar angeordnet sind, um ihren gegenseitigen Abstand zu Beginn des V erzwirnens :entsprechend der Dicke des Drahtes ändern zu können.
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