DE175713C - - Google Patents

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DE175713C
DE175713C DENDAT175713D DE175713DA DE175713C DE 175713 C DE175713 C DE 175713C DE NDAT175713 D DENDAT175713 D DE NDAT175713D DE 175713D A DE175713D A DE 175713DA DE 175713 C DE175713 C DE 175713C
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Germany
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fish
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 175713 -■ KLASSE 53 c. GRUPPE
in ALTONA.
Zusatz zum Patente 159965 vom 29. März 1904.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1905 ab. Längste Dauer: 28. März 1919.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch die Patente 159965 und 166990 geschützten Vorrichtung.
Die Fische müssen auf dem Spieß in genügendem Abstand voneinander hängen, damit sie beim Räuchern nicht zusammenkleben und beim Abnehmen vom Spieß nicht beschädigt werden. Diese Trennung der Fische voneinander, welche bis jetzt ausschließlich von Hand geschieht, wird gemäß vorliegender Erfindung maschinell ausgeführt.
In der Zeichnung sind die Fig. 1 und 2 Oberansichten der Vorrichtung, wobei Spieß 1 und Schieber 16 in den beiden Endstellungen gezeigt sind. Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Linie A-B von Fig. 2, während die Fig. 4 und 5 gleiche Querschnitte durch die Vorrichtung nach Linie C-D Von Fig. 1 darstellen und die den Abstand der Fische auf dem Spieß regelnden Teile in den beiden äußersten Stellungen veranschaulichen.
Die übereinstimmenden Teile der vorliegenden und der durch die Patente 159965 und 166990 geschützten Vorrichtung sind mit den gleichen Zahlen und Buchstaben benannt. An der Schieberstange 15 ist vermittels der Lasche 61 eine Profilleiste 51 befestigt, deren vorderes Ende in einer auf der Platte 19 festsitzenden Führung 62 gleitet. Der hintere Teil 5ic, 5irf dieser Leiste 51 ist vorn höher als hinten und dient dazu, einen Arm 63 zu bewegen. Dieser sitzt auf einer Welle 64 fest, welche in den auf der Platte 19 angeordneten Böckchen 65, 66 über und zwisehen der Schieberstange 15 und dem Spieß 1 gelagert ist. Auf der Welle 64 sitzen ferner zwei nach unten gerichtete Arme 67, 68 fest, deren untere Enden durch eine Stange 69 miteinander verbunden sind. Diese Stange ist mit einer Reihe von Fingern 70, 71 besetzt, welche, in der in Fig. .5 dargestellten Stellung den Spieß ι überragen. An der Stange 69 sitzt ferner ein nach unten gerichteter Arm 72 fest, an den eine Feder 73 angreift, deren anderes Ende bei 74 festgehalten wird.
Auf dem Arm 63 ist eine Rolle 75 verstellbar, welche von der Feder 73 auf die Profilleiste 51 gezogen wird. Solange sich die Rolle 75 auf dem niedrigeren hinteren Teil 51 d der Leiste befindet, wird die Stange 69' mit den Fingern 70, 71 ip der in Fig. 5 dargestellten Lage gehalten. Schiebt sich jedoch der höhere Teil 51c der Leiste 51 unter die Rolle 75 des Armes-03, dann wer-
*) Frühere Zusatzpatente 166990, 175712.
den die Arme 67, 68 mit der Stange 69 und den Fingern 70, 71 entgegen der Wirkung der Feder 73 vom Spieß 1 abgehoben und in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie
folgt: · ;
Ist der Spieß 1 nahezu ganz zurück-, der
Schieber 15 nahezu ganz vorbewegt und der erste Fisch auf den Spieß 1 gebracht, so wird die Rolle 75 des Arrnes 63 von der Feder 73 auf den Teil 51 d der Profilleiste 51 gezogen, wobei sich das vorderste Fingerpaar 70, 71 vor den ersten Fisch legt. Bei beginnender Vorwärtsbewegung des Spießes 1 und Rückwärtsbewegung des Schiebers 16 wird der Fisch F von den Fingern 70, 71 so lange zurückgehalten, bis die Rolle 75 des Armes 63 von dem höheren Teil 51 c der Profilleiste 51 gehoben wird, die Arme 67, 68 infolgedessen mit der Stange 69 und den Fingern 70, 71 entgegen der Wirkung der Feder 73 vom Spieß 1 abgehoben, d. h. in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht wer-' den. Der auf dem Spieß 1 um ein kurzes Stück verschobene Fisch wird jetzt mit dem sich vorwärtsbewegenden Spieß 1 fortbewegt, der dabei den zweiten Fisch F aufpießt. Hat der Spieß seine hiernach wieder beginnende Rückwärtsbewegung nahezu beendet, so wird die Stange 69 mit den Fingern 70, 71 wieder in die in Fig. 5 dargestellte Lage gebracht, wobei sich das vorderste Fingerpaar 70, 71 vor den zuletzt und das zweite Fingerpaar vor den zuerst aufgespießten Fisch legt. Dieses Spiel wiederholt sich nach jeder weiteren Spießung, bis schließlich der Spieß 1
die genügende Anzahl Fische F aufgenommen hat.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum . Aufreihen von Fischen u. dgl. auf, einen Spieß zwecks Räucherns derselben nach Patent 159965, gekennzeichnet durch eine mit der Schieberstange (15) bewegte Profilleiste (51), welche eine längs des Spießes (1) angeordnete, mit Fingern (70, 71) besetzte Stange (69) hin- und herbewegt, die den Abstand der Fische (F) auf dem Spieß (1) dadurch regelt, daß die Finger (70, 71) bei der Vorwärtsbewegung des Spießes (1) für kurze Zeit vor die aufgespießten. Fische (F) gelegt werden und diese so zurückhalten.
2. Ausführungsform der Einrichtung gemäß Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (63) mit einer Rolle (75) versehen ist und auf einer in Böckchen (65, 66) zwischen und oberhalb der Schieberstange (15) und des Spießes (1) gelagerten Welle (64) festsitzt, an der vermittels der Arme (67, 68) die mit den Fingern (70, 71) besetzte Stange.(69) befestigt ist, die unter der Einwirkung einer Feder (73) steht, welche die Rolle (75) des Armes (63) auf die Leiste (51) zieht.
3. Ausführungsform der Einrichtung gemäß Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (51) vermittels einer Lasche (61) mit der Schieberstange (15) verbunden ist und vorn in ' einer Führung (62) gleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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DE894498C (de) * 1941-07-04 1953-10-26 Arenco Ab Maschine zum Aufziehen von Fischen auf Spiesse

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