DE179786C - - Google Patents
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- DE179786C DE179786C DENDAT179786D DE179786DA DE179786C DE 179786 C DE179786 C DE 179786C DE NDAT179786 D DENDAT179786 D DE NDAT179786D DE 179786D A DE179786D A DE 179786DA DE 179786 C DE179786 C DE 179786C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 5
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B1/00—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
- B26B1/02—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade
- B26B1/04—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position
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- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69. GRUPPE
ERNST MANDEWIRTH in SOLINGEN.
Taschenmesser mit Aufspringklinge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Taschenmesser mit einer oder
mehreren Aufspringklingen, und zwar ist der Gegenstand der Erfindung eine besondere
Feststell- und Auslösevorrichtung für die Klinge. An dem Messererl ist senkrecht zu
dessen Längsrichtung eine mit einer Nase . versehene Feder befestigt, welche seitlich
über den Klingenrücken greift und zwecks
ίο öffnens der Klinge von dieser zurückgedrückt
werden muß.
Bei den sogenannten Schwedenmessern, d. h. bei solchen Messern, deren Klingen
zwischen zwei Erlen liegt, welche in der Längsrichtung in eine Hülse eingeschoben
werden, ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt geworden, welche bezweckt, beim Herausziehen
des Messers aus der Hülse ein plötzliches Aufspringen der durch eine Feder beeinflußten Klinge zu vermeiden. Diese
Vorrichtung besteht in einer Haltenase, welche mittels einer in der Längsrichtung
des ErIs befestigten Feder gehalten wird und welche über den Rücken der Klinge greift.
Diese Anordnung läßt sich aber nur bei Schwedenmessern, welche stets einklingig
ausgeführt werden, anwenden. Ferner muß bei dieser Bauart die Haltenase jedesmal vor
dem Herausziehen des Messers aus der Schale über die Klinge gedrückt werden.
Ein wesentliches Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht aber darin, daß die
Haltenase stets selbsttätig über den Rücken der Klinge greift und zur Freigabe der
Klinge von dieser abgeschoben ^ werden muß, ferner auch in der Anordnung der Feder
senkrecht zur Klinge, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, beliebig'viele mit Haltenasen
versehene Federn der jeweiligen Anzahl der Klingen entsprechend anzuordnen.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι das Messer geöffnet, ohne Schale, Fig. 2 das Messer geschlossen, ohne Schale, Fig. 3 das Messer geöffnet, mit Schale, Fig. 4 einen Querschnitt durch das Messer.
Fig. ι das Messer geöffnet, ohne Schale, Fig. 2 das Messer geschlossen, ohne Schale, Fig. 3 das Messer geöffnet, mit Schale, Fig. 4 einen Querschnitt durch das Messer.
Die Klinge 2 wird durch eine Feder 3 beeinflußt, und zwar derart, daß die Feder 3
stets in öffnendem Sinne auf die Klinge wirkt. An dem ErI 4 ist eine Feder 5 befestigt,
die mit einer über die geschlossene Klinge greifenden Nase 6 versehen ist, und zwar ist die Befestigungsstelle der Feder 5
an dem ErI an das untere Ende 7 der Feder gelegt und die Lage der Feder 5 derart gewählt,
daß letztere stets an dem ErI anliegt und nur durch äußere Einwirkung in ihrem
oberen Teile zurückgedrückt werden kann. Hierbei legt sich die Feder 5 in die in der
Schale vorgesehene Nut 8.
Soll das Messer geö'ffnet werden, so drückt
man die Nase 6 mit dem Finger etwas zur Seite, wodurch die Klinge freigegeben wird
und diese infolge Einwirkung der Feder aufspringt. Beim Schließen des Messers wird
die Schneide der Klinge die Feder zurückdrücken. Ist das Messer vollständig geschlossen,
so tritt die Feder 5 in ihre Ruhelage zurück und somit die Nase 6 über den
Rücken der Klinke, diese in geschlossenem Zustande haltend.
Claims (1)
- Patent-An spkuch:Taschenmesser mit Aufspringklinge, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur Längsrichtung des ErIs an diesem befestigte Feder (5) mit einer Nase (6), welche in geschlossenem Zustande des Messers über den . Rücken der Klinge greift und diese festhält und zwecks öffnens der Klinge von ihr zurückgedrückt werden muß.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin. Gedruckt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179786C true DE179786C (de) |
Family
ID=444088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179786D Active DE179786C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179786C (de) |
-
0
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