DE275581C - - Google Patents

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DE275581C
DE275581C DENDAT275581D DE275581DA DE275581C DE 275581 C DE275581 C DE 275581C DE NDAT275581 D DENDAT275581 D DE NDAT275581D DE 275581D A DE275581D A DE 275581DA DE 275581 C DE275581 C DE 275581C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/28Galleys

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 275581 KLASSE 15». GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1913 ab.
Die Erfindung hat ein Setzschiff für Schriftsetzer zum Gegenstande, bei welchem eine verschiebbare Leiste zum Festhalten des Satzes vorgesehen ist. Das kennzeichnende Merkmal des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß das an einer Führungsschiene verschiebbare Ende der Leiste oder die betreffende Fläche der Führungsschiene derart schräg unterschnitten ist, daß beim Feststellen der Leiste
ίο an der Führungsschiene das freie Ende der Leiste fest gegen -den Boden des Setzschiffes gepreßt wird. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß, obwohl die Leiste nur an einem Ende festgestellt wird, auch das andere Ende der Leiste derart festgelegt wird, daß es den Satz sicher zu halten vermag und unbeabsich-. tigterweise nicht von der Bodenfläche des Schiffes abgehoben werden kann. Das Feststellen der Leiste an der Führungsschine wird zweckmäßig durch Umlegen . eines über eine Keilfläche hinweggleitenden Hebels bewirkt, der mit der Leiste verbunden ist. Diese Anordnung gestattet in einfacher Weise durch einen einzigen Handgriff ein sicheres Feststellen der Leiste in der jeweils gewünschten Lage. Um auch bei Nichtgebrauch der Leiste ein unbeabsichtigtes Abheben des freien Endes derselben von der Bodenfläche des Setzschiffes und dadurch ein etwaiges Beschädigen der Feststellvorrichtung für die Leiste oder ein Verbiegen der letzteren zu verhindern, ist das freie Ende der Leiste derart ausgeschnitten, daß es unter einen Anschlag, der auf der Bodenfläche des Setzschiffes vorgesehen ist, greifen kann.
Auf der Zeichnung ist das neue Setzschiff in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt dasselbe im Grundriß,
Fig. 2 in Stirnansicht;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie I-I in Fig. ι und
Fig. 4 ein solcher nach der Linie H-II in Fig. i.
Auf der Bodenplatte α des Setzschiffes ist die Seitenleiste b und die mit einem Längsschlitz A versehene Führungsschiene c angebracht. An der letzteren läßt sich die zum Festhalten des Satzes dienende Leiste e hin und her schieben und feststellen. Zu diesem Zweck ist an dem an der Führungsschiene c liegenden Ende e1 der Leiste e ein Bolzen f gelagert, der durch den Schlitz d hindurchgreift und an seinem freien, äußeren Ende einen Handhebel g trägt. Zwischen dem Hebel g und der Führungsschiene c ist ein Keilstück h angebracht, durch welches der Bolzen f ebenfalls hindurchgreift und welches sich somit mit der Leiste e verschiebt. Die Anordnung ist eine derartige, daß der Hebel g beim Umlegen über die schräge Fläche des Keilstückes h hinweggleitet und dadurch den Bolzen f fest anzieht, wodurch auch das Ende c1 und somit die Leiste selbst fest gegen die Führungsschiene c gepreßt wird.
Um nach erfolgter Abnutzung der Teile der Feststellvorrichtung wieder ein sicheres Feststellen der Leiste e an der Schiene c zu ermöglichen, ist es bei der beschriebenen Anordnung nur erforderlich, den Nietkopf f1 festzuschlagen, wodurch der Handhebel g wie-
der um einen entsprechenden Betrag gegen die Keilfläche herangezogen wird. Durch die einfache Bauart ist also die Vorrichtung ohne besondere Ausbesserung und ohne Auseinandernahme in die einzelnen Teile dauernd in Stand zu halten.
Um beim Umlegen des Handhebels g die ganze Leiste e festzulegen, d. h. auch das freie Ende derselben zu beeinflussen, ist die Stirnfläche e2 des Endes e1 der Leiste e derart schräg unterschnitten (Fig. 3), daß beim Anpressen des Endes e1 an die Schiene c das freie Ende der Leiste e gegen die Bodenfläche a gepreßt wird.
Zum Schutz des freien Endes der Leiste β ist auf der Platte α ein Anschlagstück i angebracht, welches, wie aus Fig. 4 ersichtlich, um die Stärke der Leiste e über der Bodenplatte liegt, s^o daß die Leiste e unter diesen Anschlag greifen kann. Zu diesem Zweck ist das freie Ende der Leiste e entsprechend ausgeschnitten (s. Fig. i). Durch dieses Anschlagstück wird das unbeabsichtigte Abheben der Leiste e von der Bodenplatte α verhindert. Ferner gestattet das Anschlagstück i, welches über den Rand der Platte α hinausragt, ein sicheres, festes Auflegen des Schiffes, um den Satz vom Schiff auf eine Schließplatte oder umgekehrt von dieser auf das Schiff schieben zu können.
Um das freie Ende der Leiste e1 auf die Bodenplatte α zu drücken, könnte an Stelle des Endes e1 auch die Schiene c entsprechend unterschnitten sein.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Setzschiff mit einer verschiebbaren Leiste zum Festhalten des Satzes, dadurch gekennzeichnet, daß das an einer Führungsschine (c) verschiebbare Ende der Leiste (e) oder die betreffende Fläche der Führungsschiene derart schräg unterschnitten ist (ez), daß beim Feststellen der Leiste an der Führungsschiene das freie Ende der Leiste fest gegen den Boden des Setzschiffes gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE275581C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5858525A (en) * 1995-01-05 1999-01-12 General Electric Company Synthetic gasket materials for use in high-pressure presses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5858525A (en) * 1995-01-05 1999-01-12 General Electric Company Synthetic gasket materials for use in high-pressure presses

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