DE112844C - - Google Patents

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DE112844C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

f ?/ if
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Befestigung der auswechselbaren Klingen von Rasirmessern mittelst eines zweiarmigen Hebels. Die Construction kennzeichnet sich gegenüber der in der deutschen Patentschrift 70372 beschriebenen gleichartigen Anordnung dadurch, dafs der Hebel nicht nur zum Festhalten der Klingen dient, sondern auch den Zweck hat, beim Einsetzen der Klingen dieselben in die Gebrauchslage hineinzuziehen und beim Auswechseln herauszudrücken. Es wird dies dadurch erreicht, dafs das kurze Ende des zweiarmigen Hebels sich in einer in der Klinge vorgesehenen Aussparung bewegt, deren obere Kante dieses Hebelende übergreift. Letzteres kommt daher beim Einsetzen der Klinge zur Anlage an die erwähnte Kante der Aussparung und hebt somit die Klinge an. Beim Herausnehmen der letzteren, was durch Aufwärtsdrehen des Hebels geschieht, bewegt sich das kurze Ende des letzteren abwärts und stöfst dabei gegen den Boden der Aussparung, wodurch die Klinge herausgedrückt wird. Auf diese Weise wird das Auswechseln derselben, namentlich wenn sie festgerostet oder festgeklemmt sein sollte, besonders erleichtert.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein derartiges Rasirmesser in mehreren Ausführungsformen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Klinge in gelöstem und in festem Zustande.
α ist der Klingenträger, b die Klinge, welche in die Aussparung c des. Klingenträgers eingelegt wird. - Der zum Einziehen und Festhalten der Klinge dienende Doppelhebel d ist in dem Ausschnitt e des Klingenträgers gelagert und wird durch Drehung in Richtung des Pfeiles 1 in die Verschlufslage gebracht. Beim Einsetzen der Klinge in ihren Träger wird sie mit ihrer Nase g in den Ausschnitt h des Trägers und der Doppelhebel mit seinem Ende f in die Aussparung j des Messers gelegt. Wird nun der Hebel in Richtung des Pfeiles 1 gedreht, so legt sich das Hebelende f gegen die schräg nach vorn verlaufende Nase i der Klinge, drückt die Klinge gegen den Klingenträger und legt sie in der Gebrauchslage fest. Soll die Klinge ausgewechselt werden, so ist nur der Hebel d anzuheben. Hierbei drückt sein Druckende f auf die Fläche j der Klinge, so dafs sie, auch wenn sie im Klingenträger festgeklemmt sein sollte, herausgeschoben wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist an dem Ende m des Klingenträgers ein Theil der Einfassung stehen geblieben. .
Statt dessen könnte aber auch der zur Aufnahme des Hebels dienende Ausschnitt e am Ende des Klingenträgers angeordnet werden. Das Stück m müfste dann durch eine Schraube oder irgend ein anderes Verbindungsmittel ersetzt werden. Eine solche Anordnung zeigt die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4, wobei eine kleine Querleiste η an den beiden Enden des Klingen trägers befestigt ist. Auch die Lagerung der Klinge b in dem Träger α bei h
mittelst der Nase g am hinteren Ende der Klinge läfst sich beliebig verändern. So ist beispielsweise nach Fig. 3 der Zeichnung überhaupt keine Nase vorhanden, sondern die rund ausgebildete Klinge legt sich in eine entsprechende Ausrundung des Klingenträgers ein. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, dafs die Klinge mit ihrem hinteren Ende gegen den Klingenträger angeprefst wird, sondern es würde schon genügen, die Klinge mittelst der Nase / (Fig. ι und 2) gegen den Ausschnitt k des Klingenträgers anzudrücken. Der Hebel d kann schliefslich auch derartig angebracht werden, dafs sein Druckende nach der Spitze gerichtet ist (Fig. 5). In diesem Falle mufs der Anschlag des Klingenträgers, an welchem sich die Klinge anlegen soll, am vorderen Ende vorgesehen sein. Hierbei legt sich die Fläche q des in der Klinge vorgesehenen Ausschnittes r gegen einen Querstift h.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rasirmesser mit auswechselbarer Klinge, die durch einen zweiarmigen Hebel gegen entsprechende Vorsprünge in der Aussparung des Klingenträgers angeprefst wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hebel (d) sich mit seinem kurzen Ende (f) in einer in der Klinge ■vorgesehenen Aussparung (j) bewegt, deren obere Kante das kurze Hebelende übergreift, derart, dafs beim Niederdrücken des Hebels sein kurzes Ende (f) sich aufwärts bewegt und durch Mitnehmen der übergreifenden Kante die Klinge in den Klingenträger hineinzieht, während beim Lösen des Hebels sein kurzes Ende die Klinge herausdrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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