DE178399C - - Google Patents

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DE178399C
DE178399C DENDAT178399D DE178399DC DE178399C DE 178399 C DE178399 C DE 178399C DE NDAT178399 D DENDAT178399 D DE NDAT178399D DE 178399D C DE178399D C DE 178399DC DE 178399 C DE178399 C DE 178399C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D17/00Hanging or securing devices for books, newspapers or the like
    • B42D17/005Hand-held holders for facilitating the reading of newspapers or the like

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Description

ben.
<£>vt>iqefiicik bsyc Sa/wvwwwwa ft Vr 'Jfwfcc^flPcv3i c
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11 e. GRUPPE
ALOIS GEHRIG in ZURICH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1905 ab.
Ein Halter für Zeitungen und lose Blätter, bei welchem die Festlegung einer an Führungen am Blattanschlag verschiebbaren Klemm schiene auf ' den Einlagen durch. eine mit Schlitzen versehene achsial verschiebbare Verschlußstange bewirkt wird, welche mit an der Grundschiene befestigten, in die Schlitze der Verschluß stange eingreifenden Schließhaken mit schrägen Kanten zusammenwirkt, ist bekannt. Hierbei dienten die Schließhaken als Blattanschlag.
Gegenüber diesem Halter unterscheidet sich nun der vorliegende Halter dadurch vorteilhaft, daß bei ihm ein besonderes Verschlußmittel, wie die oben genannte Verschlußstange, fehlt, indem die Klemmschiene durch die an dem gegen die Blattauflagefläche geneigten Blattanschlag angebrachten Führungsschlitze den nötigen Andruck gegen die Einlagen erhält. Hierbei ist die Neigung des Blattanschlages zu der Blattauflagefläche und jene der Führungsschlitze im Blattanschlag so bemessen, daß Selbstsperrung der Klemmschiene in ihrer Arbeitsstellung eintritt, wodurch besondere Verschlußteile, entbehrlich werden. Die Führungsschlitze in der gegen die Blattauflagefläche geneigten Fläche des Blattanschlages sind so lang, daß die Klemmschine vollständig zurückgelegt werden kann und Blätter und Schriften ganz ungehindert eingelegt werden können.
Das Anliegen der Einlagen am Blattanschlag des vorliegenden Halters ist infolge der größeren Anschlagfläche ein besseres als an den eine kleine Anschlagfläche bietenden, wegen der Kreisschwingung der Klemmschiene eher nach rückwärts neigenden Anschlag, Schließhaken und Segmenten des eingangs erwähnten Halters.
Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Aufriß des ersten Beispiels in geschlossener und Fig. 2 eine Seitenansicht desselben in geöffneter Stellung, '
Fig. 3 und 4 die gleichen Ansichten eines zweiten Beispiels,
Fig. 5 und 6 Schnitte nach den Linien x-x und y-y in Fig. 1 und 4,
Fig. 7 und 8 einen Aufriß und einen Schnitt nach der Linie z-z (Fig. 7) einer Einzelheit»
Fig. 9, 10 und 11, 12 und 13, 14 und 15 Grundrisse und ein Aufriß dreier weiterer Ausführungsbeispiele.
Beim ersten Ausführungsbeispiel sind auf einer mit Handgriff α und Aufhängeloch b' in bekannter Weise versehenen, eine steife Unterlage für die zu haltenden Blätter oder Schriften bildenden Grundschiene c parallel zur Längsachse der Grundschiene zwei Blattanschlage d in einer Flucht festgeschraubt. Jeder Blattanschlag besitzt einen Teil d1 zur Befestigung an der Grundschiene, einen gegen die Blattauflagefläche geneigten, am Ende rückwärts umgebogenen Teil d2 und einen in letzterem angebrachten, geneigten Führungsschlitz e. f ist ein Klemmstab mit Schrägfläche f- (Fig. 5), deren Neigung zur Wagerechten derjenigen des geneigten Teiles d2 der · Blattanschläge d gleich ist und welcher mittels Kopfschrauben g längs den Führungsschlitzen e der Blattanschläge d verschiebbar ist. Grundschiene und Klemmstab bleiben in steter.Verbindung und besitzen je eine Längs-
nut h und h1 mit schärfer Griffkante i und i1 zum festeren Widerstand gegen das Herausziehen der eingelegten Blätter.
Um die zu fassenden Blätter oder Schriften in den Halter zu bringen, schiebt man den Klemmstab f in der Richtung des Pfeiles I (Fig. i), wobei er infolge der Führungs-■ nuten e von der Grundschiene abgehoben und so weit zurückgelegt wird (s. Fig. 5 punktiert gezeichnete Stellung), daß er beim Einlegen der zu fassenden Blätter in keiner Weise stört. Die letzteren werden bis zum Anschlag an 'die Blattanschläge d eingeschoben. Nach dem Einlegen der zu fassenden Blätter wird der Klemmstab in der Richtung des Pfeiles II (Fig. 2) verschoben, wobei er sich wieder infolge der Führungsschlitze e den Blattanschlägen entlang gegen die Grundschiene bewegt.
Nachdem ein mäßiger Druck auf den Klemmstab im Sinne des Pfeiles II ausgeübt worden ist, verharrt der Klemmstab in der Klemmstellung, indem infolge der Neigung der Blattanschläge und der in ihr angebrachten Führungsschlitze Selbstsperrung eintritt. . Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, 4 und 6 ist eine Stützleiste k auf die Grundschiene c aufgeschraubt, gegen welche sich die von der Grundschiene sich abhebenden Teile der Blattanschläge anlegen.
An Stelle der Schrauben g besitzt der Klemmstab dieses Beispiels zwei aufgeschraubte Plättchen I mit Knöpfen m, welche in die Führungsschlitze der Blattanschläge d eingreifen und für welche in der Stützleiste Aussparungen η vorgesehen sind.
Fig. 7 und 8 zeigen einen Blattanschlag, welcher zwecks Versteifung geschlossen und mittels vier Schrauben an der Grundschiene befestigt ist.
Bei dem an einer Sammel- oder Lesemappe angebrachten Halter nach Fig. 9, 10 und 11 ist ähnlich wie bei einer bekannten Sammelmappe eine Stützleiste k1 am Rücken 0 der Mappe o1 befestigt. Im Gegensatz zu der zweiteiligen Stützleiste der Haltevorrichtung der bekannten Mappe ist die vorliegende Stützleiste durchgehend. Hier sind die beiden Führungsschlitze e des dieselbe Länge wie die Stützleiste k1 besitzenden Blattanschlages d in bezug auf jene nach Fig. 1 bis 4 entgegengesetzt gerichtet, so daß der Klemmstab f zwecks Festklemmens von oben nach unten zu drücken, ist. Der Klemmstab / besitzt eine konvexe und zwei konkave Flächen, zum Zweck, eine scharfe, in der Längsrichtung des Klemmstabes laufende Klemmkante für die Blätter zu haben. Der Blattanschlag d besitzt einen auswärts gerichteten Streifen c?4, der von einem an der Stützleiste k1 befestigten Streifen q überlappt, aber am Deckel p nicht befestigt ist. Zum Blättern kann die Sammeloder Lesemappe auf den Rücken gelegt werden (s. Fig. 11).
Die Fig. 12 und 13 zeigen den Halter an 65 ■ einem Briefordner angebracht. Stützleiste k2, Blattanschlag d und Überlappungsstreif eh q1 sind ähnlich wie beim Beispiel nach Fig. 9 und 11. Hier besitzt jedoch die am Rücken 0 des Briefordners befestigte Stützleiste k2 zwisehen den Enden eine Aussparung r zwecks Anbringung von Halt- und Führungsmitteln für bewegliche Registerblätter. Die Blattanschläge sind durch den Überlappungsstreifen q1 und die Stützleiste k2 miteinander verbunden. In die Aussparung r greifen die gelochten Rückenlappen j der Registerblätter t, welche mittels eines Drahtbügels u festgehalten werden. Die Blätter, von denen jedes einzelne schnell und leicht herausgenommen und wieder eingereiht werden kann, wozu nur das Lösen und Anpressen des Klemmstabes f erforderlich ist, müssen nicht gelocht sein. Falls der Klemmstab eine Randbemerkung eines eingeklemmten Blattes verdecken sollte, genügt ein leichtes Abheben des erster«!, worauf das betreffende Blatt bis zum inneren Rand sichtbar ist.
Schließlich zeigen Fig. 14 und 15 einen an einem Briefordner angebrachten Halter, bei welchem Blattanschlag d und Stützglied zu einem einzigen Stück vereinigt sind. Das den Blattanschlag am Rücken 0 des Briefordners abstützende Glied ks und der aufgebogene Teil q2 der Überlappungsleiste q1 sind am Rücken 0 mittels Stiften befestigt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil großer Leichtigkeit bei genügender Stärke.
Die Führungen e könnten auch durch einerseits abgeschrägte, einander bis auf eine kleine Entfernung genäherte Bleche gebildet werden.
Der Überlappungsstreifen q könnte auch fehlen und würde in diesem Falle der nach außen gerichtete Streifen di des Blattanschlages den Blättern allein als Auflage dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Halter für lose Blätter und Schriften aller Art mit einem an Führungen am Blattanschlag verschiebbaren Klemmstab, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (e) bis in einen vom Blattanschlag abgebogenen Teil fortgeführt sind, zum Zweck, den Klemmstab (f) vollständig zurücklegen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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