DE153607C - - Google Patents

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DE153607C
DE153607C DENDAT153607D DE153607DA DE153607C DE 153607 C DE153607 C DE 153607C DE NDAT153607 D DENDAT153607 D DE NDAT153607D DE 153607D A DE153607D A DE 153607DA DE 153607 C DE153607 C DE 153607C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/28Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two staggered sections

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Λ^ν
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 153607 KLASSE 11 e.
JOHN LOUDON McMILLAN in SYRACUSE (Grafsch. Onondage, New-York).
Sammelmappe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1902 ab.
Die Erfindung betrifft eine Sammelmappe mit gebogenen Bindestiften, die an drehbaren Haltern angeordnet sind. Von bekannten Sammelmappen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die stangenförmigen Halter in an den Deckeln vorgesehenen, in den Hohlraum des Rückens hineinragenden Scharnierröhren drehbar sind, derart, daß die aufgereihten Blätter beim ίο Öffnen der Deckel aus dem Rücken herausgehoben werden und sich flach auf die Deckel legen, beim Schließen der Deckel aber in den Rücken hineingezogen werden.
Durch diese Anordnung wird eine sehr bequeme Lage der Blätter bei aufgeschlagener Mappe erreicht, welche das Lesen und Schreiben erleichtert, und es wird andererseits durch das Hereinziehen der Blätter in den Rücken beim Schließen der Mappe dieser ganz das Aussehen und die Form eines in ■ gewöhnlicher Weise gebundenen Buches gegeben.
Auf der Zeichnung ist eine ungefüllte Sammelmappe der vorliegenden Art in Fig. 1 von der Innenseite des Deckels aus gesehen dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Endansicht mit darin befindlichen Blättern.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der geöffneten Sammelmappe mit Blättern,
Fig. 4 eine Endansicht mit teilweise weggebrochenen Deckeln; die Bindestifte sind in vollen Linien in ihrer Normalstellung, in welcher sie die Blätter halten und in punktierten Linien in geöffneter Stellung dargestellt, in welcher die Einfügung oder Herausnahme der Blätter stattfinden kann.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch den Rücken der Sammelmappe; die Bindestifte sind in ihrer normalen oder Haltestellung gezeichnet.
Die vorliegende Sammelmappe besteht aus dem gebräuchlichen gebogenen Rückenteil A, welcher mehr oder weniger einem gewöhnlichen Buchrücken entsprechend gestaltet sein kann. Mit diesem Rücken A sind die beiden Deckel B und C auf geeignete Weise verbunden.
An diesen Deckeln BC sind Metallplatten oder Schienen DE angenietet, angeschraubt oder auf andere Weise befestigt, deren innere Ränder etwas über die Scharnierteile a oder biegsamen Teile, welche Rücken und Deckel verbinden, herüberragen und in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise zu Rohren b umgebogen sind. In diesen Rohren b sind Stangen F ■und G angeordnet, mit welchen gebogene und vorzugsweise spitz zulaufende Bindestifte c und d fest verbunden sind.
An den Enden der Stangen F und G sind Arme HI befestigt ( welche in bekannter Weise beide zusammen eine größere Länge haben, als der Abstand in gerader Linie zwischen der Stange F und G beträgt. An den Stangen H sind mit Köpfen versehene Zapfen g vorgesehen, welche durch Schlitze h in den Armen H und / und einen Schlitz i
einer die beiden Stangen F und G verbindenden Platte / hindurchgehen. Diese Platten J verhindern in bekannter Weise das Spreizen des Rückenteils A und dienen mittels der Schlitze i zur Führung der Zapfen g bei deren Bewegung.
Um das zufällige Auswärtssclwingen der Stifte c und d zu verhindern, ist ein Riegel K vorgesehen.
Fig. 4 zeigt verschiedene Stellungen der Bindestifte und des Riegels.
Es kann auch, wie in Fig. 2 angedeutet, ein Schloß L an einer der Stangen F oder G befestigt und mit einem Zapfen \rersehen werden, der in die Endplatte J eintreten kann, über welche er schwingt. Durch ein solches Schloß, das jedoch nicht Gegenstand Vorliegender Erfindung ist, kann der Inhalt der Sammelmappe gesichert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sammelmappe mit an drehbaren Haltern angeordneten gebogenen Bindestiften, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Halter (F G) in an den Deckeln vorgesehenen, in den Hohlraum des Rückens hineinragenden Scharnierröhren (b) drehbar sind, derart, daß die aufgereihten Blätter beim Öffnen der Deckel aus dem Rücken herausgehoben werden und sich flach auf die Deckel legen, beim Schließen der Deckel aber in den Rücken hineingezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR324572A (fr) 1903-04-04

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