DE2429845C2 - Aufreihvorrichtung für Briefordner - Google Patents

Aufreihvorrichtung für Briefordner

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DE2429845C2
DE2429845C2 DE19742429845 DE2429845A DE2429845C2 DE 2429845 C2 DE2429845 C2 DE 2429845C2 DE 19742429845 DE19742429845 DE 19742429845 DE 2429845 A DE2429845 A DE 2429845A DE 2429845 C2 DE2429845 C2 DE 2429845C2
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    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
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    • B42F13/28Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two staggered sections

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufreihvorrichtung für Briefordner mit zwei auf einer Lagerplatte um eine gemeinsame Achse schwenkbar gelagerten, an ihren freien Außenseiten die Aufreihstifte haltenden Tragplatten, die mittels eines mit den Innenkanten der Tragplatten zusammenarbeitenden Sperrgliedes in einer zwischen den beiden Endstellungen der Tragplatten liegenden Lesestellung verriegelbar sind, in welcher das Sperrglied in einen von den Innenkanten der Tragplatten begrenzten Spreizschlitz eingreift.
Eine Aufreihvorrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 17 65 423 an sich bekannt. Bei dieser Vorrichtung besteht das Sperrglied aus einer Verriegelungsnokke, weiche an einer axial verschiebbaren Lagerstange angeordnet ist. Infolgedessen muß dort die Sperrung durch eine axiale Verschiebungsbewegung vorgenommen werden, wobei man aen Briefordner im aufgeklappten Zustand mit der einen Hand festhalten und mit der anderen Hand die Lagerstange verschieben muß, weil sonst der Ordner auf seiner Unterlage verrutschen würde. Da die Sperrung in der Lesestellung bei der bekannten Vorrichtung durch eine Abkröpfung der Lagerstange erfolgt, ergibt sich ein sehr begrenzter Weg für die Aurreihstifte. Ferner ist dort der Abstand der Aufreihstifte ziemlich gering. In der Lesestellung muß aber die Überlappung der Aufreihstifte ausreichend sein, um bei Handhabung des Schriftgutes zum Lesen des Ordnerinhaltes die Führung der bewegten Einzelblätter nicht zu verlieren und die bewegten Blätter nicht aus dem Verband zu lösen. In der Offenstellung der Mechanik sind dadurch die Aufreihstiftspitzen nur sehr geringfügig voneinander entfernt und erschweren die Entnahme von Schriftgut besonders dann, wenn nicht nur ein Blatt, sondern ein größeres
ίο Paket von Blättern entnommen werden muß. Zwecks öffnung der bekannten Vorrichtung muß die Lagerstange in Achsrichtung so weit verschoben werden, bis die Abkröpfung die mit ihr zusammenarbeitenden Zuhaltungen verlassen hat Wenn bei dieser manuellen Handhabung am abgewinkelten Handgriff der Lagerstange eine seitliche Verdrehung besonders nach Verlassen des Zuhaltungsbereiches erfolgt, was bei gefülltem Ordner sehr leicht möglich ist, verläßt die Abkröpfung zwangsläufig auch ihre Arbeitsstellung und
weicht in den oberen Bereich über den Zuhaltungen, aber auch über die FJügelkanten aus. Die Vorrichtung öffnet sich auch dann so weit, wie es die dann sich berührenden Zuhaltungen zulassen, d. h. um Achsenstärke.
Es kann bei der bekannten Vorrichtung auch vorkommen, daß die Schriftstücke besonders bei gefülltem Ordner nach Öffnung der Deckel herausfallen, da die Lesestellung nicht fixiert werden kann und die erforderliche Überlappung der Aufreihstifte zur Sicherung des Schriftgutes nicht erfolgt
Zum Stand der Technik wird auch noch die Vorrichtung gemäß dem DE-GM 19 43 929 angeführt, bei der die Sperre durch einen senkrechten Druck auf den Griff des Betätigungshebels aufgehoben wird, wozu aber ein besonderes, kompliziertes Sperrglied erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufreihvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtung gemäß dem DE-GM 17 65 432 auf einfache Weise mit wenigen robusten und leicht herstellbaren Bestandteilen vermeidet und leicht einhändig bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf andere Weise als bei dem erwähnten DE-GM 19 43 929 dadurch gelöst, daß das Sperrglied aus einem heb- und senkbar angeordneten, unter Federdruck stehenden Sperrkeil besteht, der so ausgebildet ist, daß er oberhalb der Schwenkachse mit einem inneren Hebelarm eines um eine Hebelachse schwenkbar gelagerten und mit
so seinem äußeren Hebelarm aus der Vorrichtung herausragenden zweiarmigen Betätigungshebels fest verbunden ist, dann die Schwenkachse umfassend im Bereich unterhalb der Schwenkachse als Sperrkeil in den Spreizschlitz, der sich bei der Bewegung der Tragplatten aus den Seitenkanten bildet, eintauchen kann, sobald die öffnung des Sperrschlitzes die Keilstärke erreicht hat.
Dadurch wird gegenüber dem DE-GM 17 65 423 auch bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung erreicht, daß die Sperrung durch Ausüben eines senkrechten Druckes auf den Betätigungshebel, an welchem der Sperrkeil angeordnet ist, herbeigeführt wird. Infolgedessen kann die Aufreihvorrichtung einhändig leicht und ohne die Gefahr eines Verrutschens des Ordners gehandhabt werden. Der Bewegungsraum der Tragplatten ist wesentlich größer als bei der bekannten Vorrichtung, so daß die Spitzen der Aufreihstifte in der Offenstellung genügend voneinan-
der entfernt sind, so daß auch ein größeres Paket von Schriftgutblättern leicht entnommen werden kann. Trotzdem bleibt die Überlappung der Aufreihstifte in der Lesestellung ausreichend, so daß die Führung der Einzelblätter beim Lesen des Ordneriihalts nicht verloren geht Eine unbeabsichtigte öffnung der Vorrichtung kann nicht vorkommen. Die Schriftstücke können auch bei gefülltem Ordner nach öffnung der Ordnerdeckel nicht herausfallen, da die Lesestellung sicher fixiert wird. ι ο
Die Aufreihvorrichtung gemäß der Erfindung hat auch noch den großen Vorteil, daß die Mechanik leicht auf beliebig breite Ordner und verschiedene Fassungsvermögen umgestellt werden kann, weil lediglich andere Aufreihstifte und ein anderer Sperrkeil eingesetzt werden müssen, während alle anderen Teile der Vorrichtung stets gleich bleiben. Die Lagerhalterung und die damit verbundenen Kosten können auf diese Weise erheblich reduziert werden. Im übrigen ist die Aufreihvorrichtung gemäß der Erfindung sJir einfach ausgebildet und kann rationell gefertigt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 eine vordere Seitenansicht der Aufreihvorrichtung in vollkommen geöffneten Zustand; F i g. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung;
F i g. 3 eine vordere Seitenansicht dieser Vorrichtung in Lesestellung;
F i g. 4 eine vordere Seitenansicht dieser Aufreihmechanik in der Schließstellung mit geschlossenen Ordnerdeckeln;
F i g. 5 eine vordere Seitenansicht der Aufreihmechanik in der Schließstellung eines Ordners mit geringer Rückenbreite;
Fig.6 einen Sperrkeil in perspektivischer Darstellung für sich herausgezeichnet;
F i g. 7 eine Aufreihvorrichtung mit Lagerung der Tragplatten in Aufsicht;
Fig.8 die gleiche Vorrichtung mit zusätzlicher Montage der Betätigungseinrichtung in Aufsicht;
F i g. 9 eine Seitenansicht der Betätigungseinrichtung vor der Montage, und
F i g. 10 eine Vorderansicht der gleichen Betätigungseinrichtung.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Aufreihvorrichtung hat eine Lagerplatte 1 und zwei senkrecht abgebogene Lagerlappen 2 für die Tragplatten 3 und 4, die um eine gemeinsame Achis 5 schwenkbar gelagert sind. Diese Lagerung der Tragplatten ist durch nach der Innenseite der Vorrichtung abgebogene Lagerwangen 11 mit Bohrungen für die Achse 5 ausgeführt, so daß die für die Funktion der Vorrichtung entscheidende Anordnung der Lagerung oberhalb der Innenkanten 12 der Tragplatten 3, 4 eine zangenartige Umfassung des auf oder mit der Achse 5 bewegten Sperrkeiles 15 zwangsläufig durchführt.
Die Lagerplatte 1 ist mit vier Befestigungslaschen am Rücken 6 eines Ordners durch Nietung befestigt. Die Tragplatten 3 und 4 tragen je ein Paar eingenieteter so Aufreihstifte 7. Diese stehen in der Offenstellung der Vorrichtung, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, weit auseinander, wodurch ein zum Auswechseln des Schriftgutes notwendiger Zwischenraum freigegeben wird. Außerdem besitzen die Tragplatten 3 und 4 an ihren Außenkanten im Bereich der Aufreihstifte Gleitkufen 8, um eine einwandfreie Gleitbewegung beim Schließen der Ordnerdtckel sicherzustellen. Ein aus der Grundplatte 1 rechtwinklig abgebogener Anschlag 9 begrenzt die Bewegung des auf der Achse 5 montierten Sperrkeiles 15. Die Innenkanten 12 der Tragplatten 3 und 4 berühren sich in der Offenstellung der Vorrichtung und geben nur in der Mitte einen Ausschnitt 10 mit Absatzstufen für die Sperreinrichtung frei. Die Lagerachse 5 ist zur besseren Übersicht der Ausschnittsgestaltung 10 in F i g. 2 abgebrochen gezeichnet
Die in F i g. 3 gezeigte Seitenansicht der Vorrichtung in Lesestellung macht die Überlappung der Aufreihstifte 7 deutlich. Die Überlappungslänge 13 ist abhängig von der Sperrkeilbreite 14, die den öffnungswinkel der Tragplatten 3 und 4 bestimmt Die Innenkanten 12 liegen fest an den Flanken des Sperrkeiles 15, zumal das in der Vorrichtung auf den Aufreihstiftpaaren befindliche, hier nicht dargestellte Schriftgut noch einen zusätzlichen Druck auf die Tragplatten 3 und 4 ausübt.
Die Lesestellung der Vorrichtung ist somit durch den Sperrkeil 15 auch bei erheblicher Belastung in robuster Art verriegelt Trotzdem kann die Vorrichtung in dieser Stellung als Einheit um die Achse 5 so weit nach rechts und links leicht bewegt werden, bis die Außenflächen der Tragplatten 3 und 4 die Ordnerdeckel 16 berühren. Diese Beweglichkeit der in der Lesestellung gesperrten Vorrichtung ist je nach Füllung des Ordners beim Lesen des Schriftgutes ein großer Vorteil. Der von den Innenkanten 12 zangenartig umfaßte Sperrkeil 15 schwenkt bei der Bewegung der gesperrten Vorrichtung um die Achse 5 mit, so daß sich die Sperrsicherheit in keiner Schwenkstellung der Mechanik ändern kann.
Werden die Ordnerdeckel 16, wie in F i g. 4 gezeigt, geschlossen, so gleiten die Kufen 8 der Tragplatten 3 und 4 leicht und ohne Widerstand schonend auf den Innenseiten der Ordnerdeckel 16. Die Schließbewegung wird begrenzt durch die Länge der Aufreihstifte 7, die damit auch das Fassungsvermögen des Ordners bestimmen. In dieser Schließstellung nach F i g. 4 ist deutlich, daß die Schlitzbreite 17 der Innenkanten 12 größer ist, als die Breite 14 des Sperrkeiles 15. In dieser Stellung wird der Sperrkeil 15, wenn er auf der Achse 5 verschiebbar gelagert ist, durch seine Steuerflügel 18 in der Mitte des durch die Innenkanten 12 gebildeten Schlitzes zentriert, weil die Steuerflügel 18 von den Innenflächen der Tragplatten 3 und 4 berührt werden. In dieser Zentrierstellung wird der unter Federdruck auf der Achse 5 gelagerte Sperrkeil 15 aus seiner Arretierung durch die Absätze des Mittenausschnittes 10 befreit und kann wieder automatisch in seine vorbestimmte Wartestellung zur Lesestellung der Vorrichtung verschoben werden.
Aus der in Fig.5 dargestellten Seitenansicht der Vorrichtung ist erkennbar, daß durch Verkürzung der Aufreihstifte 7 sich der öffnungswinkel der Tragplatten 3 und 4 verkleinert, aber gleichzeitig die von den Innenkanten 12 gebildete Schlitzbreite 17 größer geworden ist. Da für Aufreihvorrichtungen mit verschiedenen Fassungsvermögen die gleichen Tragplatten 3 und 4 verwendet werden können, ändern sich nach den mechanischen Hebelwirkungen umgekehrt proportional die Verhältnisse von Aufreihstittlänge (entsprechend dem Fassungsvermögen der Ordner) und Schlitzbreite der Innenkanten 12 der Tragplatten 3 und 4.
Daraus ergibt sich, daß jedem bestimmten Fassungsvermögen der Vorrichtung auch eine bestimmte Schlitzbreite der Innenkanten 12 zugeordnet ist. Hierdurch sind die Voraussetzungen erfüllt, nach denen trotz gleichartiger Teile zahlreiche Varianten von
Ordnern möglich sind, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Erfindung sichergestellt ist.
Die Ausbildung des Sperrkeiles ist je nach Verwendungszweck und Herstellungsart in verschiedenen Ausführungen möglich. Der in Fig.6 dargestellte Sperrkeil ist als Formteil aus Metall oder Kunststoff hergestellt. Die Lagerachse 34 (F i g. 7) wird durch den schlitzartigen Durchbruch 20 geführt, während der Hebel 37 für die Betätigung des Sperrkeiles in die Bohrung 19 eingreift. Die dazu notwendige Sperreinrichtung mit Betätigungshebel nach Fi g. 9 und 10 kann jederzeit an der Innenfläche der Tragplatte 4 mit vorgestanzten Halterungen 36 angebracht werden. Der schlitzartige Durchbruch 20 des Sperrkeiles gestattet seine Bewegung um den Betrag seiner Schlitzlänge. Die Steuerflügel 18 können wegen der Befestigung dieses Sperrkeiles auf dem Betätigungshebel 37 fortfallen.
In F i g. 7 ist die gesonderte Lagerung der Tragplatten 3 und 4 schematisch in Aufsicht gezeigt Die Achse 34 lagert beidseitig die Tragplatten 3 und 4 in den abgebogenen Lappen 2 der Grundplatte 1 und wird nach Montage der Vorrichtung auf beiden Seiten an ihren Enden mit Breitschlag 31 verriegelt Die Lage des Sperrkeiles 35 ist gestrichelt eingezeichnet Die Achse 34 durchdringt den Sperrkeil 35 in dem schlitzartigen Durchbruch 20 (F i g. 6), um seine Zentrierung über den Innenkanten 12 der Tragplatten 3 und 4, aber gleichzeitig auch seine Bewegung zu ermöglichen. Die aus der Tragplatte 4 ausgestanzten Lappen 36 sind rechtwinklig zur Innenseite der Tragplatte 4 abgebogen, so daß nach F i g. 8 die komplette Betätigungsvorrichtung entsprechend Fig.9 und 10 eingesetzt und durch Umbiegen der Lappen 36 festgelegt werden kann.
Die Betätigungsvorrichtung nach Fig.9 und 10 besteht aus einem Hebel 37 und seinem Lagerteil 38, auf dem dieser mit einem Lagerniet 39 schwenkbar verankert ist. Um den Lagerniet 39 ist eine Bewegungsfeder 40 angeordnet, die mit dem einen Ende 41 auf den Hebel 37 drückt, während das andere Ende 42 im Lagerteil 38 festgelegt ist. Der Sperrkeil 35 ist auf dem
ίο Hebel 37 an der Stelle über den Ausklinkungen im Mittenausschnitt 10 der Innenkanten 12 der Tragplatten 3 und 4 befestigt, die der gewünschten Lesestellung der Aufreihvorrichtung entspricht. Die Einschaltung des Sperrkeiles 35 geschieht unter Federdruck in Richtung 43 vertikal zur Achse 34 durch Schließung der Ordnerdeckel 16, Die Auslösung der Offenstellung erfolgt unter manuellen Druck auf den Griff 44 des Hebels 37, weil der Sperrkeil 35 seine Tauchstellung zwischen den Seitenkanten 12 der Tragplatten 3 und 4 verläßt und die bisher versperrten Tragplatten in Offenstellung gehen. Da das Lager 38 für die verschiedensten Lesestellungen und entsprechende Öffnungswinkelstellungen der Tragplatten 3 und 4 Verwendung finden soll, ist bei der Montage der Vorrichtung nach F i g. 9 und 10 in der Aufreihvorrichtung der Lagerlappen 46 des Lagerteiles 38 mit seinem Biegungswinkel 45 an den öffnungswinkel der Tragplatten so anzupassen, daß in der Lesesteilung der Lappen 47 senkrecht steht, wodurch der Sperrkeil 35 über die Achse 34 greifend in den sich bildenden Schlitz der Innenkanten 12 der Tragplatten eintauchen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Aufreihvorrichtung für Briefordner mit zwei auf einer Lagerplatte um eine gemeinsame Achse schwenkbar gelagerten, an ihren freien Außenseiten die Aufreihstifte haltenden Tragplatten, die mittels eines mit den Innenkanten der Tragplatten zusammenarbeitenden Sperrgliedes in einer zwischen den beiden Endstellungen der Tragplatten liegenden Lesestellung verriegelbar sind, in welcher das Sperrglied in einen von den Innenkanten der Tragplatten begrenzten Spreizschlitz eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus einem heb- und senkbar angeordneten, unter Federdruck stehenden Sperrkeil (15 bzw. 35) besteht, der so ausgebildet ist, daß er oberhalb der Schwenkachse (5 bzw. 34) mit einem inneren Hebelarm eines um eine Hebelachse (39) schwenkbar gelagerten und mit seinem äußeren Hebelarm aus der Vorrichtung herausragenden zweiarmigen Betätigungshebels (37) fest verbunden ist, dann die Schwenkachse (5 bzw. 34) umfassend im Bereich unterhalb der Schwenkachse (5 bzw. 34) als Sperrkeil in den Spreizschlitz, der sich bei der Bewegung der Tragplatten (3,4) aus den Seitenkanten (12) bildet, eintauchen kann, sobald die öffnung des Sperrschlitzes die Keilstärke erreicht hat.
2. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Betätigungshebel (37) über der Innenkante (12) einer Tragplatte (4) mittels eines die Hebelachse (39) tragenden, abgewinkelten Lagerteiles (38) gelagert ist.
3. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Betätigungshebel (37) mit dem Sperrkeil (15 bzw. 35) tragende Lagerteil (38) auswechselbar an der Innenfläche der Tragplatte (4) befestigt und durch Änderung seiner Lagerabwinkelung an verschiedene Spreizstellungen anpaßbar ist.
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DE2429845A1 (de) 1976-01-08

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