DE2558578B2 - Aufhängevorrichtung für Hefter - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Hefter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0064Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets with movable suspension means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Hefter der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art..
Bekannt sind Aufhängevorrichtungen dieser Art, bei denen die Schieber an einem ihrer Enden mit Kerben versehen sind (DE-OS 21 16 185). Da die Kerben sich zum Rande des Schiebers hin erweitern, können Hefter, die mit diesen bekannten Aufhängevorrichtungen ausgestattet sind, lediglich zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Hängeschienen in der Weise aufgehängt werden, daß die an beiden Seiten über den Hefter hinausstehenden, eingekerbten Teile des Schiebers auf die Hängeschienen gelegt werden. Die bekannten Aufhängevorrichtungen gestatten es nicht, Hefter nur an einer einzigen Hängeschiene aufzuhängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung für Hefter der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß der Hefter auch an einer einzigen Trageschiene aufgehängt werden kann und dabei eine sichere Halterung des Schiebers auf der Halteschiene gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Aufhängevorrichtung für Hefter laut Oberbegriff des Hauptanspruchs, durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung gestattet eine wahlweise Aufhängung der Hefter in einer horizontalen Lage oder in einer Schräglage. Dadurch, daß der Hakenteil zum Hefter hin schräg abgewinkelte Endabschnitte aufweist, läßt sich der Hefter auch in eine einzelne Tragschiene mit nur einem Haken stabil in schräger Richtung einhängen. Da bei einer derartigen Aufhängung auf den Schieber ein gewisser Druck ausgeübt wird, wird zu einer sicheren Halterung des Schiebers auf der Halteschiene die auf den Führungsstegen gleitenden Führungsflächen jedes Schiebers als zum Boden der Halteschiene gerichtete Längswände ausgebildet.
Die Aufhängung von Heftern in einer Schräglage erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn der Hefterrücken mit Befestigungsmitteln für Informationsträger versehen ist Diese Informationsträger sind bei schräg aufgehängten Heftern leichter einsehbar als bei horizontal aufgehängten Heftern.
Damit verhindert wird, daß die Schieber unbeabsichtigt von der Halteschiene abgezogen werden, ist es besonders vorteilhaft, auf den Halteschienen Haltevorsprünge anzuordnen und den Schieber mit einer stirnseitig offenen Längsnut zu versehen, die am hinteren Ende des Schiebers geschlossen ist, so daß die jeweiligen Hakevorsprünge dort anschlagen.
Der Schieber läßt sich besonders leicht handhaben, wenn er im Bereich seines die bügelartigen Enden verbindenden Jochs mit quer zur Längsachse der Halteschiene angeordneten Vertiefungen ausgestattet ist. Es ist auch möglich, anstelle der Vertiefungen Querschlitze vorzusehen, die eine Art von Bremsschlitzen bilden und die sichere Verankerung der umgebogenen Enden der Aufreihslifte begünstigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht eines als Tabelliermappe ausgebildeten Hefters mit einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung;
Fig.2 eine Teildraufsicht auf die Aufhängevorrich-
3r> tung des Hefters gemäß F i g. 1 mit einem sich in der Aufhängestellung befindlichen Schieber;
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Teildraufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit einem sich in der Ablegestellung befindlichen Schieber;
Fig.4 schematisch die Lage eines Hefters, der an zwei Hängeschienen aufgehängt ist;
Fig.5 die Lage eines Hefters, der an nur einer Hänge-Schiene aufgehängt ist;
F i g. 6 eine Stirnansicht der Aufhängevorrichtung des Hefters gemäß Fig. 1.
In den ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Fig. 1 bis 6 ist mit 11 allgemein ein Hefter bezeichnet, der einen vorderen Deckel 12 und einen hinteren Deckel 13 besitzt. Jeder der Deckel ist mit einem ein Scharnier bildenden Falz 14 versehen. Zwischen den Falzen 14 der beiden Deckel ist ein Blattgutstapel 15 angeordnet. Dieser Blattgutstapel wird von zwei flexiblen Aufreihstiften 16 gehalten, die vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff, wie
« Nylon, bestehen. Die Aufreihstifte ragen durch die einzelnen Blätter und fluchtende Öffnungen in den Falzen 14 und mit ihnen verbundenen Halteschienen 18. Die Enden der Aufreihstifte sind zueinander hingebogen und liegen gegen den Boden der Halteschiene 18 an.
Die Halteschiene 18 besteht vorzugsweise aus dünnem Blech. Sie besitzt zwei im Abstand voneinander in Längsrichtung verlaufende Führungsstege 19, die V-förmig ausgebildet sind (vgl. Fig. 6). Die äußeren Schenkel der Führungsstege enden oberhalb der Bodenfläche der Halteschiene 18. Die Führungsstege begrenzen einen Längskanal 21, in den die umgebogenen Enden der Aufreihstifte zu liegen kommen. Auf den Führungsstegen sind verschiebbar Schieber 22 gelagert.
Die Schieber 22 bestehen vorzugsweise aus einem zähen Kunststoff, wie Nylon. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, berindet sich an jedem Ende der Halteschiene 18 ein Schieber. Jeder Schieber hat einen im wesentlichen rechtwinkligen Grundkörper mit einem joch 23, das den Kanal 21 überbrückt An das Joch 23 schließen sich nach unten gerichtete Seitenwände 24 mit nach innen gebogenen Enden 25 an. Die Enden 25 umfassen die äußeren Schenkel der Führungsstege 19 von innen. Dies bedeutet, daß die Schieber unverlierbar auf der Halteschiene 18 geführt sind.
An der Unterseite eines jeden Schiebers 22 sind im Abstand voneinander zwei Längswände 26 angeordnet Sie umschließen lose den umgebogenen Teil der Aufreihstifte 16. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Längswände 26 sich an den inneren Schenkeln der Führungsstege 19 abstützen. Durch die doppelte Abstützung der Schieber an den Führungsstegen erhält man sehr gute Anlageverhältnisse, die auch bei längerem Gebrauch der Aufhängevorrichtung nicht verschlechtert werden. Der Grund hierfür besteht darin, daß infolge der federnden Ausgestaltung der Führungsstege und der mit ihnen zusammenwirkenden Teile des Schiebers automatisch ein Verschleißausgleich stattfindet.
An jeweils ein Ende eines jeden Schiebers schließt sich ein Ausleger an, der von einer Verengung 27 und auf diese folgenden Haltevorsprüngen 33 mit schräg nach hinten gerichteten Abschnitten 34 gebildet wird. Die Haltevorsprünge 33 und die Abschnitte 34 begrenzen eine Ausnehmung 28, die die Form des Maules eines Hakens hat Aufgrund der Anordnung von jeweils zwei Haltevorsprüngen 33 und Abschnitten 34 können die Schieber 22 wahlweise für das linke oder rechte Ende der Halteschiene 18 verwendet werden. An der Unterseite des Joches 23 der Schieber 22 sind zwei Nuten 29 angeordnet, die nach außen hin, d. h. in Richtung auf die Haltevorsprünge 33, offen sind. In die Nuten 29 ragt ein Vorsprung "1, der am Ende eines jeden Führungssteges 19 angeordnet ist Dieser Vorsprung 31 bildet einen Anschlag, der sich gegen die einen zweiten Anschlag bildende !untere Querwand der Nut 29 anlegen kann. Die beiden Anschläge verhindern ein unbeabsichtigtes Abziehen der Schieber 22 von der Halteschiene 18. Sie ermöglichen es zusammen mit den weiter oben beschriebenen speziell ausgestalteten Auslegern der Schieber 22, den Hefter 111, wie in Fi g. 5
ίο dargestellt in einer Schräglage aufzuhängen. Um das Verstellen der Schieber 22 zu erleichtern, sind diese mit Vertiefungen 32 ausgestattet Es ist auch möglich, anstelle der Vertiefungen 32 Querschlitze vorzusehen, die eine Art von Bremsschlitzen bilden und die sichere Verankerung der umgebogenen Enden der Aufreihstifte begünstigen.
Die Schieber 22 können drei verschiedene Stellungen einnehmen. In der ersten in F i g. 2 dargestellten Lage befinden sie sich so am Ende der Halteschiene 18, daß ihre Ausleger über die Halteschienenenden vorstehen. In dieser Stellung können sie zwischen zwei Aufhängeschienen 35, wie in Fig.4 angedeutet oder an einer Aufhängeschiene 36, wie in Fig.5 angedeutet aufgehängt werden. Die Aufhängeart gemäß Fig.5 bietet insbesondere dann Vorteile, wenn der Rücken des Hefters mit Informationsträgern versehen ist
Eine zweite Stellung der Schieber ist in Fig.3 angedeutet. Hier befinden sich die Schieber 22 im Inneren des Hefters. Bei einer dritten möglichen Schieberstellung liegen die Schieber in etwa in der Mitte der Halteschiene 18. In dieser Stellung können die Aufreihstifte 16 durch die Öffnungen 17 geführt und umgebogen werden. In der ersten und zweiten Stellung werden die umgebogenen Enden der Aufreihstifte
J5 gegen den Boden der Halteschiene 18 gedrückt Die Handhabung der Schieber 22 läßt sich dadurch erleichtern, daß man die hinteren Enden der Schieber leicht konkav ausbildet, wie dies bei 22a angedeutet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für Hefter mit mindestens einer am Heftrücken befestigten Halteschiene, an deren Enden jeweils ein vorzugsweise zusätzlich zum Festklemmen von flexiblen Aufreihstiften dienender Schieber zwischen einer über das Hefterprofil vorstehenden Aufhängestellung und einer eingezogenen Ablagestellung mittels Führungsflächen auf zueinander parallelen Führungsstegen der Halteschienen verschiebbar und diese bügelartig umfassend gelagert ist, der mit einem eine Tragschiene übergreifenden Hakenteil versehen ist, wobei auf den Führungsstegen der Halteschiene Haltevorsprünge zum Arretieren des Schiebers vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hakenteil (33) einen zum Hefter (U) hin sciiräg abgewinkelten Endabschnitt (34) aufweist und daß die auf den Führungsstegen (19) gleitenden Führungsflächen jedes Schiebers (22) als zum Boden der Halteschiene (18) gerichtete Längswände (26) ausgebildet sind.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (22) eine zum jeweiligen Haltevorsprung (31) stirnseitig offene Längsnut (29) aufweist.
3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (22) im Bereich seines die bügelartigen Enden (24) verbindenden Joches (23) mit quer zur Längsachse der Halteschiene (18) angeordneten Vertiefungen oder Schlitzen (32) ausgestattet ist.
DE19752558578 1975-12-24 1975-12-24 Aufhängevorrichtung für Hefter Expired DE2558578C3 (de)

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