DE199328C - - Google Patents

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DE199328C
DE199328C DE1907199328D DE199328DD DE199328C DE 199328 C DE199328 C DE 199328C DE 1907199328 D DE1907199328 D DE 1907199328D DE 199328D D DE199328D D DE 199328DD DE 199328 C DE199328 C DE 199328C
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DE
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scythe
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DE1907199328D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/14Handles; Accessories, e.g. scythe baskets, safety devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1907 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schutzvorrichtung an Sensen, welche sich von bekannten' ähnlichen Anordnungen dadurch unterscheidet, daß die die Sensenschneide bei Nichtgebrauch der Sense deckende Rinne auch während des Gebrauches der. Sense an dieser verbleibt und, gegen den Sensenstiel zurückgeklappt, mit Hilfe einer geeigneten Klemmvorrichtung festgelegt ist. Hierbei ist
ίο die die Sensenschneide bei Nichtgebrauch der Sense deckende Rinne am Sensenstiel angelenkt und in der Achsrichtung des Gelenkbolzens verschiebbar. In der schützenden Stellung wird die Rinne im Verein mit dem erwähnten Gelenkbolzen durch eine an ihrem freien Ende angeordnete und quer über die Sense hinweggreifende federnde Halteklammer festgehalten. Beim Lösen der Klammer und Nachuntenklappen der Schutzrinne tritt eine auf den Gelenkbolzen aufgeschobene Feder in Wirkung und zieht die Rinne gegen den Sensenstiel zurück, worauf sie durch Eindrücken ihres kugeligen Knopfes in ein im Sensenstiel versenkt angeordnetes federndes Maul während des Gebrauches der Sense unverrückbar festgehalten wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Schutzvorrichtung in Fig. ι in Ansicht während des Gebrauches derselben, also bei Nichtgebrauch der Sense, und in Fig. 2 in einer Ansicht in gegen den Sensenstiel geklappter Stellung, also während des Gebrauches der Sense, dargestellt. Fig. 3 zeigt den Sensenkopf in Ansicht bei geschlossener und Fig. 4 bei geöffneter Schutzvorrichtung. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Die die Sensenschneide 1 abdeckende Rinne 2 ist zweckmäßig aus Blech hergestellt, kann aber auch aus jedem anderen geeigneten Material bestehen. Mit ihrem einen Ende 3 sitzt die Rinne 2 drehbar auf einem quer zur Sense I liegenden Bolzen 4, welcher bei 5 am Sensenkopf achsial verschiebbar gelagert ist Und unter dem Einflüsse einer auf ihn aufgeschobenen Feder 6 steht, welche das Bestreben hat, die Schutzrinne 2 gegen den Sensenstiel 7 zu ziehen. Das eine Ende der Feder 6 findet am Lagerauge des Bolzens 4 und das andere Ende am Druckknopf χ desselben Anschlag. Am freien Ende der Schutzrinne 2 sitzt eine nach oben ragende und quer über die Sense 1 hinweggreifende federnde Klammer 8, welche im Verein mit der Drehachse 4 die Schutzrinne 2 in der die Sensenschneide abdeckenden Stellung leicht lösbar festhält.
Beim Gebrauch der Sense ist es nur nötig, sie mit der' rechten Hand am Kopf zu erfassen und die Schutzrinne 2 mit der linken Hand an ihrem freien Ende, unter Überwindung der Federkraft der Klammer 8, nach unten gegen den Sensenstiel 7 zu klappen, wobei die Feder 6 die Achse 4 und damit die Schutzrinne 2 gleichzeitig gegen den Stiel zurückzieht (s. Fig. 2 und 4). . Hierauf kann der an der Schutzrinne 2 seitlich angeordnete kugelige Knopf 9 in das am Sensenstiel ver-
Senkt angeordnete federnde Maul IO eingedrückt werden. In dieser Lage wird die Schutzrinne 2 während des Gebrauches der Sense so lange unverrückbar festgehalten, bis sie wieder in die die Sensenschneide abdeckende Stellung (Fig. i) hochgeklappt wird. Beim Hochklappen löst man zunächst den Knopf 9 aus dem federnden Maul io, drückt mit dem Ballen der rechten Hand die Drehachse 4 unter Spannung ihrer Feder 6 gegen die Klinge I und hebt die Schutzrinne 2 gegen die Sensenschneide. Die federnde Klammer 8 legt sich hierbei selbsttätig fest.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Schutzvorrichtung an Sensen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sensenschneide bei Nichtgebrauch der Sense abdeckende Rinne (2) gegen den Sensenstiel zurückklappbar und mit Hilfe einer Klemmvorrichtung feststellbar ist, zum Zwecke, auch während des Gebrauches der Sense an dieser verbleiben zu können.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzrinne mittels eines in seiner Achsrichtung gegen eine Feder (6) verschiebbaren Gelenkbolzens am Sensenstiel oder Sensenkopf angelenkt ist, zum Zwecke, die Rinne (2) gegen den Sensenstiel (7) oder das Sensenblatt zu ziehen, so daß ein selbsttätiges Lösen der Vorrichtung vermieden wird.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne in der Schutzstellung durch eine am freien Ende angeordnete, quer über die Sensenklinge hinweggreifende federnde Klammer (8) lösbar festgehalten wird.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein kugeliger Knopf (9), der sich in ein im Sensenstiel versenkt angeordnetes federndes Maul (10) einlegt, die Schutzrinne beim Gebrauch der Sense gegen den Sensenstiel leicht lösbar festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt in Der
DE1907199328D 1907-10-16 1907-10-16 Expired DE199328C (de)

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