DE199743C - - Google Patents

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DE199743C
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DE
Germany
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holder
blade
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cutout
bolt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml 99743 KLASSE 69. GRUPPE
Rasiermesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein Rasiermesser, bei welchem in bekannter Weise die Klinge durch Federwirkung in dem mit dem Griff aus einem Stück bestehenden Halter lösbar festgehalten wird und mit zwei zum Eingriff der Befestigungsmittel dienenden Ausschnitten versehen ist. Gemäß der Erfindung wird dadurch die Auswechselbarkeit der Klinge begünstigt und die Befestigung derselben in der
ίο geeigneten Lage auf einfache Weise geschaffen, daß der zum Festhalten der Klinge vorgesehene Federbolzen mit seinem freien Ende durch einen Ausschnitt des Griffes hervortritt und mit seiner kegelförmigen Spitze in den einen Ausschnitt der Klinge eingreift, um dadurch die Klinge gegen eine feste Nase des Halters zu schieben, sie zugleich nach unten auf die Auflageplatte zu pressen und in der Mittelstellung auf dieser Platte zu halten.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1 und 2 einen der Erfindung entsprechend ausgebildeten Halter mit zweischneidiger Klinge von der Vorder- und Rückseite, in Fig. 3 den Halter ohne Klinge mit aufgebrochen gezeichnetem Griff und in Fig. 4 die Klinge allein.
Der an seinem Ende mit einem Ring D versehene Griff A ist in bekannter Weise zylindrisch gestaltet und hohl ausgebildet, um die auf den Haltebolzen C wirkende Schraubenfeder E aufzunehmen. Der Griff A besteht in bekannter Weise aus einem Stück mit dem Halter B, an dessen äußerem Ende eine Nase F vorgesehen ist. Die Klinge G ist nach vorhandenem Vorbild an beiden Enden mit Einschnitten ausgestattet. An der Übergangsstelle vom Handgriff A nach dem Halter B ist ein Ausschnitt α in der den Griff bildenden Röhre vorgesehen. Durch diesen Ausschnitt α ragt das freie Ende des Federbolzens C hervor, welches spitzkegelförmig ausläuft und in einer halbzylindrischen Nut des Halters B geführt ist. Die kegelförmige Spitze des Bolzens C greift in den Ausschnitt der einen Schmalseite der Klinge und drückt die letztere nach vorn gegen die Nase F. Sie drückt aber auch die Klinge nach abwärts auf die Halterplatte B und stellt sie seitlich ein, so daß die Klinge in der zum Gebrauch geeigneten. Lage gehalten wird.
Der Ausschnitt α ermöglicht es, auf das Ende des Bolzens C mit dem Finger einen Druck auszuüben, wenn die Klinge G herausgenommen oder eingesetzt werden soll. Zu diesem Zweck läßt man den Finger (Daumen) an dem kegelförmigen Teil des Bolzens C angreifen und schiebt mit einem leichten Druck den Bolzen in die Röhre A zurück. Dadurch wird die mit ihren beiderseitigen Ausschnitten einerseits unter die Nase F, andererseits über die Kegelspitze des Bolzens C greifende Klinge G ausgelöst und fällt beim Umdrehen des Messers ohne weiteres vom Halter B herab. Das Einsetzen einer neuen Klinge wird ebenfalls durch Zurückschieben des Bolzens C ermöglicht, so daß die Klinge auf den Halter B gelegt werden kann. Nach dem Loslassen des BoI-zens C tritt dieser wieder hervor, um durch Eingriff in den Ausschnitt der Klinge G die
letztere festzuhalten, wobei der andere Klingenausschnitt unter die Nase F des Halters B greift.
Der den Griff und Halter bildende Körper kann in einfacher Weise aus einer Röhre hergestellt werden, welche aufgeschnitten und an dem aufgeschnittenen Teil beiderseits fiachgebogen wird, wobei die verbleibende Rundung die Führung für das aus dem
ίο Griff hervortretende Ende des Federbolzens bildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Rasiermesser, bei welchem die mit beiderseitigen Einschnitten versehene Klinge durch einen federnden Riegel lösbar festgehalten wird, der in der Höhlung des runden, mit dem Halter aus einem Stück bestehenden Griffes geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Übergangssteile von Griff (A) und Halter (B) durch einen Ausschnitt (a) der den Griff bildenden Hülse vortretende, in einer Nut des Halters (B) geführte Federbolzen (C) mit einer kegelförmigen Spitze versehen ist, welche durch Eingriff in einen Ausschnitt der Klinge (G) die letztere nach oben gegen eine Nase (F) schiebt, nach unten auf den Halter (B) drückt und seitlich zentriert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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