DE200843C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/24—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for use in the oral cavity, larynx, bronchial passages or nose; Tongue scrapers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F11/00—Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
- A61F11/20—Ear surgery
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200843 KLASSE 30«. GRUPPE
Firma RUDOLF DETERT in BERLIN.
Operationsinstrument. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Operationsinstrument oder "ähnliches Gerät, beispielsweise
ein solches, welches in der Nasen- und Ohrenheilkunde Verwendung findet. Die
neue Einrichtung dieses Instrumentes besteht darin, daß das eigentliche Werkzeug oder
Gerät in der Griffhülse durch eine vereinfachte, zuverlässig und sicher wirkende
Klemmvorrichtung auswechselbar und zugleich drehbar befestigt und gehalten wird.
Diese Befestigung des . Werkzeuges selbst im Griff geschah bisher auf die Art, daß auf
das hintere Ende des Werkzeugstieles ein Ring mit vierkantigem Loche festgesteckt
und dieser durch eine dahinter auf einen ■ .Gewindeteil geschraubte Mutter gesichert
wurde, nachdem dieser Stiel durch die Griffhülse eingesteckt worden war. Diese Befestigung
wie die Lösung derselben war umständlich und zeitraubend, und es waren namentlich die kleinen Befestigungsteile, wie
Ring und Mutter, dem Fortrollen und Verlieren leicht ausgesetzt.
Um dies zu vermeiden, ist nach der Erfindung der Stiel des eigentlichen Operationswerkzeuges oder -gerätes aufgeschnitten, und
seine zwei oder mehrere Teile sind federnd gemacht, um sich in der Giffhülse, in welche
sie eingesteckt werden, durch ihre Federkraft festzuklemmen und dabei eine Drehung in
der Griffhülse zuzulassen.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 das Operationsinstrument
für sich in einer beispielsweisen Ausführungsform dar. Fig. 2 ist ein zur besseren Sicherung einzuführender Sperrkeil,
und Fig. 3 zeigt das Instrument in die Griffhülse gebrauchsfertig eingesetzt.
α ist das für den jeweiligen Gebrauch gestaltete
Instrument oder Gerät, welches die verschiedenartigste Form haben kann; der Stiel dieses Werkzeuges ist aus zwei oder
mehreren federnden Teilen b gebildet, die am äußeren Ende eine Verdickung mit Absatz
oder Nase c oder auch mehreren solcher Einkerbungen haben. Drückt man diese
federnden Teile b ein wenig zusammen, so lassen sie sich leicht durch die den Halter
bildende Hülse d am Griff e einstecken, und das aus der Hülse heraustretende Ende des
Stieles federt dann auseinander, indem die Nasen c über die Kante der Hülset greifen.
Das Werkzeug ist auf diese Weise festgeklemmt, jedoch nicht so starr, daß es nicht
von Hand unter Überwindung des Reibungswiderstandes der Federteile b gegen die
Hülse d in der einen wie in der anderen Richtung gedreht werden könnte, um sich in
jeder beliebigen, ihm gegebenen Stellung augenblicklich federnd wieder festzuklemmen.
Bei hinlänglich starker Federkraft der Stielteile b genügt es, die Befestigung des
Werkzeuges α in der Griffhülse d durch diese federnde Festklemmung allein zu bewirken.
Will man jedoch eine verstärkte Klemmwirkung eintreten lassen, so kann zwisehen
die federnden Stielteile b noch der in Fig. 2 dargestellte Sicherungssperrkeil f eingeschoben werden, dessen Schenkel auseinanderfedern
und sich in den Schlitz i der Stielteile b einklemmen. Dieser Keil wird
eingeschoben, nachdem der Stiel b in die Hülse d eingeschoben ist; er spreizt die Stielteile
und verhindert ein unbeabsichtigtes Lockerwerden des Werkzeuges α in der Griffhülse
d.
Um das Werkzeug α aus der Griffhülse zu lösen, braucht man nur den Keil f unter
Anwendung hinreichender Kraft aus dem zwei- oder mehrteiligen Stiel b herauszuziehen,
die Stielteile am hinteren Ende ein wenig· zusammenzudrücken und dann das
Werkzeug α nach vorn herauszuziehen.
Claims (2)
1. Operationsinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Stielende aus
zwei oder mehreren mit einer oder mehreren Einkerbungen oder Nasen (c) versehenen
federnden Teilen (b) gebildet ist.
2. Operationsinstrument nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Einfügung
eines Sicherungssperrkeils ff) zwischen die federnden Stielteile fbj des
Werkzeuges.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200843C true DE200843C (de) |
Family
ID=463446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200843D Active DE200843C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200843C (de) |
-
0
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