DE48647C - Griffel- und Bleistiftspitzer - Google Patents

Griffel- und Bleistiftspitzer

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Publication number
DE48647C
DE48647C DENDAT48647D DE48647DA DE48647C DE 48647 C DE48647 C DE 48647C DE NDAT48647 D DENDAT48647 D DE NDAT48647D DE 48647D A DE48647D A DE 48647DA DE 48647 C DE48647 C DE 48647C
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DE
Germany
Prior art keywords
knife
plates
pencil
pen
pencil sharpeners
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT48647D
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English (en)
Original Assignee
BR. WESSELMANN in Hamburg, Scholvienspassage 10 I
Publication of DE48647C publication Critical patent/DE48647C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Griffel- und Bleistiftspitzer zeichnet sich vor bisher bekannten ähnlichen Einrichtungen dadurch aus, dafs derselbe mit einfachen Mitteln als Massenerzeugnifs hergestellt und daher möglichst billig geliefert werden kann, dafs er sich ferner leicht handhaben läfst, und endlich, dafs man ihn wegen der flachen Form bequem in der Westentasche unterbringen kann.
Der Hauptkörper besteht aus zwei Blechplatten α und b, welche beide eine halbrunde Ausbauchung enthalten, so dafs beim Aufeinanderlegen der Platten, wobei sie durch Umbördelung des Randes der einen Platte um die andere vereinigt werden, eine röhrenförmige Höhlung h gebildet wird. In einem anderen, ebenfalls durch Einpressung einer oder auch beider Platten hergestellten Hohlraum ist das Messer m angeordnet, dessen Schneide entsprechend schräg stehend in die rohrförmige Höhlung h hineinragt, so dafs ein in letztere eingeführter und vorgedrückter Stift bei der Drehung kegelförmig zugespitzt wird. Das Messer besteht bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Einrichtungaus einer einfachen, zusammengebogenen Stahlplatte, Fig. 2a, und erhält seine Befestigung dadurch, dafs es in den zwischen den Platten gebildeten Hohlraum genau pafst, anderentheils dadurch, dafs in eine Oeffnung 0 eines Schenkels eine entsprechende, in die' Platte eingedrückte Erhöhung eingreift.
Um den Griffel nach Belieben bald schlank, bald stumpfer spitzen zu können, wird, wie in Fig. 4 bis 6 dargestellt, eine Stellschraube s angeordnet, die in ■ einer Mutter k, welche zwischen den Platten in entsprechenden Einpressungen gehalten wird, sitzt und durch welche die Lage des Messers bezw. die Stellung der Schneide gegen die Richtung des Einführrohres h für den Stift verstellt werden kann. Der Messerkörper, der im vorliegenden Falle massiv hergestellt ist, dreht sich dabei in einer Durchbohrung entweder um eingeprefste Erhöhungen der Platten oder auch um einen durchgesteckten Bolzen. Der letztere wird dann angewendet, wenn das Messer auswechselbar gemacht werden soll; alsdann ist der Rand der Platten hinter dem Messer ausgespart, so dafs letzteres durch die entstandene Oeffnung ein- und ausgeführt werden kann. Um das Messer stets gegen die Stellschraube 5· anzudrücken, kann hinter dasselbe eine zwischen den Platten gehaltene Feder i gelegt werden.
In den Fig. 4 bis 6 ist der Bleistiftspitzer noch mit einem Cigarrenabschneider vereinigt, um denselben gleich zweierlei Verwendungen dienstbar zu machen. Der Cigarrenabschneider c ist gegenüber dem Anschärfmesser m zwischen den Platten α und b leicht beweglich angebracht. Die letzteren sind an dieser Stelle am Rande nicht vereinigt und lassen einen Spielraum zwischen sich, in welchem aufser dem Abschneider c die mit diesem verbundene, um einen vierkantigen Stift t gebogene Feder f sich frei bewegen kann. Die Feder drückt, das Messer mit der nach der Mitte hin gerichteten Schneide stets in die Lage Fig. 4. Der Stift t wird an den Enden in viereckigen Eindrückungen der Platten gehalten. Soll eine Cigarre abgeschnitten werden, so wird das Messer mittelst des vorstehenden Griffes erst in die punktirte Stellung, Fig. 4, gebracht,
dann die abzuschneidende Cigarre mit ihrer Spitze in das in den Platten vorgesehene Loch u gesteckt und hierauf der Abschneider nach innen gedrückt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Griffel- oder Bleistiftspitzer, bei welchem aus zwei auf einander liegenden, am Rande vereinigten Platten (a b) durch in dieselben eingedrückte Ausbauchungen eine rohrförmige Höhlung zum Einführen des Stiftes gebildet wird und wobei das zum Anspitzen dienende, in die bezeichnete Höhlung hineinragende Messer (m) zwischen den genannten Platten in entsprechenden Einpressungen derselben angeordnet ist.
    An dem unter ι. gekennzeichneten Griffeloder Bleistiftspitzer:
    a) die Anordnung einer Stellschraube s mit Mutter k, um das Messer zur Erzielung einer mehr oder weniger schlank zulaufenden Spitze verstellen zu können.
    b) die Anbringung . eines Cigarrenabschneiders c.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48647D Griffel- und Bleistiftspitzer Expired - Lifetime DE48647C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860910C (de) * 1939-03-22 1952-12-29 Karl Frueh Bleistiftspitzer
DK91926C (da) * 1957-03-09 1961-10-09 Ernst Valter Slyngb Joergensen Indretning ved røgkanaler i kedler eller lignende varmeudvekslere.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860910C (de) * 1939-03-22 1952-12-29 Karl Frueh Bleistiftspitzer
DK91926C (da) * 1957-03-09 1961-10-09 Ernst Valter Slyngb Joergensen Indretning ved røgkanaler i kedler eller lignende varmeudvekslere.

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