DE1660033A1 - Lochpfeife zum Perforieren von Leder,Textilien,Gummi und aehnlichen Werkstoffen - Google Patents

Lochpfeife zum Perforieren von Leder,Textilien,Gummi und aehnlichen Werkstoffen

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Publication number
DE1660033A1
DE1660033A1 DE19651660033 DE1660033A DE1660033A1 DE 1660033 A1 DE1660033 A1 DE 1660033A1 DE 19651660033 DE19651660033 DE 19651660033 DE 1660033 A DE1660033 A DE 1660033A DE 1660033 A1 DE1660033 A1 DE 1660033A1
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DE
Germany
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cutting edge
punch
pipe
rubber
perforating
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Application number
DE19651660033
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English (en)
Inventor
Carl Arnold
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/14Punching tools; Punching dies
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/116Perforating machines

Description

  • Lochpfeife zum Perforieren von Leder, Textilien, Gummi und ähnlichen Werkstoffen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Lochpfeife für Stanz- und Perforierwerkzeuge zum Ausstanzen bzw. Perforieren von Leder, Textilien, Gummi und ähnlichen Werkstoffen mit einer der Umfangslinie der Stanzschnitte bzw. Perforationslöcher form- und größengleichen in sich geschlossenen Schneide. .
  • Die bisher bekannten Lochpfeifen dieser Art, die an einem oder an beiden Enden mit einer Schneide ver- sehen sind und zum Perforieren von Textilien, Leder, Gummi und ähnlichen Stoffen dienen, sind stets mit einer teils konisch sich erweiternden, teils zylindrischen Durchbohrung versehen, die die Perforationsabfälle nacheinander aufnimmt und durch die deren Untleerung am anderen Ende der Bohrung erfolgt. Eine abgewandelte Ausführungsform solcher Lochpfeifen besitzt eine Sachbohrung, die in eine seitlich vorgesehene erweiterte Aussparung einmündet, durch welche die Abfälle ausgeworfen werden. Diese Aus- führungsform ist vor allen Dingen bei zweischneidigen Lochpfeifen zu finden, da bei diesen eine seitliche Herausführung der Abfälle technisch notwendig ist.
  • Weiterhin sind Lochpfeifen mit einer Gummi-oder Federeinlage bekannt, die den Abfall an der Schneide wieder nach außen drückte Alle herkömmlichen Lochpfeifen weisen eine von der Schneide ausgehende Durchbohrung auf, welche entweder zum Weiterführen und Auswerfen der Abfälle oder zur Aufnahme der Gummi- bzw. Federeinlage dient.
  • Die zuerst erwähnten-Lochpfeifen mit einer als Auswurfkanal dienenden Durchbohrung neigen zu häufigen Verstopfungen und damit zu Arbeitsunterbrechungen. Falls eine beginnende Verstopfung nicht sogleich- bemerkt bzw. behoben wird, kann. es vorkommen, daß die zu perforierenden Werkstoffe nur teilweise bearbeitet die Maschine ver- lassen und infolgedessen Nacharbeiten erforderlich werden. Die ferner erwähnten Lochpfeifen mit als Auswerfer wirken- den elastischen Gummi- bzw. Wedereinlaaen sind für die zu verrichtende Arbeit etwas kompliziert gebaut und erfreuen sich kainer Beliebtheit. Durch die. Erfindung wird eine neue Lochpfeife vorgeschlagen, der die erwähnten Nachteile der bekannten Lochpfeifen nicht anhaften, die insbesondere die Stanz-bzw. Perforationsabfälle zuverlässig auswirftiunbedingt handhabungssicher ist und einen überaus einfachen konstruk- tiven Aufbau aufweist. Ausgehend von einer Lochpfeife der eingangs erwähnten Gattung werden diese Vorteile gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die umlaufende Schneide als spitzwinklig auslaufende, gegebenenfalls angeschliffene Umrandung einer in die aus Vollmaterial bestehende Loch- pfeife eingearbeiteten Mulde ausgebildet lote Diese Aus- bildung vier Schneide als Umrandung einer mehr oder weniger flachen Miclde hat zur Folge, daß ihr Anstellwinkel von innen nach nullen verhältnismäßig groß ist, so daß die Perforationsabfälle nach jedem Stanzschnitt beim Anheben der Lochpfeife infolge Keilwirkung des Anstellwinkels der Schneide aus der Mulde herausgedrängt werden. Sei der praktischen Handhabung bleiben die Abfallstücke jeweils an Ort und Stelle liegen, ohne daß es hierzu besonderer Aus- Vorzugsweiee ist das die Schneide tragende End- stück der Lochpfeife mindestens in dem unmittelbar an die Schneide angrenzenden Teil mit der und größen- gleich, oder dieser gegenüber verjüngt. Bei einer zYlin- drischen Lochpfeife bedeutet dies beispielsweise, daß das die Schneide tragende zylindrische Endstück keinen größeren Durchmesser als die Schneide selbst besitzt. Da- durch wird erreicht, daß die Lochpfeife nach jedem Arbeits- hub sich glatt vom Werkstoff löst, d.h. daß dieser nicht an der Lochpfeife haften bleibt. Die Mulde der Lochpfeife kann flachrund in Form einer hohlen Kugelkalotte, oder winklig in Form eines stumpfwinkligen Kegels ausgebildet sein, wobei vorzugsweise der tiefste Punkt der Mulde in der Mittelachse der Lochpfeife liegt.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung besteht die erfindungsgemäße Lochpfeife aus einem zylindrischen Stahl- bolzen, dessen beiderseitige in einer Stufe abgesetzte Endstücke je mit einer Schneide versehen sind, wobei die zugehörigen Mulden gleiche oder verschiedene Formen auf- weisen können. Die zylindrische Verjüngung erweist sich in vielen Fällen als zweckmäßig, um - für den Fall daß die Lochpfeife mit Presssitz in die. Befestigungsplatte einge- setzt werden' soll - deren Einsetzen zu erleichtern.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt dargestellt. Die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lochpfeife besteht aus einem zylin- drischen Stahlbolzen 1 aus Vollmaterial, dessen beide End-stücke 2, 3 auf verjüngten Querschnitt überdreht sind, wo- bei das Endstück 2 zylindrischen, das Endstück 3 leicht konisch verjüngten Querschnitt aufweist. In die Stirn- flächen beider Endstücke ist je eine Mulde 4, 5 eingearbettet, wovon die Mulde 4 im Endstück 2 die Form einer hohlen Kugelkalotte, die Mulde 5 im Endstück 3 die Form eines stumpfwinkligen Hohlkegels besitzt. Die Scheitel- punkte beider Mulden liegen in der Längsachse der Loch- pfeife. Die geometrischen Schnittlinien der Begrenzungs- flächen der Mulden 4, 5 mit dem Zylindermantel der End- stücke 2, 3 bilden Schneiden 6 bzw. 7, die gegebenenfalls von noch zusätzlich angeschliffen sein können. Bei der dargestellten Aussführungaform liegt die Schneide 6 im Zylindermantel des tndsstiicka 2, und isst daher mit diesem form- und größengleich. für manche f Zwacke bzw. bei manchen zu verarbeitenden Materialien kann es indessen vorteilhaft sein, wenn die Schneide einen größeren Durchmesser besitzt, als der ihr unmittelbar angrenzende Teil des Endstücks der Lochpfeife, wenn also das »ndrtück von der Schneide in Richtung zur Mitte den Bolzens wenigstens auf einem Teil seiner Länge verjüngt ist, wie in der Zeichnung bei dem Endstück 3 mit der Mulde 5 und der Schneide 7 dargestellt. Hei einer solchen Ausführungsform ist der Anstellwinkel der Schneide kleiner, die Schneide also schärfer, und die Haftung- des zu verar- beitenden Werkstoffs an der Lachpfeife noch geringer.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Lochpfeife für Stanz- und Perforierwerkzeuge zum Ausstanzen bzw. Perforieren von Leder, Textilien, Gummi und ähnlichen Werkstoffen, mit einer der Umfangslinie der Stanzschnitte bzw. Perforationslöcher form- und größen- gleichen in sich geschlossenen Schneide, dadurch gekenn- zeichnet, daß die umlaufende Schneide (6, 7) als spitzwinklig auslaufende, angeschliffene Umrandung einer in die aus Vollmaterial bestehende Lochpfeife eingearbeiteten Mulde (4, 5) ausgebildet ist. 2. Lochpfeife nach Anspruch 3, dadurch gek ennzeichnet, daß ihr die Schneide (6, 7) tragendes gndstück (2, 3) mindestens in dem unmittelbar an die Schneide angrenzenden Teil mit der Schneide form-.und größengleich, oder dieser gegenüber verjüngt ist. 3. Lochpfeife nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (4, g) flachrund in Form einer hohlen Kugelkalotte oder winklig in Form eines stumpfwinkligen Hohlkegels, deren Scheitelpunkt bzw. Kegel- spitze in der Mittelachse der Lochpfeife liegt, ausgebil- det ist. @i. LOcfipL eine ri<icil ,jedeiri vier vorazi<reiiencieü Alis.@>r üclie,' dadurchei:enn@.eichilct , caaß sie aus eiüerrt @tahli@ol@s:n (1) ilest:.c:lii:, -cie@:sen hei#ierseiti.@@c@ in eitler. tliic# at@t_c:.si-:tz@.e @ilclstüch.e (@, 3) ,je- mit "eii@<:..r scl@licit;e @, @-) ver.seileri sinc,
DE19651660033 1965-08-14 1965-08-14 Lochpfeife zum Perforieren von Leder,Textilien,Gummi und aehnlichen Werkstoffen Pending DE1660033A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2408438A1 (fr) * 1977-11-09 1979-06-08 Montels Franck Machine pour le faconnage par percage et/ou marquage de materiaux folliiformes
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