DE3529603C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
- B23B51/04—Drills for trepanning
- B23B51/0426—Drills for trepanning with centering devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/16—Perforating by tool or tools of the drill type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2226/00—Materials of tools or workpieces not comprising a metal
- B23B2226/54—Paper
Description
Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug zum Herstellen
von Löchern in Lagen von dünnem flächigem Material, wie
Papier, Karton, Kunststoff oder dergl. mit einem Schneid-
oder Stanzwerkzeug, das eine Schneid- oder Stanzkante
aufweist.
Zum Lochen von Lagen oder Stapeln aus Papier, Pappe, Kar
ton, Kunststoff oder dergleichen flächenhaftem dünnem
Material werden üblicherweise Schneid- oder Stanzwerkzeuge
(auch Papierbohrer oder Hohlbohrer genannt) verwendet,
die im wesentlichen aus einer Bohrhülse mit ringförmiger
Schneide bestehen, die rotatorisch angetrieben durch die
Lagen oder Stapel hindurchbewegt wird, wobei der ausge
schnittene oder ausgestanzte scheibchenförmige Abfall
durch die Bohrhülse hindurchgepreßt und nach außen abge
führt wird. Die Dicke der Lagen, die mittels solcher Boh
rer gebohrt werden können, ist begrenzt. Außerdem verschlei
ßen die Schneidkanten der Bohrhülsen bei stärkeren Lagen
sehr schnell, weil die Erwärmung infolge hoher Drücke,
die von den in den sich verengenden Innenraum der Bohr
hülsen hineingedrückten und axial abgeförderten Abfall
partikeln ausgeübt werden, beträchtlich ist. Dies hat
zu der Entwicklung teurer Bohrhülsen geführt, deren Schnei
den aus Hartmetall bestehen und/oder beschichtet sind,
um die Standzeiten zu erhöhen und möglichst dicke Lagen
bei ausreichend sauberen Bohrflächen durchbohren zu können.
Die DE-PS 15 61 442 zeigt eine Stanzvorrichtung der oben
genannten Art, bei der sich innerhalb des Schneid- oder
Stanzwerkzeuges ein weiteres Werkzeug in Form eines Nieder
halters befindet. Dieser Niederhalter wirkt mit einem
weiteren Halter in einer Stanzplatte derart zusammen,
daß die beiden Halter die ausgestanzten Zuschnitte zwi
schen sich einspannen und aus dem sie umgebenden Material
stapel herausheben, so daß ein zangenartiges Werkzeug
die Zuschnitte erfassen und nach Zurückziehen der beiden
Halter zur Seite abführen kann.
Durch die DE-OS 32 20 461 ist eine Stanzeinrichtung für
einen Papierstapel bekanntgeworden, bei der dem eigent
lichen durch das Papier bewegten hohlen Stanzwerkzeug
mit angeschärfter ringförmiger Schneide eine Matrize in
einer Auflagefläche vor dem Papierstapel zugeordnet ist.
In der Matrize befindet sich ein stationärer Gegenstempel,
der etwa dem Innendurchmesser des Stanzwerkzeuges entspricht.
Die ausgestanzten kreisförmigen Abfälle werden von dem
Gegenstapel näpfchenartig verformt und durch den Innenraum
des Stanzwerkzeuges abgefördert.
Bei beiden bekannten Stanzeinrichtungen kann der Nieder
halter bzw. Gegenstempel die Standzeiten der Schneiden
des eigentlichen Stanz- oder Schneidwerkzeuges nicht er
höhen, sondern nur den Abtransport der ausgestanzten Lagen
(Zuschnitte) bzw. des Abfalls erleichtern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stanzen
von Löchern bei großen Standzeiten der Werkzeuge zu er
möglichen.
Die Lösung der Aufgabe gemäß der Erfindung besteht bei einem gattungsgemäßen Bohrwerkzeug darin, daß inner
halb des Schneid- oder Stanzwerkzeuges ein weiteres in
der gleichen Richtung wie das Schneid- oder Stanzwerkzeug
durch die Lagen bewegbares Werkzeug zum Zerstören des
Materials im Innenbereich der Löcher vorgesehen ist.
Zum Herstellen der Löcher (im folgenden auch "Bohrungen"
genannt) sind beide Werkzeuge in weiterer Ausbildung der
Erfindung gemeinsam durch die Lagen bewegbar, wobei dabei
vorteilhaft ihre Lage zueinander in Längserstreckung (Vor
schubrichtung) unverändert bleibt, während sie rotatorisch
Relativbewegungen ausführen können. Das weitere Werkzeug
ist vorzugsweise als rotierender Bohrer mit Nuten zum
Abfördern des Bohrabfalls ausgebildet; als solcher kann
ein preiswerter Wendelbohrer Verwendung finden.
In Weiterbildung der Erfindung kann das weitere Werkzeug
auch rotatorisch feststehen, somit ein eigener Antrieb
entfallen, so daß es nur zusammen mit dem Schneid- oder
Stanzwerkzeug durch die Lagen bewegt werden muß.
Das weitere Werkzeug ist dann vorteilhaft mit Schneiden
versehen, die sich - vorzugsweise symmetrisch - in Rich
tung auf den Innendurchmesser des Schneid- oder Stanz
werkzeuges erstrecken.
Das Schneid- oder Stanzwerkzeug braucht im Gegensatz
zu den üblichen Papierbohrern nicht rotatorisch ange
trieben zu sein, so daß ein eigener Antrieb entfallen
kann. Wenn die Eigenschaften des zu lochenden Materials
es aber verlangen, kann es beim Durchgang durch die Lagen
rotatorisch angetrieben sein. Ist das innerhalb des
Schneid- oder Stanzwerkzeuges angeordnete weitere Werk
zeug ebenfalls rotatorisch angetrieben, so kann die Dreh
richtung des Schneid- oder Stanzwerkzeuges gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung übereinstimmen oder
entgegengesetzt sein.
Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, wenn das
weitere Werkzeug beim Bohren aus dem Schneid- oder Stanz
werkzeug um eine geringe Distanz herausragt. Bei Lagen
von üblichem Schreibmaschinen- oder Kopierpapier und
Lochdurchmessern von ca. 5 mm hat sich eine Distanz von
1 bis 2 mm bewährt.
Zum Herstellen von Löchern mit runden oder quadratischen
Querschnitten wird eine koaxiale Anordnung des weiteren
Werkzeugs innerhalb des Schneid- oder Stanzwerkzeuges
bevorzugt.
Der Abstand zwischen innerem und äußerem Werkzeug ist
von Bedeutung für ein optimales Arbeiten des Bohrwerk
zeuges gemäß der Erfindung. Nach einer Weiterbildung
soll er gering sein, vorzugsweise weniger als 1/2 mm.
Ein bevorzugter Wert stellt eine Distanz von ca. 1/10 mm
dar.
Sollen Löcher mit rechteckiger, ovaler oder dergleichen
Form hergestellt werden, so kann gemäß einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung eine außermittige Anordnung
des weiteren Werkzeuges innerhalb des dann nicht rotieren
den Schneid- oder Stanzwerkzeuges vorgesehen werden.
Für die Herstellung gerundeter Langlöcher oder ovaler
Löcher lassen sich sogar zwei oder mehr weitere Werkzeuge
innerhalb des Schneid- oder Stanzwerkzeuges vorsehen.
Auf diese Weise lassen sich in vorteilhafter Art Löcher
herstellen, deren Form fast beliebig sein kann. Es muß
dann nur das Schneid- oder Stanzwerkzeug mit seiner Schnei
de an diese Form angepaßt sein.
Für die Realisierung der Erfindung ist ein Schneid- oder
Stanzwerkzeug vorteilhaft, das in an sich bekannter Weise
als Bohrhülse mit konischem Übergang von einer Bohrung
zu einer Schneide ausgebildet ist. Die Bohrhülse kann
aus normalem Werkzeugstahl bestehen, weil sie wesentlich
geringer beansprucht ist als bei den heute üblichen Bohr
verfahren.
Die Erfindung weist folgende Vorteile auf:
Trotz Verwendung zweier Teilwerkzeuge ist der Gesamtpreis
für ein Bohrwerkzeug gemäß der Erfindung nicht hoch;
wenn das weitere Werkzeug als rotierender Bohrer ausgebil
det ist, so ist dieser preiswert. Das gleiche gilt für
das ihn umgebende Schneid- oder Stanzwerkzeug, das keine
hochfesten Spezialschneiden (z. B. aus Hartmetall) und
keine Beschichtung benötigt. Rotiert es nicht, so entfällt
sogar ein besonderer Antrieb. Das gleiche gilt für die
nicht rotierende Ausbildung des weiteren Werkzeuges, wenn
dieses mit Einzelschneiden versehen ist. Dadurch fällt
sein im Vergleich zu Wendelbohrern erhöhter Herstellpreis
nicht ins Gewicht.
Die Standzeiten der Bohrwerkzeuge gemäß der Erfindung
sind hoch.
Die Stärke der Lagen oder Stapel, die durchbohrt werden
können, ist gegenüber den üblichen Bohrwerkzeugen erhöht.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Bohrwerkzeug mit als
rotierender Wendelbohrer ausgebildetem weite
rem Werkzeug in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Bohrwerkzeug mit mit
Schneiden versehenem nicht rotierendem weite
rem Werkzeug in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4a und 4b besondere Ausbildungsformen von Bohrwerkzeugen
zum Herstellen von von kreisförmigen Querschnit
ten abweichenden Lochformen.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Bohrwerkzeuges
1 dargestellt, das ein übliches Schneid- oder Stanzwerk
zeug 2 und ein koaxial innerhalb des Schneid- oder Stanz
werkzeuges angeordnetes weiteres Werkzeug 3 aufweist.
Das Schneid- oder Stanzwerkzeug 2 ist als zum Bohren von
Papierlagen oder -stapeln übliche hohle Bohrhülse ausge
bildet mit einer außenliegenden Schneide 4, die in einem
konischen Übergang 6 in eine zylindrische Bohrung 7 übergeht.
Das weitere Werkzeug ist als Wendelbohrer 3 ausgebildet,
der Nuten 8 zum Abfördern des
ausgebohrten Materials aufweist und preisgünstig ist.
Das weitere Werkzeug 3 ragt eine geringe
Distanz d 1 aus der Bohrhülse heraus. Die Distanz d 1
kann für übliches Schreibmaschinen- oder Kopierpapier
1 bis 2 mm betragen, doch sind auch andere
Distanzen, insbesondere bei anderem Material, vorsehbar.
Der wirksame Außendurchmesser des Wendelbohrers 3 ist
um eine geringe Distanz kleiner als der
Innendurchmesser der Bohrhülse. Die Distanz beträgt
bei üblichem Schreibmaschinen- oder Kopierpapier und
üblichen Lochgrößen von ca. 5 mm weniger als 1/2 mm,
vorteilhaft etwa 1/10 mm.
Während das weitere Werkzeug in Form des Wendelbohrers
3 rotiert, kann das Schneid- oder Stanzwerkzeug 2
in Form der Bohrhülse zu einer rotierenden Bewegung
(in Drehrichtung des Wendelbohrers oder gegenläufig)
angetrieben werden. Es ist aber auch möglich,
die Bohrhülse 2 nur zu einer translatorischen Bewegung
in Richtung des Pfeils 9 auf den Stapel zu anzutreiben.
In beiden Fällen, also bei rotatorisch angetriebener
und rotatorisch nicht angetriebener Bohrhülse 2 bewegt
sich diese zusammen mit dem Wendelbohrer 3, dessen Distan
zen relativ zu der Bohrhülse 2 konstant bleiben,
in Richtung des Pfeils 9 durch die Materiallagen aus
Papier, Karton, Kunststoff oder dergl. hindurch und er
zeugt somit ein Loch. Beim Bohren zerstört der Wendel
bohrer 3 zuerst das auszubohrende Material im Innen-
oder Mittenbereich des herzustellenden Loches, dessen
Kontur anschließend von der Schneide 4 der mitbewegten
Bohrhülse 2 herausgeschnitten oder gestanzt wird. Die
Schneide 4 wird dabei wenig belastet, so daß die sonst
unvermeidbaren hohen Temperaturen nicht auftreten. Das
ausgebohrte Material wird durch den konischen Übergang
6 und die Nuten 8 in Richtung des Pfeils 11 abgefördert.
Das gleiche gilt für das ausgeschnittene oder ausgestanzte Material.
Die Variante des Bohrwerkzeuges 101 in den Fig. 2
und 3 zeigt wieder ein rotierendes oder nicht rotierendes
Schneid- oder Stanzwerkzeug 102, innerhalb dessen das
weitere Werkzeug in Form eines Mehrkantkörpers 103 jedoch
nur eine translatorische Bewegung in Richtung des Pfeils
109 ausführt, also nicht rotatorisch angetrieben ist.
Wie Fig. 2, die den Gegenstand der Fig. 3
von unten zeigt, erkennen läßt, weist das weitere Werkzeug
103 im Innen- und Mittenbereich des herzustellenden Loches
symmetrische Schneiden 116 auf, die sich von einer Spitze
117 in Richtung auf die Bohrhülse 102 erstrecken. Die
von den Endpunkten der Schneiden 116 abgehenden Kanten
118 sind parallel zu der Bohrung 107 geführt und weisen
praktisch keinen Durchmesserunterschied auf. Zum Bohren werden Bohr
hülse 102 (rotierend oder nicht rotierend) und der nicht
rotierende Mehrkantkörper 103 gemeinsam in Richtung des
Pfeils 109 bewegt, wobei die Distanz d 1 erhalten bleibt.
Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das
auszubohrende Material im Innen-/Mittenbereich von den
Schneiden 116 des weiteren Werkzeuges 103 zerstört, wäh
rend die Lochkontur sauber von der Schneide 104 der Bohrhülse
102 geschnitten oder gestanzt wird. Das ausgeräumte Mate
rial wird wieder in Richtung des Pfeils 111 durch die
Bohrung 107 abgefördert.
Die Fig. 4a und 4b zeigen schematisch Varianten von
Bohrwerkzeugen 1 a und 1 b, durch die in relativ einfacher
Weise von üblichen kreisrunden Lochformen abweichende
Lochformen hergestellt werden können.
Fig. 4a zeigt ein Bohrwerkzeug 1 a zum Herstellen von
quadratischen Löchern. Hierbei ist die Schneide des
Schneid- oder Stanzwerkzeuges in Form der Bohrhülse 2 a
quadratisch ausgebildet, während das weitere Werkzeug
als koaxial innerhalb von 2 a angeordneter Wendelbohrer
3 a ausgebildet ist.
Fig. 4b zeigt ein Bohrwerkzeug 1 b zum Herstellen von
gerundeten Langlöchern. Hierbei ist die Schneide der Bohr
hülse 2 b entsprechend der gewünschten Lochform ausge
formt, während als weiteres Werkzeug zwei Wendelbohrer
3 b vorgesehen sind.
In ähnlicher Weise lassen sich auch andere Lochformen
herstellen, wobei die Schneiden der dann nicht rotierenden
Schneid- oder Stanzwerkzeuge jeweils der gewünschten Form
angepaßt sind.
Claims (18)
1. Bohrwerkzeug zum Herstellen von Löchern in Lagen von
dünnem flächigem Material, wie Papier, Karton, Kunststoff
oder dergl. mit einem Schneid- oder Stanzwerkzeug, das
eine Schneid- oder Stanzkante aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß innerhalb des Schneid- oder Stanzwerkzeuges
(2; 102; 2 a; 2 b) ein weiteres in der gleichen Richtung
wie das Schneid- oder Stanzwerkzeug (2; 102; 2 a; 2 b) durch die Lagen beweg
bares Werkzeug (3; 103; 3 a; 3 b) zum Zerstören des Materials
im Innenbereich der Löcher vorgesehen ist.
2. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Werkzeuge (2; 102; 2 a; 2 b; 3; 103; 3 a; 3 b) beim Bohren gemeinsam durch die Lagen
bewegbar sind.
3. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das weitere Werkzeug (3) als rotierender Bohrer
mit Nuten (8) zum Abfördern des Bohrabfalls ausgebil
det ist.
4. Bohrwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Werkzeug (3) als Wendelbohrer ausgebil
det ist.
5. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das weitere Werkzeug (103) mit Schneiden
(116) versehen ist, die beim Bohren nur translatorisch
durch die Lagen bewegbar sind.
6. Bohrwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneiden (116) des weiteren Werkzeuges (103) sich in
Richtung auf den inneren Durchmesser (106) des Schneid-
oder Stanzwerkzeuges (102) erstrecken.
7. Bohrwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneiden (116) des weiteren Werkzeuges (103)
symmetrisch zu seiner Mittelachse (117) angeordnet sind.
8. Bohrwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß Schneid-
oder Stanzwerkzeug (2; 102) beim Bohren eine rotierende
Bewegung ausführt.
9. Bohrwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneid- oder Stanzwerkzeug (2; 102) eine rotierende
Bewegung ausführt, deren Richtung mit derjenigen des
weiteren Werkzeuges (3; 103) übereinstimmt.
10. Bohrwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneid- oder Stanzwerkzeug (2; 102) beim Bohren eine rotierende
Bewegung ausführt, die gegenläufig zu der Dreh
richtung des weiteren Werkzeuges (3; 103) ist.
11. Bohrwerkzeug nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere
Werkzeug (3; 103; 3 a; 3 b) beim Bohren ein bis zwei Millimeter aus dem
Schneid- oder Stanzwerkzeug (2; 102; 2 a; 2 b) herausragt.
12. Bohrwerkzeug nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere
Werkzeug (3; 103; 3 a) koaxial in dem Schneid- oder Stanz
werkzeug (2; 102; 2 a) angeordnet ist.
13. Bohrwerkzeug nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das weitere Werkzeug (3 b) unsymmetrisch innerhalb des
beim Bohren nicht rotierenden Schneid- oder Stanzwerk
zeuges (2 b) angeordnet ist.
14. Bohrwerkzeug nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche 1 bis 7 und 11 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere weitere Werkzeuge (3 b) innerhalb
des beim Bohren nicht rotierenden Schneid- oder Stanz
werkzeuges (2 b) angeordnet sind.
15. Bohrwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche 1 bis 7 und 11 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß das beim Bohren nicht rotierende Schneid- oder
Stanzwerkzeug (2 a; 2 b) eine Form hat, die von der kreisrun
den Form abweicht.
16. Bohrwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das beim Bohren nicht rotierende Schneid- oder
Stanzwerkzeug (2 a; 2 b) eine quadratische (2 a), eine rechteckige
oder eine ovale (2 b) Form hat.
17. Bohrwerkzeug nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
messer des weiteren Werkzeuges (3; 103; 3 a; 3 b) weniger als einen halben
Millimeter, vorteilhaft ein zehntel Millimeter, kleiner
ist als der Innendurchmesser des Schneid- oder Stanz
werkzeuges (2; 102; 2 a; 2 b).
18. Bohrwerkzeug nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneid-
oder Stanzwerkzeug (2; 102) einen konischen Übergang (6; 106) von
einer Bohrung (7; 107) zu einer Schneide (4; 104) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529603 DE3529603A1 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Bohrwerkzeug fuer lagen von papier oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529603 DE3529603A1 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Bohrwerkzeug fuer lagen von papier oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3529603A1 DE3529603A1 (de) | 1987-03-05 |
DE3529603C2 true DE3529603C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6278814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853529603 Granted DE3529603A1 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Bohrwerkzeug fuer lagen von papier oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3529603A1 (de) |
Cited By (2)
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DE3839212A1 (de) * | 1988-11-19 | 1990-05-23 | Asea Brown Boveri | Verfahren zur herstellung eines zylinderfoermigen koerpers und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
CN102601427A (zh) * | 2012-04-06 | 2012-07-25 | 合肥工业大学 | 用于增强纤维复合材料的差速切割组合孔加工刀具 |
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GB0113702D0 (en) * | 2001-06-06 | 2001-07-25 | Ford Christopher P | Paper perforating apparatus |
GB201014811D0 (en) * | 2010-09-07 | 2010-10-20 | Enviroform Solutions Ltd | Tool |
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DE1561442A1 (de) * | 1967-05-29 | 1970-07-23 | Frey Wiederkehr & Cie Ag | Maschine zum Ausstanzen von Zuschnitten aus Stapeln von Papier,Karton,Kunststoff,Textilien od.dgl. |
DE3220461C2 (de) * | 1982-05-29 | 1984-10-31 | Bielomatik Leuze Gmbh + Co, 7442 Neuffen | Vorrichtung zum Einbringen von Löchern in dicke Papierstapel |
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1985
- 1985-08-19 DE DE19853529603 patent/DE3529603A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3529603A1 (de) | 1987-03-05 |
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