DE275495C - - Google Patents

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DE275495C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/04Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES ^V***. V PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lochen von Riemen o. dgl. Hierzu verwendete man bisher Locheisen und Lochzangen. Erstere haben den Nachteil, daß man stets Hammer und Unterlagholz zur Hand haben muß, und daß ferner diese Arbeit von einem einzigen Mann nur schwierig ausgeführt werden kann. Auch muß man für die verschiedene Stärke und Breite der Riemen
ίο eine entsprechende Anzahl verschiedener Locheisen zur Verfügung haben. Ähnlich ist es mit Lochzangen; diese können im übrigen bei breiten Riemen überhaupt nicht angewendet werden, weil sie hierfür keine genügende Greifweite besitzen.
Ferner sind aus einem sich nach vorn verjüngenden Löffelbohrer bestehende Vorrichtungen zum Lochen von Riemen bekannt.
Gegenüber den bekannten ähnlichen Anordnungen besteht das Wesen der Erfindung in der Anordnung eines im Innern der an den Löffelbohrer anschließenden Hülse vorgesehenen verstellbaren Anschlages.
Es ist Fig. ι der Zeichnung eine Außenansieht, Fig. 2 ein Längsschnitt der Vorrichtung.
In der Zeichnung ist 1 der eigentliche Löffelbohrer, in dem sich der Anschlag 2 befindet. Der Anschlag ist im Innern des Bohrers verschiebbar und mittels Haltestiftes 3 und Schraube 4 leicht einzustellen. 5 ist eine Schutzhülse, 6 ist ein Heft zum Halten des Ganzen.
Um mit der Vorrichtung zu arbeiten, wird ' nach dem Entfernen der Schutzhülse 5 der Anschlag 2 wie beschrieben eingestellt. Man sticht dann den zweiseitig schneidenden Löffelbohrer ι an der gewünschten Stelle in den Riemen ein, bis der Anschlag 2 ein weiteres Eindringen begrenzt, macht eine Drehung nach rechts oder links und schneidet so das Loch ein.
Die Vorrichtung gewährt eine große Genauigkeit. Sie hat außerdem noch den Vorteil, daß nicht nachgestellt zu werden braucht, falls einmal ein bereits fertig geschnittenes Loch aus irgendeinem Grunde größer gemacht werden soll. In diesem Falle kann nämlich der Anschlag 2 einem weiteren Eindringen des Löffelbohrers kein Hindernis entgegensetzen, weil er in das bereits vorhandene Loch mit eindringt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Lochen von Riemen o. dgl., bestehend aus einem sich nach vorn verjüngenden Löffelbohrer, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der an den Löffelbohrer anschließenden Hülse ein Anschlag (2) verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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