DE83543C - - Google Patents

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DE83543C
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DE
Germany
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clamping plate
opening
block
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contact surfaces
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
und ermöglicht eine schnelle und
Bisher wurden die Anlageflächen der Klemmplatten zur Befestigung der Schienen meistens durch Fräsen bearbeitet. Da die Platten hierzu genau eingespannt und, wenn man nicht sehr complicirte und theuere Fräser verwenden will, wiederholt bearbeitet werden müssen, stellt sich die Bearbeitung auf der Fräsmaschine ziemlich theuer.
Auch. das Hobeln oder Bestofsen ist für den vorliegenden Zweck zu kostspielig und zeitraubend.
Die vorliegende Einrichtung vermeidet diese Uebelstände
genaue Bearbeitung.
Die Einrichtung besteht aus einer mit geeigneten Schneid- und Anlageflächen versehenen Schneidvorrichtung, in deren Oeffhung die zu bearbeitende Platte, welche bereits vorbearbeitet ist, eingeführt und durch einen Druckstempel durch dieselbe hindurchgestofsen wird, wobei die schneidenden Kanten derselben alle Anlageflachen gleichzeitig bearbeiten. Durch geeignete Gestaltung der Anlageflächen in der Schneidvorrichtung und der unteren Fläche des Druckstempels ist dafür gesorgt, dafs die Klemmplatte ihre richtige Lage in der Schneidvorrichtung vor Beginn der schneidenden Wirkung derselben erhält.
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung "in Fig. ι bis 4 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Fig. 5 zeigt dieselbe im Schnitt während der Bearbeitung einer Klemmplatte. Die Fig. 6 und 7 zeigen eine fertige Klemmplatte und Fig. 8 deren Anwendung.
Die Schneidvorrichtung besteht aus einem ; Stahlblock α, der in der Mitte mit einer dem Querschnitt der Klemmplatte entsprechenden, nach unten sich etwas erweiternden Oeffhung b versehen, ist.
Die Kanten cc1, dd1 der Oeffhung b sind durch geeignete Abschrägung der oberen Fläche des Blockes α zu Schneiden ausgebildet.
Auf der oberen Fläche des Blockes α sind zwei Führungsstücke e bezw. f angeordnet, von denen e den Zweck hat, die in die Oeffnung b eingelegte Klemmplatte bei Beginn des Schneidens in die richtige Lage zu bringen, während f zur Führung des Druckstempels dient, welcher sich mit seiner Rückseite gegen die der Oeffhung b zugewendete Fläche des FührungsstUckes f legt.
Im dargestellten Beispiel ist das Führungsstück e mit dem Block α aus einem Stück hergestellt, während f aufgeschraubt ist.
Der Druckstempel g hat in seinem unteren Theil im Querschnitt dieselbe Form wie die Klemmplatte und pafst genau in die Oeffnung b des Blockes a. Er ist an seiner Unterseite abgestuft.
An der in Fig. 6 und 7 dargestellten Klemmplatte h sind die mit i i1 und k kl bezeichneten Flächen zu bearbeiten.
Zu diesem Zweck wird die Klemmplatte h in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise in die Oeffnung b des Blockes α eingeführt. Hierbei kommt die Nase / der Klemmplatte gegen das Führungsstück e und die Fläche 772 derselben gegen das Führungsstück f bezw. die Wandung η der Oeffnung b zu liegen.
Wird jetzt der Druckstempel g herunterbewegt, so legt sich eine vordere Stufe 0 auf die Nase / der Klemmplatte und diese wird da-
durch in der Pfeilrichtung gegen das Führungsstück e gedrückt, "während die Fläche m fest an das Führungsstück f bezw. die Wand η gedrückt wird (Fig. 5), wodurch die Platte bei der weiteren Abwärtsbewegung des Stempels genau senkrecht geführt wird. Bei dieser Abwärtsbewegung des Stempels g gelangen die schneidenden Kanten cc1 bezw. dd1 der Oeffnung b zur Wirkung und nehmen von den Flächen ii1 und kkl der Klemmplatte das ■überflüssige Material weg bezw. glätten dieselben vollständig (Fig. 5). Nach vollendetem Schnitt fällt die Platte aus der Oeffnung b vermöge der unteren Erweiterung derselben heraus.
Der Arbeiter hat bei dieser Einrichtung weiter nichts zu thun, als eine Klemmplatte nach der anderen in die Oeffnung b einzulegen, ohne dieselbe aber irgend wie ausrichten bezw. befestigen zu müssen, wie es beim Fräsen oder Hobeln erforderlich ist.
Die ganze Arbeit wird dadurch bedeutend vereinfacht und kann selbst ein ungeübter Arbeiter eine genaue und stets gleichmäfsige Arbeit liefern, während bei den bisherigen Arbeitsmethoden die Genauigkeit der Arbeit von der Geschicklichkeit des Arbeiters abhing. Die Vorrichtung kann natürlich in ihrer Form Abänderungen erfahren, je nachdem die Klemmplatten und deren Anlageflächen gestaltet sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Schaben der Anlageflächen von Klemmplatten, bestehend aus einem Block mit Oeffhungen, deren Kanten zu Schneiden ausgebildet sind, in welche Oeffnung die zu bearbeitende Klemmplatte eingeführt und durch welche sie vermittelst eines Druckstempels hindurchgestofsen wird, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Führung der Klemmplatte und des Stempels Führungsstücke (e bezw. f) vorgesehen und aufserdem die untere Fläche (0) des Stempels (g) derart gestaltet ist, dafs die Klemmplatte an die Führungsflächen angedrückt und selbstthätig in die richtige Lage zum Verarbeiten gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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