DE636246C - Vorrichtung zum Schneiden von Schinken, Wurst o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von Schinken, Wurst o. dgl.Info
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- DE636246C DE636246C DEJ52471D DEJ0052471D DE636246C DE 636246 C DE636246 C DE 636246C DE J52471 D DEJ52471 D DE J52471D DE J0052471 D DEJ0052471 D DE J0052471D DE 636246 C DE636246 C DE 636246C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/04—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
- B26D1/06—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates
- B26D1/08—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates of the guillotine type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Schneiden von Schinken, Wurst o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Schinken, Wurst o. dgl., bei welcher ein Messer mit der Hand längs Führungsschienen meist in ziehendem Schnitt durch das Schneidgut geführt wird, und bezweckt die Schaffung einer Einstell- und Regelvorrichtung für die Scheibenstärke bei diesen Maschinen.
- Dies wird erfindungsgemäß durch einen vor der Schneidebene liegenden Anschlag erreicht, gegen den die Klinge des Messers nacherfolgtem Schnitt mit ihrer Seitenfläche gelegt wird, um hier als Begrenzung für das mit der Hand vorgeschobene Schneidgut zu dienen.
- Nachdem das Schneidgut vorgeschoben ist, bleibt es in dieser Lage, während das Messer zu einem neuen Schnitt in die von den Führungsschienen bestimmte Schnittebene zurückgebracht wird.
- Bei einer Schneidemaschine mit fest geführtem Messer ist bereits ein Anschlag vor der Schneidebene zwecks Festlegung der Scheibenstärke angeordnet, gegen den sich das Schneidgut selbst bei zurückgezogenem Messer anlegt. Bei dieser Einrichtung können aber sehr dünne Scheiben nicht geschnitten werden, weil sie zwischen dem Anschlag und dem Messer zerdrückt und zerrissen werden. Beidem Gegenstand der Erfindung dient dagegen das gegen den Anschlag gelegte Messer als Begrenzung für den Schneidgutvorschub, so daß das Gut während des Schnittes selbst frei von dem Schneidgutstück abfallen kann.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in :einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Ansicht der Vorrichtung von vorn und Fig. 2 eine Ansicht von der Seite.
- An einer Grundplatte i, die auf Füßen 2 steht, sind Schienenträger 3 und 4 angeschraubt, von denen ein (oder beide) Schienenträger mit einer Rast 5 und einem Anschlag 6 ausgestattet ist. Die Schienenträger 3, 4 tragen die Achse 7 der Führungsschienen 8, 9, 10-, 11, 12, 13, von welchen die Führungsschienen 8 und 9, - i o und i i, 12 und 13 je einen Führungsschlitz 14 für das Messer 15 bilden. Zwecks Verringerung eines Durchbiegens der Messerklinge 15 beim Ansetzen zum Schnitt und beim Schneiden sind an einer Seite der Schneidevorrichtung drei oder mehr Führungsschienen 8, 9, io, i i angeordnet. Die Bewegungsbahn der auf der Achse 7 drehbar gelagerten, mittels eines Querstückes 16 miteinander fest verbundenen Führungsschienen 8, 9, 10, 11, 12, 13 wird durch die Rast 5 und durch den Anschlag 6 begrenzt. Die Führungsschienen 8, 9, i o, 11, 12, 13 werden beispielsweise durch ihr Gewicht gegen die Rast 5 gedrückt und nach durchgeführtem Schnitt von der Rast 5 mittels des Messers 15 abgehoben und an den Anschlag 6 gedrückt, um nach durchgeführtem Vorschub . des auf dem Schneidbrett 17 liegendeg'; Schneidgutes 18 an das den Vorschub bew grenzende Messer 15, wieder vom Messer-@s# mitgenommen, in ihre an der Rast 5 befri4 liche Ruhelage zurückgebracht zu werden. ' Das Messer 15 wird mit den Führungsschienen 8, 9, 10, 11, 12, 13 an den Anschlag 6 gebracht, welche Lage der Führungsschienen und des Messers in 15- in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Der Erfindungsgegenstand kann jedoch auch derart vereinfacht, aber mit weniger Vorteil ausgeführt werden, daß die Führungsschienen 8, i o ,oder 8, i o und 12 mit der Grundplatte i fest verbunden sind, wobei nach durchgeführtem Schnitt die Messerklinge die Führungsschienen verläßt und allein oder mit dem Schneidgut 18 an Anschläge 6 gebracht wird, um, die Begrenzung für den Vorschub des Schneidgutes in die Schnittelbene zu bilden, und nach erfolgter Verschiebung des Schneidgutes dieses in seiner Lage bleibt, während die Messerklinge 15 allein wieder in die von den Führungsschienen 8, io festgelegte Schnittebene in eine neue Schnittstellung gebracht wird. Durch Veränderung der Größe des Abstandes zwischen der von den Kanten der Führungsschienen 8, io oder 8, io und 12 bestimmten Schnittebene und dem Anschlag 6 wird mittels einer als Anschlag dienenden Stellschraube i9 die gewünschte Stärke der abzuschneidenden Scheiben eingestellt. Zwecks Verhinderung einer Durchbiegung der Messerklinge 15 beim Andrücken des Schneidgutes 18 an die Messerklinge ist unterhalb der Schneidfläche 22 eine Stütze 20 für die Messerklinge 15 angeordnet, welche Anordnung eine gleiche Stärke der geschnittenen Scheiben gewährleistet. Es ist vorteilhaft, das Schneidbrett 17 an seinem Ende an der Unterseite mit einer Ausnehmung 21 zu versehen, in die ein Teil einer Anrichtschaufel oder ein Teil des Verpakkungspapiers für das Schneidgut gelegt werden kann, damit die abgeschnittenen Scheiben nicht auf den Rand der Anrichtschaufel oder des Papiers fallen und damit die Scheiben nicht mittels einer Gabel oder eines Messers umständlich auf das Verpackungspapier gelegt zu werden brauchen.
- Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels ktl es Erfindungsgegenstandes ist folgende: Am $eginn des Schneidens und nach jedem h,nitte wird das Schneidgut 18 mit der Hand ag'die Seitenfläche der Messerklinge 15 ge-:lrückt und mit dieser und den Führun2.sschienen 8, 9, io, 11, 12, 13 bis "zu dem mittels der Schraube i9 einstellbaren Anschlag verschoben, wonach die Führungsschienen 8, 9, IG, 11, 12, 13 mittels des Messers 15 wieder in ihre an der Rast 5 befindliche Ruhelage und das Messer 15 in eine neue Schnittstellung oberhalb des Schneidgutes gebracht wird,
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schneiden von Schinken, Wurst o. dgl., bei welcher ein Messer mit der Hand längs Führungsschienen, meist in ziehendem Schnitt, durch das Schneidgut geführt wird, gekennzeichnet durch einen vor der Schneid-,ebene liegenden Anschlag (6), gegen den die Klinge des Messers (15) nach erfolgtem Schnitt mit ihrer Seitenfläche gelegt -wird, um hier als Begrenzung für das mit der Hand vorgeschobene Schneidgut (18) zu dienen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Messer beiderseits führenden Schienen (8 bis 13) samt dem Messer (15) aus ihrer Ruhelage in der Vorschubrichtung des Schneidgutes (18) bis zu dem Anschlag (6) beweglich sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Stellschraube (i9) am Anschlag (6) zur Einstellung der gewünschten Scheibenstärke.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer Durchbiegung der Messerklinge (15) beim Andrücken des Schneidgutes (18) an die Messerklinge zwecks gleichmäßigen Vorschubes des Schneidgutes eine Stütze (20) für die Messerklinge unter der Schneidfläche (22) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT636246X | 1935-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636246C true DE636246C (de) | 1936-10-05 |
Family
ID=3677910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ52471D Expired DE636246C (de) | 1935-02-28 | 1935-06-02 | Vorrichtung zum Schneiden von Schinken, Wurst o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636246C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0739692A1 (de) * | 1995-04-25 | 1996-10-30 | ALPENLAND MASCHINENBAU HAIN & CO. KG | Schneidvorrichtung für Lebensmittelprodukte |
-
1935
- 1935-06-02 DE DEJ52471D patent/DE636246C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0739692A1 (de) * | 1995-04-25 | 1996-10-30 | ALPENLAND MASCHINENBAU HAIN & CO. KG | Schneidvorrichtung für Lebensmittelprodukte |
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