DE311392C - - Google Patents

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DE311392C
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Germany
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knife
lever
stack
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DENDAT311392D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Beschneiden von Papierstapeln ist es j in manchen Fällen erforderlich, einen Rand j von bestimmter Breite vom Stapel abzutrennen, j Am einfachsten geschieht das in der Weise, :
daß der Stapel an der Seite, an der er be- ! schnitten werden soll, gegen einen Anschlag ; gelegt wird. Dieser Anschlag liegt aber im Bereich des herabgehenden Messers und muß daher vom Stapel zurückgezogen werden, sobald sich das Messer in Bewegung setzt. Es sind bereits solche bewegliche Anschläge bekannt. Sie sind am Maschinengestell verschiebbar gelagert und werden durch eine besondere Antriebsvorrichtung hin und her geschoben. Bei solchen Schneidemaschinen, bei denen das Messer seitlich verschoben wird, wie z. B. bei den bekannten Schnellschneidemaschinen mit drei Messern, hat das den Nachteil, daß der Anschlag beim Verschieben des Messers jedesmal für sich besonders eingestellt werden muß, und wenn das vergessen oder nicht sorgfältig genug ausgeführt wird, besteht die Gefahr, daß das herabgehende Messer den Anschlag trifft.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Anschlag schwingbar an dem Messerführungskörper gelagert ist und durch den auf und ab gehenden Messerhalter vermittels einer Kurvenführung ein- und ausgeschwungen wird.
Dies bietet die Vorteile, daß für den Anschlag keine besondere Antriebsvorrichtung nötig ist, und daß sich der Anschlag beim seitlichen Verschieben des Messers von selbst mitverschiebt, so daß eine besondere Einstellung des Anschlages in diesem Falle nicht nötig ist. Durch die Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Aufriß der Vorrichtung. Fig. 2 ist ein Seitenriß in der Stellung von Beginn der Schneidbewegung, und Fig. 3 der gleiche Seitenriß während der Schneidbewegung. Fig. 4 stellt den Anschlag mit seiner Befestigungsvorrichtung in vergrößertem Maßstabe dar. α ist der Anschlag, der an dem einen Ende des zweiarmigen Hebels b befestigt ist. Der Hebel b ist um den Zapfen c schwingbar am Messerführungskörper d gelagert. Das andere Ende des Hebels b ist mit einer Schlitzführung e versehen. In diese greift der Stift mit der Rolle f ein, der am Messerhalter g vermittels des Böckchens h befestigt ist. Beim Abwärtsgang des Messers gleitet die Rolle f in der Schlitzführung und schwingt dadurch den am Stapel anliegenden Anschlag α (Fig. 2) aus dem Bereich des Messers heraus (Fig. 3), in welcher Lage er ihn festhält, bis das Messer seine Höchstlage nahezu wieder erreicht hat, worauf der Anschlag in seine Anfangslage zurückschwingt. Um den Anschlag je nach der Breite des vom Stapel abzutrennenden Streifens einstellen zu können, ist er im Hebel δ durch den mit Gewinde versehenen Zapfen i verbunden. Das Ende des Hebels ist gabelförmig gestaltet, und in dem Schlitz befindet sich eine Mutter k, die auf den Gewindezapfen i aufgeschraubt wird. Durch Drehen der Mutter kann der Anschlag senkrecht zur Messerbahn genau dem Abschnitt entsprechend eingestellt werden.
Die dem Papierstapel zugekehrte Anlagefläche des Anschlages wird durch eine Platte / gebildet. Diese ist mit dem Anschlag α durch
die Schrauben m verbunden, während die Schraube η dagegen drückt. Durch diese Schrauben m, η kann die Anlagefläche genau parallel zur Messerbahn eingestellt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sich selbsttätig aus dem Messerbereich herausbewegender Anschlag zum Anlegen des Papierstapels in Papierschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (a) mittels eines Hebels (b) schwingbar am Messerführungskörper (d) gelagert ist und durch den auf und ab gehenden Messerhalter (g) vermittels einer an dem Ende des Hebels (5) angebrachten Kurvenführung (e) ein- und ausgeschwungen wird.
  2. 2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (a) senkrecht zur Messerbahn mit dem ihn tragenden Hebel (b) einstellbar verbunden ist.
  3. 3. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Papierstapel zugekehrte Anlagefläche des Anschlages («) durch eine bewegliche Platte (I) gebildet wird, die genau parallel zur Messerbahn eingestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE311392C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3306145A (en) * 1964-09-08 1967-02-28 Multi Colortype Co Apparatus for configurating paper blanks

Cited By (1)

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