DE196476C - - Google Patents

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DE196476C
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knives
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F47/00Smokers' requisites not otherwise provided for

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  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 196476 KLASSE 44 b. GRUPPE
RICHARD SCHOLZE in DRESDEN.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Durchschneiden der nach dem Zigarettensteuergesetze vorgeschriebenen Streifen an Zigarettenschachteln. Die Vorrichtung besteht aus zwei zueinander verstellbaren Messern, mittels welcher der Steuerstreifen unmittelbar an den beiden gegenüberliegenden Schachtelkanten durchschnitten werden kann.
ίο Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b der Fig. i, und
1S Fig· 3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, bei welcher die zu öffnende Zigarettenschachtel auf eine Platte aufgelegt und an den Messern vorüberbewegt werden muß.
Fig. 4 und 5 zeigen zwei Stellungen eines Handgerätes, bei welchem das eine Messer . durch die Wirkung einer Feder gegen das andere Messer gedrückt wird.
An der Platte i, auf welcher vorteilhaft durch eine Glasplatte 2 verdeckte Reklamen
'25 angeordnet sind, ist die senkrecht stehende, als Anschlag oder Führung dienende Wand 3 befestigt, in welcher die Schneidmesser lagern. Das Schneidmesser 4, welches zum Durchschneiden des Streifens an der unteren Kante dient, steht mit der drehbar gelagerten Schraubenspindel 5 in Verbindung und kann durch Drehen der Schraube 5 gehoben 'oder gesenkt werden. Das Messer 6 ist mit einer Platte 7 verbunden und mit dieser gemeinsam auf der Schraubenspindel 8 befestigt.
Die Zigarettenschachtel 9, an welcher der Steuerstreifen durchschnitten werden soll, wird, wie Fig. 3 veranschaulicht, auf die Platte 2 aufgelegt, sodann die Platte 7 durch Hochheben der Schraubenspindel auf die Schachtel gelegt und hierauf diese an der Wand 3 entlang geschoben. Dabei schneiden die beiden Messer 4 und 6 den Steuerstreifen unmittelbar an gegenüberliegenden Kanten der Schachtel durch. Das' Messer 4 wird mittels der Schraubenspindel 5 entsprechend hoch über der Fläche der Platte eingestellt — der Abstand des Messers von der Plattenfläche muß annähernd gleich sein der Kartonstärke der Schachtel —, das Messer 6 hingegen ist gleich mit einem entsprechenden Abstand an der Platte 7 befestigt.
Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Handgerät ist das Messer 4 fest und das Messer 6 verschiebbar an der Stange IO befestigt. Beide Messer tragen Anschläge 7 oder sie sind an solchen unter Belassung eines Zwischenraumes befestigt.' Auf das verschiebbar gelagerte Messer 6 wirkt eine Feder 11, so daß dieses Messer samt dem Anschlag standiggegen das zweite feststehende Messer gedrückt wird.
Mit der Zigarettenschachtel 9, an welcher der Steuerstreifen durchschnitten werden soll, wird durch Anlegen der Schachtel an den Anschlag 7 des Messers 6 letzteres auf der Stange 10 unter Überwinden der Kraft der Feder 11 so weit verschoben, als erforderlich ist, damit die Schachtel 9 zwischen den beiden Anschlägen 7 liegen kann (Fig. 5). Beim
Hindurchziehen der Schachtel zwischen den beiden Anschlägen schneiden die Messer 4 und 6 den Steuerstreifen unmittelbar an den beiden Schachtelkanten durch.
Der Griff 12 dient zum Halten der Vorrichtung, er kann aber durch ein anderes Mittel ersetzt werden, so z. B. durch einen Fuß, welcher auf die Tischplatte aufgestellt, oder durch einen Arm, der an der Wand befestigt werden kann.
Die Einrichtung kann auch zum Durchschneiden von beliebigen Streifen an beliebigen anderen Behältern benutzt werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum Durchschneiden der Steuerstreifen an Zigarettenschachteln, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete Messer, von denen das eine verstellbar gelagert ist und an welchen die Zigarettenschachtel vorübergezogen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer in einer zu einer Auflagefläche für die Zigarettenschachtel senkrecht stehenden Wand derart verstellbar gelagert sind, daß das eine Messer (4) zur Auflagefläche, das andere (6) der Schachtelstärke entsprechend eingestellt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Messer mit Anschlägen (7) versehen sind, welche beim Durchschneiden des Streifens auf der Schachtelwandung aufliegen, wodurch der erforderliche Abstand des Messers von der Schachtelkante gegeben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Messer in einer Führung verschiebbar gelagert ist und derart unter dem Einflüsse einer Feder wirkt, daß beide Messer in der Ruhelage unmittelbar aufeinanderliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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