DE828045C - Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Filmstreifen o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Filmstreifen o. dgl.Info
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- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03D15/04—Cutting; Splicing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmklebevorrichtung
und hat die Schaffung eines einfachen Apparates zur Aufgabe, mit dessen Hilfe die Enden
auseinandergerissener Teile von Kinofilmen o. dgl. leicht, schnell und genau miteinander verbunden
werden können.
Die Erfindung besteht in einer Filmklebevorrichtung mit getrennt beweglichen Trägern für die
beiden zu verbindenden Filmenden, wobei der eine dieser Träger mit Mitteln versehen ist, die bei Bewegung
dieses Trägers mit einer Oberfläche des auf dem anderen Träger befindlichen Films in Berühnung
kommen und auf sie ein Klebemittel auftragen.
In einer Ausführungsform der Erfindung besitzt die Verbindungsvorrichtung getrennte Klemmen
zur Aufnahme der Enden der beiden miteinander zu verbindenden Filmteile. Diese Klemmen sind relativ
zueinander beweglich, so daß die Filmenden zum Zwecke einer Vorbehandlung, z. B. einer Oberflächenaufrauhung
und/oder eines Klebemittelauftrags, an den Verbindungskanten voneinander getrennt
und alsdann in Überlappungsstellung gebracht werden können, derart, daß auf die einander
berührenden Filmkanten zur Herstellung der Verbindung ein Druck ausgeübt wird. Zweckmäßig ist
eine Klemme quer ziu der Längsrichtung des in ihr eingeklemmten Films beweglich, so daß die Filmstreifen
aus der Überlappungsstellung heraus- und wieder in diese hineingebracht werden können.
Diese Klemmenbewegung erfolgt zweckmäßig längs einer gekrümmten Bahn. Zweckmäßig trägt
die quer bewegliche Klemme denjenigen Filmstreifen, der nach dem Überlappen der beiden Streifen
der untere ist. In diesem Falle kann die den anderen Filmstreifen haltende Klemme zweckmäßig eine Bewegung
rechtwinklig zu dem in ihr befindlichen Film ausführen, so daß die beiden Filmkanten nach
dem Überlappen miteinander in Berülirung gebracht und zum Zwecke der Herstellung der Verbindung
unter Druck zusammengehalten werden. Um während des Klebens einen gleichmäßigen Druck
auszuüben, können die Filmenden durch elastische
ίο oder federjide Mittel aufeinandergedrückt werden.
Zweckmäßig wird die Bewegung der in der Querrichtung beweglichen Klemme dazu benutzt, um die
Filmkanten zwecks Herstellung der Verbindung vorzubehandeln. Zu diesem Zweck können Messer
o. dgl. zum Abschaben oder Aufrauhen der Filmoberfläche in einer solchen Stellung angeordnet werden,
daß der in der Querrichtung bewegte Film an ihnen vorbeistreicht und bis zu der gewünschten
Tiefe abgeschabt wird. Diese Messer sind zweckmäßig einstellbar, so daß man die Abschabtiefe
ändern und Abnutzungserscheinungen ausgleichen kann. Die Einstellbarkeit kann durch Stellschrau-1
>en und mittels einer Mikrometerskala erfolgen, so daß eine schnelle und genaue Einstellung der Messer
in jeder gewünschten Stellung möglich ist. Zweckmäßig sind zwei oder mehrere Messer vorgesehen,
die auf verschiedene Schnittiefen eingestellt sind und alle von dem l>ewegten Film ül>erlaufen werden,
so daß Filme von verschiedener Dicke ohne Einstellung der Messer zum Zwecke der Verbindung
auf eine vorher festgelegte Dicke abgeschabt werden. Die in der Querrichtung bewegliche Klemme
kann mit einem Messer versehen sein, welches die Kantenoberfläche des in ortsfester Stellung gehaltenen
Filmstreifens abschabt, indem es sich während der vorerwähnten Querbewegung gegen
diese Oberfläche bewegt. Weiterhin sind z. B. von der in der Querrichtung 1>eweglichen Klemme getragene
Mittel zum Aufbringen eines Klebemittels auf wenigstens eine Fläche der miteinander zu verbindenden
Filme, z. B. auf die Oberfläche des ortsfest gehaltenen Films, vorgesehen. Wie man sieht,
wird also nach dem Einklemmen der Filmstreifen in der richtigen Stellung durch die einfache Querbewegung
der einen Klemme und die darauffolgende, den Kontakt der beiden Filmenden bewirkende Bewegung
der anderen Klemme dafür gesorgt, daß die miteinander zu verbindenden Flächen aufgerauht
oder abgeschabt, mit einem Klebemittelauftrag v?rsehen, aufeinandergepreßt und in einfacher, wirksamer
und genauer Weise miteinander verbunden werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und
zwar ist
Fig. ι eine im Schnitt dargestellte Vorderansicht
einer Filmverbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben bei weggebrochenem
Gehäuse,
Fig. 3 ein Grundriß der Vorrichtung und
Fig. 4 und 5 Ansichten von Einzelteilen der Vorrichtung.
Fig. 4 und 5 Ansichten von Einzelteilen der Vorrichtung.
In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Filmverbindungsvorrichtung' eine flache Grundplatte
ι mit einem aufwärts gerichteten, halbzylindrischen Block 2, neben dem sich ein sich nach oben
erstreckender, geschlitzter, rechteckiger, gehäuseartiger,
senkrechter Führuugsteil 3 befindet. Ein Schwenkstück 4 hat eine halbzylindrische konkave
Unterseite, die der halbzylindrischen Oberfläche des Blocks 2 entspricht, so daß es auf dem Block darübergestülpt
werden kann. Das Schwenkstück 4 hat außerdem nach unten vorspringende Ohren 5. Auf
der Grundplatte befindet sich weiterhin ein Lagerbock 6, während sich zwischen einer Bohrung in diesem
Lagerbock 6 und einer ähnlichen Bohrung in der Seitenwand des Führungsteiles 3 eine Achse 7
erstreckt. Die Achse 7 geht durch die Bohrungen in den Ohren 5 und in dem Block 2 hindurch, wobei
ihre Mittellinie mit der Achse des halbzylindrischen Blockes 2 zusammenfällt, so daß das Schwenkstück
4 auf dem Block 2 um die Achse 7 leicht geschwenkt werden kann.
Die Oberseite des Schwenkstückes 4 ist mit hin- 8j
ten gelegenen Ohren S versehen, die eine Achse 9 tragen, an der mit Hilfe von Ohren 10 eine Filmklemmplatte 11 angelenkt ist. Der obere Teil des
Schwenkstückes 4 trägt außerdem auf der Vorderseite befindliche Ohren 12. die eint' Achse 13 tragen, go
auf der eine Sperrung 14 gelagert ist. mit deren Hilfe die Vorderkante der Klemmplatte 1 1 in ihrer
unteren Stellung festzuhalten ist (Fig. 2 und 3).
Ein Block 15 mit einer entsprechend der Krümmung des Schwenkstückes 4 gekrümmten Unterseite
befindet sich unterhalb der Klemmplatte 11, und zwischen der Platte ir und dem Block 15 ist
eine Druckschraubenfeder 16 angeordnet, die dafür sorgt, daß von dem Block 15 auf das Schwenkstück
4 ein Druck ausgeübt wird, wenn die Platte 11 geschlossen ist. Das Ende eines der beiden miteinander
zu verbindenden Filmstreifen wird auf dem Schwenkstück 4 durch den Block 15 festgeklemmt,
wobei es mit seinem freien Ende ein wenig über die Kante der Klemmplatte 11 herausragt, so
daß es sich im wesentlichen in einer waagerechten Ebene befindet und seine Längsmittellinie parallel
zu der Achse des halbzylindrischen Blockes 2 verläuft.
Der obenerwähnte senkrechte Führungsteil 3 ist der Innenseite des halbzylindrischen Blockes 2 benachbart
und trägt einen senkrecht beweglichen Block 17, der an seiner Oberseite mit einer Filmklemme,
bestehend aus der Klemmplatte 18, dem Federblock 19 und der Sperre 20, ähnlich den oben beschriebenen
Teilen auf dem auf einem Kreisbogen beweglichen Schwenkstück 4 versehen ist. Wie man sieht,
tragen die Enden der Achse 9 Einstell- und Befestigungsschrauben sowie Druckfedern, die gegen
die Klemmplatten drücken. Auf diese Weise können die Klemmen in ihrer Stellung aufeinander zu und
voneinander weg eingestellt werden, so daß eine Einstellung der Filmschneidkanten und eine
Relativeinstellung der Klemmplatte 11 zu den Schabmessern erzielt wird, wie sich dies aus der
nachfolgenden Beschreibung ergibt.
Ein Nocken 21, der innerhalb des senkrechten
Führungsstückes 3 in einer Ausnehmung des beweglichen Blockes 17 gelagert ist, ist durch eine
Exzenterwelle 22 zu bewegen, die sich zwischen den Wanden des Führungsstückes 3 erstreckt und mit
einem mit einem Handknopf versehenen Hebel 23 an ihrem äußeren linde in Verbindung steht, während
sich zwischen dem Nocken 21 und dem Boden der Ausnehmung in dem Block 17 Druckfedern 24 und
weitere Druckschraiibenfedern 25 in dem Führungsstück unterhalb des Blockes 17 befinden, die den
Block in seine oberste Stellung drücken. Eine Drehung der Welle 22 durch den äußeren Handhebel
bevvirkt ein Herunterdrücken des Blockes.
Das Schwenkstück 4 und der Block 17 sind mit sich gegenseitig überlappenden Teilen versehen, zwischen denen die Endkanten der beiden Filmteile zusainmengeprel.it werden können. Wie am besten aus Fig. ι ersichtlich, hat das Schwenkstück 4 eine ein wenig vorspringende Stufe 26, die eine Fortsetzung der gekrümmten Fläche bildet, auf der ein Film durch den Block 15 festgeklemmt wird. Die Kante des Klemmblockes 19 des beweglichen Blockes 17stol.it gegen die Seitenfläche des Schwenk Stückes 4 mild überlappt so die Stufe 26. während der bewegliche Block 17 ein Messer 27 trägt, das gegen die Seite der erwähnten Stufe 26 beweglich ist. Die Unterseite des Blockes 19 ist konkav und entspricht der Krümmung der Stufe 26, die sie überlappt.
Das Schwenkstück 4 und der Block 17 sind mit sich gegenseitig überlappenden Teilen versehen, zwischen denen die Endkanten der beiden Filmteile zusainmengeprel.it werden können. Wie am besten aus Fig. ι ersichtlich, hat das Schwenkstück 4 eine ein wenig vorspringende Stufe 26, die eine Fortsetzung der gekrümmten Fläche bildet, auf der ein Film durch den Block 15 festgeklemmt wird. Die Kante des Klemmblockes 19 des beweglichen Blockes 17stol.it gegen die Seitenfläche des Schwenk Stückes 4 mild überlappt so die Stufe 26. während der bewegliche Block 17 ein Messer 27 trägt, das gegen die Seite der erwähnten Stufe 26 beweglich ist. Die Unterseite des Blockes 19 ist konkav und entspricht der Krümmung der Stufe 26, die sie überlappt.
Iu der beweglichen Klemme iS, 19, 20 wird ein
Filmstreifen derart festgelegt, das sein Ende über die Oberfläche des Schwenkstückes 4 herüberragt.
Wird nun der Block 17, wie ol>en beschrieben, h?runtergedrückt,
so wird das vorstehende Ende dieses Films rechtwinklig abgescheert, und zwar zwischen
den aufeinandertreffenden Kanten des Schwenkstückes 4 und des Blockes 19, während gleichzeitig
das vorstehende Ende des anderen auf dem Schwenkstück 4 festgelegten Films rechtwinklig zwischen
dem Messer 27 und der Stufe 26 abgescheert wird. Ein weiteres Herunterdrücken des Blockes 17 bringt
die Filmkanten miteinander in Berührung, wobei sie zwischen der Unterseite des Blockes 19 und der
Ol>erseite der Stufe 26 aufeinandergedrückt werden.
Ein gekrümmter Rahmen 28 in der Nähe des auf
einem Kreisbogen beweglichen Schwenkstückes 4 trägt zwei ortsfeste Schabmesser 29, 30, und zwar
in Linie miteinander. Beide Messer befinden sich in dem Weg der vorstehenden ol>eren Kantenfläche
des von dem Schwenkstück 4 getragenen Films, wenn dieses auf der Kreisbahn bewegt wird. Diese
Messer sind so angeordnet, daß der Film sich an ihnen vorbeibewegt und seine Kantenoberfläche bis
zu einer geeigneten Tiefe abgeschabt oder geritzt wird. Die Messer sind mit Hilfe von Stellschrauben
31 einstellbar, so daß ihre Ritz- oder Schabtiefe verändert werden kann. Jedes Messer kann
außerdem mit einer in geeigneter Weise geteilten, nicht dargestellten Mikrometerskala versehen sein,
um das Abschaben zu erleichtern. Die beiden Messer können auf verschiedene Schnittiefen eingestellt
werden, so daß Filme von verschiedener Stärke in der Vorrichtung ziu bearbeiten sind und durch das
eine oder andere Messer ohne vorherige Veränderung der Messereinstellung in richtiger Weise bearbeitet
werden können.
Am vorderen Teil der gekrümmten Fläche des Schwenkstückes 4 befindet sich ein Behälter 32 für
ein flüssiges Klebemittel mit Mitteln, die bei Bewegung des Schwenkstückes die Kantenunterseite
des auf den Block 17 geklemmten Films berühren und diese Seite mit dem Klebemittel überziehen.
Diese Mittel bestehen aus einem Rädchen 33, das aus der Seite des Behälters 32 vorragt und teilweise
in eine Mulde eintaucht, die von einer Seite des Behälters 32 gebildet wird. Die Rolle 32 ist ein wenig
jenseits der Seitenfläche des Schwenkstückes 4 gelagert, so daß sie sich in der Ebene der Endkante
des Films unterhalb des Klemmblockes 19 l>efindct.
Zum Zwecke einer wirksamen Aufbringung des Klebemittels wird das Rad 33 während der Betätigung
der Verbindungsvorrichtung gedreht. Zu diesem Zweck ragt, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich,
die Welle 34 des Rades 33 durch eine geeignete Packung in eine Kammer 35, wo die Welle mittels
eines Kegelradpaares mit einer Welle 36 in Verbindung steht, die sich in Richtung der Achse des
Schwenkstückes 4 erstreckt. Das untere Ende der Welle 36 steht über ein Kegelradpaar mit einem
Zahnrad 37 in Verbindung, das auf einer von dem Block 4 getragenen Achse umläuft und mit einem
Zahnkranz 38 im Eingriff steht. Wenn das Schwenkstück geschwenkt wird, so läuft das Rad 37 auf
dem Zahnkranz 38 ab, wodurch die Wellen 36 und 34 und das Rad 33 gedreht werden. Die das Klel>emittel
enthaltende Kammer 32 ist mit einem abnehmbaren Schraubdeckel versehen, so daß das
Klebemittel nachgefüllt werden kann.
Das auf einem Kreisbogen bewegliche Schwenkstück 4 ist mit einem einen Knopf tragenden Handhebel
40 versehen, mit dessen Hilfe es, gegebenenfalls gegen einen Federdruck, von der einen Endstellung,
in der sich die Filme gegenseitig überlappen, in die andere Endstellung bewegt werden
kann, in welcher der von dem Schwenkstück getragene Film vollständig an den ortsfesten Messern
vorbeibewegt wurde. Die Rückbewegung erfolgt dann auch wiederum durch den Handhebel 40.
Die Benutzung der Vorrichtung geht folgendermaßen vor sich: Die Enden von zwei miteinander
zu verbindenden Filmstreifen werden in den beiden Klemmen festgelegt. Der Block 17 wird zunächst
nach unten und dann aufwärts bewegt, wobei die Enden der Filme in der oben beschriebenen Weise
rechtwinklig beschnitten werden. Alsdann bewegt man das auf einem Kreisbogen bewegliche Schwenkstück
4 nach hinten und bringt es alsdann wiederum in seine Vorderstellung. Hierbei wird die obere
Fläche des unteren Films abgeschabt oder geritzt, und gleichzeitig wird das Klebemittel auf das Ende
der Unterseite des oberen Films aufgetragen. Alsdann wird der senkrecht bewegliche Block von
Hand aus nach unten gedrückt, und zwar durch Betätigung des Nockenhebels, wodurch die behan- las
delten Oberflächen der beiden Filme miteinander
in Berührung gebracht und zusammengepreßt werden. Nach kurzer Zeit ist die Verbindung der
Filme vollendet und die Klemmen können geöffnet werden, um die miteinander verbundenen FiImstreifen
zu entfernen.
Die Klemmen können mit nicht dargestellten Stiften und dazu passenden Löchern versehen sein,
damit die Stifte in die Perforierungslöcher der Filme eingreifen und sie in der Querrichtung in
ίο ihren Klemmträgern genau in Stellung halten.
Die Grundplatte kann mit vier Gummifüßen versehen sein, und gegebenenfalls kann man einen derselben,
z. B. 42, mit Hilfe einer Schraube 43 mit Kontermutter 44 einstellbar machen, so daß die
Maschine auch auf einer unregelmäßigen Tischfläche o. dgl. festen Halt findet. Die Vorrichtung
kann weiterhin mit einem Deckel 45 mit einem Handgriff 46 versehen sein. Die Verbindung des
Deckels mit der Grundplatte erfolgt zweckmäßig
ao mit Hilfe von Haken 47 und Hebelspannern 48.
Das beschriebene und dargestellte Ausüfhrungsbeispiel kann Abänderungen erfahren, ohne daß damit
der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Filmstreifen o. dgl. mit getrennt bewegliehen
Trägern (4, 17) für die beiden zu verbindenden Filmenden, wobei der eine dieser
Träger (4) mit Mitteln (33) versehen ist, die bei Bewegung dieses Trägers mit einer Oberfläche
des auf dem anderen Träger (17) befindliehen Films in Berührung kommen und auf
diese ein Klebemittel auftragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit ortsfesten, in dem Weg des zweiten Filmendes angebrachten
Schabemitteln (29,30), die bei der Trägerbewegung die Verbindungsstelle dieses Films abschaben oder ritzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide beweglichen
Träger mit Schneidkanten (z. B. 26, 27) versehen sind, die bei einer Relativbewegung der
beiden Träger die Enden der beiden miteinander zu verbindenden Filmstreifen rechtwinklig
abschneiden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Träger aus einem bogenförmigen, auf einer Schwenkachse
gelagerten Schwenkstück (4) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der
Träger aus einem in einer Führung linear verschiebbaren Block (17) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung
des linear verschiebbaren Blockes im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse des
bogenförmigen Schwenkstückes verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auftragmittel für den Klebstoff aus einer teilweise in einen Klebstoffvorrat eintauchenden
Rolle (33) bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsgefäß
(32) für den Klebstoff und die Auftragrolle
(33) auf dem bogenförmigen Schwenkstück angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch bei der
Bewegung des mit den Klebstoffauftragmitteln versehenen Trägers (4) automatisch betätigte
Mittel, die die Auftragmittel mit Klebstoff versorgen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet
durch ein Getriebe zwischen einem festen Zahnsegment (38) und der Rollenachse, wodurch bei Bewegung des Schwenkstückes
eine Drehung der Rolle (33) in dem Klebstoffvorrat bewirkt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4 oder einem der davon abhängigen Ansprüche, gekennzeichnet
durch Schabmesser (29, 30), die ortsfest auf dem gebogenen Durchlaufweg des auf dem schwenkbaren Träger befestigten Films
angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch ir, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messer zwecks Änderung der Schabtiefe verstellbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die'beweglichen Träger durch Handhebel (23, 40) zu betätigen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 2779 1.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB20947/49A GB671840A (en) | 1949-08-11 | 1949-08-11 | Improvements in and relating to film splicing apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828045C true DE828045C (de) | 1952-01-14 |
Family
ID=10154520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ1717A Expired DE828045C (de) | 1949-08-11 | 1950-08-12 | Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Filmstreifen o. dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2677409A (de) |
DE (1) | DE828045C (de) |
GB (1) | GB671840A (de) |
Cited By (1)
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1949
- 1949-08-11 GB GB20947/49A patent/GB671840A/en not_active Expired
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1950
- 1950-08-05 US US177895A patent/US2677409A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Publication date |
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GB671840A (en) | 1952-05-14 |
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