DE828045C - Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Filmstreifen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Filmstreifen o. dgl.

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DE828045C
DE828045C DEJ1717A DEJ0001717A DE828045C DE 828045 C DE828045 C DE 828045C DE J1717 A DEJ1717 A DE J1717A DE J0001717 A DEJ0001717 A DE J0001717A DE 828045 C DE828045 C DE 828045C
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film
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DEJ1717A
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Augustin Vojtech Jirouch
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmklebevorrichtung und hat die Schaffung eines einfachen Apparates zur Aufgabe, mit dessen Hilfe die Enden auseinandergerissener Teile von Kinofilmen o. dgl. leicht, schnell und genau miteinander verbunden werden können.
Die Erfindung besteht in einer Filmklebevorrichtung mit getrennt beweglichen Trägern für die beiden zu verbindenden Filmenden, wobei der eine dieser Träger mit Mitteln versehen ist, die bei Bewegung dieses Trägers mit einer Oberfläche des auf dem anderen Träger befindlichen Films in Berühnung kommen und auf sie ein Klebemittel auftragen.
In einer Ausführungsform der Erfindung besitzt die Verbindungsvorrichtung getrennte Klemmen zur Aufnahme der Enden der beiden miteinander zu verbindenden Filmteile. Diese Klemmen sind relativ zueinander beweglich, so daß die Filmenden zum Zwecke einer Vorbehandlung, z. B. einer Oberflächenaufrauhung und/oder eines Klebemittelauftrags, an den Verbindungskanten voneinander getrennt und alsdann in Überlappungsstellung gebracht werden können, derart, daß auf die einander berührenden Filmkanten zur Herstellung der Verbindung ein Druck ausgeübt wird. Zweckmäßig ist eine Klemme quer ziu der Längsrichtung des in ihr eingeklemmten Films beweglich, so daß die Filmstreifen aus der Überlappungsstellung heraus- und wieder in diese hineingebracht werden können. Diese Klemmenbewegung erfolgt zweckmäßig längs einer gekrümmten Bahn. Zweckmäßig trägt die quer bewegliche Klemme denjenigen Filmstreifen, der nach dem Überlappen der beiden Streifen
der untere ist. In diesem Falle kann die den anderen Filmstreifen haltende Klemme zweckmäßig eine Bewegung rechtwinklig zu dem in ihr befindlichen Film ausführen, so daß die beiden Filmkanten nach dem Überlappen miteinander in Berülirung gebracht und zum Zwecke der Herstellung der Verbindung unter Druck zusammengehalten werden. Um während des Klebens einen gleichmäßigen Druck auszuüben, können die Filmenden durch elastische
ίο oder federjide Mittel aufeinandergedrückt werden. Zweckmäßig wird die Bewegung der in der Querrichtung beweglichen Klemme dazu benutzt, um die Filmkanten zwecks Herstellung der Verbindung vorzubehandeln. Zu diesem Zweck können Messer
o. dgl. zum Abschaben oder Aufrauhen der Filmoberfläche in einer solchen Stellung angeordnet werden, daß der in der Querrichtung bewegte Film an ihnen vorbeistreicht und bis zu der gewünschten Tiefe abgeschabt wird. Diese Messer sind zweckmäßig einstellbar, so daß man die Abschabtiefe ändern und Abnutzungserscheinungen ausgleichen kann. Die Einstellbarkeit kann durch Stellschrau-1 >en und mittels einer Mikrometerskala erfolgen, so daß eine schnelle und genaue Einstellung der Messer in jeder gewünschten Stellung möglich ist. Zweckmäßig sind zwei oder mehrere Messer vorgesehen, die auf verschiedene Schnittiefen eingestellt sind und alle von dem l>ewegten Film ül>erlaufen werden, so daß Filme von verschiedener Dicke ohne Einstellung der Messer zum Zwecke der Verbindung auf eine vorher festgelegte Dicke abgeschabt werden. Die in der Querrichtung bewegliche Klemme kann mit einem Messer versehen sein, welches die Kantenoberfläche des in ortsfester Stellung gehaltenen Filmstreifens abschabt, indem es sich während der vorerwähnten Querbewegung gegen diese Oberfläche bewegt. Weiterhin sind z. B. von der in der Querrichtung 1>eweglichen Klemme getragene Mittel zum Aufbringen eines Klebemittels auf wenigstens eine Fläche der miteinander zu verbindenden Filme, z. B. auf die Oberfläche des ortsfest gehaltenen Films, vorgesehen. Wie man sieht, wird also nach dem Einklemmen der Filmstreifen in der richtigen Stellung durch die einfache Querbewegung der einen Klemme und die darauffolgende, den Kontakt der beiden Filmenden bewirkende Bewegung der anderen Klemme dafür gesorgt, daß die miteinander zu verbindenden Flächen aufgerauht oder abgeschabt, mit einem Klebemittelauftrag v?rsehen, aufeinandergepreßt und in einfacher, wirksamer und genauer Weise miteinander verbunden werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist
Fig. ι eine im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer Filmverbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben bei weggebrochenem Gehäuse,
Fig. 3 ein Grundriß der Vorrichtung und
Fig. 4 und 5 Ansichten von Einzelteilen der Vorrichtung.
In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Filmverbindungsvorrichtung' eine flache Grundplatte ι mit einem aufwärts gerichteten, halbzylindrischen Block 2, neben dem sich ein sich nach oben erstreckender, geschlitzter, rechteckiger, gehäuseartiger, senkrechter Führuugsteil 3 befindet. Ein Schwenkstück 4 hat eine halbzylindrische konkave Unterseite, die der halbzylindrischen Oberfläche des Blocks 2 entspricht, so daß es auf dem Block darübergestülpt werden kann. Das Schwenkstück 4 hat außerdem nach unten vorspringende Ohren 5. Auf der Grundplatte befindet sich weiterhin ein Lagerbock 6, während sich zwischen einer Bohrung in diesem Lagerbock 6 und einer ähnlichen Bohrung in der Seitenwand des Führungsteiles 3 eine Achse 7 erstreckt. Die Achse 7 geht durch die Bohrungen in den Ohren 5 und in dem Block 2 hindurch, wobei ihre Mittellinie mit der Achse des halbzylindrischen Blockes 2 zusammenfällt, so daß das Schwenkstück 4 auf dem Block 2 um die Achse 7 leicht geschwenkt werden kann.
Die Oberseite des Schwenkstückes 4 ist mit hin- 8j ten gelegenen Ohren S versehen, die eine Achse 9 tragen, an der mit Hilfe von Ohren 10 eine Filmklemmplatte 11 angelenkt ist. Der obere Teil des Schwenkstückes 4 trägt außerdem auf der Vorderseite befindliche Ohren 12. die eint' Achse 13 tragen, go auf der eine Sperrung 14 gelagert ist. mit deren Hilfe die Vorderkante der Klemmplatte 1 1 in ihrer unteren Stellung festzuhalten ist (Fig. 2 und 3).
Ein Block 15 mit einer entsprechend der Krümmung des Schwenkstückes 4 gekrümmten Unterseite befindet sich unterhalb der Klemmplatte 11, und zwischen der Platte ir und dem Block 15 ist eine Druckschraubenfeder 16 angeordnet, die dafür sorgt, daß von dem Block 15 auf das Schwenkstück 4 ein Druck ausgeübt wird, wenn die Platte 11 geschlossen ist. Das Ende eines der beiden miteinander zu verbindenden Filmstreifen wird auf dem Schwenkstück 4 durch den Block 15 festgeklemmt, wobei es mit seinem freien Ende ein wenig über die Kante der Klemmplatte 11 herausragt, so daß es sich im wesentlichen in einer waagerechten Ebene befindet und seine Längsmittellinie parallel zu der Achse des halbzylindrischen Blockes 2 verläuft.
Der obenerwähnte senkrechte Führungsteil 3 ist der Innenseite des halbzylindrischen Blockes 2 benachbart und trägt einen senkrecht beweglichen Block 17, der an seiner Oberseite mit einer Filmklemme, bestehend aus der Klemmplatte 18, dem Federblock 19 und der Sperre 20, ähnlich den oben beschriebenen Teilen auf dem auf einem Kreisbogen beweglichen Schwenkstück 4 versehen ist. Wie man sieht, tragen die Enden der Achse 9 Einstell- und Befestigungsschrauben sowie Druckfedern, die gegen die Klemmplatten drücken. Auf diese Weise können die Klemmen in ihrer Stellung aufeinander zu und voneinander weg eingestellt werden, so daß eine Einstellung der Filmschneidkanten und eine Relativeinstellung der Klemmplatte 11 zu den Schabmessern erzielt wird, wie sich dies aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt.
Ein Nocken 21, der innerhalb des senkrechten
Führungsstückes 3 in einer Ausnehmung des beweglichen Blockes 17 gelagert ist, ist durch eine Exzenterwelle 22 zu bewegen, die sich zwischen den Wanden des Führungsstückes 3 erstreckt und mit einem mit einem Handknopf versehenen Hebel 23 an ihrem äußeren linde in Verbindung steht, während sich zwischen dem Nocken 21 und dem Boden der Ausnehmung in dem Block 17 Druckfedern 24 und weitere Druckschraiibenfedern 25 in dem Führungsstück unterhalb des Blockes 17 befinden, die den Block in seine oberste Stellung drücken. Eine Drehung der Welle 22 durch den äußeren Handhebel bevvirkt ein Herunterdrücken des Blockes.
Das Schwenkstück 4 und der Block 17 sind mit sich gegenseitig überlappenden Teilen versehen, zwischen denen die Endkanten der beiden Filmteile zusainmengeprel.it werden können. Wie am besten aus Fig. ι ersichtlich, hat das Schwenkstück 4 eine ein wenig vorspringende Stufe 26, die eine Fortsetzung der gekrümmten Fläche bildet, auf der ein Film durch den Block 15 festgeklemmt wird. Die Kante des Klemmblockes 19 des beweglichen Blockes 17stol.it gegen die Seitenfläche des Schwenk Stückes 4 mild überlappt so die Stufe 26. während der bewegliche Block 17 ein Messer 27 trägt, das gegen die Seite der erwähnten Stufe 26 beweglich ist. Die Unterseite des Blockes 19 ist konkav und entspricht der Krümmung der Stufe 26, die sie überlappt.
Iu der beweglichen Klemme iS, 19, 20 wird ein Filmstreifen derart festgelegt, das sein Ende über die Oberfläche des Schwenkstückes 4 herüberragt. Wird nun der Block 17, wie ol>en beschrieben, h?runtergedrückt, so wird das vorstehende Ende dieses Films rechtwinklig abgescheert, und zwar zwischen den aufeinandertreffenden Kanten des Schwenkstückes 4 und des Blockes 19, während gleichzeitig das vorstehende Ende des anderen auf dem Schwenkstück 4 festgelegten Films rechtwinklig zwischen dem Messer 27 und der Stufe 26 abgescheert wird. Ein weiteres Herunterdrücken des Blockes 17 bringt die Filmkanten miteinander in Berührung, wobei sie zwischen der Unterseite des Blockes 19 und der Ol>erseite der Stufe 26 aufeinandergedrückt werden. Ein gekrümmter Rahmen 28 in der Nähe des auf einem Kreisbogen beweglichen Schwenkstückes 4 trägt zwei ortsfeste Schabmesser 29, 30, und zwar in Linie miteinander. Beide Messer befinden sich in dem Weg der vorstehenden ol>eren Kantenfläche des von dem Schwenkstück 4 getragenen Films, wenn dieses auf der Kreisbahn bewegt wird. Diese Messer sind so angeordnet, daß der Film sich an ihnen vorbeibewegt und seine Kantenoberfläche bis zu einer geeigneten Tiefe abgeschabt oder geritzt wird. Die Messer sind mit Hilfe von Stellschrauben 31 einstellbar, so daß ihre Ritz- oder Schabtiefe verändert werden kann. Jedes Messer kann außerdem mit einer in geeigneter Weise geteilten, nicht dargestellten Mikrometerskala versehen sein, um das Abschaben zu erleichtern. Die beiden Messer können auf verschiedene Schnittiefen eingestellt werden, so daß Filme von verschiedener Stärke in der Vorrichtung ziu bearbeiten sind und durch das eine oder andere Messer ohne vorherige Veränderung der Messereinstellung in richtiger Weise bearbeitet werden können.
Am vorderen Teil der gekrümmten Fläche des Schwenkstückes 4 befindet sich ein Behälter 32 für ein flüssiges Klebemittel mit Mitteln, die bei Bewegung des Schwenkstückes die Kantenunterseite des auf den Block 17 geklemmten Films berühren und diese Seite mit dem Klebemittel überziehen. Diese Mittel bestehen aus einem Rädchen 33, das aus der Seite des Behälters 32 vorragt und teilweise in eine Mulde eintaucht, die von einer Seite des Behälters 32 gebildet wird. Die Rolle 32 ist ein wenig jenseits der Seitenfläche des Schwenkstückes 4 gelagert, so daß sie sich in der Ebene der Endkante des Films unterhalb des Klemmblockes 19 l>efindct. Zum Zwecke einer wirksamen Aufbringung des Klebemittels wird das Rad 33 während der Betätigung der Verbindungsvorrichtung gedreht. Zu diesem Zweck ragt, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, die Welle 34 des Rades 33 durch eine geeignete Packung in eine Kammer 35, wo die Welle mittels eines Kegelradpaares mit einer Welle 36 in Verbindung steht, die sich in Richtung der Achse des Schwenkstückes 4 erstreckt. Das untere Ende der Welle 36 steht über ein Kegelradpaar mit einem Zahnrad 37 in Verbindung, das auf einer von dem Block 4 getragenen Achse umläuft und mit einem Zahnkranz 38 im Eingriff steht. Wenn das Schwenkstück geschwenkt wird, so läuft das Rad 37 auf dem Zahnkranz 38 ab, wodurch die Wellen 36 und 34 und das Rad 33 gedreht werden. Die das Klel>emittel enthaltende Kammer 32 ist mit einem abnehmbaren Schraubdeckel versehen, so daß das Klebemittel nachgefüllt werden kann.
Das auf einem Kreisbogen bewegliche Schwenkstück 4 ist mit einem einen Knopf tragenden Handhebel 40 versehen, mit dessen Hilfe es, gegebenenfalls gegen einen Federdruck, von der einen Endstellung, in der sich die Filme gegenseitig überlappen, in die andere Endstellung bewegt werden kann, in welcher der von dem Schwenkstück getragene Film vollständig an den ortsfesten Messern vorbeibewegt wurde. Die Rückbewegung erfolgt dann auch wiederum durch den Handhebel 40.
Die Benutzung der Vorrichtung geht folgendermaßen vor sich: Die Enden von zwei miteinander zu verbindenden Filmstreifen werden in den beiden Klemmen festgelegt. Der Block 17 wird zunächst nach unten und dann aufwärts bewegt, wobei die Enden der Filme in der oben beschriebenen Weise rechtwinklig beschnitten werden. Alsdann bewegt man das auf einem Kreisbogen bewegliche Schwenkstück 4 nach hinten und bringt es alsdann wiederum in seine Vorderstellung. Hierbei wird die obere Fläche des unteren Films abgeschabt oder geritzt, und gleichzeitig wird das Klebemittel auf das Ende der Unterseite des oberen Films aufgetragen. Alsdann wird der senkrecht bewegliche Block von Hand aus nach unten gedrückt, und zwar durch Betätigung des Nockenhebels, wodurch die behan- las delten Oberflächen der beiden Filme miteinander
in Berührung gebracht und zusammengepreßt werden. Nach kurzer Zeit ist die Verbindung der Filme vollendet und die Klemmen können geöffnet werden, um die miteinander verbundenen FiImstreifen zu entfernen.
Die Klemmen können mit nicht dargestellten Stiften und dazu passenden Löchern versehen sein, damit die Stifte in die Perforierungslöcher der Filme eingreifen und sie in der Querrichtung in
ίο ihren Klemmträgern genau in Stellung halten.
Die Grundplatte kann mit vier Gummifüßen versehen sein, und gegebenenfalls kann man einen derselben, z. B. 42, mit Hilfe einer Schraube 43 mit Kontermutter 44 einstellbar machen, so daß die Maschine auch auf einer unregelmäßigen Tischfläche o. dgl. festen Halt findet. Die Vorrichtung kann weiterhin mit einem Deckel 45 mit einem Handgriff 46 versehen sein. Die Verbindung des Deckels mit der Grundplatte erfolgt zweckmäßig
ao mit Hilfe von Haken 47 und Hebelspannern 48.
Das beschriebene und dargestellte Ausüfhrungsbeispiel kann Abänderungen erfahren, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Filmstreifen o. dgl. mit getrennt bewegliehen Trägern (4, 17) für die beiden zu verbindenden Filmenden, wobei der eine dieser Träger (4) mit Mitteln (33) versehen ist, die bei Bewegung dieses Trägers mit einer Oberfläche des auf dem anderen Träger (17) befindliehen Films in Berührung kommen und auf diese ein Klebemittel auftragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit ortsfesten, in dem Weg des zweiten Filmendes angebrachten Schabemitteln (29,30), die bei der Trägerbewegung die Verbindungsstelle dieses Films abschaben oder ritzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide beweglichen Träger mit Schneidkanten (z. B. 26, 27) versehen sind, die bei einer Relativbewegung der beiden Träger die Enden der beiden miteinander zu verbindenden Filmstreifen rechtwinklig abschneiden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Träger aus einem bogenförmigen, auf einer Schwenkachse gelagerten Schwenkstück (4) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Träger aus einem in einer Führung linear verschiebbaren Block (17) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des linear verschiebbaren Blockes im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse des bogenförmigen Schwenkstückes verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragmittel für den Klebstoff aus einer teilweise in einen Klebstoffvorrat eintauchenden Rolle (33) bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsgefäß
(32) für den Klebstoff und die Auftragrolle
(33) auf dem bogenförmigen Schwenkstück angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch bei der Bewegung des mit den Klebstoffauftragmitteln versehenen Trägers (4) automatisch betätigte Mittel, die die Auftragmittel mit Klebstoff versorgen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet durch ein Getriebe zwischen einem festen Zahnsegment (38) und der Rollenachse, wodurch bei Bewegung des Schwenkstückes eine Drehung der Rolle (33) in dem Klebstoffvorrat bewirkt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4 oder einem der davon abhängigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Schabmesser (29, 30), die ortsfest auf dem gebogenen Durchlaufweg des auf dem schwenkbaren Träger befestigten Films angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch ir, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer zwecks Änderung der Schabtiefe verstellbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die'beweglichen Träger durch Handhebel (23, 40) zu betätigen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 2779 1.
DEJ1717A 1949-08-11 1950-08-12 Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Filmstreifen o. dgl. Expired DE828045C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB20947/49A GB671840A (en) 1949-08-11 1949-08-11 Improvements in and relating to film splicing apparatus

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Publication Number Publication Date
DE828045C true DE828045C (de) 1952-01-14

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ID=10154520

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DEJ1717A Expired DE828045C (de) 1949-08-11 1950-08-12 Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Filmstreifen o. dgl.

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US2677409A (en) 1954-05-04
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