CH400847A - Verfahren zur Herstellung eines Etiquetts und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Etiquetts und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH400847A
CH400847A CH1089662A CH1089662A CH400847A CH 400847 A CH400847 A CH 400847A CH 1089662 A CH1089662 A CH 1089662A CH 1089662 A CH1089662 A CH 1089662A CH 400847 A CH400847 A CH 400847A
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Description


  
 



   Verfahren zur Herstellung eines Etiquetts und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines selbstklebenden Etiquetts aus einem Streifen bestehend aus einem   Band,    das an der Unterseite mit einer Klebeschicht und einem diese Klebeschicht abdeckenden, wegnehmbaren Schutzbelag versehen ist.



   Für die Herstellung von Etiquetten zur   33ezeich-    nung von Waren ist die Benutzung einer Etiquettenpresse der allgemeinen Art, wie sie im   USpatent      2 275 670    beschrieben ist, weitverbreitet im Ge   brauch. Eine solche e Presse ist zur Aufnahme einer    Rolle des Streifens ausgestattet, der markiert werden soll. Die Markierung findet unter Vorschub des Streifens vorzugsweise durch Pressen statt. Der Streifen kann aus Metall, aus Kunststoff oder einem anderen Material bestehen und ist zweckmässig mit einer Klebemasse versehen, damit das Etiquett nach der erfolgten Markierung leicht auf der Ware angebracht werden kann, die damit bezeichnet werden soll.



   Die Anbringung der Klebemasse bringt Schwierigkeiten mit sich. Wenn der Streifen mit der Klebemasse versehen ist, lässt er sich nicht leicht von der Rolle abziehen. Auch der Vorschub   des Streifens    im Werkzeug und das Pressen des Etiquetts stossen auf Hindernisse.



   Infolgedessen ist es, wenn der Streifen auf der Unterseite die Klebemasse trägt, vorteilhaft, einen Schutzbelag auf der Klebemasse zu verwenden. Dieser Schutzbelag kann aus einem dünnen Blatt aus Polyäthylen oder einem anderen Material bestehen, das eine geringe Haftfestigkeit auf der Klebemasse besitzt. Der mit dem Blatt versehene Streifen kann dann leicht eingerollt, durch das Werkzeug vorgeschoben und nach dem Aufdruck der gewünschten Kennzeichnung oder irgendeiner anderen Markierung geschnitten werden.



   Während aber der Schutzbelag die Schwierigkeiten beseitigt, die auftreten,   wenn    man keinen Schutzbelag benutzt, stellt seine Anwesenheit ein neues Problem, nämlich die Entfernung des   Schutzbeiags    von dem abgeschnittenen Etiquett, um die Klebeschicht freizulegen und das Ankleben des mit der Kennzeichnung versehenen   Stiquetts    auf   Ider    Ware zu    ermöglichen. Da a der Schutzbelag sich über die ganze    Unterfläche des abgeschnittenen Etiquetts erstreckt, war es bisher notwendig, von Hand aus eine Ecke des Belags mit dem Fingernagel oder einem geeigneten Hilfsmittel abzubiegen, bis das Blatt erfasst und ganz abgezogen werden konnte.



   Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil und erleichtert die Entfernung des Schutzbelags.



   Zu diesem Zweck ist das Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Querschnitt ausgeführt wird, der nicht tiefer geht als durch das Band, und dass im Abstand von diesem ausserhalb des herzustellenden Etiquetts ein zweiter Querschnitt ausgeführt wird, der vollständig durch den Streifen geht, wodurch ein Anhang gebildet wird, mit dessen Hilfe man den Schutzbelag entfernen und die   Klieheschicht    des Etiquetts freilegen kann.



   Die Vorrichtung zur Durchführung dieses   Verf ah-    rens besitzt   erfindungsgemäss    zwei im Abstand   von-    einander angeordnete Schneidvorrichtungen, die je weils ein Messer und eine Gegenfläche aufweisen, zwischen welchen der Streifen vorschiebbar ist und Betätigungsmittel vorhanden sind, um die Messer und die zugeordneten Gegenflächen in bezug aufeinander zu bewegten, wobei die   Schuktiefe    des einen Messers begrenzt ist.



   Diese Vorrichtung kann in die   Rtiquettenpresse    eingebaut werden Sie versieht das vom Streifen ab  getrennte Etiquett mit einem Vorsprung, der von Hand aus erfasst werden kann und mit dessen Hilfe sich der Schutzbelag leicht und einfach von dem abgeschnittenen Etiquett entfernen lässt.



   Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden.



   Fig. 1 zeigt einen Querschnitt darch eine Etiquettenpresse mit der eingebauten Vorrichtung zum Abschneiden des Etiquetts nach dem neuen Verfahren.



   Fig. 2 ist ein teilweiser Querschnitt nach der Linie   2-2    in Fig. 1.



   Fig. 3 stellt eine Vorderansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 1 in grösserem Masstab dar.



   Fig. 4 bringt einen Querschnitt nach der Linie   44von    Fig. 3.



   Fig. 5 ist ein   Qulerschnitt    nach der Linie 5-5 in Fig. 3.



   Fig. 6 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4, und
Fig. 7 lässt in perspektivischer Darstellung an einem abgetrennten Etiquett erkennen, wie der Schutzbelag entfernt werden kann.



   Das in den Fig. 1-6 dargestellte Werkzeug weist einen langgestreckten Oberteil 12 und einen durch die Hand beweglichen, daran drehbar befestigten Unterteil 13 auf. Ein Streifen 14 des zu markierenden Materials ist so angeordnet, dass er im Oberteil 12 der Länge nach geführt wird. Der Streifen 14 wird von einer Rolle 16 abgezogen, die in einem Magazin 17 gelagert wird, welches nahe am rückwärtigen Ende des Oberteils 12 eingebaut ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, besteht der Streifen 14 aus einem Band 21 aus Metall oder Kunststoff, dessen Oberfläche 22 die Prägung oder eine andere Markierung aufnimmt, aus einer darunter liegenden Klebstoffschicht 24 und einem Schutzbelag 26 für die Klebstoffschicht 24, die aus Polyäthylen oder dgl. hergestellt ist.



   Die Markierung wird dem Streifen 14 beim Durchgang durch geeignete Stempel 28 aufgedruckt, die im Oberteil 12 angebracht sind. Die Prägung findet statt, wenn der Unterteil 13 gegen den Oberteil 12 durch einen Druck mit der Hand gepresst wird.



  Ein Stift 29 am Unterteil 13 überträgt den Pressdruck auf einen gleitenden, die Stempel gegeneinander schiebenden Teil 31, und dadurch wird die Markierung des Streifens 14 hervorgerufen. Nach jeder solchen Pressung wird der Streifen 14 mittels einer Vorschubrolle 32, eines Zahnrads 33 und einer Sperrklinke 34 weiter bewegt. Eine weitere Erklärung erscheint überflüssig, da alle Einzelheiten aus den   USpatenten    2 275 670 und 3 006 451 in Bezug auf Konstruktion und Betrieb entnommen werden können.



     Ähnlich    wie bei anderen Etiquettenpressen wird nach dem Bedrucken des Streifens 14 das vordere Ende 36 von dem übrigen Streifen abgetrennt, um das Etiquett 37 zu gewinnen. Es sind verschiedene Typen von Abschneideeinrichtungen beschrieben worden, die alle so arbeiten, dass sie den Streifen 14 quer durchschneiden, wie die Schnittlinie 38 in Fig. 7 zeigt. Bei einem solchen Schnitt besteht aber die vorerwähnte Schwierigkeit der Ablösung des Schutzbelags 26 vom Band 21, um die Klebeschicht freizulegen.



   Das   Schneidsystem    beseitigt den Nachteil durch Anwendung eines zweistufigen Schnittes. Erstens ist eine vollständige Abtrennung vorgesehen, beispielsweise nach der Linie 38, wodurch das Etiquett 37 selbständig wird. Ausserdem erfolgt ein Schnitt 39 quer zum Streifen, parallel und nahe zur Schnittlinie 38. Dieser Schnitt durchtrennt das Band 21, lässt aber den Schutzbelag 26 unbeschädigt. Der Teil des Etiquetts zwischen der Linie 38 und dem Schnitt 39 bildet einen Anhang 41, der leicht mit einer Hand erfasst und durch Festhalten des dem Anhang be  nachbarten    Teiles des Etiquetts mit der anderen Hand abgezogen werden kann. Der Benutzer kann einfach den Anhang 41 nach abwärts biegen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, und so mit dem Anhang 41 den ganzen Schutzbelag vom Etiquett entfernen.



   Zum Abschneiden des Etiquetts längs der Linie 38 können verschiedene Einrichtungen benutzt werden. In den Zeichnungen ist die Kombination des Abtrennmessers mit dem Schlitzmesser als eine am Vorderende des Oberteils 12 eingebaute Einheit dargestellt. Der Oberteil 12 ist mit einem nach abwärts gebogenen Flansch 43 ausgestattet, der an der Stelle, wo der Streifen 14 das   Werkzeug    verlässt, über dem Streifen endet. Die untere Fläche des Streifens wird nach dem Verlassen der Prägstempel von einer Platte 44 getragen, und ein   Streifenführer    in Form einer Blattfeder 46 dient dazu, den Streifen richtig durch das Schneidmesser und das Schlitzmesser zu leiten.



   An dem Flansch 43 ist ein Abstandhalter 48 befestigt, der einen Zapfen 49 so angeordnet enthält, dass er in eine im Flansch vorgesehene Ausnehmung eingreift. Der Abstandhalter 48 bedeckt praktisch den ganzen Flansch und ist daran durch Schrauben 51 befestigt. Die untere Fläche des Flansches ist mit einer nach vorne gebogenen Lippe 52 versehen. Die Schrauben 51 werden auch dazu benutzt, eine Stützplatte 53 an dem Unterteil 13 des Werkzeugs festzuhalten. Die Platte 53 hat rechteckige Form und überdeckt das Vorderende des Werkzeugs. Sie ist mit einem Querschlitz 54 versehen, durch den der Streifen 14 heraustreten kann. In der Mitte des Querschlitzes 54 erstreckt sich nach oben ein senkrechter Schlitz   56. Die    Platte 53 weist am unteren Ende in der Mitte einen weiteren vertikalen Schlitz 57 auf.



  Wie aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht, sind die Ober  und die Unterkante 58 8 und 59 des Schlitzes 54 abge-    schrägt oder spitz zulaufend, um die nachstehend zu beschreibende Schwerwirkung des Streifens zu erleichtern. Die Blattfeder 46 hat ein umgebogenes Ende, das an der Stützplatte 53 befestigt ist.



   Gleitend an der Förderfläche der Stützplatte 53 ist das Schneidmesser 61 angebracht, das eine rechteckige Platte mit einem quergeneigten Schlitz 62 dar stellt, der eine scharfe Kante 60 besitzt, und durch  den der Streifen 14 hindurch geht. Im Schneidmesser 61 ist eine rechteckige Öffnung 63 vorgesehen, die mit dem Schlitz 57 in der Stützplatte 53 zusammenfällt. Auch vertikale, verlängerte Öffnungen 64 sind vorgesehen, die mit den kreisrunden Öffnungen 66 in der Platte 53 zusammenwirken. Weitere   Öffnungen    67 sind im Oberteil des Schneidmessers vorhanden und dazwischen liegt eine zur Aufnahme einer Schraube   bestimmte Bohrung    68.



   Das Schneidmesser   61    kann längs der Stützplatte 63 vertikal gleiten. Der Streifen 14 ragt durch die Schlitze 54 und 62 der Platte und des Messers heraus. Durch das Zusammenwirken der scharfen Kante 60 gegen die untere Kante 59 der Platte wird eine Scherwirkung hervorgerufen.



   An der Vorderseite des Messers 61 über dem Schlitz 62 ist eine Zwischenplatte 71 angeordnet, die nach rückwärts gerichtete Ausläufer 72 besitzt, welche in Öffnungen 67 des Messers 61 eingreifen.   A4hn-    liche, nach vorwärts gerichtete Ausläufer sitzen in Öffnungen 73 einer   Teilschnittklinge    74. Diese Teil  schnittklinge    hat rechteckige Form, besitzt eine für die Aufnahme einer Schraube bestimmte Bohrung 76, und weist eine scharfe Unterkante 77 auf, die oberhalb des Streifens 14 liegt. Eine Schraube 78 hält die Klinge 74, die Platte 71 und das Messer 61 zusammen, damit diese Teile eine gemeinsame Bewegung ausführen. Das Ende der Schraube ragt in den   vertikalen    Schlitz 56 der Stützplatte 53.



   Unter der Teilschnittklinge 74 ist eine Ambossr platte 81 angebracht. Die Ambossplatte hat rechtekkige Form und ist vom Messer 61 durch eine Unter   lagscheibe 82 2 getrennt. Nieten 83 gehen durch die    Ambossplatte, die Unterlagscheibe und die Öffnungen    66 der Stützplatte e 53, sowie durch die verlängerten    öffnungen 64 des Messers 61, so dass sich das Messer 61, da es einen Teil des vernieteten Blocks bildet, im Verhältnis mit den   anderen    Teilen in der Ausdehnung der Öffnung 64 bewegen kann.



   Die Oberkante 84 der Ambossplatte 81 ist mit einer Vertiefung 86 versehen, die genügend weit ist, um den Streifen 14 aufnehmen zu können. Die Vertiefung ist nicht so breit wie die Klinge 74. Die Tiefe dieser   Ausnehmung      816    ist von Wichtigkeit, da sich die Klinge 74 mit dem Messer   61    abwärts bewegt.



  Die Klinge 74 darf in Zusammenarbeit mit der Ambossplatte 81 nur denjenigen Teil des Streifens 14 durchtrennen, der oberhalb der Kante 84 liegt. Wenn beispielsweise der Schutzbelag   0,015 mm    dick ist, wird man der   Ausnehmung    86 zweckmässig eine Tiefe von   0,016-0,020 mm    geben, um sicher zu gehen, dass der dickere Oberteil 21 des Streifens 14   durch, trennt    wird, ohne in den Schutzbelag einzuschneiden.



   Um die richtige Bewegung von Messer und Klinge zu gewährleisten, ist ein Hebel 87 vorgesehen, der drehbar durch einen Zapfen 88 am Oberteil 12 des Werkzeugs befestigt ist. Der Hebel 87 hat eine nach vorwärts gerichtete Nase 89, welche durch den Schlitz 57 der Stützplatte 53 hindurchgeht und in die Öffnung   63    des Messers 61 eingreift. Wenn der Hebel um den Zapfen   88    gedreht wird, bewegt sich das Messer 61 abwärts, wie es die gestrichelten Linien in Fig. 4 zeigen, bis der Streifen 14 vollständig durchschnitten ist. Gleichzeitig bewegt sich die Klinge 74 abwärts, bis die Unterkante auf die Ambossplatte stösst, wodurch der Teilschnitt 39 durch den Oberteil 21   des    Streifens 14 erfolgt.



   Der Hebel    & 7    kann auf verschiedene Weise bletätigt werden. Beispielsweise wird ein   Kontrolllied    91, das am Unterteil 13 des   Werkzeugs    angebracht ist, durch einen federbetätigten Knopf 92 vorgeschoben.



  Der   Knopf    92 liegt in der   Ruhestellung    zwischen dem Stift 29 und dem   Stempeischieber    31, der die   Markie-    rung des Etiquetts veranlasst. Wenn der Knopf 92    niedergedrückt wird, wird d das Glied 91 verschoben,    so dass die Betätigung der Presse beim Zusammendrücken der beiden   Wterkzeugteile      unterbleibt.   



  Der Teil 93 des Gliedes 91 bewegt sich in die   Arbeitssteilung    imlEingriff mit dem Hebel 87.



   Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, dass das Etiquett 37 durch einen einzigen Handgriff, nämlich durch Eindrücken des Knopfes 92 und   Zusammenquetschen    der beiden Werkzeugteile, abgetrennt werden kann und dass das Etiquett gleichzeitig den Teilschnitt erhält, welcher den Anhang 41 erzeugt. Mit Hilfe dieses Anhangs ist es leicht möglich, zusammen mit dem kurzen Stück des Streifens 14 den ganzen Schutzbelag 26 des Etiquetts zu entfernen und   dadurch    die Klebeschicht 24 freizulegen.



      PATENTANiSPRtJCHE   
I.   Verfahren    zur Herstellung eines selbstklebenden Etiquetts aus einem Streifen   bestehend    aus einem Band, das an der   Unterseite    mit einer Klebeschicht und einem diese Klebeschicht abdeckenden, weg  nehnabaren    Schutzbelag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Querschnitt ausgeführt wird, der nicht tiefer geht als   durchldas    Band (21) und dass im Abstand von diesem ausserhalb des   hier-    zustellen den Etiquetts ein zweiter Querschnitt ausgeführt wird, der vollständig durch den Streifen (14) geht, wodurch ein Anhang (41)   gebildet    wird, mit dessen Hilfe man den Schutzbelag (216) entfernen und die Klebeschicht   (24)

      des   Etiquetts      lt3, 7)    freilegen kann.   

Claims (1)

  1. H. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwei im Abstand voneinander angeordnete Schneitworrichtungen besitzt, die jeweils ein Messer und eine Gegenfläche aufw;eisen, zwischen welchen der Streifen vorschiebbar ist, und dass Betätigungs, mittel vorhanden sind, um die Messer und die zuge ordneten Gegenflächen in bezug aufeinander zu bewegen, wobei die Schnittiefe des einen Messers begrenzt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittiefe des einen Mes sers mittels eines Anschlages begrenzt ist.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittiefe des in Vorschubrichtung des Streifens vorderen Messers be grenzt ist.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlag ein Amboss vorgesehen ist, der an der dem Messer zugekehrten Seite eine der Breite des Streifens entsprechende Vertie fung aufweist, die mindestens so tief ist wie die Dicke des Schutzbelages des Streifens und deren Breite schmäler ist als diejenige des Messers.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenflächen fest und die Messer bewegbar angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Messer durch Nieten miteinander verbunden sind.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie Stempel enthält, um den Streifen zu markieren.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Streifen durch die Vorrichtung vorzuschieben.
CH1089662A 1962-03-05 1962-09-17 Verfahren zur Herstellung eines Etiquetts und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens CH400847A (de)

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