Verfahren zur Herstellung eines Etiquetts und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines selbstklebenden Etiquetts aus einem Streifen bestehend aus einem Band, das an der Unterseite mit einer Klebeschicht und einem diese Klebeschicht abdeckenden, wegnehmbaren Schutzbelag versehen ist.
Für die Herstellung von Etiquetten zur 33ezeich- nung von Waren ist die Benutzung einer Etiquettenpresse der allgemeinen Art, wie sie im USpatent 2 275 670 beschrieben ist, weitverbreitet im Ge brauch. Eine solche e Presse ist zur Aufnahme einer Rolle des Streifens ausgestattet, der markiert werden soll. Die Markierung findet unter Vorschub des Streifens vorzugsweise durch Pressen statt. Der Streifen kann aus Metall, aus Kunststoff oder einem anderen Material bestehen und ist zweckmässig mit einer Klebemasse versehen, damit das Etiquett nach der erfolgten Markierung leicht auf der Ware angebracht werden kann, die damit bezeichnet werden soll.
Die Anbringung der Klebemasse bringt Schwierigkeiten mit sich. Wenn der Streifen mit der Klebemasse versehen ist, lässt er sich nicht leicht von der Rolle abziehen. Auch der Vorschub des Streifens im Werkzeug und das Pressen des Etiquetts stossen auf Hindernisse.
Infolgedessen ist es, wenn der Streifen auf der Unterseite die Klebemasse trägt, vorteilhaft, einen Schutzbelag auf der Klebemasse zu verwenden. Dieser Schutzbelag kann aus einem dünnen Blatt aus Polyäthylen oder einem anderen Material bestehen, das eine geringe Haftfestigkeit auf der Klebemasse besitzt. Der mit dem Blatt versehene Streifen kann dann leicht eingerollt, durch das Werkzeug vorgeschoben und nach dem Aufdruck der gewünschten Kennzeichnung oder irgendeiner anderen Markierung geschnitten werden.
Während aber der Schutzbelag die Schwierigkeiten beseitigt, die auftreten, wenn man keinen Schutzbelag benutzt, stellt seine Anwesenheit ein neues Problem, nämlich die Entfernung des Schutzbeiags von dem abgeschnittenen Etiquett, um die Klebeschicht freizulegen und das Ankleben des mit der Kennzeichnung versehenen Stiquetts auf Ider Ware zu ermöglichen. Da a der Schutzbelag sich über die ganze Unterfläche des abgeschnittenen Etiquetts erstreckt, war es bisher notwendig, von Hand aus eine Ecke des Belags mit dem Fingernagel oder einem geeigneten Hilfsmittel abzubiegen, bis das Blatt erfasst und ganz abgezogen werden konnte.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil und erleichtert die Entfernung des Schutzbelags.
Zu diesem Zweck ist das Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Querschnitt ausgeführt wird, der nicht tiefer geht als durch das Band, und dass im Abstand von diesem ausserhalb des herzustellenden Etiquetts ein zweiter Querschnitt ausgeführt wird, der vollständig durch den Streifen geht, wodurch ein Anhang gebildet wird, mit dessen Hilfe man den Schutzbelag entfernen und die Klieheschicht des Etiquetts freilegen kann.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verf ah- rens besitzt erfindungsgemäss zwei im Abstand von- einander angeordnete Schneidvorrichtungen, die je weils ein Messer und eine Gegenfläche aufweisen, zwischen welchen der Streifen vorschiebbar ist und Betätigungsmittel vorhanden sind, um die Messer und die zugeordneten Gegenflächen in bezug aufeinander zu bewegten, wobei die Schuktiefe des einen Messers begrenzt ist.
Diese Vorrichtung kann in die Rtiquettenpresse eingebaut werden Sie versieht das vom Streifen ab getrennte Etiquett mit einem Vorsprung, der von Hand aus erfasst werden kann und mit dessen Hilfe sich der Schutzbelag leicht und einfach von dem abgeschnittenen Etiquett entfernen lässt.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt darch eine Etiquettenpresse mit der eingebauten Vorrichtung zum Abschneiden des Etiquetts nach dem neuen Verfahren.
Fig. 2 ist ein teilweiser Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 stellt eine Vorderansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 1 in grösserem Masstab dar.
Fig. 4 bringt einen Querschnitt nach der Linie 44von Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Qulerschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4, und
Fig. 7 lässt in perspektivischer Darstellung an einem abgetrennten Etiquett erkennen, wie der Schutzbelag entfernt werden kann.
Das in den Fig. 1-6 dargestellte Werkzeug weist einen langgestreckten Oberteil 12 und einen durch die Hand beweglichen, daran drehbar befestigten Unterteil 13 auf. Ein Streifen 14 des zu markierenden Materials ist so angeordnet, dass er im Oberteil 12 der Länge nach geführt wird. Der Streifen 14 wird von einer Rolle 16 abgezogen, die in einem Magazin 17 gelagert wird, welches nahe am rückwärtigen Ende des Oberteils 12 eingebaut ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, besteht der Streifen 14 aus einem Band 21 aus Metall oder Kunststoff, dessen Oberfläche 22 die Prägung oder eine andere Markierung aufnimmt, aus einer darunter liegenden Klebstoffschicht 24 und einem Schutzbelag 26 für die Klebstoffschicht 24, die aus Polyäthylen oder dgl. hergestellt ist.
Die Markierung wird dem Streifen 14 beim Durchgang durch geeignete Stempel 28 aufgedruckt, die im Oberteil 12 angebracht sind. Die Prägung findet statt, wenn der Unterteil 13 gegen den Oberteil 12 durch einen Druck mit der Hand gepresst wird.
Ein Stift 29 am Unterteil 13 überträgt den Pressdruck auf einen gleitenden, die Stempel gegeneinander schiebenden Teil 31, und dadurch wird die Markierung des Streifens 14 hervorgerufen. Nach jeder solchen Pressung wird der Streifen 14 mittels einer Vorschubrolle 32, eines Zahnrads 33 und einer Sperrklinke 34 weiter bewegt. Eine weitere Erklärung erscheint überflüssig, da alle Einzelheiten aus den USpatenten 2 275 670 und 3 006 451 in Bezug auf Konstruktion und Betrieb entnommen werden können.
Ähnlich wie bei anderen Etiquettenpressen wird nach dem Bedrucken des Streifens 14 das vordere Ende 36 von dem übrigen Streifen abgetrennt, um das Etiquett 37 zu gewinnen. Es sind verschiedene Typen von Abschneideeinrichtungen beschrieben worden, die alle so arbeiten, dass sie den Streifen 14 quer durchschneiden, wie die Schnittlinie 38 in Fig. 7 zeigt. Bei einem solchen Schnitt besteht aber die vorerwähnte Schwierigkeit der Ablösung des Schutzbelags 26 vom Band 21, um die Klebeschicht freizulegen.
Das Schneidsystem beseitigt den Nachteil durch Anwendung eines zweistufigen Schnittes. Erstens ist eine vollständige Abtrennung vorgesehen, beispielsweise nach der Linie 38, wodurch das Etiquett 37 selbständig wird. Ausserdem erfolgt ein Schnitt 39 quer zum Streifen, parallel und nahe zur Schnittlinie 38. Dieser Schnitt durchtrennt das Band 21, lässt aber den Schutzbelag 26 unbeschädigt. Der Teil des Etiquetts zwischen der Linie 38 und dem Schnitt 39 bildet einen Anhang 41, der leicht mit einer Hand erfasst und durch Festhalten des dem Anhang be nachbarten Teiles des Etiquetts mit der anderen Hand abgezogen werden kann. Der Benutzer kann einfach den Anhang 41 nach abwärts biegen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, und so mit dem Anhang 41 den ganzen Schutzbelag vom Etiquett entfernen.
Zum Abschneiden des Etiquetts längs der Linie 38 können verschiedene Einrichtungen benutzt werden. In den Zeichnungen ist die Kombination des Abtrennmessers mit dem Schlitzmesser als eine am Vorderende des Oberteils 12 eingebaute Einheit dargestellt. Der Oberteil 12 ist mit einem nach abwärts gebogenen Flansch 43 ausgestattet, der an der Stelle, wo der Streifen 14 das Werkzeug verlässt, über dem Streifen endet. Die untere Fläche des Streifens wird nach dem Verlassen der Prägstempel von einer Platte 44 getragen, und ein Streifenführer in Form einer Blattfeder 46 dient dazu, den Streifen richtig durch das Schneidmesser und das Schlitzmesser zu leiten.
An dem Flansch 43 ist ein Abstandhalter 48 befestigt, der einen Zapfen 49 so angeordnet enthält, dass er in eine im Flansch vorgesehene Ausnehmung eingreift. Der Abstandhalter 48 bedeckt praktisch den ganzen Flansch und ist daran durch Schrauben 51 befestigt. Die untere Fläche des Flansches ist mit einer nach vorne gebogenen Lippe 52 versehen. Die Schrauben 51 werden auch dazu benutzt, eine Stützplatte 53 an dem Unterteil 13 des Werkzeugs festzuhalten. Die Platte 53 hat rechteckige Form und überdeckt das Vorderende des Werkzeugs. Sie ist mit einem Querschlitz 54 versehen, durch den der Streifen 14 heraustreten kann. In der Mitte des Querschlitzes 54 erstreckt sich nach oben ein senkrechter Schlitz 56. Die Platte 53 weist am unteren Ende in der Mitte einen weiteren vertikalen Schlitz 57 auf.
Wie aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht, sind die Ober und die Unterkante 58 8 und 59 des Schlitzes 54 abge- schrägt oder spitz zulaufend, um die nachstehend zu beschreibende Schwerwirkung des Streifens zu erleichtern. Die Blattfeder 46 hat ein umgebogenes Ende, das an der Stützplatte 53 befestigt ist.
Gleitend an der Förderfläche der Stützplatte 53 ist das Schneidmesser 61 angebracht, das eine rechteckige Platte mit einem quergeneigten Schlitz 62 dar stellt, der eine scharfe Kante 60 besitzt, und durch den der Streifen 14 hindurch geht. Im Schneidmesser 61 ist eine rechteckige Öffnung 63 vorgesehen, die mit dem Schlitz 57 in der Stützplatte 53 zusammenfällt. Auch vertikale, verlängerte Öffnungen 64 sind vorgesehen, die mit den kreisrunden Öffnungen 66 in der Platte 53 zusammenwirken. Weitere Öffnungen 67 sind im Oberteil des Schneidmessers vorhanden und dazwischen liegt eine zur Aufnahme einer Schraube bestimmte Bohrung 68.
Das Schneidmesser 61 kann längs der Stützplatte 63 vertikal gleiten. Der Streifen 14 ragt durch die Schlitze 54 und 62 der Platte und des Messers heraus. Durch das Zusammenwirken der scharfen Kante 60 gegen die untere Kante 59 der Platte wird eine Scherwirkung hervorgerufen.
An der Vorderseite des Messers 61 über dem Schlitz 62 ist eine Zwischenplatte 71 angeordnet, die nach rückwärts gerichtete Ausläufer 72 besitzt, welche in Öffnungen 67 des Messers 61 eingreifen. A4hn- liche, nach vorwärts gerichtete Ausläufer sitzen in Öffnungen 73 einer Teilschnittklinge 74. Diese Teil schnittklinge hat rechteckige Form, besitzt eine für die Aufnahme einer Schraube bestimmte Bohrung 76, und weist eine scharfe Unterkante 77 auf, die oberhalb des Streifens 14 liegt. Eine Schraube 78 hält die Klinge 74, die Platte 71 und das Messer 61 zusammen, damit diese Teile eine gemeinsame Bewegung ausführen. Das Ende der Schraube ragt in den vertikalen Schlitz 56 der Stützplatte 53.
Unter der Teilschnittklinge 74 ist eine Ambossr platte 81 angebracht. Die Ambossplatte hat rechtekkige Form und ist vom Messer 61 durch eine Unter lagscheibe 82 2 getrennt. Nieten 83 gehen durch die Ambossplatte, die Unterlagscheibe und die Öffnungen 66 der Stützplatte e 53, sowie durch die verlängerten öffnungen 64 des Messers 61, so dass sich das Messer 61, da es einen Teil des vernieteten Blocks bildet, im Verhältnis mit den anderen Teilen in der Ausdehnung der Öffnung 64 bewegen kann.
Die Oberkante 84 der Ambossplatte 81 ist mit einer Vertiefung 86 versehen, die genügend weit ist, um den Streifen 14 aufnehmen zu können. Die Vertiefung ist nicht so breit wie die Klinge 74. Die Tiefe dieser Ausnehmung 816 ist von Wichtigkeit, da sich die Klinge 74 mit dem Messer 61 abwärts bewegt.
Die Klinge 74 darf in Zusammenarbeit mit der Ambossplatte 81 nur denjenigen Teil des Streifens 14 durchtrennen, der oberhalb der Kante 84 liegt. Wenn beispielsweise der Schutzbelag 0,015 mm dick ist, wird man der Ausnehmung 86 zweckmässig eine Tiefe von 0,016-0,020 mm geben, um sicher zu gehen, dass der dickere Oberteil 21 des Streifens 14 durch, trennt wird, ohne in den Schutzbelag einzuschneiden.
Um die richtige Bewegung von Messer und Klinge zu gewährleisten, ist ein Hebel 87 vorgesehen, der drehbar durch einen Zapfen 88 am Oberteil 12 des Werkzeugs befestigt ist. Der Hebel 87 hat eine nach vorwärts gerichtete Nase 89, welche durch den Schlitz 57 der Stützplatte 53 hindurchgeht und in die Öffnung 63 des Messers 61 eingreift. Wenn der Hebel um den Zapfen 88 gedreht wird, bewegt sich das Messer 61 abwärts, wie es die gestrichelten Linien in Fig. 4 zeigen, bis der Streifen 14 vollständig durchschnitten ist. Gleichzeitig bewegt sich die Klinge 74 abwärts, bis die Unterkante auf die Ambossplatte stösst, wodurch der Teilschnitt 39 durch den Oberteil 21 des Streifens 14 erfolgt.
Der Hebel & 7 kann auf verschiedene Weise bletätigt werden. Beispielsweise wird ein Kontrolllied 91, das am Unterteil 13 des Werkzeugs angebracht ist, durch einen federbetätigten Knopf 92 vorgeschoben.
Der Knopf 92 liegt in der Ruhestellung zwischen dem Stift 29 und dem Stempeischieber 31, der die Markie- rung des Etiquetts veranlasst. Wenn der Knopf 92 niedergedrückt wird, wird d das Glied 91 verschoben, so dass die Betätigung der Presse beim Zusammendrücken der beiden Wterkzeugteile unterbleibt.
Der Teil 93 des Gliedes 91 bewegt sich in die Arbeitssteilung imlEingriff mit dem Hebel 87.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, dass das Etiquett 37 durch einen einzigen Handgriff, nämlich durch Eindrücken des Knopfes 92 und Zusammenquetschen der beiden Werkzeugteile, abgetrennt werden kann und dass das Etiquett gleichzeitig den Teilschnitt erhält, welcher den Anhang 41 erzeugt. Mit Hilfe dieses Anhangs ist es leicht möglich, zusammen mit dem kurzen Stück des Streifens 14 den ganzen Schutzbelag 26 des Etiquetts zu entfernen und dadurch die Klebeschicht 24 freizulegen.
PATENTANiSPRtJCHE
I. Verfahren zur Herstellung eines selbstklebenden Etiquetts aus einem Streifen bestehend aus einem Band, das an der Unterseite mit einer Klebeschicht und einem diese Klebeschicht abdeckenden, weg nehnabaren Schutzbelag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Querschnitt ausgeführt wird, der nicht tiefer geht als durchldas Band (21) und dass im Abstand von diesem ausserhalb des hier- zustellen den Etiquetts ein zweiter Querschnitt ausgeführt wird, der vollständig durch den Streifen (14) geht, wodurch ein Anhang (41) gebildet wird, mit dessen Hilfe man den Schutzbelag (216) entfernen und die Klebeschicht (24)
des Etiquetts lt3, 7) freilegen kann.
Method for producing a label and device for carrying out the method
The present invention relates to a method and a device for producing a self-adhesive label from a strip consisting of a tape which is provided on the underside with an adhesive layer and a removable protective covering covering this adhesive layer.
For the manufacture of labels for marking goods, the use of a label press of the general type described in US Pat. No. 2,275,670 is widespread. Such a press is equipped to receive a roll of the strip to be marked. The marking takes place, preferably by pressing, with the strip being advanced. The strip can consist of metal, plastic or some other material and is expediently provided with an adhesive so that the label can easily be attached to the goods that are to be labeled with it after the marking has been made.
The application of the adhesive brings difficulties with it. Once the adhesive has been applied to the strip, it cannot be easily peeled off the roll. The advance of the strip in the tool and the pressing of the label also encounter obstacles.
As a result, if the strip bears the adhesive on the underside, it is advantageous to use a protective covering on the adhesive. This protective covering can consist of a thin sheet of polyethylene or some other material that has poor adhesive strength on the adhesive. The strip provided with the sheet can then be easily rolled up, advanced through the tool and cut after the desired marking or any other marking has been printed.
But while the protective covering eliminates the difficulties encountered by not using a protective covering, its presence poses a new problem, namely the removal of the protective covering from the cut label to expose the adhesive layer and the sticking of the tagged stiquette on each item to enable. Since the protective covering extends over the entire lower surface of the cut label, it was previously necessary to bend a corner of the covering by hand with a fingernail or a suitable tool until the sheet could be grasped and peeled off completely.
The present invention overcomes this disadvantage and facilitates the removal of the protective covering.
For this purpose, the method of the type mentioned is characterized according to the invention in that a first cross section is carried out which does not go deeper than through the band, and that at a distance therefrom outside the label to be produced, a second cross section is carried out which completely through the Strip goes, creating an appendix that can be used to remove the protective covering and expose the adhesive layer of the label.
According to the invention, the device for carrying out this method has two cutting devices arranged at a distance from one another, each having a knife and a mating surface, between which the strip can be advanced and actuating means are provided to relate the knives and the associated mating surfaces moving towards each other, whereby the depth of the one knife is limited.
This device can be built into the rtiquette press. It provides the label that has been separated from the strip with a protrusion that can be grasped by hand and with the help of which the protective covering can be easily and simply removed from the cut label.
The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment with reference to the drawing.
Fig. 1 shows a cross section through a label press with the built-in device for cutting off the label according to the new method.
FIG. 2 is a partial cross section taken along line 2-2 in FIG. 1.
Fig. 3 shows a front view along the line 3-3 of Fig. 1 on a larger scale.
FIG. 4 is a cross-section along line 44 of FIG.
FIG. 5 is a cross section taken along line 5-5 in FIG. 3.
Fig. 6 shows a cross section along the line 6-6 in Fig. 4, and
FIG. 7 shows in a perspective illustration from a detached label how the protective covering can be removed.
The tool shown in FIGS. 1-6 has an elongated upper part 12 and a lower part 13 which can be moved by hand and rotatably attached thereto. A strip 14 of the material to be marked is arranged such that it is guided lengthways in the upper part 12. The strip 14 is withdrawn from a roll 16 which is stored in a magazine 17 which is installed near the rear end of the upper part 12. As can be seen from Fig. 7, the strip 14 consists of a band 21 made of metal or plastic, the surface 22 of which receives the embossing or other marking, of an underlying adhesive layer 24 and a protective covering 26 for the adhesive layer 24, which is made of polyethylene or the like. Is made.
The marking is imprinted on the strip 14 as it passes through suitable stamps 28 which are attached in the upper part 12. The embossing takes place when the lower part 13 is pressed against the upper part 12 by hand pressure.
A pin 29 on the lower part 13 transmits the pressing pressure to a sliding part 31 which pushes the punches against one another, and the marking of the strip 14 is thereby produced. After each such pressing, the strip 14 is moved further by means of a feed roller 32, a gear 33 and a pawl 34. No further explanation appears superfluous as full details of construction and operation can be found in US Patents 2,275,670 and 3,006,451.
Similar to other label presses, after the strip 14 has been printed, the front end 36 is separated from the rest of the strip in order to obtain the label 37. Various types of cutter have been described, all of which operate to cut transversely through strip 14, as shown by section line 38 in FIG. With such a cut, however, there is the aforementioned difficulty of detaching the protective covering 26 from the tape 21 in order to expose the adhesive layer.
The cutting system eliminates the disadvantage by using a two-stage cut. First, a complete separation is provided, for example after the line 38, whereby the label 37 becomes independent. In addition, a cut 39 is made transversely to the strip, parallel and close to the cutting line 38. This cut cuts through the tape 21, but leaves the protective covering 26 undamaged. The part of the label between the line 38 and the cut 39 forms an appendix 41 which can be easily grasped with one hand and removed by holding the part of the label adjacent to the appendix with the other hand. The user can simply bend the appendix 41 downwards, as shown in FIG. 7, and thus remove the entire protective covering from the label with the appendix 41.
Various devices can be used to cut the label along line 38. In the drawings, the combination of the severing knife and the slitting knife is shown as a unit installed at the front end of the upper part 12. The top 12 is provided with a downwardly curved flange 43 which ends above the strip at the point where the strip 14 leaves the tool. The lower surface of the strip, after exiting the dies, is supported by a platen 44 and a strip guide in the form of a leaf spring 46 serves to guide the strip properly through the cutting knife and slitter knife.
A spacer 48 is fastened to the flange 43 and contains a pin 49 arranged in such a way that it engages in a recess provided in the flange. The spacer 48 covers practically the entire flange and is attached to it by screws 51. The lower surface of the flange is provided with a lip 52 bent forward. The screws 51 are also used to hold a support plate 53 in place on the base 13 of the tool. The plate 53 has a rectangular shape and covers the front end of the tool. It is provided with a transverse slot 54 through which the strip 14 can emerge. In the middle of the transverse slot 54, a vertical slot 56 extends upwards. The plate 53 has a further vertical slot 57 at the lower end in the middle.
As can be seen from FIGS. 4 and 6, the upper and lower edges 58 8 and 59 of the slot 54 are beveled or tapered to a point in order to facilitate the heavy effect of the strip to be described below. The leaf spring 46 has a bent end that is attached to the support plate 53.
Slidably attached to the conveying surface of the support plate 53 is the cutting knife 61, which is a rectangular plate with a transversely inclined slot 62 which has a sharp edge 60 and through which the strip 14 passes. A rectangular opening 63 is provided in the cutting knife 61 which coincides with the slot 57 in the support plate 53. Vertical, elongated openings 64 are also provided, which cooperate with the circular openings 66 in the plate 53. Further openings 67 are provided in the upper part of the cutting knife and a bore 68 intended to receive a screw lies between them.
The cutting knife 61 can slide vertically along the support plate 63. The strip 14 protrudes through the slots 54 and 62 of the plate and knife. The interaction of the sharp edge 60 against the lower edge 59 of the plate creates a shear effect.
On the front side of the knife 61 above the slot 62, an intermediate plate 71 is arranged, which has rearwardly directed extensions 72 which engage in openings 67 of the knife 61. Similar, forwardly directed extensions sit in openings 73 of a partial cutting blade 74. This partial cutting blade has a rectangular shape, has a bore 76 intended to receive a screw, and has a sharp lower edge 77 which lies above the strip 14. A screw 78 holds the blade 74, the plate 71 and the knife 61 together so that these parts move together. The end of the screw protrudes into the vertical slot 56 of the support plate 53.
An anvil plate 81 is attached under the partial cutting blade 74. The anvil plate has a rectangular shape and is separated from the knife 61 by a washer 82 2. Rivets 83 go through the anvil plate, the washer and the openings 66 of the support plate 53, as well as through the elongated openings 64 of the knife 61, so that the knife 61, since it forms part of the riveted block, is in relation to the other parts can move in the extent of the opening 64.
The upper edge 84 of the anvil plate 81 is provided with a recess 86 which is sufficiently wide to be able to receive the strip 14. The recess is not as wide as the blade 74. The depth of this recess 816 is important as the blade 74 moves with the knife 61 downwards.
The blade 74, in cooperation with the anvil plate 81, is only allowed to cut through that part of the strip 14 which lies above the edge 84. For example, if the protective covering is 0.015 mm thick, the recess 86 will expediently be given a depth of 0.016-0.020 mm in order to ensure that the thicker upper part 21 of the strip 14 is cut through without cutting into the protective covering.
In order to ensure the correct movement of the knife and blade, a lever 87 is provided which is rotatably attached by a pin 88 to the upper part 12 of the tool. The lever 87 has a forwardly directed nose 89 which passes through the slot 57 of the support plate 53 and engages in the opening 63 of the knife 61. When the lever is rotated about the pin 88, the knife 61 moves downward, as shown by the dashed lines in Figure 4, until the strip 14 is completely cut. At the same time, the blade 74 moves downwards until the lower edge hits the anvil plate, whereby the partial cut 39 is made through the upper part 21 of the strip 14.
Lever & 7 can be operated in various ways. For example, a control member 91 attached to the base 13 of the tool is advanced by a spring operated button 92.
In the rest position, the button 92 lies between the pin 29 and the punch slide 31, which causes the label to be marked. When the button 92 is depressed, the member 91 is displaced so that the press is not operated when the two tool parts are pressed together.
The part 93 of the link 91 moves into the working division in engagement with the lever 87.
From the above it can be seen that the label 37 can be separated by a single movement, namely by pressing the button 92 and squeezing the two tool parts together, and that the label simultaneously receives the partial cut that creates the appendix 41. With the aid of this appendix, it is easily possible, together with the short piece of strip 14, to remove the entire protective covering 26 of the label and thereby expose the adhesive layer 24.
PATENTAL APPLICATION
I. A method for producing a self-adhesive label from a strip consisting of a tape which is provided on the underside with an adhesive layer and a removable protective covering covering this adhesive layer, characterized in that a first cross-section is made which does not go deeper than through the band (21) and that a second cross-section is made at a distance from this outside the label shown here, which goes completely through the strip (14), whereby an appendix (41) is formed, with the help of which the protective covering ( 216) and remove the adhesive layer (24)
of the label lt3, 7) can expose.