AT143534B - Vorrichtung zum Aufkleben von Marken, Etiketten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufkleben von Marken, Etiketten u. dgl.

Info

Publication number
AT143534B
AT143534B AT143534DA AT143534B AT 143534 B AT143534 B AT 143534B AT 143534D A AT143534D A AT 143534DA AT 143534 B AT143534 B AT 143534B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stamp
sticking
strip
mark
container
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Stebetak
Original Assignee
Wilhelm Stebetak
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Stebetak filed Critical Wilhelm Stebetak
Application granted granted Critical
Publication of AT143534B publication Critical patent/AT143534B/de

Links

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Aufkleben von Marken, Etiketten u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufkleben von Briefmarken, Etiketten u. dgl., bei denen ein Markenstreifen durch einen Schaltmechanismus vorgeschoben und die aufzuklebende Marke selbsttätig befeuchtet, durch eine Schneidvorrichtung abgeschnitten und durch einen niedergehenden Stempel auf den untergelegten Brief od. dgl.   gedrückt   wird. 



   In der Zeichnung ist eine zweckmässige Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung in der Ruhestellung in Grund-und Aufriss, die Fig. 3 und 4 die gleiche Vorrichtung mit niedergedrücktem Stempel. 



   In der Führungshülse 2 des Rahmens 1 ist der Schaft 3 des auf-und niedergehenden Stempels geführt. Dieser Schaft trägt an seinem oberen Ende einen Handgriff 4, an seinem unteren Ende eine Platte 5, die auf der unteren Seite einen Gummibelag trägt. In dem hohlen Schaft 3 ist eine Feder 6 angeordnet, die bestrebt ist, den Stempel in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung zu halten. Mit der Platte 4 ist der U-förmig ausgebildete Stempelrahmen 7 in solcher Weise federnd verbunden, dass bei Niederdrücken des Stempels sich zuerst der Rahmen 7 auf die Unterlage aufsetzt, worauf der Stempel unter Zusammendrücken der Federn gegen die Unterlage gedrückt wird. Dabei schneiden die mit dem Stempel und dem Stempelrahmen verbundenen Messer   8,   9 die befeuchtete, unter dem Stempel befindliche Marke vom Markenstreifen.

   Mit dem Stempelrahmen ist die Zuführungsplatte 10 für den Markenstreifen fest verbunden, an der die beiden Ständer 11 befestigt sind. Im oberen Ende der Ständer ist ein schwenkbarer Arm 12 gelagert, der an seinem unteren Ende eine hebelartige Klinke 13 trägt, deren Zinken in die Perforierung des Markenstreifens eingreifen. Die Klinke wird durch die Feder 14 gegen die Führungsplatte 10   gedrückt.   Die Feder 15 trachtet, die Klinke und damit den Markenstreifen in der Richtung gegen den Stempel hin vorzuschieben. Der   Schwenkarm 12 trägt   einen Anschlag-M, der beim Niedergehen des Stempels und der damit verbundenen Teile auf dem mit dem Rahmen 1 verbundenen, schräg gestellten   Führungsstück   17 gleitet, wodurch die Klinke gegen die Wirkung der Feder 15 nach links verschoben wird.

   Beim Hochgehen des Stempels wird der Markenstreifen von der Klinke um-eine Markenlänge nach rechts verschoben. Um die Klinkenverschiebung der jeweiligen Marken- 
 EMI1.1 
 schräg eingestellt und mit Hilfe der Schraube 19 festgeklemmt werden. 



   Der zur Aufnahme der Anfeuchtflüssigkeit dienende Schwamm befindet sich in einem sehachtelartigen Behälter 20, der oben durch einen auf dem Schwamm aufliegenden,   durchlöcherten   Deckel 21 abgeschlossen ist, durch welchen die Flüssigkeit aus dem Behälter austreten kann. Wenn der Stempel in der höchsten Lage steht, befindet sich der Behälter in der in Fig. 1 dargestellten Lage. Beim Niedergehen des Stempels wird der Behälter durch den Hebelmechanismus 22,23, 24 unter dem Stempel hinweggezogen, wobei der Behälter durch die Feder 25 gegen den Stempel gedrückt wird, so dass Flüssigkeit durch den durchlöcherten Deckel austritt und die unter dem Stempel liegende Marke befeuchtet. 



  Damit die befeuchtete Marke nicht nach unten hängt, und insbesondere damit die letzte Marke eines Streifens nicht mit der Anfeuchtvorrichtung seitlich weggezogen wird, greifen über den Stempel und die vorgeschobene Marke zwei dünne Blechstreifen 26, die die Marke festhalten, bis sich der Stempel unmittelbar über der zu beklebenden Unterlage befindet. In diesem Zeitpunkt weichen durch den geeigneten Mechanismus die beiden Streifen zur Seite, so dass die Marke zum Aufkleben auf die Unterlage frei gegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Aufkleben von Briefmarken, Etiketten u. dgl., bei der ein Markenstreifen durch einen Schaltmechanismus vorgeschoben, die aufzuklebende Marke selbsttätig befeuchtet, durch eine Schneidevorrichtung abgeschnitten und-durch einen niedergehenden Stempel auf den untergelegte Brief od. dgl. gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der die Vorsehubklinke (13) tragende Schwenkarm (12) einen Anschlag (16) trägt, der beim Nieder-und Hochgehen des Stempels auf einem schräg gestellten Führungsstück (17) gleitet, wodurch die mit Zähnen in die Perforierung des Markenstreifens eingreifende Klinke den Markenstreifen vorschiebt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (17) verschieden schräg eingestellt werden kann, wodurch die Grösse der Elinkenverschiebung der jeweiligen Markenlänge angepasst werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zur Aufnahme der Anfeucht- flüssigkeit dienende Schwamm in einem schachtelartigen Behälter befindet, dessen auf dem Schwamm aufliegender Deckel durchlöchert ist, so dass bei einem Druck auf den Deckel die Feuchtigkeit aus dem Behälter austritt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter dem Stempel befindliche Marke durch zwei über den Stempel greifende Blechstreifen (26) gehalten wird, welche unmittelbar vor dem Aufdrücken des Stempels auf die Unterlage zur Seite weichen und so die Marke für das Aufkleben frei geben. EMI2.1
AT143534D 1934-12-10 1934-12-10 Vorrichtung zum Aufkleben von Marken, Etiketten u. dgl. AT143534B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT143534T 1934-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143534B true AT143534B (de) 1935-11-11

Family

ID=3642699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT143534D AT143534B (de) 1934-12-10 1934-12-10 Vorrichtung zum Aufkleben von Marken, Etiketten u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT143534B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH400847A (de) Verfahren zur Herstellung eines Etiquetts und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
AT143534B (de) Vorrichtung zum Aufkleben von Marken, Etiketten u. dgl.
DE828045C (de) Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Filmstreifen o. dgl.
DE127821C (de)
DE2106237B2 (de) Lochstreifen-Reparatureinrichtung
DE248026C (de)
DE272263C (de)
AT92122B (de) Vorrichtung zum Aufkleben von Briefmarken und ähnlichen Streifenabschnittne auf Briefe u. dgl.
DE852822C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Briefen
DE524301C (de) Vorrichtung zum Beschneiden von Photokopien, Karton u. dgl.
DE98700C (de)
DE587106C (de) Vorrichtung zum Vereinigen von Fadenenden
DE58651C (de) Marken-Aufkleber
DE278847C (de)
AT73028B (de) Vorrichtung zum Aufkleben von Marken.
DE587685C (de) Vorrichtung zum Aufkleben von Briefmarken, Etiketten und anderen gummierten Papieren
DE421886C (de) Markenaufklebestempel
DE138445C (de)
DE39973C (de) Vorrichtung zum Einsetzen von Pfropfen in Patronenhülsen
DE171518C (de)
DE268733C (de)
DE183896C (de)
DE2058123C3 (de) Handgerät zum Aufbringen selbsthaftender Etiketten auf Gegenstände
AT156566B (de) Nagelheber.
DE417504C (de) Verfahren zur Herstellung von Tuben