AT92122B - Vorrichtung zum Aufkleben von Briefmarken und ähnlichen Streifenabschnittne auf Briefe u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufkleben von Briefmarken und ähnlichen Streifenabschnittne auf Briefe u. dgl.

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AT92122B
AT92122B AT92122DA AT92122B AT 92122 B AT92122 B AT 92122B AT 92122D A AT92122D A AT 92122DA AT 92122 B AT92122 B AT 92122B
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Austria
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humidifier
strip
stamp
stop
sticking
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English (en)
Inventor
Franz Kaspar
Original Assignee
Franz Kaspar
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zum Aufkleben   von   Briefmarken   und   ähnlichen Streifenabschnitten auf  
Briefe u. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch eine ihn an seinem Drehzapfen gegen das Drehlager andrückende Feder 13' gebrenst. wodurch erreicht wird, dass er in allen ihm erteilten Lagen verbleibt und   zwangläufig   in eine andere Lage gebracht werden muss. 
 EMI2.1 
 bewegt, wobei durch eine am Stempel vorgesehene Anlauffläche 18 und einer am Anfeuchter 22, 3 ausserhalb der   Feuchtfläche   vorgesehenen Gegenfläche   19   eine Berührung der   Fenchtfiäche des Anfelf-hters   mit Teilen der Vorrichtung vermieden ist. 



   Die Befeuchtung bzw. die Feuchthaltung des   Anfeuchters   erfolgt durch den   FlÜssigkeitsbehälter -1-,   aus welchem ein Docht 20 nach aussen führt, der in der Normalstellung des Anfenchters mit dessen Filz- 
 EMI2.2 
 weise im Gestelle 1 abnehmbar gelagert. 



   Die durch den Anfeuchter befeuchtete Marke wird bei der Abwärtsbewegung des Stempels durch ein im Stempel angeordnetes Messer   2. 3   im Verein mit dem Messer 41 abgeschnitten und unter Benutzung der erhöht angeordneten   Anfeuchtfläche 2J   als   Druckfläche   aufgeklebt. 



   Beim Hochgehen des Stempels 2 werden der Anfeuchter und das Messer in ihre Normallage zurück- 
 EMI2.3 
 derart betätigt, dass während der Aufwärtsbewegung des Stempels der Papierstreifen um eine Markenlänge vorbewegt wird. Die Transportvorrichtung besteht aus einer im Stempel gelagerten Walze bzw. 
 EMI2.4 
 u. zw. in bekannter Weise durch eine im Gestell 1 gelagerte Zahnstange. J, in welche ein mit der   Trommel   gleiehachsig gelagertes   Zahnrad ?   5   eingreift. Um zu erreichen, dass die Trommel nur bei der Aufwärtsbewegung des Stempels eine Schaltbewegung ausführt, ist sie auf der Nabe 28 des Zahnrades 25 lose angeordnet und mit dem Zahnrade durch eine nur in einer Richtung wirkende Kupplung verbunden. 



  Diese besteht aus einer einseitigwirkenden   Zahnkupplung 26. 2'/wobei auf   die Trommel ein Gesperre   2-9   einwirkt. Auf der Trommel sind in bekannter Weise mehrere um Markenlänge voneinander entfernte Reihen von   Spitzen 80   (Fig. 2) vorgesehen, die in die Lochungen des über die Trommel   geführten   Markenstreifen 31 eingreifen und ihn dadurch transportieren. Der Markenstreifen läuft von einer Rolle ab. die am Stempel auf einer Achse 32 lose gelagert ist. Um den   Markenstreifen   an die Trommel 24 anzudrücken, 
 EMI2.5 
 einem einarmigen Hebel   34   verschwenkbar gelagerten Backen gebildet ist.

   Die Feststellung in der Gebrauchsstellung erfolgt an dem   einarmigen Backenhebel 34 durch   einen Federsehnapper, wobei durch die bewegliche Lagerung des   Backens ; ; 3 die Anpassung   an die Trommel   behufs   Einspannung des Markenstreifens und das Eintreten der Zähne erleichtert ist. Damit die   Trommelspitzen-30   und der   Backen J)   sich nicht gegenseitig stören, sind   im Backen 33, Rillen.   36 für die Spitzen ausgenommen   (s. Fig. 2 herunter-   geklappte Stellung).

   Durch Drehung der Trommel 24 wird der Markenstreifen auf einer unter der Trommel vorgesehenen, zweckmässig gedeckten Führung. 37 um die Länge einer   Marke vorgeschoben   und durch den Schlitz 39 eines am Ende der   Führung.   vorgesehenen Messers 23 durchgeführt. Die Führung 37 bildet eine einseitig befestigte Feder und kann unter der Wirkung eines mit dem   Messer 2. 3 verbundenen Bolzens J ()   
 EMI2.6 
 bewegung folgt und die Marke bis in die   Druckfläche   des Stempels anhebt, in deren Ebene das Gegen-   messer   angeordnet ist. Das Messer 23 ist im Stempel 2 entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbar gelagert. Die Messerbewegung wird beim Auftreffen des Messers auf die Unterlage hervorgerufen, wonach es mit dem Gegenmesser 41 zusammenwirkt. 



   Durch die Abwärtsbewegung des Stempels kann auch eine Zählvorrichtung betätigt werden. z. B. 
 EMI2.7 
 wendet, welcher als Tisch ausgebildet ist, der als Tasten ausgebildete federnde Stützen   1. 3 als Auflager   für die Vorrichtung enthält, die bei der Betätigung des Stempels infolge ihrer geringeren Federkraft 
 EMI2.8 
 Aufkleben der Marke bereit steht. Der Tisch kann mit einer Führung 14 derart ausgestattet sein. dass die Briefumschläge stets an der gleichen Stelle mit der Marke versehen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Aufkleben von Briefmarken und ähnlichen Streifenabschnitten auf Briefe u. dgl., bei welcher durch das Niederdrücken des nach oben federnden Stempels die Anfeuchtbewegung EMI2.9 gekennzeichnet, dass der Anfeuehter (22) vom Stempel (2) durch Anschlag nach erfolgter Berührung beider Teile betätigt wird. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Für die Vorrichtung nach Anspruch 1 eine Einrichtung zur Sicherung der Berührung zwischen Anfeuchter und Stempel vor Betätigung des ersteren, gekennzeichnet durch eine an diesen beweglichen Teilen vorgesehene Arretiervorrichtung (16, 17) für den Anfeuchter, die bei wirksamem Anschlag selbsttätig ausgeschaltet wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfeuchter als ein nach oben federnder Hebelarm (3) an einem durch Anschlag betätigten und zweckmässig durch Federwirkung in seiner Schwingbewegung gebremsten Hebel (13) angebracht ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Stempel (.'2) angebrachter Anschlag (12) auf zwei am Hebel (13) vorgesehene Arme (14, 15), u. zw. auf den einen beim Abwärtsgang und auf den andern beim Aufwärtsgang einwirkt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine. am Stempel angeordnete Anlauffläche (18), an welche der Anfeuchter (3), zweckmässig mit einer ausserhalb seiner Feuchtfläche vorgesehenen Fläche (19), nach Ausführung der Anfeuchtbewegung aufläuft.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Transportwalze für den Streifen mit in dessen Lochung eingreifenden Spitzen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (24) mit einem beweglich bzw. nachgiebig gelagerten Widerlager (33) zusammenwirkt, das für den Durchgang der Spitzen (30) mit Rillen (36) versehen ist. EMI3.1 kann, die durch ihre Federung der Schnittbewegung des Messers folgt und die Marke bzw. den Streifen in die Stempelfläehe anhebt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Messer (23) EMI3.2 Streifens enthält.
    9. Untersatz für Vorrichtung zum Aufkleben von Briefmarken, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe eine tastenartig ausgebildete, unter Federwirkung stehende Stütze EMI3.3
AT92122D 1919-08-06 1919-08-06 Vorrichtung zum Aufkleben von Briefmarken und ähnlichen Streifenabschnittne auf Briefe u. dgl. AT92122B (de)

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