DE58651C - Marken-Aufkleber - Google Patents

Marken-Aufkleber

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DE58651C
DE58651C DENDAT58651D DE58651DA DE58651C DE 58651 C DE58651 C DE 58651C DE NDAT58651 D DENDAT58651 D DE NDAT58651D DE 58651D A DE58651D A DE 58651DA DE 58651 C DE58651 C DE 58651C
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DE
Germany
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rod
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58651D
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English (en)
Original Assignee
B. werres in Roisdorf
Publication of DE58651C publication Critical patent/DE58651C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/04Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
    • B65C11/043Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
    • B65C11/046Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles label feeding from strips

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Marken-Aufkleber ist in beifolgender Zeichnung durch Fig. ι in Seitenansicht, Fig. 2 im Schnitt nach x-x in Fig. 5, Fig. 3 in Vorderansicht, Fig. 4 im Querschnitt n&chy-y in Fig. ι und durch Fig. 5 in Oberansicht dargestellt. Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen den Stempel dieses Marken-Aufklebers in gröfserem Mafsstabe.
In dem Kasten A sind die beiden Walzen a a gelagert, welche durch je ein Band ohne Ende b b mit den kleinen Rollen c c, die ebenfalls in den Seitenwänden des Kastens Lager finden, in Verbindung stehen. Auf der Achse der unteren Walze α sitzt aufserhalb des Kastens die Nasenscheibe a\ durch welche mittelst der Stange d, deren Daumen d1 über die Nasen der Scheibe Λ1 greift, die Drehung der unteren Walze und des auf derselben liegenden Bandes b bewirkt wird. Die Eintheilung der Nasenscheibe und der Hub der Stange d ist so gewählt, dafs bei jedem Hub der Markenstreifen um die Breite einer Marke vorgeschoben wird. Diese Stange d, die mit ihrem oberen Ende mit dem Arm h verbunden ist, trägt einen Ansatz d2, welcher beim Anheben der Stange d gegen eine verstellbare Klinke e an der Kastenwand stöfst, wodurch, wie mit punktirten Linien in Fig. ι angedeutet ist, der untere Daumen d1 aufser Eingriff mit den Nasen der Scheibe α1 kommt. Beim Senken der Stange d wird deren Daumen d1 durch die Feder f wieder in Eingriff gebracht.
Der Arm h sitzt auf der auf dem Kasten A gelagerten Achse w, an welcher aufserdem noch der mit Handgriff h 2 versehene Hebel h' befestigt ist. Letzterer führt sich in einer Nuth g des Stempels s und bewirkt durch seine Stifte 2, die seitlich in die im Stempel s angebrachten Nuthen η ragen, ein Heben oder Senken des Stempels. Dieser findet in einem an der vorderen Kastenwand, Fig. 2, angebrachten Gehäuse A1 Führung. Der Stempel s wird durch eine Feder m, deren eines Ende an einem Ansatz r des Stempelfufses s1 und deren anderes Ende an dem Kasten A befestigt ist, immer nach oben gezogen, so dafs der Schenkels2 der Schneidvorrichtung die in Fig. 3 gezeichnete Stellung einnimmt, mithin geöffnet ist. Der Stempel s dient nicht nur zum Andrücken der Marken, sondern auch gleichzeitig zum Abschneiden der Marken von dem Streifen. Zu letzterem Zwecke dient eine aus zwei Schenkeln bestehende Schneidvorrichtung, deren feststehender Schenkel / an der Unterplatte p, die zur Aufnahme der zu beklebenden Schriftstücke dient, befestigt ist, während der andere bewegliche Schenkel s2 mit seinem einen Ende mit diesem Schenkel Z und mit seinem anderen Ende mit der Fufsplatte s1 des Stempels s gelenkig verbunden ist. Durch diese Einrichtung wird beim Senken des Stempels die Schneidvorrichtung scheerenartig zur Wirkung gebracht. ■ Der feststehende Schenkel Z ist zur Erzielung einer schneidenden Kante abgesetzt (s. Fig. 6) und besitzt über dieser Schneide eine schlitzförmige Oeffnung Z 1 i durch welche der Markenstreifen geführt wird.
Zur Einführung des Markenstreifens besitzt der Kasten A in seiner hinteren Wand die Oeffnung 0, während durch die in seiner entgegengesetzten Wand befindliche Oeffnung die
Platte ρ1, über welche der Markenstreifen durch die Oeffnung /x hindurch nach der Platte ρ bezw. dem auf derselben befindlichen Schriftstück gelangt, hineinragt, Fig. 2. In den Kasten A wird durch die Oeffnung o1 Wasser eingefüllt, um die untere Walze bezw. das auf 'derselben liegende Band b aus Filz oder dergleichen feucht zu halten. Sollen Marken oder dergleichen auf Flaschen u. s. w. geklebt werden, so erhalten die beiden Platten sl und ρ statt einer geraden eine entsprechende Form, Fig. 8. In diesem Falle können die Marken auch mit gummirt werden, indem man statt des Wassers eine Leimflüssigkeit in den Kasten bringt, welche durch das untere Band b auf die Marke aufgetragen wird. Hierbei mufs die Eintheilung der Nasenscheibe a\ sowie der Hub der Stange d entsprechend der Gröfse der Marke gewählt werden. Der Markenstreifen oder die Markenrolle wird vor der Oeffnung ο passend angebracht und durch dieselbe in den Kasten A eingeführt, so dafs der Markenstreifen mit seiner gummirten Fläche auf das untere Band b zu liegen kommt und seine vordere Kante mit der Schneide von I abschneidet.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, wird beim Niederdrücken des Hebels h a, weil sich dessen Stifte i frei in den Nuthen η bewegen können, zunächst nur die Stange d angehoben, dadurch die untere Walze α gedreht und deren Band b nebst aufliegendem Markenstreifen um die Breite einer Marke vorgeschoben. Erst wenn die Stifte i gegen das untere Ende der Nuthen η stofsen, wird auch der Stempel s mitgenommen und niedergeführt, wobei dann von dem Markenstreifen durch die Schneidvorrichtung eine Marke abgeschnitten und auf das zu beklebende Schriftstück aufgedrückt wird. Während dieser letzten Bewegung des Hebels hl findet kein Vorschub statt, weil durch die Klinke e und den Ansatz d2 der Daumen dl von d nicht mehr im Eingriff mit den Nasen der Scheibe a1 steht.
Die Nasenscheibe α J wird auf ihrer Achse nur durch Reibung mit ihrer Mutter festgehalten, so dafs dieselbe, dem richtigen Vor-, schieben des Markenstreifens entsprechend, leicht eingestellt, werden kann.
Die Walzen c sind so gelagert, dafs durch ihr Verschieben die Bänder b immer gespannt gehalten werden. Das obere Band b dient nur zur guten Führung des Markenstreifens, und hat die Stange c1 den Zweck, eine Aufwärtsbewegung des vorderen Endes des Markenstreifens zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Marken-Aufkleber, bei welchem der durch einen Handhebel hl bewegte, zum Abschneiden und Festkleben der Marken dienende Stempel s1 wegen des Schlitzes rc. in der Stange s erst zur Wirkung gelangt, wenn die gleichfalls durch h l bewegte, mit der Nase ai1 versehene Stange d mittelst der Klinke e und des Anschlages d2 aus dem Schaltrad al ausgelöst ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT58651D Marken-Aufkleber Expired - Lifetime DE58651C (de)

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