DE838144C - Rollstempel mit in die Anfangstellung zurückführbarer Stempelwalze - Google Patents
Rollstempel mit in die Anfangstellung zurückführbarer StempelwalzeInfo
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- DE838144C DE838144C DENDAT838144D DE838144DA DE838144C DE 838144 C DE838144 C DE 838144C DE NDAT838144 D DENDAT838144 D DE NDAT838144D DE 838144D A DE838144D A DE 838144DA DE 838144 C DE838144 C DE 838144C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/38—Inking devices; Stamping surfaces
- B41K1/40—Inking devices operated by stamping movement
- B41K1/42—Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/22—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with curved stamping surfaces for stamping by rolling contact
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Description
Bekannt sind Rollstempel mit selbsttätig in die Anfangssteilungzurückkehrender Stempelwalze zum
Stempeln von Paketen, Briefen u.dgl., bei denen die Achse der mit einem einstellbaren Datumtypenrollensatz
und fester Stempelgravur versehene Stempel walze an einem Ende eine unter Federwirkung
stehende KurlxH oder eine Kurvenscheibe trägt, auf die ein unter Federwirkung stehender
Hebel drückt, um die Stempelwalze nach einem Abrollen l>eim Abliel>en des Stempels von der Postsache
unter der Wirkung der Feder stets wieder in eine l>estimmte Anfangsstellung zu drehen. Hierbei wird
die Rückholfeder l>eim Abrollen des Stempels gespannt, und dieser muß daher fest auf die abzustempelnde
Fläche gedrückt werden, damit der Stempel nicht verwischt wird. Dies führt aber zu
starken Ermüdungserscheinungen beim Abstempeln vieler Postsachen, besonders wenn die Stempelwalze
nur einen kleinen Durchmesser aufweist, damit sieh beim Abrollen das Stempelbild in kurzen Abständen ao
wiederholt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolletempel mit in die Anfangsstellung zurückführbarer Stempelwalze,
mit an ihrer Achse angebrachter Kurbel oder Kurvenscheibe und mit einer zum Zurückführen der
Stempelwalze in die Anfangsstellumg dienlicher Federeinrichtung, und das Wesentliche besteht darin,
daß an der Federein richtung elin vom Handgriff des Rollstempels aus mittels eines Gliedes der Hand
(Zeigefinger oder Daumen) antreibbares Antriebsglied vorgesehen ist, das die Federeinrichtung nach
Bedarf ein- oder ausschaltet. Dies hat den Vorteil, daß die Stempelwalze beim Abrollen auf der zu
stempelnden Fläche in Freilauf lage gebracht werden
kann, derart, daß die Federeinrichtung nicht auf die
Stempelwalze einwirkt und das Abrollen des Stempels keine große Andruckkraft erfordert. Hierdurch wird die Leistungsfähigkeit des Bedienenden
wesentlich erhöht, da seine Armkraft nur wenig beansprucht wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn auf die Kurvenscheibe der Achse der Stempelwalze
ein federbelasteter doppelarmiger Hebel
ίο drückt, dessen freier Hebelarm bis etwa zur Wurzel
des Handgriffes reicht, so daß der Hebel durch einen Fingerdruck von der Kurvenscheibe entgegen der
Federwirkung abhebbar ist. Dies ergibt eine sinnfällige und sehr bequeme Außerwirkungsetzung der
Federanordnung beim Abrollen der Stempelwalze. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Es zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht eines Rollstempels, teilweise im Schnitt und
ao Abb. 2 eine Seitenansicht dazu.
In einer hohlen Stempelwalze i, die auf ihrer Umfangsfläche
eine Stempelgravur, z. B. Wellenlinien, trägt, sind mit Achszapfen versehene Stirnscheiben 2
und 3 eingesetzt, die durch eine Schraube 4 zusammengehalten sind. Auf der Schraube 4 sind
Typenräder 5 für Datum- und Zeitangabe gelagert, die durch einen Fensterausschnitt der Stempelwalze
ι hindurchragen und durch einen Fixierstift 6 in ihrer Stellung feststellbar sind. Die Stempelwalze
ι ist mit ihren Achszapfen in den beiden Schenkeln des Stempelrahmens 7 drehbar gelagert,
und der Stempelrahmen trägt einen Handgriff 8. Im Stempelrahmen 7 sitzt ein Stift 9, auf dem ein Farbwalzenbügel
10 schwenkbar ist, der auf einer Achse 11 eine Farbwalze 12 trägt, die durch eine Drehfeder
13 an die Stempelwake 1 angedrückt ist. Auf dem Stift 9 ist ferner ein doppelarmiger Hebel 15
schwenkbar gelagert, der unter Wirkung einer Drehfeder 16 steht, die eine Rolle 14 des Hebels auf eine
herzförmige Kurvenscheibe 17 drückt, die auf dem Achszapfen der Stirnscheibe 3 befestigt ist.
Solange der Hebel 15 unter der Wirkung der Feder 16 steht, muß beim Abrollen der Stempelwalze
ι die Kurvenscheibe 17 die Rolle 14 gegen die
Wirkung der Feder 16 anheben, bis der Scheitelpunkt 18 der Kurvenscheibe 17 unter der Rolle 14
hindurchgegangen ist. Wird der Rollstempel dann von der Postsache abgehoben, so drückt die Feder 16
über die Rolle 14 und die herzförmige Kurvenscheibe 17 die Stempelwalze wieder in die in Abb. 2 dargestellte
Anfangsstellung. Das Abrollen der Stempelwalze erfordert hierbei einen starken und ermüdenden
Andruck.
Um während des Abrollens die Kurvenscheibe 17 vom Druck der Rolle 14 und damit die Stempelwalze
von der Wirkung der Feder 16 zu entlasten und einen leichten Andruck der Stempelwalze zu
ermöglichen, ist gemäß der Erfindung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Hebel 15 als
Doppelhebel ausgebildet und sein freies Ende 19 bis in den Bereich der den Stempel handhabenden Hand
geführt, so daß er leicht durch den Zeigefinger oder
Daumen während des Abrollens des Stempels niedergedrückt werden kann. Hierdurch kommt die Rolle
von der Kurvenscheibe 17 frei, und die Stempelwalze ι läuft leicht und erfordert nur geringen An^-
druck. Nach dem Abheben des Rollstempels wird der Hebelarm 19 freigegeben, so daß die Feder 16 über
die Rolle 14 und die Kurvenscheibe 17 die Stempelwalze
ι wieder in die Anfangsstellung drehen kann.
Nach einer anderen Ausführungsform kann die Achse der Stempelwalze ei'ne Kurbel tragen, die
unter der Wirkung einer Zugfeder steht, und der Festpunkt der Zugfeder kann z. B. gegen die
Wirkung einer zweiten stärkeren Feder, durch einen Tasthebel od. dgl. während des Abrollens der
Stempelwalze verschiebbar sein, so daß die Rückholfeder entspannt ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: S0i. Rollstempel mit in die Anfangsstellung zuirückfühirbarer Stempelwalze, mit an ihrer Achse angebrachter Kurbel oder Kurvenscheibe und mit einer zum Zurückführen der Stempelwalze in die Anfangsstellung dienlicher Federeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Federeinrichtung (14 bis 16) ein vom Handgriff (8) des Rollstempels (1) aus mittels eines Gliedes der Hand (Zeigefinger oder Daumen) antreibbares Antreibglied (19) vorgesehen ist, daß die Federeinrichtung naeh Bedarf ein- oder ausschaltet.
- 2.'Rollstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kurvenscheibe (17) der Achse der Stempelwalze (1) eine Rolle (14) eines federbelasteten doppelarmigen Hebels (15) drückt, dessen freier Hebelarm (19) bis etwa zur Wurzel des Handgriffes (8) reicht, so daß die Rolle (14) durch einen Fingerdruck von der Kurvenscheibe entgegen der Federwirkung abhebbar ist.
- 3. Rollstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Stempel walze (1) eine Kurbel trägt, die unter der Wirkung einer Zugfeder steht, und der Festpunkt der Zugfeder, z. B. gegen die Wirkung einer zweiten stärkeren Feder, durch einen Tasthebel od. dgl. wahrend des Abrollens der Stempelwalze verschiebbar ist, so daß die Rückholfeder entspannt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen0 5137 4.52
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838144C true DE838144C (de) | 1952-03-27 |
Family
ID=579649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT838144D Expired DE838144C (de) | Rollstempel mit in die Anfangstellung zurückführbarer Stempelwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838144C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946064C (de) * | 1953-07-16 | 1956-07-26 | Erhard Graff Dipl Ing | Verstellbarer Rollstempel fuer Einzelabdrucke |
US3030652A (en) * | 1959-07-29 | 1962-04-24 | Whitfield William Allen | Paint applying means |
WO2022053111A1 (de) * | 2020-09-10 | 2022-03-17 | Zeiser Gmbh | Nummerierwerk mit variabler typenradbreite |
-
0
- DE DENDAT838144D patent/DE838144C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946064C (de) * | 1953-07-16 | 1956-07-26 | Erhard Graff Dipl Ing | Verstellbarer Rollstempel fuer Einzelabdrucke |
US3030652A (en) * | 1959-07-29 | 1962-04-24 | Whitfield William Allen | Paint applying means |
WO2022053111A1 (de) * | 2020-09-10 | 2022-03-17 | Zeiser Gmbh | Nummerierwerk mit variabler typenradbreite |
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