AT21896B - Stenographiermaschine. - Google Patents

Stenographiermaschine.

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AT21896B
AT21896B AT21896DA AT21896B AT 21896 B AT21896 B AT 21896B AT 21896D A AT21896D A AT 21896DA AT 21896 B AT21896 B AT 21896B
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AT
Austria
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roll
machine
same
lever
paper
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Charles Bivort
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Charles Bivort
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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stenographiermaschine, bei der die Schrift während des Schreibens sichtbar ist und die mit einem beweglichen und leicht auswechselbaren Wagen ausgestattet ist, so dass die Maschine für verschiedene Sprachen unter   Be-   nützung der alphabetischen Schriftzeichen, Chiffern und sonstiger gebräuchlicher Zeichen benützt werden kann. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt ; in denselben zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt der Maschine ; Fig. 2 eine Draufsicht der zur Übertragung der Bewegung dienenden Organe ; Fig. 3 eine Draufsicht von unten jenes Teiles der Maschine, mittels dessen der die Typenhebel tragende Wagen in Bewegung gesetzt wird ; Fig. 4 eine Anordnung, die an der Maschine zwecks Aufrollens des Stenogrammes vorgesehen werden kann. 



   Auf einem, aus Gründen der Leichtigkeit, zweckmässig aus Aluminium hergestellten Gestelle   a   ist ein Gehäuse c befestigt, welches den Träger b der   Papierrollen (I und e   aufnimmt ; hiebei stellt d die Abroll-und e die Aufrollwalze dar. 



   Die Klaviatur weist eine Anzahl von Tasten f auf, die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind. Die   Tasten f sind   am Ende von Hebeln   9   angeordnet, die auf einer, allen Hebeln gemeinsamen Achse 11 drehbar sind. Die Hebel 9 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und heben (mit dem Arm   g')   bei Betätigung der Tasten eine quer über alle Arme g'gelagerte Lamelle, wodurch der Vorschubmechanismus der Aufrollwalze betätigt, der Vorschub des Papiers und die Abrollung des Farbbandes in nachbeschriebener Wpise bewirkt wird.

   Die Arme   y'sind   mit Ansätzen g"ausgestattet, die mit den die Typen   k, kv   tragenden Hebeln j, dadurch, dass sie in entsprechende Ausnehmungen der Arme'derart eingreifen, lose verbunden sind, jedoch so, dass ein ständiger Eingriff zwischen den Hebelarmen und den zugehörigen Typenhebeln gesichert ist. Die Hebel j sind an einer Achse 1, die in einem Wagen   m   gelagert ist, drehbar angeordnet. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind diese Hebel mit je zwei Typen k, k'ausgestattet ; doch könnten auch mehrere Typen an den Hebeln vorgesehen werden. Der Wagen m ist in der Längsrichtung verschiebbar, und zwar unter Vermittlung zweier besonderer Tasten n,   sa',   die vor der Klaviatur angeordnet sind.

   Jede dieser Tasten wirkt beim Niederdrücken auf einen
Arm o bezw.   o'ein.   Diese Arme sind an das Gestell   o   angelenkt ; der Arm o steht ver- mittelt einer Stange q und eines   Lagerstückes l'mit   dem Wagen m in gelenkiger Ver- bindung. Hinter den Hebeln o,   0'ist   ein zweiarmiger Hebel s derart gelenkig an das
Gestell angeschlossen, dass er, wenn mit Hilfe der   Tasten) i oder ii'der   Hebel o oder o'nieder- gedrückt wird, derart verdreht wird, dass er mit dem einen Ende nach aussen gegen den 
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 gegen den zu derselben gehörigen Hebel o bezw. o'zu liegen kommt. Mit anderen Worten, wird eine der beiden Tasten n bezw. n'niedergedrückt, so wird hiedurch gleichzeitig die andere Taste gehoben.

   Hiedurch wird aber bewirkt, dass, wenn die Taste   n   und mit ihr der Hebel o niedergedrückt werden, die Typen k zum Aufschlagen gelangen, während, wenn die Tasten n'zwecks Niederdrücken des Hebels   0'betätigt   wird, der Hebel o durch Verdrehung des Hebels s sich hebt und unter Vermittlung der Stange q den Wagen derart verschiebt, dass die Typen   k'an   die Aufschlagstelle gelangen. 

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 lenkig angeschlossen ist und durch Niederdrücken einer oder mehrerer Tasten gehoben wird, mit einem Ansatz t (Fig.

   1 und 2) ausgestattet, der     ei jeder Aufwärtsbewegung   auf einen bei   tl   (unbeweglicher Drehpunkt)   angelenkton Hebel u zwecks   Hebung desselben einwirkt, Der letztgenannte Hebel ist an dem, von seinem Drehpunkt entfernten Ende, mit einem Sperrhaken v ausgestattet, der mit einem Sperrad x in Eingriff steht und bei jeder Schwingung dieses Hebels eine Bewegung dieses Rades um einen Zahn bewirkt. Das letztere überträgt unter Vermittlung zweier Zahnräder y und z die Bewegung auf ein Friktionsrad 1, welches zweckmässig mit Gummi   überzogen   ist und mit einer der Flanschen der Aufrollwalze e in Eingriff steht, so dass diese sich bewegt, sobald die Klaviatur bewegt wird. 



   Der Vorschub des Papiers wird mit Hilfe einer mit Gummibelag versehenen Walze 2 bewirkt, gegen welche das Papier drückt und auf deren Achse ein Sperrad 4 angeordnet ist, das von einem am äusseren Ende eines bei 6 an das unbewegliche Gestell angelenkten Hebels 3 gelenkig angeschlossenen Sperrhaken 5 betätigt wird. Der Hebel 3 wird durch einen Zapfen 7, der am Hebel   1   vorgesehen ist, bei Verdrehung des letzteren Hebels verdreht. Der   Sperrhaken ,   der ebenfalls an dem Hebel 3 angelenkt ist, ist ein einfacher Zurückhalter. 



   Der Vorschub des Farbbandes 9 in dem einen oder in dem anderen Sinne wird mit 
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 entweder auf die eine Farbwalze 13 oder auf die andere Farbbandwalze 14, je nachdem eine Anordnung, bestehend aus zwei Zahnrädern 15, 15', die ständig mit einem auf der Achse des Sperrades 11 angeordneten Sperrad 16 in Eingriff stehen, derart eingestellt wird, dass sie entweder mit dem die eine oder die andere der beiden Walzen 13 bezw. 14 betätigenden Zahnrade 17 bezw. 18 in Eingriff gebracht wird. Die, die Zahnräder 15, 15' tragende Anordnung wird vermittelst eines an der Seite des Gestelles c angeordneten Knopfes bewegt. 



   Das   Zurückführen   der Hebel i geschieht mit Hilfe von Federn 20 ; das   Zurückführen     der Hebe ! M   durch eine Feder 21, die auf den Hebel u unter Vermittlung eines Lenkers 22 einwirkt. Die Spannung der Feder 21 kann nach Belieben geregelt werden. Die Zurückführung dDr Tasten geschieht durch entsprechend angeordnete Federn, z.   B.   durch an einem Querbalken 23 des Gestelles befestigte und auf die Hebe) einwirkende Federn 24. 



   Aus Fig. 4 ist eine Anordnung ersichtlich, mittelst welcher das   Stenogramm   zwecks Erleichterung des Ablesens desselben oder zwecks Aufbewahrung desselben in geeigneter Weise aufgerollt werden kann. Diese Vorrichtung weist eine durch Handkurbel 27 zu be- 
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 wirkende Ansätze 25, die gegen den Balken sich legen, festgestellt.

   Nach geschehenem Diktat wird der das Diktat tragende Papierstreifen, der auf der Walze e aufgerollt ist, von dem restlichen Papierstreifen zwischen den Walzen e und d getrennt und hierauf jenes Ende des Papierstreifens, auf welcher der Schluss des Diktates sich befindet, auf die Walze   26   gebracht, die letztere hierauf in Drehung versetzt und das-Diktat daher derart auf die Walze   26   aufgerollt, dass das Ablesen des aufgerollten Stenogrammes mit Leichtigkeit, und zwar durch Abrollen des Papierstriefens, bewirkt werden kann, oder es kann auch das aufgerollte Papierband zwecks späteren Lesens abgehoben und aufbewahrt werden. 



   Der von der Walze d zwecks Bewegung gegen die mit Gummi belegte Walze 2 sich   abreilende Papierstreifen wird   dadurch gespannt, dass ein auf der Achse der Walzenachse 14   ungelenker Hebel 3-9 sich   durch Eigengewicht auf den Papierstreifen legt, zu welchem   Zwecke derselbe. m seinem   äusseren Ende mit einem Arm 29, auf dem ein Friktions- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stenographiermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass durch gleichzeitiges Niederdrucken einer oder mehrerer Tasten das Aufrollen des Papiers auf einer Aufrollwalze, der Vorschub des Papiers und der Vorschub des Farbbandes durch Verdrehung eines von den Tastenhebeln (g) betätigten Hebels (u) bewirkt wird und dass der Wagen (m), der die Typenhobel (j) trägt und durch Betätigung besonderer Tasten (ei, n) in der Längsrichtung <Desc/Clms Page number 3> der Maschine verstellt worden kann, auswechselbar in der Maschine angeordnet ist, zum Zwecke, die Verwendbarkeit beliebiger Stonographierzeichen sowie ein schnelles Arbeiten der Maschine ermöglichen zu können.
    . Für die Stenographiermaachine nach Ansprach l ein auswechselbarer Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe am hinteren Ende der Maschine angeordnet und mit je zwei oder mehrere Typen (k, k') tragenden, verdrehbaren Hebeln (j) ausgestattet ist, EMI3.1
    3. Für den Wagen nach Anspruch 2 eine Vorrichtung zur Verschiebung desselben. dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zwei der Klaviatur vorgelagerte, besondere Tasten (n fil) aufweist und der Wagen durch Niederdrücken einer der beiden, der Klaviatur vorgelagerten EMI3.2 in dem anderen Sinne verschoben wird, wobei das Niederdrücken der einen Taste gleichzeitig das Hochheben der anderen Taste zur Folge hat.
    4. Für die Stenographiermaschine nach Anspruch 1 die Anordnung zum Aufrollen des Papiers sowie zum Vorschieben desselben und des Farbbandes, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (g') der zweiarmig ausgebildeten, zu den Tasten (I) gehörigen Hebel beim Niederdrücken der Tasten das Hochheben eines mit Sperrhaken (v, 10) ausgestatteten, sowie die Verdrehung eines mit zwei Sperrhaken (5, 8) versehenen Hebels (3) bewirkenden, einarmigen Hebels zur Folge hat, wobei der eine auf dem Hobel (u) angeordnete Sperrhaken (v) mit einem Sperrad (x) in Eingriff steht, von welchem die Bewegung unter Vermittlung eines Friktionsrades (1) auf die Aufrollwalze (e) übertragen wird, der andere Sperrhaken (10) ein lose auf einer Achse (12) sitzendes Sperrad (11)
    betätigt, von welchem die Bewegung unter Vermittlung eines verstellbaren Zwischenräderpaares (15, 15') auf das eine odor das andere der zwei Farbbandwalzen übertragen wird und wobei der mit einom fest auf der Achse (12) aufsitzenden Sperrad (2) zusammenarbeitende Sperrhaken (5) des Armes den Vorschub des Papiers bewirkt, zum Zwecke, durch Hochheben eines Hebels (u) gleichzeitig das Papier aufrollen und vorschieben und das Farbband in beliebigem Sinne verschieben zu können.
    5. Ausführungsform der Stenographiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Verdrehung der verschiedenen Walzen bezw. die Betätigung der Sporr- kegel nur bei niedergedrückter Taste, hingegen das Zurückführen der die Maschine betätigenden Hebel sowie der Tasten in die Ruhelage durch Federn bewirkt wird, zum Zwecke, die Stärke des Aufdruckes nur von der Stärke des Aufschlages abhängig zu machen.
    6. Ausführungsform der Stenographiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Aufrollwalze gegen das vordere Ende der Maschine, die Abrollwalze gegen das hintere Ende derselben und die das Papier spannende Walze zwischen denselben und unterhalb derselben angeordnet ist, zum Zwecke, die Schrift sichtbar zu gestalten.
    7. Ausführungsform der Stenographiermaschine nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass an das vordere Ende derselben, zweckmässig an einem oberhalb der Tasten und quer über denselben angeordneten Balken (23) eine zum Aufrollen des fertigen Stenogrammes dienende und leicht abnehmbare Vorrichtung (Walze 26 mit Handkurbel 27) befestigt werden kann, zum Zwecke, das Aufrollen des Stenogrammes nach Fertigstellung desselben in leichter, schneller sowie zweckmässiger Weise bewirken zu können.
AT21896D 1905-01-20 1905-01-20 Stenographiermaschine. AT21896B (de)

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