DE50697C - Vorrichtung zum Bekleben von Briefen u. s. w. mit Postwerthzeichen u. dergl - Google Patents
Vorrichtung zum Bekleben von Briefen u. s. w. mit Postwerthzeichen u. derglInfo
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- DE50697C DE50697C DENDAT50697D DE50697DA DE50697C DE 50697 C DE50697 C DE 50697C DE NDAT50697 D DENDAT50697 D DE NDAT50697D DE 50697D A DE50697D A DE 50697DA DE 50697 C DE50697 C DE 50697C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C11/00—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
- B65C11/04—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
- B65C11/043—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
- B65C11/046—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles label feeding from strips
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- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der in beiliegender Zeichnung dargestellten Vorrichtung werden die Postwerthzeichen
u. s. w. in durchfochten^ Streifen auf eine auswechselbare Spule B aufgewickelt,
welche in dem von einem Hebel Dx getragenen Rahmen Bx läuft. Der Hebel Dx ist in den
Lagern Ä1 um Zapfen D2 drehbar, ruht an
seinem freien Ende D mittelst der Füfse G, Fig. 4 und 7, auf dem Rahmen A und trägt,
durch Stellschrauben Z72 gehalten, eine BrückeUx
mit flacher, federnder Zunge U, unter welche das von der Rolle B kommende Markenband
derart geschoben wird, dafs die gummirte Seite nach unten zeigt.
Vor diesem Tisch D sind zwei Hebel HH um Zapfen h h drehbar und durch die Handhabe
Hx und eine Querstange F mit einander
verbunden. An letzterer ist die Prefsplatte E, Fig. 6, aufgehängt und gleichzeitig in ey mit
einem Arm / verbunden, welcher andererseits wieder in j mit einem in k drehbaren Arm J
derart versehen ist, dafs der entsprechende Theil des betreffenden Hebels H und die
Arme / und J ein um die festen Zapfen h und k der Platte A schwingendes Parallelogramm
bilden, dessen Seite / eine stets waagrechte Lage behält und infolge dessen die
. Druckplatte E stets in waagrechter Lage führt. Beim Zurücklegen der Hebel H H aus der
Stellung Fig. 1, 2, 3 und 4 legt sich die Druckplatte E flach auf den Tisch D, und zwar
zwischen die beiden Leisten D3, wobei die Klammer F, Fig. 5 und 7, sich unter dem Einflufs
einer Feder F2 über den Rand der Platte E legt und dieselbe mit dem Tisch verbunden
hält. Ferner drücken sich die in einer Platte e2 gehaltenen und durch die Platte E geführten
Nadeln E2 in die unter der Zunge U gehaltene Marke und legen sich dabei in die Rinnen d3 d8
des Tisches D ein. Werden nun die Hebel H H wieder in die erste Stellung zurückgeschwungen, so mufs sich der durch die
Klammer F mit der Platte E verbundene Tisch D der Bewegung der letzteren entsprechend
heben, wobei dieselbe sich, da der Tisch D in D2 gehalten ist, unter der Klammer
F so lange immer in waagrechter Stellung verschieben mufs, .bis sie von dieser frei wird.
Das in den Nadeln E2 gehaltene Ende des
aufgewickelten Markenstreifens folgt der Bewegung von E und wird herausgezogen, bis
im entsprechenden Augenblick die in einem Hebel Q Q2 gehaltenen und von einer Feder W,
Fig. 5, getragenen Stifte ρ unter dem Einflufs einer Feder q2 in die die einzelne Marke abtrennenden
nächstfolgenden Durchlochungen des Markenbandes eindringen und die weitere Bewegung desselben verhindern.
Infolge dessen wird die einzelne in den Nadeln E2 unter der Platte E gehaltene Marke
von der nächstfolgenden abgerissen, alsdann auf ihrer unteren gummirten Seite mittelst der
Walze P angefeuchtet und über den auf die Platte Ax bis zu dem Anschlag X eingelegten
Briefumschlag u: dergl. geführt. Werden nun die Hebel HH weiter niedergedrückt," so
kommen die Nadeln E2 auf den verhältnifsmäfsig
harten Briefumschlag aufzuliegen und weichen in die Druckplatte E zurück, indem
die um eine Stellschraube e5 geführte Feder e4
nachgiebt, und die Platte E drückt die Marke u. dergl. fest auf den damit zu versehenden
Gegenstand.
Die zum Anfeuchten der Marke dienende Walze P ist mit Rinnen zum Durchlassen der
Nadeln 2Γ2 versehen und führt sich in den Lagern m, sowie auf einer in dem Wasserbehälter
M befindlichen Walze N. Um zu verhindern, dafs bei der Rückwärtsbewegung,
also zur Aufnahme einer neuen Marke,, die Druckplatte E ebenfalls angefeuchtet werde,
mufs der ganze Behälter M mit Walzen N und P bei dieser Bewegung gesenkt, bei der
nächstfolgenden wieder angehoben werden. Zu diesem Zweck ist der Wasserbehälter M
auf einer in i?2 beweglichen und in i?3 senkrecht
geführten Platte R angebracht und an seiner Seite Rx mit einem in Tx drehbaren
Arm T versehen, dessen freies Ende T2 sich in den Haken S3 einer Feder S2 einlegt
(Fig. 3). Diese Feder S2 sitzt auf einer mittelst der Stifte t auf der Platte A* geführten
Gleitplatte S, deren aufwärts gebogener Haken mit Schlitzen Sx versehen ist, in welchen sich
ein Stift L des Hebels H derart führt, dafs die Platte S bei der Bewegung der Arme H vor-
und zurückbewegt wird, wobei sich das Ende T2 des Armes T derart auf der Hakenfeder
S2 führt, dafs der Behälter M angehoben
bezw. gesenkt wird.
Claims (2)
- Pa te nt-Ansprüche:ι . Eine Vorrichtung zum Bekleben von Briefen und Packeten mit gummirten Postwertzeichen, Zetteln u. dergl., gekennzeichnet durch die Anordnung der Druckplatte E, welche durch die Parallelogrammverbindung h kj F in stets waagrechter Lage gegen die unter einer Zunge U und in Stiften ρ gehaltenen, in Bandform zugeführten Postwerthzeichen oder dergleichen geschwungen wird, dieselben mittelst der federnden Stifte E2 E2 erfafst, zunächst vorzieht, dann abreifst und in horizontaler Stellung über eine Anfeuchtwalze P und gegen den Briefumschlag etc. führt, um sie gegen diesen anzudrücken, wobei gleichzeitig die Stifte E2 E2 auf der harten Unterlage zurückweichen und das Werthzeichen etc. freigeben.
- 2. In Verbindung mit der in Anspruch 1. bezeichneten Einrichtung die Anordnung des Wasserbehälters M dergestalt, dafs er unter dem Einflufs einer gegen eine schiefe Gleitbahn wirkenden Nase bei der Schwingung der Druckplatte E gegen das Postwertzeichen etc. niedergedrückt wird, zum Zwecke, das Anfeuchten der Platte bei dieser Bewegung zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50697C true DE50697C (de) |
Family
ID=325520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50697D Expired - Lifetime DE50697C (de) | Vorrichtung zum Bekleben von Briefen u. s. w. mit Postwerthzeichen u. dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50697C (de) |
-
0
- DE DENDAT50697D patent/DE50697C/de not_active Expired - Lifetime
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