DE88078C - - Google Patents

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DE88078C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/10Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal
    • B65C3/105Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal the machine being hand- or foot driven

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Etikettiren von Flaschen und anderen Behältern.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine in Ruhestellung,
Fig. ib ein Schnitt durch die Gummirvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine bei herabgedrücktem Trittbrett";
. Fig. 3 und 4 sind den Fig. 1 und 2 entsprechende Oberansichten, ·
. Fig. 5 und 6 Vorder- und Rückansicht der Maschine in Ruhestellung;
Fig. 7 ist ein Schnitt durch den Etikettenhalter,
Fig. 8 ein Schnitt in Richtung der Linie A-B der Fig. 2.
Die Maschine besteht aus einem bankähnlichen Gestell a, auf welchem zwei verticale Träger oder Ständer b c und ein Etikettenhalter angebracht sind. Zwischen den Füfsen des Gestelles α ist ein Trittbrett r mit Hülfe von Scharnieren schwingend befestigt und von einer Feder s gehalten, welche an dem Sitzbrett des Gestelles α angebracht ist.
Sobald das Trittbrett r heruntergedrückt wird, zieht die mit demselben in Verbindung stehende Zugstange q einen Hebel ρ herab. Dieser Hebel ist mit der Welle 0 fest verbunden und veranlafst bei seinem Niedergange eine Aufwärtsdrehung der Arme d (Fig. 1, 3 und 4) und der in den Armen mittelst Zapfen ol o1 drehbar befestigten Gummirvorrichtung e1.
Diese Gummirvorrichtung (Fig. ib) besteht aus einem Theile e1 und dem an diesem befestigten Stempel e. Beide Theile sind in der Mitte durchbohrt und bilden eine . Führung für den röhrenförmigen Ansatz ^ des Klotzes n.
Eine Verlängerung des Zapfens o2 (Fig. 3 i 4, 5 und 6) gleitet bei der Aufwärtsbewegung der Arme d in einem Schlitze des Armes g aufwärts und veranlafst denselben, hierbei eine Rückwärtsbewegung längs der Führungsstangen f auszuführen. Dadurch wird ein am oberen Theile des Armes g vorgesehener Arm h ebenfalls zurückgeschoben und der an der Spitze desselben befindliche Pinsel i in den Klebstoffbehälter k1 des Kastens k getaucht (Fig. 2 und 4).
Die Stangen f lagern in einem nach vorn laufenden horizontalen Ansätze b1 des Ständers b und sind am hinteren Ende mit Schraubenfedern y (Fig. 3 und 4) zur Vermittlung eines elastischen Anschlages des Armes g versehen. An dem hinteren Theile des Ansatzes b1 ist eine Führungsstange m angebracht, an welcher der Klotz η bei der Aufwä'rtsbewegung entlang gleitet.
Der Etikettenbehälter (Fig. 7) besteht aus dem mit einem Flantsch versehenen Cylinder w, in dessen Boden, eine Säule w2 eingeschraubt ist. Der im Innern des Cylinders w angeordnete Cylinder w1 schliefst die Säule w1 ein und ruht auf einer Schraubenfeder w%. Am oberen Ende des Cylinders wx ist die Platte t befestigt. Sie ist mit Aussparungen i2 und Schlitzen ts versehen, in denen die Backenstücke u verschoben und in geeigneter Lage festgeschraubt werden können (Fig. 3, 4 und 7). Auf den Backenstücken u lagert die Platte i1. Dieselbe besitzt einen dem
Etikett entsprechenden Ausschnitt und wird von Stiften i4 in ihrer Lage auf den Backenstücken festgehalten. Auf der Säule n>'2 ist eine Platte ν angebracht, auf welche die Etiketts mit bedruckter Seite nach unten gelegt werden. Die Backenstücke u werden bis an die Platte ν herangeschoben und dann festgeschraubt.
Sobald die Maschine in Bewegung gesetzt wird, heben die Arme d den Stempel e aus dem Etikettenbehälter heraus und drücken ihn auf ein im vorderen Theile des Kastens k befindliches Kissen /, wobei der Klotz η an der Stange m entlang gleitet. Die Stange m hat den Zweck, den Klotz n, welcher bei der Aufwä'rtsbewegung der Arme d auf das Gleitstück e1 herabgefallen ist, so dafs der rohrförmige Ansatz \ unterhalb des Gleitstückes el hervorragt, wieder anzuheben, ehe der Stempel das Kissen / berührt (Fig. 2 und 8.) Auf dem Kissen / wird der Stempel e mit Klebstoff versehen und fällt, sobald das Trittbrett r freigegeben wird, in den Etikettenbehalter zurück. Der Arm g gleitet hierbei wieder nach vorn und zieht den Pinsel i ebenfalls nach vorn, so dafs derselbe über die Abstreichstangen χ hinweggleitet und auf das Kissen / eine dünne Schicht Klebstoff aufträgt. Damit bei dem zweiten Tritt auf das Brett r das Etikett von dem Stempel e nicht mitgerissen wird, bleibt der Ansatz e des Pflockes η noch so lange auf dem Etikett liegen, bis das Gleitstück e1 den unteren Rand η1 des Klotzes η erreicht hat, und wird erst dann von dem Etikett abgehoben. Der Klebstoffbehälter k ruht auf einer Platte k2 (Fig. 5 und 6), welche an den beiden Ständern b und c befestigt und der Bodenfläche des Behälters angepafst ist. Eine an der unteren Seite dieser Platte vorgesehene Feder s1', die andererseits an dem Hebel ρ angreift (Fig. 1, 2 und 8), unterstützt diese Feder s beim Zurückdrücken dieses Hebels.
Ist die Maschine wieder in der aus Fig. 2 und 4 ersichtlichen Stellung, so legt der die Maschine Bedienende eine Flasche auf die Platte (tl) des Etikettenhalters und rollt dieselbe unter Druck darüber hinweg. Hierbei werden alle Theile des Etikettenhalters, welche mit dem C)rlinder wl in Verbindung stehen, so weit herabgedrückt, dafs das auf der Platte (v) befindliche Etikett durch den Ausschnitt in der Platte t1 hindurchtritt und an der Flasche haften bleibt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Eine Etikettirmaschine für Flaschen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Herabdrücken des Trittes (r) der Gummirstempel (e) unter Vermittlung von Hebel und Zugstange (pdq) nach rückwärts ' geführt und auf ein mit Klebstoff versehenes Kissen (I) gedrückt wird, wobei nach Freigabe des Trittes (r) der Stempel (e) . in seine Anfangsstellung zurückkehrt und den aufgenommenen Klebstoff auf die oberste der in einem Behälter (u v) mit federndem Obertheil befindlichen Etiketten aufträgt, während der horizontal geführte Pinsel (i) den aus dem Klebstoffbehälter (k) entnommenen Klebstoff auf das Kissen (I) überträgt, worauf nach abermaligem Anheben des Stempels (e) eine Flasche unter Druck (mit der Hand) über den Etikettenstapel gerollt und die Flasche somit etikettirt wird.
  2. 2. Bei der durch Anspruch ι gekennzeichneten Maschine die Anordnung eines Klotzes (n), dessen Ansatz (%) den Stempel (e) durchdringt und beim Anheben des letzteren so lange auf dem Etikettenstapel liegen bleibt, bis das Gleitstück (e1) an dem Rand 1) des Klotzes (n) anschlägt, um ein Anhaften der obersten Etikette am Stempel (e) zu verhüten.
  3. 3. Bei der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine die Anordnung einer Führungsstange (m) für den Klotz (n) zum Zwecke, den Ansatz (^) vor dem Aufdrücken des Gummirstempels (e) auf das Kissen (I) in den Stempel (e) zurück-, zuziehen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5211314A (en) * 1991-12-27 1993-05-18 Ebtech, Inc. Syrup dispenser and valve assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5211314A (en) * 1991-12-27 1993-05-18 Ebtech, Inc. Syrup dispenser and valve assembly

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