DE31093C - Briefumschlag - Maschine - Google Patents

Briefumschlag - Maschine

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DE31093C
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DE
Germany
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envelope
shaft
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weight
machine
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Expired
Application number
DENDAT31093D
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English (en)
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H. RICHARD in Rummelsburg bei Berlin
Publication date
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    • B31B70/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 84: Papiererzeugnisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. August 1884 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aenderung einer bekannten Maschine, um den Uebelstand zu beseitigen, der darin bestand, dafs dünne Hanfbriefumschläge sich bisher nicht mit dieser Maschine herstellen liefsen.
In den Zeichnungen sind alle bekannten Theile, so weit sie für das Verständnifs nicht nöthig sind,, fortgelassen.
Bei den bekannten Maschinen wurde das zugeschnittene Papier C, Fig. 2, durch den in den Führungen ff gehenden Schlitten s s' s" unter den Stempel S geführt (der Schlitten s s1 s" erhielt bekanntlich seine Hin- und Herbewegung durch den Winkelhebel HH, dessen Rolle F auf dem von' der Antriebsscheibe R und Welle W bewegten Excenter E läuft). Diese Vorrichtung genügt, um starkes Papier zu verarbeiten; dünnes Papier aber bog sich durch und kam nur unvollkommen unter den Stempel. Zur Unterstützung dieses dünnen Papiers ordne ich einen, zweiten Schlitten an. der durch den alten Schlitten ss' S" intermittirend bewegt wird.
Dieser neue Schlitten besteht aus den Stangen aa', die an ihrem Ende die Kloben k k' tragen, welch letztere durch ein Führungsblech B verbunden sind. An den vorderen Enden der Stangen α α' sind die Führungsbleche b b' angebracht, deren Details aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich sind.
Diese Führungsbleche b b' bestehen aus je zwei Theilen, und zwar ist der eine Theil an den Stangen α befestigt, während der andere Theil zwei Längsschlitze erhält, die sich auf den Nieten 1 und 2 verschieben können. Die beiden Theile werden durch eine Feder c bezw. c' stets zusammengehalten, Fig. 6. Den ausgezogenen Zustand zeigt Fig. 7.
Fig. ι und 2 zeigen die Maschine in der Endposition.
Bewegt sich der Schlitten s s' s" in der Pfeilrichtung, so nimmt er das Papier C mit und führt es über das Unterstützungsblech B hinweg. Erreicht die Welle s" das Ende der Führungen b b', so werden diese und damit die Stangen aa', sowie das Blech B mitgenommen, und dient letzteres dem Papier stets als Stütze. Die Bewegung des Schlittens a a', sowie des Bleches B dauert so lange, bis die Kloben k k' an die Führungen e e' der Stangen α a' anstofsen, und befindet sich nun die Maschine in der Stellung Fig. 4. Der alte Schlitten mufs nun, um das Papier C ganz unter den Stempel zu bringen, noch eine kleine Vorwärtsbewegung machen; es zieht hier Stange s" die Führungen b b', wie bei Fig. 6 und 7 beschrieben, aus einander. Während dieser Zeit drückt der Stempel S das Papier C in den Kasten K (Stempel und Kasten entsprechen bekanntlich der Gröfse des Converts). Nun erfolgt eine Rückwärtsbewegung des Hebels H und des damit verbundenen Schlittens ss's", die Federn cd ziehen die Führungen in die ursprüngliche Lage zurück, Fig. 6. Der neue Schlitten bleibt so lange in der Lage· Fig. 3 stehen, bis die Stange s" an das hintere Ende von b b' stöfst; nunmehr geht der Schlitten α α', sowie Blech B in die Anfangsstellung zurück, Fig. 1 und 2. Während dieser Bewegung haben die Falzklappen ρ in bekannter Weise die Klappen des Couverts erzeugt und das letztere selbst liegt auf dem Unterstempel S'.

Claims (4)

Wichtig an meiner Maschine ist ferner das sichere Auswerfen des Couverts; zu diesem Zweck verbinde ich den Unterstempel S' nicht fest mit der Stange 71, sondern durch ein Scharnier. Der Stempel S' wird durch eine Feder h und ein Gewicht g stets in der Lage Fig. 4 gehalten. Unter dem Stempel S' bringe ich ferner eine Gleitbahn G an; dieselbe besteht nach Fig. 5 aus einem mit Ausschnitt u versehenen Winkeleisen und den schiefen Ebenen vv. . , Bewegt sich nun Stange T abwärts, so mufs sich der Stempel S' um seinen Drehpunkt η drehen, dadurch veranlassen die schiefen Ebenen ν ν eine Schrägstellung des Stempels S', Fig. 2, und das Couvert gleitet in den Behälter JL. Ein fernerer Uebelstand, welcher alten Maschinen anhaftete, ist der, dafs bei der Vorwärtsbewegung des Couvertpapiers C die vorangehende Klappe x, Fig. 2, nicht über den Kasten K weggleitete, sondern infolge ihres Gewichtes sich in den Kasten schob. Um auch diesem Uebelstande zu begegnen, befestige ich an der Verbindungsstange V eine Schiene.!), vor der ich eine Welle m lagere. Die Welle erhält in der Mitte zwei fest an ihr genietete Bügel ii\ die ihrerseits den unten beweglichen Löffel I tragen. Das Ende der Welle m erhält einen Daumen d, der durch einen Schlitz einer am Querbalken Q. befestigten Winkelschiene w greift. In der Mitte der Welle ist noch ein kleines Gewicht y in Gestalt einer Kugel angebracht. Bewegt sich nun der Schlitten s s' s" mit dem Papier C vorwärts und damit der Querbalken Q. aufwärts, so drückt Gewicht y den Daumen d in den Schlitz der Schiene iv und gleichzeitig geht damit der Löffel / in den Kasten K hinein, empfängt die vordere Klappe χ des Couverts und hebt dieselbe an. Bei der weiteren Bewegung der Maschine geht ■■■ der Querbalken Q. nebst Stempel S abwärts, die Wmkelschiene drückt bei dieser Bewegung den Daumen d aus den Schlitz, und es geht der Löffel / aus der Kastenöffnung heraus, Fig. 1, u. s. w. Patenτ-Ansprüche: An einer Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen :
1. Eine Vorrichtung zur Unterstützung und Führung des Umschlages, bestehend aus den Stangen aa', den Kloben kk', den verschiebbaren Führungsblechen b b' mit ihren Federn c c' und dem die beiden Stangen a a' verbindenden Unterstützungsbleche B, wobei die aus angeführten Theilen bestehende Vorrichtung durch den Winkelhebel HH und den Schlitten 5 s* eine intermittirende Bewegung erhält.
2. Die Anordnung einer Stange T, die mit dem Unterstempel S' durch ein Scharnier η verbunden ist, und wobei durch eine Feder h und ein Gewicht g der Unterstempel 5' stets in horizontaler Lage gehalten wird.
3. Die Anordnung eines mit Ausschnitt η versehenen Winkels nebst seinen schiefen Ebenen vv, zum Zweck, den Unterstempel S' in eine geneigte Lage zu bringen, damit das fertige Couvert die Maschine verlassen kann.
4. Eine Vorrichtung zur Führung des Umschlages, bestehend aus einem hin- und hergehenden Löffel /, welcher in Bügeln i i drehbar befestigt ist, und wobei letztere durch eine Welle m in Schwingung versetzt werden, entsprechend der auf- und niedergehenden Bewegung des Stempels 5.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT31093D Briefumschlag - Maschine Expired DE31093C (de)

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