DE128541C - - Google Patents
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- DE128541C DE128541C DENDAT128541D DE128541DA DE128541C DE 128541 C DE128541 C DE 128541C DE NDAT128541 D DENDAT128541 D DE NDAT128541D DE 128541D A DE128541D A DE 128541DA DE 128541 C DE128541 C DE 128541C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/38—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
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- Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von
Drückplätten, auf welchen eine oder mehrere Buchstabenreihen in erhabener Arbeit (Relief)
vorgesehen werden sollen, und welche alsdann zu einem endlosen Bande vereinigt werden,
um so die Typen der Druckplatten mittels einer geeigneten Druckmaschine auf das Druckmaterial
zu übertragen.
Eine demselben Zwecke dienende Maschine ist bereits durch die deutsche Patentschrift
128540 bekannt geworden. Der Unterschied zwischen den beiden Maschinen besteht darin,
dafs bei der alteren nach der eben angeführten Patentschrift durch den Tastenanschlag der
Tastenhebel lediglich gehoben wird, damit sein hinteres Ende in Eingriff mit dem von Hand
geschobenen Schlitten gebracht wird, während bei der vorliegenden der Schlitten nicht von
Hand bewegt und durch den Anschlag einer Taste die ganze Vorrichtung in Thätigkeit gesetzt
wird, wodurch die Bewegung des Stempels und der Patrize, die Kupplung der Seilscheibe
mit der Hauptwelle, die Prägung der Platte, die Bewegung des Schlittens mit der Platte und das Anhalten der Maschine bewirkt
wird.
Bei der älteren Maschine ist eine gerade Reihe von Stempeln und unmittelbar darüber
eine eben solche Reihe von Patrizen angebracht. Und für jedes Paar rriufs der Schlitten von
Hand eingestellt werden, während bei der vorliegenden die Stempel und Patrizen im Kreisbogen
stehen und in den Kreismittelpunkt einschwingen , um die Prägung auf der sich mit
dem Schlitten selbstthätig bewegenden Platte zu bewirken.
Eine Maschine dieser Art ist auf den Zeichnungen beispielsweise zur Veranschaulichung
gelangt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht derselben, welche
alle Bestandtheile in der Arbeitslage, jedoch unter Weglassung des Schlittens und der Abdruckvorrichtung,
darstellt.
Die Fig. ia und ib sind vergröfserte Ober-
und Seitenansichten des gebogenen Endes der Stofsstange.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Oberansicht, theilweise im Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 veranschaulicht eine Schnittansicht, welche die Abdruckvorrichtung in ihrer Wirkungsweise
zeigt.
Fig. 5 ist eine Ansicht eines Hebelpaares der Abdruckvorrichtungen,
Fig. 6 eine Oberansicht des alphabetischen Tastenbrettes nach Linie 6-6 der Fig. 1 und
Fig. 7 eine Ansicht der Hauptwelle und der damit verbundenen Bestandtheile.
Die Fig. 8 und 9 sind Einzelansichten nach Linien 8-8 und 9-9 von Fig. 7.
Fig. 10 ist eine ähnliche Ansicht nach Linie 10-10 von Fig. 7,
Fig. 11 eine Schnittansicht, welche den Greifriegel
und den Kragen an der Hauptwelle zeigt,
Fig. 12 eine vergröfserte Seitenansicht, welche den Schlitten nebst Führer, die Auswerferarme,
den Stöfser und deren Verbindungen zeigt.
Fig. 13 ist eine Obefansicht der in Fig. 12
gezeigten Bestandtheile,
Fig. 14 eine Oberansicht des Schlittens und Fig. 15 eine Seitenansicht desselben.
Fig. 16 stellt eine Endansicht des Schlittens dar, dessen Führungsschienen im Schnitt zeigend.
Fig. 17 veranschaulicht die mit Typen zu versehende Druckplatte.
Die Einrichtung der Maschine ist im Wesentlichen folgende:
Im Gestell 1 ist die Hauptwelle 2 bei 4 gelagert, welche ihren Antrieb von der Riemscheibe
3 erhält.
Es gelangen eine doppelte Reihe von kreisförmig angeordneten Schriftträgern zur Verwendung,
nämlich die Patrizentriiger 5 mit den Patrizen 6, welche bei 11 an dem Ring 9 angelenkt
sind, und die Stempelträger 7 mit dem Stempel 8, welche bei 12 an dem Ring 10
angelenkt sind, welche Ringe eine feste Stütze für die Patrizen- und Stempelträger bilden
(Fig. 4 und 5). Jeder Patrizenträger ist bei 13 mit seinem zugehörigen Stempelträger bei 15
durch eine Stange 14 gelenkig verbunden. Eine Stange 16 verbindet den Sporn 13 jedes
einzelnen Patrizenträgers mit dem Hinterende eines der Tastenhebel 17, so dafs, wenn eine
Taste 19 angedrückt wird, das Hinterende ihres Hebels 17 die zugehörigen Patrizenträger
und Stempelträger zwingt, im Kreisbogen nach einwärts zu schwingen, wobei dieselben mit
den gegenüberliegenden Seiten der in der Mitte der Maschine angeordneten Druckplatte in Berührung
kommen.
Jeder Tastenhebel 17 ist an einer der Stangen 118 drehbar angeordnet (Fig. 6). Jede
Patrize und jeder Stempel wird durch Schrauben 22 in einem Halter 20 (Fig. 5) befestigt.
Letztere sind am Ende der Typenträger angeordnet und mit Hemmungen 21 versehen, und
jeder derselben besitzt eine Einstellschraube 23 mit Kopf 24, welche Köpfe sich gegen die
kreisförmigen Stützen 25, 26 anlegen. Diese sind mit weichem Stoff bekleidet, um den Stofs
abzuschwächen, wenn die Druckvorrichtung in ihre Ruhelage zurückkehrt bezw. die Stempel-
und Patrizenträger zurückschwingen.
Die Verbindung der Patrizen- und Stempelträger ist derart, dafs es nur eines leichten
Stofses auf die Tasten bedarf, um dieselben gegen einander zu schwingen und sie zu veranlassen,
in die Oeffnungen 28 (Fig. 12) zu gelangen, und zwar in einer Führung, die
durch die obere und untere Backe 29 bezw. 30 gebildet wird, welche auf einer Unterlage 31
des Gestelltheiles 32 angeordnet ist (Fig. 12). Wenn die Abdruckvorrichtungen diese Stellung
eingenommen haben, kommen die in der Mitte angeordneten Kolben (Stempel) 35 und 36 mit
der Patrize und dem eigentlichen Stempel an den Köpfen 24 derselben in Eingriff und bewirken
den Abdruck derselben auf der Druckplatte, welche durch parallele Rippen 33 an der unteren Backe 30 gestützt wird. Der
obere Kolben 35 ist in der Führung 37 am Gestell angeordnet (Fig. 1) und mittels des
Armes 38 und eines Bindegliedes 39 mit dem Winkelhebel 40 verbunden. Der letztere ist
mit einer Stange 41 verbunden, welche bei 42 Führung findet und einen Gabelarm 43 trägt,
der den Excenter 44 umfafst. Der untere Kolben 36 wird mittels der Kniehebel 45 und
einer an dem Kurbelzapfen 47 angreifenden Verbindungsstange 46 von der Kurbelscheibe 48
am Ende der Hauptwelle angetrieben (FJg. 7). Der Excenter 44 und die Kurbelscheibe 48 sind
derart angeordnet, dafs die Kolben sich zur richtigen Zeit einander nähern und mit den
Köpfen 24 der Schrauben 23 in Eingriff treten (Fig. i, 3 und 7).
Zur Ausführung der Prägung dient eine Vorrichtung, welche aus zwei oberhalb und unterhalb
der Führung bei 52 drehbar angeordneten, mit Oesen (Fig. 1 und 12) versehenen Winkelhebel
50, 51 besteht, deren innere Hebelarme 53 gemeinsam drehbar an einer Stange 54 angeordnet
sind, welche bei 55 hakenförmig gekrümmt und durch eine Stange 56 am Gestell befestigt ist (Fig. i,'ia und ib). Das Ende des
Hakens 55 ruht auf einer bei 58 geführten Stange 57, welche mittels eines abgeschrägten
Schuhes 59 in einer Nuth 65 der Hauptwelle Führung findet, um deren Kupplung mit der
Riemscheibe zu bewirken (Fig. 1).
In der Ruhestellung wird der Schuh 59 der Stange 57 durch die Feder 66 in der Nuth 65
des Kupplungsringes 60 gehalten und ist alsdann bestrebt, den Bolzen 61 aufser Eingriff
mit den Stiften oder Ansätzen 63 der Riemscheibe zu halten (Fig. 1, 7, 10 und 11).
Beim Anschlagen einer Taste werden die Stempel- und Patrizenarme in einem Bogen in
Linie mit den Kolben 35 und 36 und die Winkelhebelarme 50 und 51 gegen einander
gedreht. Dadurch wird die Stange 54 nach rechts geschoben und das hakenförmige Ende
derselben von dem oberen Ende der Schieberstange 57 weggezogen. Nachdem die Stange 57
auf diese Weise frei geworden ist, wird sie durch die Feder 66 nach oben und der Schuh 59
aus der Nuth 65 geschoben. Die Feder 62 bringt alsdann den Kupplungsbolzen 61 nach
rechts (Fig. 1) in Eingriff mit den Stiften 63. Ehe die Welle eine Umdrehung vollendet hat,
greift die an dem Kupplungsringe 60 (Fig. 1, 7, 10 und 11) angebrachte Platte 67 an dem
Drehzapfenende des Schuhes 59 an und schiebt ihn in die Nuth 65 zurück, während das
scharfe Ende des Schuhes den Kupplungsbolzen 61 aus dem Eingriff mit den Stiften 63
auslöst. .· *
Die Patrize und der Stempel können in der Platte stecken bleiben, nachdem der Abdruck
bewerkstelligt ist; zum Ausheben derselben
werden zwei Auswerfarme 68 und 69 (Fig. 12) angewendet, welche von den Hebeln 70 und 71
getragen werden und gleichzeitig dazu dienen, um den Patrizen- und Stempelträgern genügende
lebendige Kraft zu verleihen, um in ihre Ruhelage gegen die Rasten zurückzukehren, welche
Wirkung durch die Federn 27 (Fig. 4) unterstützt wird.
Die Auswerfarme 68 und 69 bezw. Hebel 70 und 71 sind an Stangen 72 und 75 angeordnet,
welche mittels Armen 73 und 76 an Excenterscheiben 74 und 77 der Hauptwelle anliegen und bestrebt sind, die Auswerfarme
nach jedem einzelnen Abdruck aus einander zu spreizen, um hierdurch die Patrize und den
Stempel von der Platte loszulösen und die Winkelhebel 50 gleichzeitig zu öffnen (Fig. 1
und 12). Nasen 78 an den Haltern 20 (Fig. 4 und 5) verhindern das Eindringen in die Oeffnungen
der Winkelhebel 50, 51 und der Führung. Eine Feder 79 drückt gegen den Stift 80
an der Stange 72 und den einstellbaren Anschlag 81 an der Stange 75, um die Auswerfarme
in ihre ursprüngliche Stellung zurückzuführen (Fig. 1).
Der Schlitten für die Druckplatte bewegt sich auf einer Führung 82 des Trägers 34
und führt die Platte zu den kreisförmig angeordneten Abdruckvorrichtungen·, der Wagen
hat eine selbsttätige schrittweise Bewegung, um die Buchstabenabdrücke bezüglich ihrer
Entfernung von einander (und der Linienweite entsprechend) regelmäfsig zu gestalten. In den
Zeichnungen (Fig. 13 bis 16) ist eine Ausführungsform
für die Druckplattenführung dargestellt, welche aus einem Gerüst 83 auf Rollen 84 sowie einer Vorschubzahnstange 85 und
einer schaukelnden Antriebsachse 86 besteht. Diese Antriebsachse trägt eine Kurbel 87 und
ist hinter dem Ende des Auswerfarmes 69 angebracht (Fig. 12), um durch Eingriff mit diesem
die Achse in Bewegung zu versetzen, während das andere Ende derselben an einem starren
Arme 88 (Fig. 1 5) die Vorschubklinke 89 und die Halteklinke 90 beweglich trägt. Die Wirkung
dieser Vorschubvorrichtung ist aus der Zeichnung leicht ersichtlich.
Ein Gewicht.91 oder eine Feder verursacht
einen Zug in einer entgegengesetzten Richtung zu dem Vorschübe des Wagens. Die herzustellende
Platte 92 (Fig. 17) wird von dem Plattengehäuse 93 (Fig. 14) getragen, welche
in Rinnen 94 am Wagengestell gleitet und durch den Arm 95 (Fig. 14) in richtiger Stellung
gehalten wird. Eine schwingende Welle 97 trägt die Sperrklinken 98, welche in die Zahnstange
96 eingreifen, und durch einen Arm 99 ' können diese Sperrklinken derart gehoben werden
, dafs das Plattengehäuse verschoben werden kann, um die Linien abzutheilen. Dies
geschieht durch eine Handhabe. 101 an der Welle 100 (Fig. 16), die mit einem Zahnsegment
102 versehen ist, welches mit einer Zahnstange 103 an der Unterseite des Plattengehäuses
in Eingriff tritt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Drückt man auf eine der Tasten, so schwingt der mit dem zugehörigen Tastenhebel verbundene
Patrizen- und Stempelträger nach einwärts gegen die Druckplatten, wobei die Patrize
und der Stempel in die Oeifnungen an der Führung der Auswerfarme und Winkelhebel
eintreten und so die Winkelhebel gegen die Auswerfarme anschliefsen, welche gegen die
Führung anliegen (Fig. 1). Dadurch wird die W7inkelhebelstange nach rückwärts bewegt und
hebt das hakenförmige Ende 55 der Stange 54 von der Stange 57 ab, so dafs diese nunmehr
durch die Feder 66 angehoben werden kann. Infolge dieser Bewegung hebt sich der Schuh 59
und gestattet die Verkupplung der sich drehenden Antriebsscheibe 3 mit der Hauptwelle 2.
Diese dreht sich und bewirkt dadurch, dafs die Kolben 35 und 36 sich gegen die eingestellte
Patrize bezw. den Stempel bewegen und so den Abdruck auf der eingestellten Druckplatte
bewirken. Hierauf werden die Kolben infolge ihrer Verbindung mit der Antriebswelle zurückgezogen
und die Auswerfarme und Winkelhebel durch die Excenter 74 und 77 an den
Stangen 72 und 75 frei gegeben. Der Schuh 59 wird wieder in seine Nuth herabgezogen und
entkuppelt dadurch die WTelle 2 von der Riemscheibe 3, so dafs die Maschine wieder still
steht. Wenn die Auswerfarme geöffnet sind, tritt der untere Arm 69 mit der Kurbel 87 in
Eingriff (Fig. 16), bringt die W7elle 86 und den
Arm 88 in Schwingung und veranlafst dadurch die Vorschubklinke 89, den Schlitten (Wagen)
um einen Zahn zu verschieben, welche Bewegung durch die Gegenklinke begrenzt wird,
worauf eine weitere Taste gedrückt werden kann.
Zur Erzielung eines Wortzwischenraumes kann eine besondere Spatiumtaste verwendet
werden. Nach Herstellung einer Linie kann die Platte für eine neue Linie von Hand eingestellt
werden, so dafs also der Arbeiter, abgesehen von der Linienschaltung, nur das Tastenbrett zu bedienen braucht.
Claims (1)
- Patent-Ansprache:ι . Eine Maschine zur Herstellung von Druckplatten mit erhabenen Typenzeilen, dadurch gekennzeichnet, dafs durch den Anschlag von Tastenhebeln die Stempel und Patrizen paarweise und im Kreisbogen von oben und unten gegen die Platte in Arbeitsstellung gebracht werden, wobei zugleich mit der Hauptwelle der Maschine eineVorrichtung gekuppelt wird, um ein Preiskolbenpaar zu gleichzeitiger Wirkung auf das betreffende Stempel- und Patrizenpaar zu veranlassen, während beim Rückgang der Stempel, Patrizen und der Prefskolben der Schlitten mit der darauf befindlichen Druckplatte vorgeschoben und die Kupplung gelöst wird.Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch !,..dadurch gekennzeichnet, dafs gleichzeitig mit der Bewegung eines Stempel- und Patrizenpaares von der ruhenden Stellung in die Arbeitslage die Winkelhebel (51) eine Stange (54) bewegen, welche den Kopf (59) der Kuppelstange (57) auslöst, wodurch die Prägevorrichtung mit der Hauptwelle gekuppelt wird und hierdurch die Kolben (35 und 36) ihre Schlagwirkung auf Stempel und Patrize ausüben.3- Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schlitten nach der Prägung einer Zeile und beim Rückgang des Stempel- und Patrizenpaares in die Anfangsstellung um ein Zeilonspatium vorgeschoben wird, und zwar durch den Eingriff des Auswerfarmes (69) auf die Achse (86), welche die Vorschubklinke (89) und die Halteklinke (90) in Eingriff mit der Zahnstange (85) bringt.4. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Paar Auswerfarme (68, 69), um . das Stempel- und Patrizenpaar nach vollendeter Prägung von der Platte abzulösen, durch Excenter der Hauptwelle bewegt werden, worauf die Stempel- und Patrizenträger durch eine Feder (27) in ihre Anfangsstellung zurückgebracht werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128541C true DE128541C (de) |
Family
ID=397063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128541D Active DE128541C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128541C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4991463A (en) * | 1986-08-02 | 1991-02-12 | Kawata Chuck Manufacturing Co., Ltd. | Device for indexing |
-
0
- DE DENDAT128541D patent/DE128541C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4991463A (en) * | 1986-08-02 | 1991-02-12 | Kawata Chuck Manufacturing Co., Ltd. | Device for indexing |
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