DE117193C - - Google Patents

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DE117193C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Metallkantenanschlagmaschinen, bei denen der gezahnte Klammerstreifen in der oberen Stellung, des Anschlagstempels in diesen mittels eines unter Federdruck stehenden Schlaghebels eingeschoben wird (z. B. die Patentschriften 92870 und 100607), leiden an dem Uebelstande, dafs der durch die Feder bewirkte plötzliche Schlag es verhindert, dafs die erforderliche Gleichheit der Streifenlänge erhalten bleibt.
Der vorliegende Vorschub soll diesen Uebelstand dadurch beheben, dafs er nicht plötzlich, sondern gleichmä'fsig durch einen pendelnden Vorschubhebel erfolgt.
Um den Vorschub beim Aufgange des Stempels zu erreichen, ist die den Klammerstreifen führende Rinne vorn mit dem Stempel und hinten mit dem Gestell gelenkartig verbunden. Der Vorschubhebel wirkt nicht eher auf den Mitnehmer des Streifens ein, bis der Prefsstempel bei seinem Aufgange für die Aufnahme des Streifens bereit ist.
Auf beiliegender Zeichnung stellt
Fig. ι den Obertheil der Maschine theilweise geschnitten im Aufrifs dar.
Fig. 2 ist die Oberansicht.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung.
Im Gestell α lagert oben der Drehbolzen b des Druckhebels c, den die Gelenke d mit dem Hebel e verbinden. An dessen Gabeln hängen die Stangen f, welche an dem an der Säule g drehbaren Fufstritt befestigt sind.
Beim Niedergange der Zugstange f drückt der Hebel c den im Gestell geführten Theil des Stempels s nach unten und dieser den gelochten Blechstreifen auf die Kante des Ambosses p, auf dem der zu beschlagende Kasten liegt. Den Aufgang des Stempels bewirkt die an ihm und dem Bolzen b befestigte Feder h.
Die Führungsrinne r für den Klammerstreifen ist hinten am Gestell und vorn am Stempel s drehbar. Auch ist wie gewöhnlich der Mitnehmer in bekannter Weise mit zwei federnden Stiften versehen, welche bei seinem Vorgang in die Löcher des Klammerstreifens greifen und ihn vorschieben, sich aber beim Rückgang aus den Löchern ziehen und über den Streifen hinweggleiten. Die Hin- und Herbewegung des Mitnehmers m erfolgt durch den Hebel κ, der entweder mit dem Hebel e aus einem Stück gemacht oder mit ihm auf derselben Achse befestigt ist. In der in Fig. 2 gezeichneten Gabel von η dreht sich der Klotz k, durch welchen die am Mitnehmer in drehbar befestigte Stange / geführt ist. Diese hat einen festen Bundring 0 und einen verstellbaren Ring q. Hinter dem Ringe 0 liegt eine Feder i, um den Vorschub stofsfrei zu machen.
In Fig. ι sind M1 und η die Stellungen des Vorschubhebels η zu Anfang und Ende des Stempelhubes, während K2 die Lage des Hebels ist, bei welcher der Stempel s für die Bewegung des Klammerstreifens frei ist.
In Fig. ι sind ferner W1 und m2 die Lagen des Mitnehmers m beim gröfsten Vorschub und wenn kein Vorschub erfolgen soll. Im ersten Falle hat die Stange / die Lage I1. Der feste Bund ο bezw. dessen Feder c mufs sich vor dem Hebel η in der Lage W2 und der Stellring q in ^1, also hinter n, in der Lage ny desselben- befinden. Denn dann macht der
Hebel η erst den Weg von M1 nach M2, und es beginnt der Vorschub in dem Augenblick, wo der Stempel s für den Fortgang des Klammerstreifens frei ist. Im zweiten Falle, wo der Mitnehmer m zu Anfang des Stempelaufganges die Lage m2 hat, ist I2 die zugehörige Stellung der Stange /, und es mufs dann der Stellring q- auf / die Lage q2 hinter dem Hebel η in dessen Endstellung Ti1 haben (s. auch Fig. 3).
Für jede andere Vorschublänge erhält q die zwischen qt und ^2 befindliche entsprechende Lage.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verstellbarer Vorschub des Klammerstreifens für Metallkantenanschlagmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der auf die Schubstange (I) für den Klammerstreifen wirkende Hebel (n) mit der Antriebswelle für den Prefsstempel starr verbunden ist, so dafs er beim Auf- und Abgang des Prefsstempels in gleichmäfsige pendelnde Bewegung versetzt wird, zum Zwecke, einen möglichst stofsfreien Vorschub des Klammerstreifens zu bewirken.
  2. 2. Eine Ausführungsform des verstellbaren , Vorschubs nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dafs der Vorschub des in der mit dem Prefsstempel und dem Gestell gelenkig verbundenen Rinne (r) geführten Klammerstreifens je nach der Einstellung des Bundringes (q) auf der Schubstange (TJ erst dann durch den Hebel (n) erfolgt, wenn der Prefsstempel durch die bereits erfolgte Hebung dazu bereit ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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