DE81486C - - Google Patents

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DE81486C
DE81486C DENDAT81486D DE81486DA DE81486C DE 81486 C DE81486 C DE 81486C DE NDAT81486 D DENDAT81486 D DE NDAT81486D DE 81486D A DE81486D A DE 81486DA DE 81486 C DE81486 C DE 81486C
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Germany
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gripper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
    • B21D43/11Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers for feeding sheet or strip material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
von Klammerstreifen.
Bei der neuen Stanzvorrichtung, zur Herstellung bandförmiger Klammerstreifen < aus Blech, welche für die Cartonnagenfabrikation Verwendung finden, soll der Vorschub des Bleches selbstthätig und genau einstellbar bewirkt werden. In einem Gestell m ist eine gekröpfte Welle ρ für den Antrieb des Stempelträgers q gelagert, welcher unten einen Kopf a mit dem eingeschobenen Theil η besitzt, in welchen die zur Erzeugung der Klammerstreifen erforderlichen stählernen Stempel eingesetzt sind, wie solche z. B. in Fig. 3 veranschaulicht sind. Sie bestehen aus je einem Stempel, welcher die äufsere Form herstellt, und dem zugehörigen Lochdorn, und zwar sind diese Stempel in mehrfacher Wiederholung vorhanden, so dafs eine gewisse Länge des Klammerstreifens bei jedem Stempelhub hergestellt wird. Um ein Hängenbleiben der Streifen an den Stempeln zu verhüten, ist an dem Theil η eine mit Durchbrechungen versehene Schiene h in der Weise federnd gelagert, dafs die Einzelstempel in den Durchbrechungen Platz finden, jedoch mit ihren Schnittkanten bei gehobenem Stempelträger über der Unterfläche des Abstreifers h sich befinden. Erst wenn der Stempelträger nach unten geht und der Abstreifer auf den Klammerstreifen gelangt ist, werden beim weiteren Senken die Federn so weit zusammengedrückt, dafs die Einzelstempel aus dem Abstreifer hervortreten und dabei den Schnitt ausführen. Beim Aufgang des Stempelträgers streifen die Federn durch Abwärtsdrücken des Abstreifers den ausgestanzten und .gelochten Streifen von den Schnitten ab. Der Abfall gelangt durch die Matrize 1 und Kanäle k k der Grundplatte nach unten. Damit ein der Theiluug der Klammerstreifen genau entsprechender Vorschub herbeigeführt wird, ist folgende Einrichtung getroffen. Um einen Bolzen r schwingt ein Greifer, welcher aus einem rahmenförmigen Arm d besteht, und durch dessen Hohlraum der Klammerstreifen S .hindurchgeführt wird, wobei er auf dem unteren Querstück des Rahmens s aufliegt. In diesem Rahmen wird ein Stempel t mit unterer Klaue / durch eine Feder bethätigt, welche ein Einpressen des Klammerstreifens zwischen s und / bewirkt. . Die Bewegung des Greifers erfolgt durch einen Hebelarm c, welcher um eine Welle u schwingt und durch einen auf derselben Welle befestigten zweiten Arm 0 mit Anschlagknaggen o1 von der Kurbelscheibe b1 mit Kurbelzapfen b und Schubstange b2 bewegt wird. Damit nur in gewissen Pausen eine Bewegung dieser Hebel eintritt, ist die Schubstange mit einstellbaren Anschlagmuttern b3 versehen, so dafs es ermöglicht ist, die Bewegung des Greifers nur zu ganz bestimmten Zeiten eintreten zu lassen. Der Hebel c besitzt einen rahmenförmigen Theil c\ durch welchen ein Arm d1 des Hebels d greift, welcher mit einem durch Schraube ν einstellbaren Anschlagknaggen n> ausgestattet ist. Die Druckpunkte d(ieses Anschlagl^naggens kommen abwechselnd mit dem oberen und unteren Theil des Rahmens c1 in Berührung,,'in welchem Falle eine Bewegung des Greifers erfolgen mufs. Um
den unteren Anschlag noch fernerhin regeln zu können, ist eine Anschlagplatte χ mit Stellschraube y angeordnet. Tritt daher beim Arbeiten der Presse der obere Anschlag des Knaggens n> mit dem Hebel c in Berührung, so wird der eingeklemmte Streifen S in der Pfeilrichtung vorgeschoben. Der Greifer bleibt dann infolge des Spielraumes zwischen den Änschlagmuttern bs während des Lochens und Ausstanzens ohne Bewegung, bis die obere Anschlagmutter den Hebel ρ niederdrückt und c nach oben schwingt, so dafs der untere Druckpunkt des Anschlagknaggens ψ_ mit χ in Berührung kommt. Ehe dies geschieht, ist jedoch schon ein Daumen e, welcher hier verstellbar dargestellt ist, mit dem hakenförmigen Ende i1 des Stempels in Berührung gekommen und hat beim weiteren Aufgang diesen gehoben, so dafs der Streifen frei geworden ist. Wenn dann infolge Anschlagens von n> gegen χ ein Schwingen nach links des Greifers d stattfindet, ist das Greifermaul geöffnet, und der ■ Klammerstreifen bleibt ohne Bewegung. Bei der Abwärtsbewegung des Hebels c hört die Berührung zwischen e und t1 auf, und das Greifermaul packt infolge der Federwirkung den Klammerstreifen wieder fest, um ihn infolge des Anschlagens gegen den oberen Druckpunkt von w in der Pfeilrichtung vorzuschieben.
Durch die Anordnung der Drehachsen r u des Greifers und des Zwischenhebels, sowie die Lage ihrer Berührungspunkte und endlich durch die Einstellbarkeit der zur Berührung kommenden Anschläge, sowohl des Greifers als der Schubstange &2, ist.es möglich, die Thätigkeit des. Greifers so zu regeln, dafs ein genauer Vorschub, der Theilung des Klammerstreifens entsprechend, erzielt wird. Die Rückwärtsbewegung des Greifers bei geöffnetem Maul tritt zu dem Zeitpunkt ein, wo die Schnitt-, stempel in ihrer tiefsten Lage sich befinden, also den Klammerstreifen durchdrungen haben und denselben fest halten. Der fertige Streifen wird auf eine Rolle, welche durch ein Gewicht bethätigt wird, aufgewickelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stanzvorrichtung zum Ausschneiden bezw. Lochen- von Klammerstreifen aus Blech, gekennzeichnet durch die Einrichtung zum selbstthätigen Zuführen des Streifens (um ein Stück, welches seiner einfachen oder mehrfachen Theilung entspricht), darin bestehend, dafs ein von der Kurbelwelle mittelst Schubstange und Anschläge mit regelmäfsiger Unterbrechung bethätigter Hebel (c) mit Anschlägen eines um eine parallele Achse schwingenden Greiferhebels (d) in beiden Schwingungsrichtungen zum Anschlag kommt und somit letzteren bewegt, welcher den Klammerstreifen dadurch erfafst, dafs ein in ihm gelagerter Stempel mit Klaue durch Federdruck gegen ein Widerlager geprefst wird, während das Oeffnen des Maules durch einen hakenförmigen Ansatz am Ende des Greiferstempels und einen damit in Berührung tretenden Daumen des Hebels (c) bewirkt wird, so dafs beim Schwingen des Greifers in der Zuführungsrichtung das Maul geschlossen, in der entgegengesetzten Richtung geöffnet ist, während welch' letzterer Bewegung der Klammerstreifen durch ein am Stanzstempel federnd gelagertes Klemmstück gehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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