DE211649C - - Google Patents
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- DE211649C DE211649C DENDAT211649D DE211649DA DE211649C DE 211649 C DE211649 C DE 211649C DE NDAT211649 D DENDAT211649 D DE NDAT211649D DE 211649D A DE211649D A DE 211649DA DE 211649 C DE211649 C DE 211649C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 211649 KLASSE 49 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kettenknebeln aus rundem
oder kantigem Material. Die Vorrichtung ist dadurch neu und eigentümlich, daß zwei unter
Federwirkung stehende, scherenartig bewegte Prägehebel zu einer an sich bekannten Transportvorrichtung,
nämlich Greifer und Führungsbahn, in solche Lage gebracht sind, daß
sie mit ihren gegeneinander gerichteten Stempein nur die eine Hälfte des zugeführten
Stabes beeinflussen und so die später als Öse zur Befestigung der Kette dienende
Lasche seitlich herauspressen.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer Ausführungsform in Fig. 1 im Grundriß,
in Fig. 2 im senkrechten Längsschnitt A - B und in Fig. 3 im senkrechten Querschnitt
C-D dargestellt. Fig. 4 ist eine Einzelheit. Die Fig. 5, 6 und 7 dienen zur Dar-Stellung
eines von der Vorrichtung hergestellten Kettenknebels in zwei senkrecht zueinander
stehenden Seitenansichten und einem Querschnitt.
In dem Gestell 1 der 'Vorrichtung sind die beiden Prägehebel 2, 3 bei 4 drehbar gelagert.
Zwischen ihren ,beiden freien Hebelenden 2 ist die Zugfeder 5 gespannt, während
die beiden Hebelenden 3 mit Schlitzen' 6 versehen sind, in denen die die Stempel 7
haltenden Backen 8 durch Verschraubung in Längsrichtung der Schlitze verstellbar befestigt
sind. Die Prägehebel werden durch die Hubscheiben 10 bewegt, welche auf den
Stahleinlagen 9 der Backen 8 gleiten und durch die Zahnräder 11 zwangläufig. miteinander
verbunden sind. Unter den Stempeln 7 befindet sich eine Stahlunterlage 12, welche
dem Werkstück 13 beim Ausprägen der seitlichen Lasche 14 als Widerlager dient. Sie
ist in einem schrägen Schlitz 15 des Gesteiles 1 geführt und kann nach Lösen der
Schrauben 16 in ihrer Längsrichtung und Höhenlage der Größe des Werkstückes entsprechend
verstellt werden.
Das Abschneiden des fertig geprägten Werk-Stückes erfolgt durch die auswechselbaren
Schneidbacken 17 und 18, die in dem Führungsstück
ig durch den Federstift 20 und den Hebel 21 bewegt werden, welch letzterer
mit der Rolle 22 auf der Nockenscheibe 23 aufliegt. Das Führungsstück 19 besitzt ein
auswechselbares Futter 24 zum Einführen des Werkstückes 13 und ist auf dem Schlitten
25 und 26 nach zwei Richtungen verstellbar. .
Die Transportzänge wird durch die beiden auf dem Gleitstück 27 angeordneten Meißel
28 gebildet, von denen der eine mit einem Hebel an das Gleitstück angelenkt ist und
durch die Feder 29 gegen das Werkstück gedrückt wird. Das Gleitstück 27 wird durch
den Winkelhebel 30 bewegt, der mit der Rolle 31 auf der Nockenscheibe 32 gleitet,
während sein anderes Ende in einen Schlitz χ des Gleitstückes 27 eingreift. Der Hebel 30
wird durch die kräftige Zugfeder 33 . gegen die Nockenscheibe 32 gedrückt. Das Verstellen
des Hubes erfolgt durch Verschieben
Claims (1)
- der konischen Nockenscheibe 32 auf der Welle 34. Um eine Rückbewegung des Werkstückes beim Rückwärtsbewegen der Transportzange zu verhindern, ist auf der Abschneidevorrichtung eine zweite Zange 35 angeordnet.Der Antrieb der Maschine kann beispielsweise durch eine auf die Welle 34 aufgekeilte Riemscheibe erfolgen. Die Exzenter 10 und die Nockenscheiben 23 und 32 sind derart angeordnet, daß das Werkstück 13 zunächst vorgeschoben, dann die Lasche 14 ausgeprägt und hierauf der Knebel abgeschnitten wird, wobei der an einem der Prägehebel 2, 3 befestigte federnde Finger 36 den Knebel auswirft.Pa ten τ -Anspruch:Vorrichtung zur Herstellung von Kettenknebeln aus rundem oder , kantigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unter Federwirkung stehende, scherenartig bewegte Prägehebel (2, 3) zu einer an sich bekannten Tran Sporteinrichtung (Greifer und Führungsbahn 12) in solche Lage gebracht sind, daß sie mit ihren gegeneinander gerichteten Stempeln (7) nur die eine Hälfte des zugeführten Stabes beeinflussen und so die später als öse zur Befestigung der Kette dienende. Lasche seitlich herauspressen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Gedruckt ito der reichsdrückereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211649C true DE211649C (de) |
Family
ID=473437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211649D Active DE211649C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211649C (de) |
-
0
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