AT65656B - Maschine zum Herstellen von aus einer Kappe und einem Haltering bestehenden Flaschenverschlüssen. - Google Patents

Maschine zum Herstellen von aus einer Kappe und einem Haltering bestehenden Flaschenverschlüssen.

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AT65656B
AT65656B AT65656DA AT65656B AT 65656 B AT65656 B AT 65656B AT 65656D A AT65656D A AT 65656DA AT 65656 B AT65656 B AT 65656B
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AT
Austria
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workpiece
cap
die
punch
cork
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English (en)
Inventor
Richard Albert Canfield
Original Assignee
Richard Albert Canfield
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Publication of AT65656B publication Critical patent/AT65656B/de

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


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   geordnete Faltevorrichtung hervorsteht. Durch diese wird   durch Biegung des Steges über den Amboss der Haltering in eine Stellung gebracht, in welcher er die Kappe überragt. Nach Ausführung eines weiteren Schrittes schlägt ein Stempel auf den Steg des gefalteten Werkstückes 
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 durch eine Reihe von Schritten nach einer über dem unteren, an dem Bette der Maschine angeordneten Ringflanschstempel befindlichen Stelle gebracht. Hier treibt ein durch den Kreuzkopf bewegter Stempel das Werkstück in den unteren Ringflanschstempel und stellt an dem Halteringteile des Werkstückes einen nach aufwärts gerichteten Flanschen her.

   Hierauf wird das Werkstück wieder in den Träger gehoben und durch eine Anzahl Schritte nach der Kork-   einsetz-und-befestigungsvorrichtung gebracht.   Hier wird das Werkstück in einen unteren, von dem Bett der Maschine getragenen Einklemmstempel nach unten bewegt, und nach Ein-   führung   eines Korkes wird der Flansch des Kappenteiles des Werkstückes in den Kork eingeklemmt. Der Verschluss oder Stöpsel ist dann fertig. Er wird in den Träger gehoben, und eine schrittweise Bewegung bringt ihn zu der Abführrinne, in welche er durch einen von dem Kreuzkopf getragenen Abführstempel gestossen wird, so dass er die Maschine verlässt. 



   Auf den Zeichnungen ist :
Fig. 1 eine vordere Ansicht der Maschine ;
Fig. 2 eine hintere Ansicht derselben ;
Fig 3 ein Schnitt nach Linie. 3 der Fig. 1 und zeigt die den Kreuzkopf   bewegende   Welle im Schnitt und die Maschine im Aufriss gegen das hintere Ende der Maschine zu gesehen. 



   Fig. 4 ist ein abgebrochener Schnitt nach Linie   4     der Fig. l   und zeigt Teile einer von Fuss überwachten Kupplungsauslösevorrichtung. 



   Fig. 5 zeigt in Ansicht die Nabe   de. s Antriebsrades   und die darin befindlichen, die Kupplung aufnehmenden Sockel. 



   Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des von Fuss überwachten Teiles zum Auslösen der Kupplung. 



   Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht des   selbsttätig   überwachten Kupplungsauslösers. 



   Fig. 8 ist eine Ansicht der Maschine von links. 
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   der F) g.   2 und zeigt die   selbsttätige     Kupplungsaustösevorrichtung.   



   Fig. 10 ist in vergrössertem Massstabe ein abgebrochener Schnitt nach Linie 10 der Fig. 3. 



   Fig. 11 ist im Schnitt eine abgebrochene Grundansicht nach Linie 11 der Fig. 4 und   10 :   diese Ansicht zeigt ferner den vom Fuss überwachten Kupplungsauslöser. 



   Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie 12 der Fig. 1 und veranschaulicht die Führung für den   liauptkreuzkopf.   



   Fig. 13 ist eine   Crundansicht   des den oberen Stempel tragenden Kopfes oder Blockes.
Fig. 14 ist ein abgebrochener Schnitt nach Linie 14 der Fig. 1 und zeigt die untere, wage-   rechtc Daumenwelle.   



   Fig. 15 ist eine Urundansicht nach Linie   7. 5   der Fig. 1 und zeigt die die Haupt-oder drehbaren Stempel tragende Scheibe, die diese überlappende Hilfsträgerscheibe und die durch   Zentrifugalkraft betätigte Korkzufübrvorrichtung.   



   Fig. 16 ist ein abgebrochener Schnitt, ähnlich dem nach Fig. 15, wobei die zweite Scheibe jedoch entfernt ist. 



   Fig. 17 ist eine   abgebrochene ( ! dansicht   eines Teiles des Bettes und der benachbarten Teile. 



     Fig. t S ist eine untere   Ansicht der die unteren Werkstücke herstellenden Stempel. 



   Fig.   1 j   ist ein Schnitt nach Linie 19   der Fig. l durch   den   beweglichen Bettblock und   
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   Fig. 24 ist ein abgebrochener, senkrechter Schnitt nach Linie 24 der Fig. 14 und 15 und zeigt die Stempel zum Herstellen von Werkstücken in Beziehung zu der Hauptdrehscheibe. 



   Fig. 25 ist ein Schnitt nach Linie   25   der Fig. 14 und 15 und zeigt Mittel zum Betätigen eines   Anhaltenngers,   der die Zuführung des Blechstreifens regelt, aus welchem die Werkstücke gestanzt werden. 



   Fig. 26 ist eine schaubildliche Ansicht und zeigt den Anhaltefinger und benachbarte Teile. 



   Fig. 27 ist eine Ansicht des in Fig. 26 gezeigten Mechanismus. 



   Fig. 28 ist ein vergrösserter abgebrochener, senkrechter Schnitt, wie bei den entsprechenden Linien in Fig. 16 und 31 angedeutet ist, und zeigt das Werkstück nach dem Ausstanzen so gesenkt, dass die Kappenscheibe desselben auf einem der Kappenwulststempel der Hauptdrehscheibe ruht und durch eine sie umgebende Hülse gehalten wird, welche zu dieser Zeit gehoben ist. 



   Fig. 29 ist ein Schnitt nach Linie 29 der   Fig. 28,   wobei die entsprechenden Stempel jedoch nicht gezeigt sind. 



   Fig. 30 ist ein abgebrochener Schnitt nach Linie   30   der Fig. 16 und veranschaulicht die Vorrichtungen, welche im unteren Teile der Fig. 29 gezeigt sind. 



   Fig. 31 ist eine abgebrochene Grundansicht und zeigt ein Stück der Hauptdrehscheibe und einen der von ihr getragenen, ringförmig angeordneten Stempel. 



   Fig. 32 zeigt ein durch die in Fig. 28   gezeigten Stempel hergestelltes Werkstück.   



   Fig. 33 ist ein Schnitt nach Linie. 3. 3 der    Fig,   16 und zeigt ehe Durchlochungsstempel und   Kappenflansch-und Wulststempel.   



   Fig. 34 zeigt in Ansicht die Ringdurchlochung und die   Kappenflansch- und Wuls@-   bildungen. 



   Fig. 35 ist eine Grundansicht des durch die in Fig. 34 gezeigten Stempel hergestellten   Werkstückes.   



   Fig. 36 ist ein Schnitt nach Linie 36 der Fig. 35. 



   Fig. 37 ist eine Seitenansicht des oberen Kappenflansch- und -wulststempels. 



   Fig. 38 ist eine Ansicht eines Ambosses, der nahe dem unteren Ringdurchlochstempel angeordnet ist und, wie in Fig. 34 gezeigt ist, den   Umfa. Dgteil der Hauptclrebscheibe stützt,   wenn die Kappenflansch- und Wulstbildung ausgeführt wird. 



   Fig. 39 ist eine abgebrochene Schnittansicht nach   Linie-39   der Fig. 16 und zeigt den fest- 
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 mit einem Wulst versieht, und den mit ihm zusammenwirkenden Oberstempel. 



   Fig. 40 zeigt in Ansicht die Wirkungsweise dieser Stempel. 



   Fig. 41 ist eine Ansicht des Werkstückes nach Betätigung der in   Fig. 39 und -10 gezeigten   Stempel. 
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 dem Umfange der Hauptdrehscheibe angeordneten   Faltn1Pchalùsmus.   



   Fig. 43 ist ein abgebrochener Schnitt nach Linie 43 der Fig.   42.   



   Fig. 44 ist ein Schnitt nach Linie   44   der Fig. 42. 
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 gezeigtenFaltmechanismus. 



   Fig. 46 ist ein   ähnlicher   Schnitt und zeigt die Lage der Teile unmittelbar nach dem Fait-   vorgang.   



   Fig. 47 ist eine   8schnittansicht,   nach Linie 47 der Fig. 46. 



   Fig. 48   ist   eine   Ansicht des Werkstückes, nachdem   der Halteringteil auf die Kappe gefaltet oder gebogen wurde. Fig.   4H   ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 49 der Fig. 14 und 19 ; dieser Schnitt liegt 
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   Fig. 51 ist eine ähnliche Ansicht und zeigt Mittel zum Sperren der   Nebendrehscheibe.   



     Fig. 32   ist ein Schnitt nach Linie 52 d Fig. 49; zeigt jedoch die Stellung der Teile, nachdem die   tllertragurig   ausgeführt ist. wobei der obere, vom Kreuzkopf getragene Kolben weggelassen ist. 
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   hinder   und die Stöpselabführvorrichtung. 



   Fig.   54   ist ein vergrösserter, senkrechter Schnitt und zeigt die Ringflanschstempel mit einem zwischenliegenden Werkstück, bevor dasselbe von der Nebendrehscheibe aus auf den   unteren     Ringflanachatempel   gesenkt wird. 



   Fig. 55 ist ein ähnlicher Schnitt und zeigt die Ringflanschbildung. 



   Fig. 56 zeigt in Grundansicht das Werkstück nach der Ringflanschbildung. 



   Fig. 57 ist eine gebrochene Grundansicht der Nebendrehscheibe. 



   Fig. 58 ist ein Schnitt nach Linie   58 der Fig. 14   und 16 ; diese Ansicht zeigt den Kork- 
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    Fig. 59 ist eine vergrösserte Schnittansicht der Mittel zum Einklemmen des Kappenteiles eines Werkstückes in einem Kork.   



   Fig. 60 ist eine ähnliche Ansicht und zeigt die Lage der Teile am Ende des Kappeneinklemmens. 



   Fig. 61 zeigt in Ansicht das fertige Produkt beim Verlassen der in Fia. 60 gezeigten Stempel. 



   Fig. 62 zeigt in Ansicht die Art und Weise, in welcher der Stöpsel von den Greifern der   Nebenträgerscheibe   zur   StöpselabführvolTichtung   getragen wird. 



   Fig. 63 zeigt in   Gl11ndansicht   die Korkzuführmittel und besonders den wagerecht hin und her gehenden Kolben, der den Kork über einen ihn zu der Kappe   hebenden Korkhebe-   kolben   führt.   



   Fig. 64 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 64 der Fig. 1 und zeigt die Korkzuführmittel. 



   Fig. 65 zeigt im Schnitt nach Linie   65   der Fig. 15 die Korkrinne und veranschaulicht eine Reibungsscheibe, welche mit ihrer Kante auf. den in der Rinne befindlichen Korken ruht. 



   Fig. 66 zeigt im Schnitt die Stelle, an welche nach dem Zusammenbiegen des Werkstückes der Steg desselben gesetzt wird. 



   Der Rahmen A der Maschine besitzt einen Ständer   42 und   ein Bett   Al     mit einer abnehm-     baren   Platte A3. Ein auf und ab beweglicher Presskopf B trägt eine abnehmbare Stanzen-oder Stempelplatte B1 (Fig. 10) und wird durch eine wagerechte Kurbelwelle B2 angetrieben. Diese dreht auch die aufrechte Welle. B3 und dadurch die wagerechte Daumenwelle   B4   (Fig.   14). die   unter dem Bett der Maschine liegt. Eine drehbare Stempelhauptplatte C (Fig. 16) besitzt nahe ihrem Umfange eine Anzahl von im Kreise angeordneten   Gesenken ('1 und   wird von einem sich 
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 Unter einem feststehenden Unterstempel F (Fig. 16) zum Ausstanzen von   Werkstücken   aus dem zugeführten Blechstreifen läuft der Randteil der Scheibe C entlang.

   Ein Durchlochungsunterstempel G zum Ausstanzen des Ringsegmentes aus dem   Halteringtei1   liegt nahe dem   Um-   fange der Scheibe C, in dessen Nähe sich ferner der feststechende Unterstempel H befindet, mittels   welchem das   Fingerstück des Werkstückes, das zum Lösen des in einem Flaschenmunde eingebrachten Stöpsels dienen kann. mit einem Wulst versehen wird. Auf dem Bett der Maschine ist nahe dem Rande der Scheibe C ein Falter I angeordnet, und unter der Hilfsseheibe D ein   feststehender   Unterstempel J   (Fig. 16)   zum Herstellen eines   Flanschen an dem Halteringteil   des Werkstückes.

   Der feststehende Stempel K dient zum   Einklemmen des Kappentelles   in 
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   (Fi. 3 und 6) ausgelöst   werden, während die Vorrichtung P (Fig. 2, 4   und M)   zur selbsttätigen Auslösung der Kupplung dient. 



   Die die Stanzen oder Stempel tragende Platte   Bi   (Fig. 10 und 13) trägt Stempel 7 zum Ausstanzen des Werkstückes aus dem vollen Blechstreifen. Der- Stempel 2 dient dazu, einen Kappenteil mit   Flansch und Wulst zu versehen. Der Stempel J dient   zur Durchbrechung des Halteringteiles des Werkstückes, der Stempel 4 dazu, den Fingerteil des Werkstückes wulstartig   auszubilden. Der Stempel 5 dient zum Setzen des Steges eines Werkstückes. Ein Übertragungs-   stempel oder Folgeteil 6 wirkt mit einem Kolben zusammen, der bei Übertragung eines Werkstückes von der Haupt- auf die Nebenscheibe von unten her wirkt.

   Der Stempel 7 dient zur Herstellung eines Flanschen in dem Halteringteil des   Werkstückes.   Der Stempel 8 dient dazu, den Kappenteil in den Kork oder dgl. einzuklemmen, während der Stempel 9 das Abführen der Ver-   Hchhisse oder Stöpsel bewirkt.   Der Kreuzkopf ist ferner mit einem Sperrbolzen 10   (Fig-2) zum   Festhalten der rotierenden Hauptscheibe   C   versehen und mit einem Sperrbolzen 11 für die   rotierende Nehenscheibe D. Diese   Bolzen, welche sich für gewöhnlich mit der Platte    drehen,     sind   ausserdem in bezug auf dieselbe   beweg   h und bilden einen Teil der Vorrichtung P (Fig. 4) zum selbsttätigen   Auslösen der Kupplung.   



   Die Stempel 1, 2 bis 6 wirken mit einer Reihe von von der Schiebe C getragenen Stempeln Cl zusammen. Die Stempel 7,   t und   9 arbeiten mit den Greifern   D'deys   Trägers D (Fig. 57) zusammen und die Stempel 7 und 8 auch mit dem Unterstempel J bzw. der Einklemmstempel K. 



   Die Zwillingsstempel   1   sind durch einen Steg (Fig. 28) verbunden und arbeiten behufs Ausstanzens eines Werkstückes mit dem Unteistempel F (Fig. 16) zusammen, welcher über der Bewegungsbahn der Stempel C1 festst eht. Fig. 28 zeigt die Lage der Teile, nachdem ein Werk-   stück 7 aus   dem Metallstreifen 13 ausgestanzt und in einen der Stempel Cl niedergedrückt   worden ist. Das Werkstück 12 (Fig.   32) umfasst eine Kappenscheibe 14 und eine mit ihr durch 
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 sich um einen Zapfen 55, der in der Platte d3 befestigt ist. Diese hat an ihrer Oberfläche Aushöhlungen 56.

   Die Scheibe D besitzt eine Reihe im Kreise angeordneter Sperröffnungen 57, in welche die vom Presskopfe B1 getragenen Sperrbolzen 11 eintreten können. 



   Die Vorrichtung E zum Drehen der Scheiben 0 und D in entgegengesetzter Richtung durch Vermittlung der Schneckenräder   54   ist in Fig. 17,19 und 20 bis 23 dargestellt. Die rechts-und   linksgängig   Schnecke 59 bzw. 60 der Welle 58 steht mit den Rädern 26 bzw. 54 in Eingriff. Die Welle   58   ist in der Platte A3 gelagert. Das Zahnrad 61 der Welle 58 steht mit dem Zahnrade 62 in Eingriff, welches an der Welle   63   drehbar angeordnet ist und unter Federdruck stehende Klinken 64 trägt (Fig. 21 und 22), die in das Sperrad 65 eingreifen. Dieses sitzt an einem Ende einer Hülse 66, welche an der Welle   63   drehbar gelagert ist und an ihrem anderen Ende ein mit ihr aus einem   Stück bestehendes Zahnrad   67 trägt.

   Dieses steht mit einer vertikal hin und her gehenden Zahnstange 68 (Fig. 19) in Eingriff. Ein Daumenarm 69 (Fig. 20) ist an dem unteren 
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 durch die Zahnstange 68 in der einen Richtung gedreht wird, so wird das Zahnrad   62   durch Vermittlung des Sperrades 65 und der Klauen 64 mitgenommen, und wenn die Hülse 66 durch die Zahnstange 68 in der anderen Richtung gedreht wird, so laufen die Sperrklinken 64 über die Zähne des Sperrades   65 (Fig. 21).   Die Welle 58 trägt auch ein Sperrad 74, mit welchem eine unter Federwirkung stehende Klinke 75 so in Eingriff steht, dass eine   Rückwärtsbewegung   der Welle 58 verhindert wird (Fig. 23). 



   Der zum Ausstanzen von Werkstücken aus dem Blechstreifen dienende Unterstempel F (Fig. 17. 18 und 28) besitzt eine   Öffnung 76,   durch welche das Werkstück gestossen werden kann, und trägt über der Öffnung 76 einen Abstreifer 77. Zwischen diesem und der Oberfläche des 
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 streifens 13 (Fig. 15). Die Fortsetzung des Kanales bildet eine Führung 79. Der Stempel block F (Fig. 24), welcher am inneren Ende von dem Bolzen 27 gehalten wird, wird von einem   Blocks 80   getragen. welcher abnehmbar auf der Platte A3 befestigt ist (Fig.   28).

   Hinter dem Blocke ,   m der Drehrichtung des Teiles C, ist ein   segmentartiger Gehäuseteil 81   (Fig. 15. 17 und 30) he-   festigt.   Über diesem befindet sich ein segmentartiger, um die Achse 83 drehbarer Schutzteil   8 : 2     (Fig. 15).   
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 Stempels G eintreten kann. Sowie der untere Kappenflanschstempel von der Scheibe C getragen wird, ruht der Randteil   der Scheibe C auf einem Träger oder   Amboss   90   (Fig. 33 und 34), wenn 
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 die Kappe mit einem Flanschen versehen wird. 



   Der untere Stempel H zum Herstellen von Wulsten ist an dem Block A3 befestigt und an seinem oberen Ende matrizenartig gestaltet   (Fig. 3\-1, 40).   um das untere Ende des das Fingerstück mit einem Wulst versehenden Stempels 4 aufzunehmen. Wenn das   WerkstürL-diesen   Stempeln getragen wird, so geschieht'lies durch Vermittlung des Unterstempels 30, welcher die Kappe mit einem    FlanschundWui)   versehen kann.   Auf diesen Stempel passt.   der Kappen-   flansch   dicht   (Fig. 40).   



   Die Faltevorrichtung I besitzt einen Amboss 92 (Fig. 15,18 und 45). Dieser wird von der   Verlängerung   2S des Stempels F getragen, ragt nach einem Punkte hin, der mit der   Pmfläche   der Scheibe C abschliesst, und ist mit einem kleinen, nach oben stehenden Führungsrohr 93 versehen, welches mit dem Rand des Werkstücksteges 16 in Eingriff treten und den Haltering bei dem   Unibiegen führen kann.   Die   Vorrichtung Z   besitzt einen vertikalen rohrförmigen Führes 94. der von einem von der Platte A3 getragenen Vorsprung 95 getragen wird.

   Der mit dem Kolben 96 bei 98 drehbar verbundene Faltefinger 97 hat einen Vorsprung 99, der das Umbiegen oder Falten   herbeiführt.   Der Teil 97 wird durch den Teil 100 geführt, und er nimmt bei dem Aufwärtsgehen des   Kolbens 96 an dessen Bewegung teil. Der   Steg 16 des   Werkstückes   wird dadurch so gebogen, 

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 werden. Der Block 127 besitzt einen nach   rückwärts   sich erstreckenden Kanal   7,   welcher eine Bohrung 129 durchschneidet, durch welche der Kolben 124 läuft.

   Der Stempel 123 ist matrizenartig ausgebildet (Fig. 60) und die Matrize konvergiert nach abwärts, so dass der niedergebogene Kappenflansch auf den oberen Teil der Korkscheibe eingeklemmt wird. wenn das Werkstück durch den Stempel 8 nach abwärts getrieben wird. 



   Die niedrige Fläche 130 der Kamm- oder Daumenscheibe 126 entspricht der Korkzuführstelle. Der Kamm hebt sich dann etwas. Er hat einen kleinen konzentrischen Teil   131,   welcher der Stellung entspricht, bei welcher der Kork kurz vor dem Einklemmen gehalten wird. Die etwas höhere Stelle 132 entspricht der Einklemmstellung, und es wird durch sie etwas grösserer   Druck auf den Kork ausgeübt,   wenn das Ein-oder Festklemmen bewirkt wird. Der Kamm gibt 
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  Wenn der fertige Stöpsel an den   Träger D abgegeben ist. nachdem   das Festklemmen stattgefunden hat. so nimmt er die in Fig. 62 gezeigte Lage in den Greifern Dl ein. 



   Nachdem der Kork eingeführt und festgeklemmt ist. wird   der Stöpsel nach einer Stellung   
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   Korkzufihrkolbens . 50 wird   ein frischer Kork in den Kanal 149 eingeführt (Fig. 63). 



   Die blosse Anwendung von Fliehkraft zum Zuführen von Korken in einer Maschine dieser Art wir nicht beansprucht. Die Verbessergungen beziehen sich in dieser Hinsicht auf die Vereinfachung eines solchen Mechanismus und besserer Wirkungsweise desselben. 



   Die Sperrklinken 10 und 11 zum Sperren der Scheiben C und D wirken mit den Durch- 
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   Die Vorrichtung P (Fig. 2 und 9) kann den Kupplungsteil 162 selbsttätig zurückziehen, falls die Scheiben C und D für die Betätigung des Stempelkopfes   Bu nichet   richtig zentriert sind. 



  Sie besteht in einer   Auslöseklinke     169,   welche für gewöhnlich durch einen Winkelhebel 170 in untätiger Stellung gehalten wird. Der Winkelhebel ist mit einer Stange 171 versehen, die sich in Führungen 172 und 173 bewegt. Eine Feder   174,   die mit der Führung 172 und mit einem an dem unteren Ende der Stange 171 angeordneten Bunde   175   verbunden ist, sucht sie nach oben und die Klinke 169 in die   Kupplungsauslöselage   zu bewegen. Dieser Bewegung wirkt für gewöhnlich ein Sperrhebel 176 entgegen, der auf einer von einer Konsole getragenen Führung 173 drehbar angeordnet ist. Sein oberes Ende ragt durch einen Schlitz des Bundes   175,   über welchem er mit einem Sperrstift 177 versehen ist.

   Eine Feder   178   hält den Sperrhebel 176 in der Sperrstellung. 



   Damit der Sperrhebel 176 selbsttätig wirken kann, falls die Sperrlöcher 40 und 57 der 
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 oberen Enden mit einem Arm 179 (Fig. 9 und 12) versehen. An diesem sitzt ein um den Zapfen 180 drehbarer Winkelhebel 181, dessen oberes Ende eine gegen den   Hebe ! 776 drückende   Rolle 181   trägt,   während sein unteres Ende einen Daumen 183 bildet, der mit der am   Stempelblock   BI befestigten Kammfläche 184 in Eingriff ist. Eine Feder verbindet die Platte 179 mit dem Stempel- block BI (Fig. 2). Für gewöhnlich gehen die Sperrstifte 10 und 11   regelmässig   mit dem Stempel- block      nieder.

   Wenn jedoch einer der Sperrstifte 10 oder 11 einem Hindernis begegnet, wenn beispielsweise die zusammenwirkenden Scheiben mit Bezug auf die Stempel nicht richtig zentriert sind, so werden die Stifte bei ihrer   Abwärtsbewegung   angehalten und die Platte   179   wird   dadurch   mit Bezug auf den Stempelblock B1 gehoben. Der Daumen 183 gleitet daher über die   Fläd, - 184   und das obere Ende des Hebels 181 schwingt nach rechts (Fig. 9). Dabei schwingt das obere   Ende des Hebels 176 nach hinten und gibt den Arm des Bundes 175 frei. Der Kolben 777 wird daher durch die Feder 174 gehoben und die Klinke 169 wird in die Kupplungsauslnlag"   geworfen. 



   Um die Zuführung des   Blechstreifen. s 13   durch seine schräge Führung zu begrenzen, ist eine selbsttätig wirkende Anhaltevorrichtung Q vorgesehen (Fig. 15, 25 bis 27). Diese besteht in einem Anhaltefinger 186, der mit dem Innenende des Streifens 13 und dann hintereinander nut den in dem Streifen durch das Ausstanzen von Werkstücken   herbeigeführten     Durchlochungen   in Eingriff tritt. Der   Teil 186 wird   von einer Schwingachse 187 getragen, auf der lose durch Querstift 190 eine Scheibe 188 gehalten wird, die mittels Zapfens 189 und Feder 191 mit A'verbunden ist.

   Mit dem Arme   192 der Achse 187   steht eine Stange   19. 3   und mit dieser eine Stange 194 in Eingriff   (Fig. 25),   die   ihrerseits durch   Arm   79J und Scheibe J96   auf und ab bewegt werden kann. 



   Die Wirkungsweise ist wie folgt :
Die Riemenscheibe 160 wird fortwährend gedreht. Für gewohnlich ist die Klinke   165   mit 
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 und 3 versehen ein Arbeitsstück mit Flansch und Wulst und die   Halteringscheibe mit   einem ringförmigen Loch ; der Stempel 4 versieht das Fingerstück des Halteringteiles eines anderen   Arbeitsstückes mit einem Wulst   ; der Falter I faltet den Haltering eines anderen Werkstückes auf den Kappenteil desselben ; der Stempel J setzt den Steg eines gefalteten oder umgebogenen Werkstückes.

   Der Stempel 6 und der mit ihm zusammenwirkende untere Folgeteil 108 führen ein    gefaltetes WerkstÜck von   einem   der Stempel Cl nach   einem Paar von Greifern des Trägers D über; der Stempel 7 flanscht den Haltering eines Werkstückes ; der Stempel 8 klemmt die Kappe eines Werkstückes auf die zuvor eingesetzte Korkscheibe und der Stempel 9 veranlasst 
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 mit dem   Stempelblock BÚ nach abw@@@s,   sie werden aber bei abnormalen Verhältnissen mit Bezug auf den Stempelblock gehoben, dass der Hebel 176 ausser Eingriff mit dem   Kolben 171   kommt und der Teil 169 den Kupplungsteil 162 auslöst.

   Die Maschine kommt dadurch zur Ruhe, obgleich der Bedienende den Fusstritt noch   niedergedrückt   und die Klinke 165 ausserhalb der 
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Ein Vorteil der Maschine nach der Erfindung ist ihr verhältnismässig leichter Bau. Sie kann mit grosser Geschwindigkeit arbeiten, die Teile sind leicht zugänglich und die Arbeitsvorgänge können verhältnismässig leicht überwacht werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Herstellen von aus einer Kappe und einem Haltering bestehenden Flaschen- EMI9.5 <Desc/Clms Page number 10> Platte (C) und einen die Werkstücke von letzterer aufnehmenden und zu den weiteren Fertigstempeln führenden drehbaren Träger (D) mit Werkstückhaltern.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportscheibe (Platte C) das mit dem einen scheibenartigen Teile (Kappe) auf einer der Matrizen ruhende Werkstück einem neben der Transportscheibe stehenden Falter (I) zuträgt, der den zweiten scheibenartigen Teil (Haltering) auf den auf der Matrize ruhenden niederbiegt, worauf das Werkstück auf die zweite Transportscheibe (Träger D) übertragen wird, um mit einem Kork versehen und fertig bearbeitet einer Auslassöffnung zugeführt zu werden.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Matrizen (ei) tragende Transportscheibe tiefer liegt als die zweite Transportscheibe (D) und letztere etwas überlappt, und dass innerhalb der Matrizen Kolben (108) angeordnet sind, welche an der er- lappungsstelle behufs Überführung der Werkstücke auf die zweite Transportscheibe gehoben werden können.
    4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der über den Rand der ersten Transportscheibe (C) überstehende, den Halteringteil des Stöpsels bildende Teil des Werkstückes vor dem Niederfalten einer ausserhalb der Transportscheibe am Rande derselben feststehenden Matrize (G) zugeführt wird, in welcher dieser Teil behufs Bildung eines Fingerstückes, mittels welchem der Stöpsel aus dem Flaschenmund entfernt werden kann, ringförmig durchbrochen wird.
    5. Maschine nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb der ersten Transportscheibe nahe ihrem Rande zwischen der Matrize (G) zum Durchlochen des Haltpring- teiles des Werkstückes und dem Falter (I) eine Matrize (H) angeordnet ist, mittels welcher der Halteringteil mit einem Wulst versehen wird, der ihn bei seinem Niederbiegen auf den Kappen- teil in bezug auf diesen zentriert.
    6. Maschine nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Transport- scheiben (C und D) sowie die in, unter und neben ihnen angeordneten Matrizen mit von einer auf und ab beweglichen Platte B getragenen Stempeln zusammenwirken und die Stempel, die den von der ersten Transportscheibe (C) getragenen Matrizen (col) zugeordnet sind, zusammen mit diesen Matrizen dazu dienen, den auf der Matrize ruhenden, die Kappe des Stöpsels bildenden Teil des Werkstückes mit ringförmigen Zentrierwulsten und einem nach unten ragenden, zum Festhalten einer Korkscheibe dienenden Flanschen zu versehen.
    7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stempeltragplatte (B1) EMI10.1 arheitungsstellen hin sich drehenden Scheiben (C und D) gegen Weiterbewegung sichern, eine Antriebskupplung selbsttätig ausrücken, falls die Stempelplatte nach abwärts gebt und < tie Transportscheiben in bezug auf sie nicht genau in der Arbeitslage sind. EMI10.2 der Kappennanschmatrizen (C1) durch mittels Daumenscheibe oder dgl. betätigte, durch das Bett der Maschine laufende Kolben oder Stangen gehoben werden.
    H. Maschine nach Anspruch ü, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der zweiten Transportscheibe (D) eine Matrize (J) feststehend angeordnet ist, die zusammen mit dem ihr entsprechenden t ; t. empel (7) den Halteringteil des zusammengefalteten Werkstückes mit einem nach oben und auswärts gebogenen Flanschen versieht, worauf der Stempel der hiefür durch die Transportscheibe hindurch nach abwärts gegangen war, sich wieder hebt, während ein durch die Matrize gehender Kolben da. s Werkstück in die Transportscheibe zurückhebt und diese es einer Vorrichtung zum Befestigen eines Korkes an ihm zuträgt.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Befestigung des Korkes an dem Kappenflansch aus einer Matrize (K) besteht, in welcher ein Kolben (124) auf und ab bewegbar ist, der einen auf ihn geschobenen Kork in den Kappenteil hebt, worauf dieser Kolben sowie der dieser Matrize zugeordnete Stempel (8) und das zwischen ihnen liegende Werkstück sich senken, um den Flanschen des Kappenteiles des Werkstückes in den Kork ein- EMI10.3
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