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geordnete Faltevorrichtung hervorsteht. Durch diese wird durch Biegung des Steges über den Amboss der Haltering in eine Stellung gebracht, in welcher er die Kappe überragt. Nach Ausführung eines weiteren Schrittes schlägt ein Stempel auf den Steg des gefalteten Werkstückes
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durch eine Reihe von Schritten nach einer über dem unteren, an dem Bette der Maschine angeordneten Ringflanschstempel befindlichen Stelle gebracht. Hier treibt ein durch den Kreuzkopf bewegter Stempel das Werkstück in den unteren Ringflanschstempel und stellt an dem Halteringteile des Werkstückes einen nach aufwärts gerichteten Flanschen her.
Hierauf wird das Werkstück wieder in den Träger gehoben und durch eine Anzahl Schritte nach der Kork- einsetz-und-befestigungsvorrichtung gebracht. Hier wird das Werkstück in einen unteren, von dem Bett der Maschine getragenen Einklemmstempel nach unten bewegt, und nach Ein- führung eines Korkes wird der Flansch des Kappenteiles des Werkstückes in den Kork eingeklemmt. Der Verschluss oder Stöpsel ist dann fertig. Er wird in den Träger gehoben, und eine schrittweise Bewegung bringt ihn zu der Abführrinne, in welche er durch einen von dem Kreuzkopf getragenen Abführstempel gestossen wird, so dass er die Maschine verlässt.
Auf den Zeichnungen ist :
Fig. 1 eine vordere Ansicht der Maschine ;
Fig. 2 eine hintere Ansicht derselben ;
Fig 3 ein Schnitt nach Linie. 3 der Fig. 1 und zeigt die den Kreuzkopf bewegende Welle im Schnitt und die Maschine im Aufriss gegen das hintere Ende der Maschine zu gesehen.
Fig. 4 ist ein abgebrochener Schnitt nach Linie 4 der Fig. l und zeigt Teile einer von Fuss überwachten Kupplungsauslösevorrichtung.
Fig. 5 zeigt in Ansicht die Nabe de. s Antriebsrades und die darin befindlichen, die Kupplung aufnehmenden Sockel.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des von Fuss überwachten Teiles zum Auslösen der Kupplung.
Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht des selbsttätig überwachten Kupplungsauslösers.
Fig. 8 ist eine Ansicht der Maschine von links.
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der F) g. 2 und zeigt die selbsttätige Kupplungsaustösevorrichtung.
Fig. 10 ist in vergrössertem Massstabe ein abgebrochener Schnitt nach Linie 10 der Fig. 3.
Fig. 11 ist im Schnitt eine abgebrochene Grundansicht nach Linie 11 der Fig. 4 und 10 : diese Ansicht zeigt ferner den vom Fuss überwachten Kupplungsauslöser.
Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie 12 der Fig. 1 und veranschaulicht die Führung für den liauptkreuzkopf.
Fig. 13 ist eine Crundansicht des den oberen Stempel tragenden Kopfes oder Blockes.
Fig. 14 ist ein abgebrochener Schnitt nach Linie 14 der Fig. 1 und zeigt die untere, wage- rechtc Daumenwelle.
Fig. 15 ist eine Urundansicht nach Linie 7. 5 der Fig. 1 und zeigt die die Haupt-oder drehbaren Stempel tragende Scheibe, die diese überlappende Hilfsträgerscheibe und die durch Zentrifugalkraft betätigte Korkzufübrvorrichtung.
Fig. 16 ist ein abgebrochener Schnitt, ähnlich dem nach Fig. 15, wobei die zweite Scheibe jedoch entfernt ist.
Fig. 17 ist eine abgebrochene ( ! dansicht eines Teiles des Bettes und der benachbarten Teile.
Fig. t S ist eine untere Ansicht der die unteren Werkstücke herstellenden Stempel.
Fig. 1 j ist ein Schnitt nach Linie 19 der Fig. l durch den beweglichen Bettblock und
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Fig. 24 ist ein abgebrochener, senkrechter Schnitt nach Linie 24 der Fig. 14 und 15 und zeigt die Stempel zum Herstellen von Werkstücken in Beziehung zu der Hauptdrehscheibe.
Fig. 25 ist ein Schnitt nach Linie 25 der Fig. 14 und 15 und zeigt Mittel zum Betätigen eines Anhaltenngers, der die Zuführung des Blechstreifens regelt, aus welchem die Werkstücke gestanzt werden.
Fig. 26 ist eine schaubildliche Ansicht und zeigt den Anhaltefinger und benachbarte Teile.
Fig. 27 ist eine Ansicht des in Fig. 26 gezeigten Mechanismus.
Fig. 28 ist ein vergrösserter abgebrochener, senkrechter Schnitt, wie bei den entsprechenden Linien in Fig. 16 und 31 angedeutet ist, und zeigt das Werkstück nach dem Ausstanzen so gesenkt, dass die Kappenscheibe desselben auf einem der Kappenwulststempel der Hauptdrehscheibe ruht und durch eine sie umgebende Hülse gehalten wird, welche zu dieser Zeit gehoben ist.
Fig. 29 ist ein Schnitt nach Linie 29 der Fig. 28, wobei die entsprechenden Stempel jedoch nicht gezeigt sind.
Fig. 30 ist ein abgebrochener Schnitt nach Linie 30 der Fig. 16 und veranschaulicht die Vorrichtungen, welche im unteren Teile der Fig. 29 gezeigt sind.
Fig. 31 ist eine abgebrochene Grundansicht und zeigt ein Stück der Hauptdrehscheibe und einen der von ihr getragenen, ringförmig angeordneten Stempel.
Fig. 32 zeigt ein durch die in Fig. 28 gezeigten Stempel hergestelltes Werkstück.
Fig. 33 ist ein Schnitt nach Linie. 3. 3 der Fig, 16 und zeigt ehe Durchlochungsstempel und Kappenflansch-und Wulststempel.
Fig. 34 zeigt in Ansicht die Ringdurchlochung und die Kappenflansch- und Wuls@- bildungen.
Fig. 35 ist eine Grundansicht des durch die in Fig. 34 gezeigten Stempel hergestellten Werkstückes.
Fig. 36 ist ein Schnitt nach Linie 36 der Fig. 35.
Fig. 37 ist eine Seitenansicht des oberen Kappenflansch- und -wulststempels.
Fig. 38 ist eine Ansicht eines Ambosses, der nahe dem unteren Ringdurchlochstempel angeordnet ist und, wie in Fig. 34 gezeigt ist, den Umfa. Dgteil der Hauptclrebscheibe stützt, wenn die Kappenflansch- und Wulstbildung ausgeführt wird.
Fig. 39 ist eine abgebrochene Schnittansicht nach Linie-39 der Fig. 16 und zeigt den fest-
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mit einem Wulst versieht, und den mit ihm zusammenwirkenden Oberstempel.
Fig. 40 zeigt in Ansicht die Wirkungsweise dieser Stempel.
Fig. 41 ist eine Ansicht des Werkstückes nach Betätigung der in Fig. 39 und -10 gezeigten Stempel.
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dem Umfange der Hauptdrehscheibe angeordneten Faltn1Pchalùsmus.
Fig. 43 ist ein abgebrochener Schnitt nach Linie 43 der Fig. 42.
Fig. 44 ist ein Schnitt nach Linie 44 der Fig. 42.
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gezeigtenFaltmechanismus.
Fig. 46 ist ein ähnlicher Schnitt und zeigt die Lage der Teile unmittelbar nach dem Fait- vorgang.
Fig. 47 ist eine 8schnittansicht, nach Linie 47 der Fig. 46.
Fig. 48 ist eine Ansicht des Werkstückes, nachdem der Halteringteil auf die Kappe gefaltet oder gebogen wurde. Fig. 4H ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 49 der Fig. 14 und 19 ; dieser Schnitt liegt
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Fig. 51 ist eine ähnliche Ansicht und zeigt Mittel zum Sperren der Nebendrehscheibe.
Fig. 32 ist ein Schnitt nach Linie 52 d Fig. 49; zeigt jedoch die Stellung der Teile, nachdem die tllertragurig ausgeführt ist. wobei der obere, vom Kreuzkopf getragene Kolben weggelassen ist.
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hinder und die Stöpselabführvorrichtung.
Fig. 54 ist ein vergrösserter, senkrechter Schnitt und zeigt die Ringflanschstempel mit einem zwischenliegenden Werkstück, bevor dasselbe von der Nebendrehscheibe aus auf den unteren Ringflanachatempel gesenkt wird.
Fig. 55 ist ein ähnlicher Schnitt und zeigt die Ringflanschbildung.
Fig. 56 zeigt in Grundansicht das Werkstück nach der Ringflanschbildung.
Fig. 57 ist eine gebrochene Grundansicht der Nebendrehscheibe.
Fig. 58 ist ein Schnitt nach Linie 58 der Fig. 14 und 16 ; diese Ansicht zeigt den Kork-
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Fig. 59 ist eine vergrösserte Schnittansicht der Mittel zum Einklemmen des Kappenteiles eines Werkstückes in einem Kork.
Fig. 60 ist eine ähnliche Ansicht und zeigt die Lage der Teile am Ende des Kappeneinklemmens.
Fig. 61 zeigt in Ansicht das fertige Produkt beim Verlassen der in Fia. 60 gezeigten Stempel.
Fig. 62 zeigt in Ansicht die Art und Weise, in welcher der Stöpsel von den Greifern der Nebenträgerscheibe zur StöpselabführvolTichtung getragen wird.
Fig. 63 zeigt in Gl11ndansicht die Korkzuführmittel und besonders den wagerecht hin und her gehenden Kolben, der den Kork über einen ihn zu der Kappe hebenden Korkhebe- kolben führt.
Fig. 64 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 64 der Fig. 1 und zeigt die Korkzuführmittel.
Fig. 65 zeigt im Schnitt nach Linie 65 der Fig. 15 die Korkrinne und veranschaulicht eine Reibungsscheibe, welche mit ihrer Kante auf. den in der Rinne befindlichen Korken ruht.
Fig. 66 zeigt im Schnitt die Stelle, an welche nach dem Zusammenbiegen des Werkstückes der Steg desselben gesetzt wird.
Der Rahmen A der Maschine besitzt einen Ständer 42 und ein Bett Al mit einer abnehm- baren Platte A3. Ein auf und ab beweglicher Presskopf B trägt eine abnehmbare Stanzen-oder Stempelplatte B1 (Fig. 10) und wird durch eine wagerechte Kurbelwelle B2 angetrieben. Diese dreht auch die aufrechte Welle. B3 und dadurch die wagerechte Daumenwelle B4 (Fig. 14). die unter dem Bett der Maschine liegt. Eine drehbare Stempelhauptplatte C (Fig. 16) besitzt nahe ihrem Umfange eine Anzahl von im Kreise angeordneten Gesenken ('1 und wird von einem sich
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Unter einem feststehenden Unterstempel F (Fig. 16) zum Ausstanzen von Werkstücken aus dem zugeführten Blechstreifen läuft der Randteil der Scheibe C entlang.
Ein Durchlochungsunterstempel G zum Ausstanzen des Ringsegmentes aus dem Halteringtei1 liegt nahe dem Um- fange der Scheibe C, in dessen Nähe sich ferner der feststechende Unterstempel H befindet, mittels welchem das Fingerstück des Werkstückes, das zum Lösen des in einem Flaschenmunde eingebrachten Stöpsels dienen kann. mit einem Wulst versehen wird. Auf dem Bett der Maschine ist nahe dem Rande der Scheibe C ein Falter I angeordnet, und unter der Hilfsseheibe D ein feststehender Unterstempel J (Fig. 16) zum Herstellen eines Flanschen an dem Halteringteil des Werkstückes.
Der feststehende Stempel K dient zum Einklemmen des Kappentelles in
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(Fi. 3 und 6) ausgelöst werden, während die Vorrichtung P (Fig. 2, 4 und M) zur selbsttätigen Auslösung der Kupplung dient.
Die die Stanzen oder Stempel tragende Platte Bi (Fig. 10 und 13) trägt Stempel 7 zum Ausstanzen des Werkstückes aus dem vollen Blechstreifen. Der- Stempel 2 dient dazu, einen Kappenteil mit Flansch und Wulst zu versehen. Der Stempel J dient zur Durchbrechung des Halteringteiles des Werkstückes, der Stempel 4 dazu, den Fingerteil des Werkstückes wulstartig auszubilden. Der Stempel 5 dient zum Setzen des Steges eines Werkstückes. Ein Übertragungs- stempel oder Folgeteil 6 wirkt mit einem Kolben zusammen, der bei Übertragung eines Werkstückes von der Haupt- auf die Nebenscheibe von unten her wirkt.
Der Stempel 7 dient zur Herstellung eines Flanschen in dem Halteringteil des Werkstückes. Der Stempel 8 dient dazu, den Kappenteil in den Kork oder dgl. einzuklemmen, während der Stempel 9 das Abführen der Ver- Hchhisse oder Stöpsel bewirkt. Der Kreuzkopf ist ferner mit einem Sperrbolzen 10 (Fig-2) zum Festhalten der rotierenden Hauptscheibe C versehen und mit einem Sperrbolzen 11 für die rotierende Nehenscheibe D. Diese Bolzen, welche sich für gewöhnlich mit der Platte drehen, sind ausserdem in bezug auf dieselbe beweg h und bilden einen Teil der Vorrichtung P (Fig. 4) zum selbsttätigen Auslösen der Kupplung.
Die Stempel 1, 2 bis 6 wirken mit einer Reihe von von der Schiebe C getragenen Stempeln Cl zusammen. Die Stempel 7, t und 9 arbeiten mit den Greifern D'deys Trägers D (Fig. 57) zusammen und die Stempel 7 und 8 auch mit dem Unterstempel J bzw. der Einklemmstempel K.
Die Zwillingsstempel 1 sind durch einen Steg (Fig. 28) verbunden und arbeiten behufs Ausstanzens eines Werkstückes mit dem Unteistempel F (Fig. 16) zusammen, welcher über der Bewegungsbahn der Stempel C1 festst eht. Fig. 28 zeigt die Lage der Teile, nachdem ein Werk- stück 7 aus dem Metallstreifen 13 ausgestanzt und in einen der Stempel Cl niedergedrückt worden ist. Das Werkstück 12 (Fig. 32) umfasst eine Kappenscheibe 14 und eine mit ihr durch
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sich um einen Zapfen 55, der in der Platte d3 befestigt ist. Diese hat an ihrer Oberfläche Aushöhlungen 56.
Die Scheibe D besitzt eine Reihe im Kreise angeordneter Sperröffnungen 57, in welche die vom Presskopfe B1 getragenen Sperrbolzen 11 eintreten können.
Die Vorrichtung E zum Drehen der Scheiben 0 und D in entgegengesetzter Richtung durch Vermittlung der Schneckenräder 54 ist in Fig. 17,19 und 20 bis 23 dargestellt. Die rechts-und linksgängig Schnecke 59 bzw. 60 der Welle 58 steht mit den Rädern 26 bzw. 54 in Eingriff. Die Welle 58 ist in der Platte A3 gelagert. Das Zahnrad 61 der Welle 58 steht mit dem Zahnrade 62 in Eingriff, welches an der Welle 63 drehbar angeordnet ist und unter Federdruck stehende Klinken 64 trägt (Fig. 21 und 22), die in das Sperrad 65 eingreifen. Dieses sitzt an einem Ende einer Hülse 66, welche an der Welle 63 drehbar gelagert ist und an ihrem anderen Ende ein mit ihr aus einem Stück bestehendes Zahnrad 67 trägt.
Dieses steht mit einer vertikal hin und her gehenden Zahnstange 68 (Fig. 19) in Eingriff. Ein Daumenarm 69 (Fig. 20) ist an dem unteren
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durch die Zahnstange 68 in der einen Richtung gedreht wird, so wird das Zahnrad 62 durch Vermittlung des Sperrades 65 und der Klauen 64 mitgenommen, und wenn die Hülse 66 durch die Zahnstange 68 in der anderen Richtung gedreht wird, so laufen die Sperrklinken 64 über die Zähne des Sperrades 65 (Fig. 21). Die Welle 58 trägt auch ein Sperrad 74, mit welchem eine unter Federwirkung stehende Klinke 75 so in Eingriff steht, dass eine Rückwärtsbewegung der Welle 58 verhindert wird (Fig. 23).
Der zum Ausstanzen von Werkstücken aus dem Blechstreifen dienende Unterstempel F (Fig. 17. 18 und 28) besitzt eine Öffnung 76, durch welche das Werkstück gestossen werden kann, und trägt über der Öffnung 76 einen Abstreifer 77. Zwischen diesem und der Oberfläche des
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streifens 13 (Fig. 15). Die Fortsetzung des Kanales bildet eine Führung 79. Der Stempel block F (Fig. 24), welcher am inneren Ende von dem Bolzen 27 gehalten wird, wird von einem Blocks 80 getragen. welcher abnehmbar auf der Platte A3 befestigt ist (Fig. 28).
Hinter dem Blocke , m der Drehrichtung des Teiles C, ist ein segmentartiger Gehäuseteil 81 (Fig. 15. 17 und 30) he- festigt. Über diesem befindet sich ein segmentartiger, um die Achse 83 drehbarer Schutzteil 8 : 2 (Fig. 15).
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Stempels G eintreten kann. Sowie der untere Kappenflanschstempel von der Scheibe C getragen wird, ruht der Randteil der Scheibe C auf einem Träger oder Amboss 90 (Fig. 33 und 34), wenn
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die Kappe mit einem Flanschen versehen wird.
Der untere Stempel H zum Herstellen von Wulsten ist an dem Block A3 befestigt und an seinem oberen Ende matrizenartig gestaltet (Fig. 3\-1, 40). um das untere Ende des das Fingerstück mit einem Wulst versehenden Stempels 4 aufzunehmen. Wenn das WerkstürL-diesen Stempeln getragen wird, so geschieht'lies durch Vermittlung des Unterstempels 30, welcher die Kappe mit einem FlanschundWui) versehen kann. Auf diesen Stempel passt. der Kappen- flansch dicht (Fig. 40).
Die Faltevorrichtung I besitzt einen Amboss 92 (Fig. 15,18 und 45). Dieser wird von der Verlängerung 2S des Stempels F getragen, ragt nach einem Punkte hin, der mit der Pmfläche der Scheibe C abschliesst, und ist mit einem kleinen, nach oben stehenden Führungsrohr 93 versehen, welches mit dem Rand des Werkstücksteges 16 in Eingriff treten und den Haltering bei dem Unibiegen führen kann. Die Vorrichtung Z besitzt einen vertikalen rohrförmigen Führes 94. der von einem von der Platte A3 getragenen Vorsprung 95 getragen wird.
Der mit dem Kolben 96 bei 98 drehbar verbundene Faltefinger 97 hat einen Vorsprung 99, der das Umbiegen oder Falten herbeiführt. Der Teil 97 wird durch den Teil 100 geführt, und er nimmt bei dem Aufwärtsgehen des Kolbens 96 an dessen Bewegung teil. Der Steg 16 des Werkstückes wird dadurch so gebogen,
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werden. Der Block 127 besitzt einen nach rückwärts sich erstreckenden Kanal 7, welcher eine Bohrung 129 durchschneidet, durch welche der Kolben 124 läuft.
Der Stempel 123 ist matrizenartig ausgebildet (Fig. 60) und die Matrize konvergiert nach abwärts, so dass der niedergebogene Kappenflansch auf den oberen Teil der Korkscheibe eingeklemmt wird. wenn das Werkstück durch den Stempel 8 nach abwärts getrieben wird.
Die niedrige Fläche 130 der Kamm- oder Daumenscheibe 126 entspricht der Korkzuführstelle. Der Kamm hebt sich dann etwas. Er hat einen kleinen konzentrischen Teil 131, welcher der Stellung entspricht, bei welcher der Kork kurz vor dem Einklemmen gehalten wird. Die etwas höhere Stelle 132 entspricht der Einklemmstellung, und es wird durch sie etwas grösserer Druck auf den Kork ausgeübt, wenn das Ein-oder Festklemmen bewirkt wird. Der Kamm gibt
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Wenn der fertige Stöpsel an den Träger D abgegeben ist. nachdem das Festklemmen stattgefunden hat. so nimmt er die in Fig. 62 gezeigte Lage in den Greifern Dl ein.
Nachdem der Kork eingeführt und festgeklemmt ist. wird der Stöpsel nach einer Stellung
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Korkzufihrkolbens . 50 wird ein frischer Kork in den Kanal 149 eingeführt (Fig. 63).
Die blosse Anwendung von Fliehkraft zum Zuführen von Korken in einer Maschine dieser Art wir nicht beansprucht. Die Verbessergungen beziehen sich in dieser Hinsicht auf die Vereinfachung eines solchen Mechanismus und besserer Wirkungsweise desselben.
Die Sperrklinken 10 und 11 zum Sperren der Scheiben C und D wirken mit den Durch-
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Die Vorrichtung P (Fig. 2 und 9) kann den Kupplungsteil 162 selbsttätig zurückziehen, falls die Scheiben C und D für die Betätigung des Stempelkopfes Bu nichet richtig zentriert sind.
Sie besteht in einer Auslöseklinke 169, welche für gewöhnlich durch einen Winkelhebel 170 in untätiger Stellung gehalten wird. Der Winkelhebel ist mit einer Stange 171 versehen, die sich in Führungen 172 und 173 bewegt. Eine Feder 174, die mit der Führung 172 und mit einem an dem unteren Ende der Stange 171 angeordneten Bunde 175 verbunden ist, sucht sie nach oben und die Klinke 169 in die Kupplungsauslöselage zu bewegen. Dieser Bewegung wirkt für gewöhnlich ein Sperrhebel 176 entgegen, der auf einer von einer Konsole getragenen Führung 173 drehbar angeordnet ist. Sein oberes Ende ragt durch einen Schlitz des Bundes 175, über welchem er mit einem Sperrstift 177 versehen ist.
Eine Feder 178 hält den Sperrhebel 176 in der Sperrstellung.
Damit der Sperrhebel 176 selbsttätig wirken kann, falls die Sperrlöcher 40 und 57 der
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oberen Enden mit einem Arm 179 (Fig. 9 und 12) versehen. An diesem sitzt ein um den Zapfen 180 drehbarer Winkelhebel 181, dessen oberes Ende eine gegen den Hebe ! 776 drückende Rolle 181 trägt, während sein unteres Ende einen Daumen 183 bildet, der mit der am Stempelblock BI befestigten Kammfläche 184 in Eingriff ist. Eine Feder verbindet die Platte 179 mit dem Stempel- block BI (Fig. 2). Für gewöhnlich gehen die Sperrstifte 10 und 11 regelmässig mit dem Stempel- block nieder.
Wenn jedoch einer der Sperrstifte 10 oder 11 einem Hindernis begegnet, wenn beispielsweise die zusammenwirkenden Scheiben mit Bezug auf die Stempel nicht richtig zentriert sind, so werden die Stifte bei ihrer Abwärtsbewegung angehalten und die Platte 179 wird dadurch mit Bezug auf den Stempelblock B1 gehoben. Der Daumen 183 gleitet daher über die Fläd, - 184 und das obere Ende des Hebels 181 schwingt nach rechts (Fig. 9). Dabei schwingt das obere Ende des Hebels 176 nach hinten und gibt den Arm des Bundes 175 frei. Der Kolben 777 wird daher durch die Feder 174 gehoben und die Klinke 169 wird in die Kupplungsauslnlag" geworfen.
Um die Zuführung des Blechstreifen. s 13 durch seine schräge Führung zu begrenzen, ist eine selbsttätig wirkende Anhaltevorrichtung Q vorgesehen (Fig. 15, 25 bis 27). Diese besteht in einem Anhaltefinger 186, der mit dem Innenende des Streifens 13 und dann hintereinander nut den in dem Streifen durch das Ausstanzen von Werkstücken herbeigeführten Durchlochungen in Eingriff tritt. Der Teil 186 wird von einer Schwingachse 187 getragen, auf der lose durch Querstift 190 eine Scheibe 188 gehalten wird, die mittels Zapfens 189 und Feder 191 mit A'verbunden ist.
Mit dem Arme 192 der Achse 187 steht eine Stange 19. 3 und mit dieser eine Stange 194 in Eingriff (Fig. 25), die ihrerseits durch Arm 79J und Scheibe J96 auf und ab bewegt werden kann.
Die Wirkungsweise ist wie folgt :
Die Riemenscheibe 160 wird fortwährend gedreht. Für gewohnlich ist die Klinke 165 mit
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und 3 versehen ein Arbeitsstück mit Flansch und Wulst und die Halteringscheibe mit einem ringförmigen Loch ; der Stempel 4 versieht das Fingerstück des Halteringteiles eines anderen Arbeitsstückes mit einem Wulst ; der Falter I faltet den Haltering eines anderen Werkstückes auf den Kappenteil desselben ; der Stempel J setzt den Steg eines gefalteten oder umgebogenen Werkstückes.
Der Stempel 6 und der mit ihm zusammenwirkende untere Folgeteil 108 führen ein gefaltetes WerkstÜck von einem der Stempel Cl nach einem Paar von Greifern des Trägers D über; der Stempel 7 flanscht den Haltering eines Werkstückes ; der Stempel 8 klemmt die Kappe eines Werkstückes auf die zuvor eingesetzte Korkscheibe und der Stempel 9 veranlasst
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mit dem Stempelblock BÚ nach abw@@@s, sie werden aber bei abnormalen Verhältnissen mit Bezug auf den Stempelblock gehoben, dass der Hebel 176 ausser Eingriff mit dem Kolben 171 kommt und der Teil 169 den Kupplungsteil 162 auslöst.
Die Maschine kommt dadurch zur Ruhe, obgleich der Bedienende den Fusstritt noch niedergedrückt und die Klinke 165 ausserhalb der
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Ein Vorteil der Maschine nach der Erfindung ist ihr verhältnismässig leichter Bau. Sie kann mit grosser Geschwindigkeit arbeiten, die Teile sind leicht zugänglich und die Arbeitsvorgänge können verhältnismässig leicht überwacht werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.