AT24104B - Maschine zum Umpressen von Flaschenköpfen u. dgl. mit Blechkapseln. - Google Patents

Maschine zum Umpressen von Flaschenköpfen u. dgl. mit Blechkapseln.

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AT24104B
AT24104B AT24104DA AT24104B AT 24104 B AT24104 B AT 24104B AT 24104D A AT24104D A AT 24104DA AT 24104 B AT24104 B AT 24104B
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capsule
tube
bottle
machine
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Albert Alonzo Wood
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Albert Alonzo Wood
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description


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  Maschine zum Umpressen von Flaschenköpfen u. dgl. mit   Blechkapseln.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, mittelst deren   Verschlusskapseln   auf Flaschen oder dgl. in der Weise festgemacht werden, dass eine gleichmässige Verringerung dos Durchmessers des Kapsolrandes herbeigeführt wird, doch ist die Maschine nicht nur zum   Vorkapseln   von Flaschen geeignet, sondern auch für mancherlei andere Zwecke, bei welchen eine Reduktion des Durchmessers eines   DIechzylinders   durch Pressen desselben statt durch Strecken in der Längsrichtung (letzteres findet beim Ziehen statt) erzielt werden soll. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Maschine nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 ein Schnitt nachher Linie   -t   (Fig. 1), Fig. 4 ein vergrösserter Schnitt nach der Linie   B-B   (Fig. 1) und Fig. 5 ein vergrösserter Schnitt eines Teiles der Fig. 1 nach Linie C-C (Fig. 1), Fig. 6 ist eine Draufsicht der Schliessbackon und eines Teiles der Platte, an welchem sie angelenkt sind. Fig. 7 veranschaulicht das im Oberteil der Maschine angeordnete Zahnradvorgelege, Fig. 8 
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 zeigt im Schnitt zum Teil Ansicht eine Einzelheit der Flaschentransportvorrichtung, Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie E-E (Fig. 2) in der Richtung des Pfeiles   gesphcn, Fig. 11   ist ein in gleicher Richtung gesehener Schnitt nach der Linie   F-.

   F   (Fig.   2),   Fig. 12 ist eine Ansicht zum Teil Schnitt der Säule zur Aufnahme von Dichtungsringen, die beim Vorkapseln von Flaschen mittelst der in der Zeichnung dargestellten Maschine zur Anwendung kommen. Fig. 13,14,   15, 16   zeigen in   grösserem   Massstab und in verschiedenen Stellungen einzelne Teile der Fig.   2.   Fig. 17 zeigt in vergrössertem senkrechten Schnitt die Vorrichtung zum Schliessen der Kapsel sowie die letztere selbst in der Stellung unmittelbar vor dem Schliessen. Fig. 18 zeigt im Querschnitt einen in Fig. 17 veranschaulichten   Hobel   nebst der Lagerung desselben.

   Fig. 19, 20,21 sind eine Draufsicht bezw. eine Seitenansicht zum Teil Schnitt und eine Druntersicht des den Druckring tragenden Hebels, wodurch der Rand der Verschlusskapsel verengt und dicht an den Flaschenkopf gedrückt wird. Fig. 22 ist eine Draufsicht einer Einrichtung, mittelst welcher dem in Fig. 20 und 21 dargestellten Hebel Schwingbewegung erteilt wird. Fig. 23 ist eine Hinteransicht 
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 zeigen in der Draufsicht, Seitenansicht und Endansicht einzelne Teile der Kapselvorschubvorrichtung. Fig. 28 zeigt perspektivisch eine Einzelheit. 



   In den Zeichnungen ist angenommen, dass die Maschine zum Verkapseln von Flaschen benützt werden soll. Der hohle,   säulenförmige Fuss J   der Maschine trägt oben einen Tisch   2,   auf welchen die zu verkapselnden Flaschen gestellt werden und enthiilt die Lager für die Hauptwelle 3 auf der einerseits eine   Riemenscheibe-   und andererseits das Getriebe 5 sitzt. Letzteres greift in ein Zahnrad 10 an einem Ende einer Welle   7"   die bei   8   unterhalb der Welle 3 in der Säule 1 gelagert ist (Fig. 8) und an der Aussenseite des   Zahm'adtis 10   ist eine Kurvennut   12,   von der aus Fig. 1 ersichtlichen Gestalt angebracht. 



  Die Wand der   Saute   1 ist, wie Fig. 1 zeigt, durchbrochen, um die Aussenseite dos Zahnrades 10 freizulegen und zu ermöglichen, dass dem Querhaupt 14 durch die Ränder 15 der Kurvennut 12 eine senkrechte hin und her gehende Bewegung erteilt worde. Dieses 

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 des Tisches 2 befindet.   92   ist eine auf das obere Ende der Hülse 25 geschraubte Kappe, deren innerer Rand über die innere   HüJsenwand greift   und die einen ringförmigen Sitz für die Flaschenauflage 30 aus Kautschuk oder dgl. bildet, die mit einem elastischen Fortsatz an der Unterseite in die Durchbrecbung der Kappe 32 dicht hineinpasst, so dass sich die beiden Teile gemeinsam bewegen. 



   35 (Fig. 8 und 9) ist eine zylindrische Hülse, die an der Unterseite des Tisches 2 angeschraubt ist, mit dem oberen Ende durch ein Loch im Tisch emporragt und ein 
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 oberen eine Scheibe 40 trägt (Fig. 8 und 9). Die letztere besitzt am Umfang eine Anzahl - etwa   zehn-Einkerbungen 43, we) cho dem Körper   der zu   verkapselnden   Flaschen entsprechend gestaltet sind.

   Fig. 2 und 4 zeigen die Scheibe in der Draufsicht. 43 ist eine   wagerechte   Stange (Fig. 1, 3 und 8), die in einem Schlitz 45 in einem seitlichen Ansatz 47 des   Querhauptes 14 (Fig. 1) gleitet   und 49 ist eine an der Innenseite der Stange 43 befestigte Zahnstange (Fig. 3), die in das Getriebe 3. 9 eingreift. 50 ist eine schräg gestaltete, in Führungen 51 an der Vorderseite der Säule 1 verschiebbare Stange 
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 Zapfen   55 (Fig. 1),   der mit dem oberen Arm an der wagerechten Gleitstange 45 und mit dem unteren an einem Block 48 angreift, welcher in Führungen 46 an der schrägen Gleitstange 50 verschiebbar ist. An der   Rückseite   trägt die Stange 50 einen in Fig. 1 punktiert gezeichneten Zapfen 52   mit Rolle 54, die   in die Kurvennut 12 des Zahnrades 10 eingreift. 



  Bei der Drehung des Rades 10 wird die Zahnstange 49 in   waagerechter   Richtung hin und 
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 und her gedreht. Nun erhält aber, wie schon erwähnt, das Querhaupt eine senkrechte Bewegung, und zwar ist der Ausschlag derselben grösser als die Länge der Zähne des Triebes und der Zahnstange, die heim Beginn der senkrechten Bewegung einander gerade gegenüberstehen ; es werden daher im Verlauf der senkrechten Bewegung des Querhauptes der Trieb und die Zahnstange ausser Eingriff miteinander treten und dies dient dazu, eine schrittweise Bewegung der Scheibe 40 in bloss einer Richtung zu erzielen, wodurch die Flaschen nach- einander in die richtige Stellung unter den   Verkapselungsvorrichtungen   gebracht werden. 



   Aus Fig. 1 und 8, welche die Flaschenauflagen in der tiefsten Sellung, d. i. in jener zeigen, in welcher ihre Oberseiten in einer Ebene mit der Oberseite des Tisches liegen, erkennt man, dass, wenn das Stirnrad seine Drehung in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1) beginnt, die Kurvennut vermöge ihrer Gestaltung ein Emporgehen des Querhauptes mit der   Flascbenauflago   veranlasst, eine Bewegung der Stange 50 jedoch nicht   statt : findet, da   
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 eine Stelle der   Kurvennut 12,   welche vermöge ihrer Gestaltung gegenüber der Welle 7 die Verschiebung der Zahnstange in die   äusserste Stellung   nach rechts veranlasst.

   Nach Beendigung der Abwärts-oder    uckbewegung der Flaschenauflage   und bevor die nächste Aufwärtsbewegung derselben beginnt, befindet sich die Rolle 54 in einem Teil der Kurvennut, der vermöge seiner Gestaltung die Zahnstange nach links bewegt und die Drehung dos Getriebes   3rl   veranlasst, das mit der Zahnstange in Eingriff getreten ist. Hiedurch wird die gekerbte Scheibe gedreht und eine frische Flasche in die Stellung zum Aufbringen einer Kapsel gebracht. Bei der eben beschriebenen Einrichtung würde das Hoben der Zahnstange über das Getriebe 39 hinaus die eben zu verkapselnde Flasche völlig frei, d. i. ohne jede Fixierung lassen.

   Um diesem Mangel abzuhelfen, ist die seitliche Verlängerung des Querhauptes an einer unmittelbar gegenüber dem Getriebe 39 und unterhalb des Schlitzes   4, 5 gelegene Stelle   mit einigen Zähnen 56 (etwa zwei oder drei) ausgestaltet, wie Fig. 23 und 24 zeigen, welche mit dem Getriebe 89 in Eingriff treten, sobald die   Zahnstange ausser Eingriff mit demselben getreten ist. Hiedurch wird die gekerbte Scheibe während des Verkapselns der Flasche unverrückbar festgehalten.   

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 stand von der Mitte der Scheibe befinden ; die Scheibe ist deshalb mit einer senkrechten Mittel-   säule   57 (Fig. 1 und 8) ausgestattet, welche in einer gekerbten Scheibe 59 von solcher Gestaltung endigt, dass sie sich genau an die Hälse der Flaschen anlegt, wenn letztere senkrecht stehen.

   In Fig. 1 sind die Flaschen X in dieser Weise festgehalten gezeigt. 



  60 ist ein oberhalb des Tisches 2 gelegener und von diesem durch Bolzen   61   nebst Muttern getragener und somit in der Höhenrichtung einstellbarer Kopfrahmen, der   mittelst   Bolzen 62 eine knapp unter ihm befindliche, angenähert halbkreisförmige Platte   fi3   trägt, 
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 die Flaschen aufzubringenden Kapseln gelegt. Diese in Fig. 1 mit Y bezeichneten Kapseln liegen   übereinander   mit dem Rand nach abwärts in einem auf einer Seite aufgeschnittenen Rohr 64, das in geeigneter Weise vom Kopfrahmen 60 getragen wird und dessen unteres Ende hinreichend hoch über der Oberseite der halbkreisförmigen Platte 63 liegt, wie Fig. 26 und 27 zeigen, in deren ersterer ebenso wie in Fig. 11 und 17 eine Kapsel dargestellt ist.

   Die Dichtungsringe Z sind lose übereinander auf eine Säule 65 aufgereiht, die von einem Arm 67 (Fig. 1) des   Rohros 64 lose gehaltcn   wird und auf der Obersoite einer schwingenden Scheibe 98 aufruht (Fig. 4 und 12). 



     68   ist eine senkrechte   Wolle   (Fig. 11), die im   Kopfrahmen   60 gelagert ist und am unteren Ende eine Nabe 69 mit Platte 70 trägt (Fig.   l,   4,10, 11,26 und 27), die mit einer   Anzahl - etwa zehn - gleich   weit voneinander angeordneter Löcher 72 ausgestattet ist, deren Durchmesser etwas grösser ist als jener der Kapseln. Die Stellung der Platte ist so gewählt, dass bei der schrittweisen Drehung der ringförmigen Platte die Löcher derselben nacheinander unter das Rohr   64   gelangen. 



   Die unterste Kapsel der Reihe wird im Rohr   64   durch die Federn 73 (Fig. 26 und 27) gehalten und aus dem Rohr durch die Klinken 75 in das Loch   7. 2 der   ringförmigen Platte 70 gezogen. Die Kapsel wird bei der schrittweisen Bewegung der Platte   herumgeführt,   bis sie   schliesslich   unmittelbar über einer Flasche abgegeben wird, wo sie zeitweilig durch   SchHfssbacken   77 festgehalten wird. 



   Die Klinken 75 zum Herausziehen der Kapseln aus dom Rohr bewegen sich in senkrechter Richtung hin und her durch Schlitze 79 in der   halbkreisförmigen   Platte 63 (Fig. 5, 26 und 27) und die nach aussen gekehrten Spitzen der Klinken befinden sich bei der   llöchstlage   derselben etwas unterhalb des Deckels der untersten Kapsel im Rohr   64,   Die Klinken sind am oberen Ende einer senkrechten Stange 80 angelenkt, die sich nach abwärts zu einer Querplatte 82 am oberen Ende einer senkrechten Stange 84 erstreckt, die nahe am unteren Ende durch einen Arm 81 (Fig. 1) gefuhrt wird und mit einem an der Säule 1 angelenkten Hebel 83 verbunden ist. Dieser letztere erhält schwingende Bewegung von der Kurvennut 12 aus durch eine in diese eingreifende, am Hebel 83 gelagerte 
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 wärtsbewegung der Klinken 75 herbeigeführt.

   Damit hiebei die Klinken 75 abwechselnd auseinandergespreizt und gegeneinander gedrückt werden, um die Innenseite des Randes einer Kapsel im Rohr 64 zu erfassen, die Kapsel herabzuziehen und sie dann freizugeben, sind die Klinken mit seitlich herausragenden Armen 87 versehen, welche durch Federn 89 mit einem an der Stange 80 befestigten Querstück 90 verbunden sind.

   Die Federn suchen die Klinken auseinandergespreizt zu halten und um sie gegeneinander zu drücken und so die Kapsel nach dem Eintritt in das unter ihr befindliche Loch 72 und dem Anlangen derselben auf der   halbkreisförmigen   Platte 63 loszulassen, ist auf der Stange 80 ein   Btock   93 angeordnet, der unabhängig von der Stange auf Bolzen 93 mit stellbaren An- 
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 so gestaltet und gelegon sind, dass, wenn die Arme 97 auf den   Block 92 aufschleifen,   wenn dieser von den unteren Anschlagen 95 angehalten wird, die Klinken gegeneinander   gedrückt werden   und ihre Spitzen ausser Eingriff mit dem Rand der Kapsel treten.

   Der 
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 stimmt mit jener der Wolle 37 überein, welche die gekerbte Scheibe 40 trägt und wird von der letzteren durch Zahnräder   107,   109, 110, 112 abgeleitet, wobei wie Fig. 7 zeigt, die Rüder 109, 110 lediglich Zwischenräder sind. Bei jeder Bewegung der Flaschen wird in eines der Löcher 72 der ringförmigen Platte 70 eine Kapsel eingeführt und die Scheibe 98 wird so weit verschoben, dass die ringförmige Ausnehmung 104 derselben unter der Säule 65 weg, von derem unteren Ende sie den untersten Dichtungsring aufgenommen hat, zu einem der Löcher 72 gelangt. 



   Aus Fig. 4,5, 10,11 und 12 ersieht man, dass ein Teil der schwingenden Scheibe   98   mit der ringförmigen   Ausnehmung J (M   mit einer   Anzahl konzentrischer, kreisbogenförmiger   Schlitze   111 ausgestattet"   ist und dass unter diesem Rost ein senkrecht beweglicher Kolben 112 angeordnet ist, der vom Querkopf 82 nach aufwärts durch die halbkreisförmige Platte 63 reicht (Fig. 11). 



   Das obere Ende des Kolbens 112 ist mit kreisbogenförmig gekrümmten Ansätzen 113 ausgestattet, welche in den Schlitzen 111 in der Scheibe 98 liegen und welche bei ihrer Aufwärtsbewegung durch den Teil der Scheibe 98 geschoben werden, der die rostförmig durchbrochene Ausnehmung 104 enthält. Liegt dann ein Dichtungsring in der Ausnehmung 104, während eine Kapsel über demselben gehalten wird, so wird der Dichtungsring in die Kapsel gedrückt und das Ganze kann dann auf die Flasche aufgesetzt werden. 



  Die Maschine soll nun gerade in dieser Weise wirken und zu dem Zwecke ist die Aufeinanderfolge der Operationen so geregelt, dass eine Kapsel durch die   Klinlien 75   in eines der Löcher 72 der dann feststehenden ringförmigen Platte 70 gezogen wird und auf der schwingenden Platte 98 aufruht, wenn ein Dichtungsring durch den Kolben 112 
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 Flansch 116 ausgestattet, der über die ringförmige Platte 70 derart greift, dass er unmittelbar über dem Loch 72 liegt, welches die Kapsel enthält, in die ein Dichtungsring 
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   hattcn   des Ansatzes 114 an der Platte   68   sind in Fig. 4 und 5 dargestellt. 
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 drücken. 



   Die unverkapselton Flaschen werden von Hand an die schrittweise gedrehte Scheibe 40 geschoben und durch diese nacheinander der Verkapselungsvorrichtung zugeführt und nach dem Verkapseln durch die Scheibe an der anderen Seite des Tisches abgegeben, worauf man sie vom Tisch entfernt. 



   Aus der vorangenhenden Beschreibung der Maschine und der Wirkung der einzelnen Elemente derselben erkennt man, dass bei jeder (nach den Zeichnungen während eines Zehntels einer Umdrehung der gegerbten Scheibe   40   ? erfolgenden) Operation der Maschine eine Kapsel aus dem geschlitzten Vorratsrohr 64 in ein Loch   72   der ringförmigen Platte 70 gezogen wird, so dass sie auf der festen, halbkreisförmigen Platte 63 ruht, ein Dichtungsring in die Ausnehmung 104 der schwingenden Platte 98 gebracht wird und bei der Bewegung der Platte in der Richtung des Pfeiles unter ein anderes Loch 72 gelangt, das vorher eine Kapsel zugeführt erhalten hat und in diese Kapsel eingeführt wird.

   Gleichzeitig wird eine mit einem Dichtungsring versehene Kapsel auf eine Flasche geschoben, und zwar unmittelbar unter der Drückvorrichtung, in welche eine Flasche befördert wird. 



  Bei der Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der Flasche wird der Kolben 125 gehoben, bis seine Aufwärtsbewegung durch den Teil 172 aufgehalten wird, wobei der Dichtungsring zu-   sammengeprosst   wird, um den Verschluss dicht zu machen und der   Druckring 152   aus der Ruhestellung gebracht wird und den Rand der Kapsel am ganzen Umfang nach einwärts 
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 kapselns wird in mehreren (etwa droi) Operationen des Drückringes durchgeführt, worauf der letztere in die Ausgangslage oder Ruhestellung in der vorstehend angegebenen Weise zurückgeführt wird.

   Unmittelbar nachher wird die verkapselte Flasche durch die vorstehend beschriebene Kurvennuteneinrichtung rasch gesenkt, bis sie die ursprllngliche Höhenlage erreicht und da sie noch in einer Einkerbung der Scheibe 40 liegt, so wird sie durch letztere an den mit 222 (Fig. 1 und 2) bezeichneten Teil des Tisches   geführt   und durch Auftreffen auf die Schiene 185 (Fig.   2)   wird die Flasche von der Scheibe 40 abgerückt 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 drücken einer Kapsel durch einen gegenüber dem Kniehebel beweglichen Anschlag (169) rechtzeitig gerade gestreckt wird, um dann nach dem Einführen einer frischen Flasche mit Kapsel in gleicher Weise durchgeknickt zu worden, worauf die die beiden Wollen verbindende Feder die den Kurbelzapfen tragende Welle in die Arbeitsstellung drückt.
    EMI7.2 Rand nach abwärts in einem Rohr übereinander angeordnet sind, dadurch gekonnzeichnet, dass die unterste Kapsel durch unter ihren Rand greifende Fodorfingor (73) festgehalten wird und die Kapseln der Reihe nach durch Klinken (75) aus dem Rohr gezogen werden, welche, während sie gegeneinander gedrückt sind, gehoben werden, um in die unterste Kapsel im Rohr einzutreten, dann auseinandergespreizt werden, um die unterste kapsel zu erfassen und hierauf berabbewegt werden, um diese Kapsel aus dem Rohr zu ziehen.
    7. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass in jede Kapsel nach dem Herausnehmen aus dem Vorratsrohr und vor dem Aufsetzen auf den Flaschenkopf ein Dichtungsring (Z) eingelegt wird, der sich beim Aufsetzen der Kapsel auf den Flaschenkopf zwischen den Kapseldeckel und den Flaschenrand logt und beim Festdrückon der Kapsel zusammengepresst wird, um einen dichten Abschluss zu erzielen.
AT24104D 1905-06-14 1905-06-14 Maschine zum Umpressen von Flaschenköpfen u. dgl. mit Blechkapseln. AT24104B (de)

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