DE63890C - Vorrichtung zur Befestigung eines Flaschenverschlusses - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Flaschenverschlusses

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DE63890C
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DE
Germany
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bottle
cylinder
closure
fastening
arms
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63890D
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English (en)
Original Assignee
B. C. CROSS in Wake' field Road, Tingley, County of York, England
Publication of DE63890C publication Critical patent/DE63890C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Neuerung im Verschliefsen von Flaschen, Kruken u. dergl., sowie1 der hierzu dienenden Vorrichtung. Diese Neuerung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch ein in Form einer Kapsel gestanztes Blech, das mit zwei Armen und zwei oder mehreren Zähnen ausgestattet ist, von denen die ersteren bei verschlossener Flasche unter eine unterschnittene Ringwulst des Gefäfshalses greifen, während die letzteren zum Befestigen · einer aus Kork oder anderem geeigneten Material gebildeten Scheibe dienen.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen die Fig. ι, 2 und 3 den neuen Flaschenverschlufs in der Ober-, der Seitenansicht und im Querschnitt. Fig. 4 zeigt eine mit dem neuen Verschlufs versehene Flasche theilweise im Schnitt, und die Fig. 5 bis 7 stellen die zum Verschliefsen der Flasche mit dem neuen Verschlufs dienende Vorrichtung in der Seitenansicht, im Längsschnitt und in der oberen Ansicht dar, während die Fig. 8 den unteren Theil der Vorrichtung mit eingelegtem Verschlufs darstellt.
Der Flaschenverschlufs besteht " aus der Kapsel a, Fig. ι bis 4, von welcher zwei Arme b b horizontal abgehen, deren Enden zu Haken umgebogen sind, die bei festgelegtem Verschlufs unter die unterschnittene Ringwulst c, Fig. 4, des Flaschenkopfes greifen. In die Kapsel α ist die aus Kork oder anderem geeigneten Material gebildete Scheibe e eingedrückt, die durch die Zähne ff der Kapsel a festgehalten wird.
Zur Befestigung dieses Verschlusses auf der Flasche dient die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Vorrichtung. Der Cylinder g ist an einem Hebelarm oder an einer anderen Vorrichtung befestigt, mit deren Hülfe er niedergedrückt werden kann. In diesem Cylinder ruht der unter dem Drucke der Feder ζ, Fig. 6, stehende Kolben h, und an dem Umfange desselben sind die Federn j j befestigt, mit deren Hülfe die horizontalen Arme b des Verschlusses mit ihren Haken unter die Ringwulst des Flaschenkopfes geprefst werden. An dem Cylinder g sind aufserdem noch die Federn kk und // befestigt, von denen die ersteren dazu dienen, den Verschlufs in der centralen Lage zu erhalten, bevor er festgelegt ist, wärend letztere die Führung für den Cylinder g beim Aufsetzen und Andrücken gegen die Flaschenöffnung bilden.
Der. Arbeitsgang bei Benutzung dieser Vorrichtung ist nun folgender:
Der Verschlufs wird mit den Armen b b so zwischen die Federn kk des Cylinders g gelegt, wie es die Fig. 8 zeigt, und dann wird die Flasche unter den Cylinder g gestellt. Nachdem darauf der Cylinder g niedergedrückt ist, legen sich die Federn 11 über den Flaschenhals und gleiten an demselben abwärts, so dafs die Flasche in centrale Lage zum Cylinder gebracht bezw. darin erhalten wird. Die Scheibe e legt sich auf die Flaschenmündung und der Kolben h wird festgehalten, so dafs sich der Cylinder g über den Flaschenhals schiebt und durch die Federn j j die Arme b b des Verschlusses niederdrückt, welche hierbei
mit ihrem Haken unter die Ringwulst des Flaschenkopfes gelegt werden.
Da bei dem Niedergehen des Cylinders g die Feder i angespannt wird, so wird auch der Verschlufs während des Um- und Festlegens der Arme b b mit starkem Druck an die Flaschenmündung geprefst.
Nun wird der Cylinder wieder hochgehoben und die Vorrichtung von der Flasche abgezogen, worauf die Flasche in der durch Fig. 4 erläuterten Weise verschlossen ist.
Zum Oeffnen der Flasche hat man nur nöthig, einen der Arme b unter der Ringwulst c hervorzuziehen, was ohne Anwendung eines besonderen Werkzeuges geschehen kann.
Der neue Flaschenverschlufs kann also leicht und sicher der Flasche angefügt werden und erfüllt hierbei einen doppelten Zweck, indem er die Flasche sicher verschliefst und gleichzeitig eine Kapsel bildet, so dafs ein besonderes Kapseln nicht erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:·
    Vorrichtung zur Befestigung eines Flaschenverschlusses von der in der Beschreibung angegeben Art, gekennzeichnet durch die Verbindung eines Cylinders (g), der an seinem Umfange Federn (j k I) besitzt, die zum Führen des Cylinders auf der Flasche, zum Centriren des Verschlusses und zum Umlegen der den Flaschenverschlufs mit dem Flaschenkopf fest verbindenden Arme (b b) in eine am Flaschenkopf angeordnete unterschnittene Ringwulst (c), dienen, mit einem im Innern des Cylinders (g) angeordneten, unter Federdruck stehenden Kolben (h) zur gleichzeitigen Anpressung des Verschlusses auf die Flaschenmündung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT63890D Vorrichtung zur Befestigung eines Flaschenverschlusses Expired - Lifetime DE63890C (de)

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