DE304655C - - Google Patents

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DE304655C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/12Arrangements or devices for preventing refilling of containers by destroying, in the act of opening the container, an integral portion thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64«. GRUPPE
bestehender Flaschenverschluß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1914 ab.
Die Erfindung bezieht ,sich auf Flaschen, die nur durch Zerstörung des Flaschenhalses geöffnet werden können. Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht die Erfindung darin, daß an einer absichtlich dünn gehaltenen Stelle, des Flaschenhalses im Innern desselben ein Schneidwerkzeug so angebracht ist, daß durch Andrücken dieses Schneidwerkzeuges der obere Teil' des Halses von der
ίο Flasche abgetrennt wird.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den Flaschenhals mit dem Verschluß und dem Schneidwerkzeug, mit dem der Flaschenhals von innen abgeschnitten werden kann, bei Nichtgebrauch der Flasche.
Fig. 2 zeigt die Teile in dem Augenblick, in dem mit dem Schneidwerkzeug der Hals von der Flasche getrennt werden soll.
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Ansicht den Hals der Flasche vom Flaschenkörper getrennt.
Die Flasche besitzt dort, wo ihr.Körper 1 in den Hals 2 übergeht, eine bei 3 angedeutete dünne Stelle in der Wandung, die zweckmäßig : von Verstärkungsrändern 4 begrenzt ist. Im Innern hat die Flasche gegenüber der dünnen Stelle 3 einen inneren Hals 5 mit Mundöffnung 6.
, Der Hals 2 hat oben einen ringförmigen Absatz 7, welcher einen Sitz für das obere Verschlußglied 8 aufweist, und unterhalb dieses Sitzes eine Ringnut 9.
Das Verschlußglied 8 besteht aus einer Metallkappe mit nach unten gerichtetem Flansch 52, der in den Sitz 7 paßt, so daß die Kappe den Mund des Flaschenhalses 2 verschließt. Um einen luftdichten Abschluß herzustellen, wird eine Zementfüllung, wie bei-12 angedeutet, auf den Sitz 7 gebracht, und der Flansch 52 wird in diese Zementmasse eingebettet. Um den Verschluß im Flaschenhals zu halten, ist unter der Kappe 8 ein dünner, federnder Metallkegel oder -zylinder angebracht, dessen Wandung zur Bildung von Fingern 11 aufgeschnitten ist. Beim Einführen des Verschlusses biegen sich die Finger um und legen sich darauf mit ihrer Oberkante in die ringförmige Nut 9. Der Zylinder oder Kegel 10 sitzt auf einer Spindel und wird auf dieser in geeigneter Weise gesichert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das untere, die Innenmündung abschließende Verschlußglied aus einem ebenfalls auf der Spindel sitzenden, nach unten zu offenen, tassenartigen Teil 33 mit einer darin eingebetteten Scheibe. ,
Beim Anbringen des Verschlusses wird zunächst das untere Verschlußglied durch den Mund der Flasche in den Hals derselben ge^ führt, bis das obere Verschlußglied auf seinem Sitz ruht. Zur Herstellung des Verschlusses kann ein geeignetes Werkzug zur Verwendung kommen, das die Verschlußglieder in die in Fig. 2 gezeigte Stellung preßt.

Claims (1)

  1. Nun kann die. Flasche nicht geleert werden, solange der Flaschenhals 2 sich noch in Verbindung mit dem Flaschenkörper befindet. Um ein öffnen der Flasche bewirken zu können, ist gemäß der Erfindung die Spindel 13 in ihrem Mittelteil 27 nach der Seite hin aufgebogen, so daß ein konkaver Sitz für den konvexen Teil 28 eines starken Federarmes 29 gebildet wird, dessen oberes Ende mittels eines Winkels 30 o. dgl. in eine Nut 31 der Spindel greift, auf der er durch eine Muffe 55 gehalten wird.
    Das untere Ende des Armes 29 reicht .bis unter das untere Verschlußglied und ist bei und nach Füllung der Flasche in einem radialen Schlitz 32 des Teiles 33 gehalten. Er trägt eine sich drehende und mit einer Schneide versehene Scheibe 37.
    Das obere Ende der Spindel ragt, wie bei 34 angedeutet, aus der oberen Verschlußkappe heraus und ist zur Aufnahme der mit Gewinde versehenen Nabe eines Kurbelarmes 35 (Fig. 3) mit Gewinde versehen. Auf ihrem oberen Teil ist die Spindel, wie bei 36 gezeigt ist, durchbohrt, so daß ein Riegel 38 eingeführt werden kann, der, wenn niedergedrückt, gegen den gekrümmten Teil des Armes 29 trifft und denselben nach außen preßt. Hierdurch wird die Schneidscheibe 37 gegen den verdünnten Teil des Flaschenhalses 2 gedrückt,, so daß sie nun beim Drehen der Kurbel 35 an diesem entlang gleitet und ihn durchschneidet.
    Ein Ansatz 39 auf dem Arm 29 dient dazu, die Bewegung des Armes 29 nach der Flaschenwandung hin zu erleichtern, wenn der Riegel 38 niedergedrückt,wird.
    Während das Schneidwerkzeug durch den Riegel 38 nach außen gepreßt wird, genügt eine einzige Drehung des Kurbelarmes, um den Flaschenhals von dem Flaschenkörper zu trennen, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist.
    Ρατεϊγτ- Anspruch:
    Aus einer auf eine im Flaschenhals vorgesehene Innenmündung aufgepreßten Scheibe bestehender Flaschenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scheibe auf die Mündung aufpressende Spindel (27) eine seitliche Durchbiegung besitzt, deren ausgebogener Teil einen Sitz für den entsprechend ausgebogenen Teil (28) eines Federarmes (29) bildet, so daß beim Niederdrücken einer durch die Spindel geführten Stange (38) von außen her der Federarm (29) mit seinem unteren, in Ruhestellung von der Halswandung abstehenden, ein Schneidwerkzeug (37) tragenden Ende gegen eine dünn gehaltene Stelle der Flaschenhalswandung gedrückt wird, so daß Hals! und Flasche durch Drehung des Federarmes mit Hilfe einer auf die Spindel aufgesetzten Kurbel durch das Schneidwerkzeug voneinander getrennt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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