DE264866C - - Google Patents
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- DE264866C DE264866C DENDAT264866D DE264866DA DE264866C DE 264866 C DE264866 C DE 264866C DE NDAT264866 D DENDAT264866 D DE NDAT264866D DE 264866D A DE264866D A DE 264866DA DE 264866 C DE264866 C DE 264866C
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- Germany
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- bottle
- filling
- bottles
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C7/00—Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
- B67C7/0093—Lever action devices operated by hand or foot
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264866 .-KLASSE 64 ö. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Füllen von Flaschen und zum gleichzeitigen
Verschließen mittels eines Verschlusses, welcher sich für Gefäße verschiedenster Art, z.B.
Flaschen, Konservenbüchsen usw., eignet. Bei diesem Verschlüsse wird auf eine die zu verschließende
Öffnung umgebende Ringfläche, welche nötigenfalls durch eine Verstärkung
der Gefäßwand in der Nähe der Öffnung gebildet wird und mit einer ringförmigen Einkerbung
versehen ist, eine Dichtungsscheibe gelegt. Über die Dichtungsscheibe wird eine Hülse aus einem biegsamen Materiale, z. B.
Blech, gelegt, deren Rand in eine am Kopfe des Gefäßes angebrachte Einkerbung mit nach
unten gerichteter Öffnung eingedrückt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Einrichtung des Flaschen-Verschlusses.
Der Kopf 1 der Flasche ist an der oberen Seite mit einer ringförmigen Einkerbung
2 versehen, welche auch durch mehrere im Kreise angeordnete einzelne Einkerbungen
' ersetzt werden kann. Auf den Kopf wird eine Dichtungsscheibe 3, die aus Kork oder einem
anderen Materiale bestehen kann, gelegt. Die Korkscheibe wird schon vor dem Aufsetzen mit
der Blechhülse verbunden, wie Fig. 2 zeigt. Der äußere Teil der Hülse ist hier kugelförmig
gebogen, um die Hülse zur Verwendung bei der in den übrigen Figuren dargestellten,
später zu beschreibenden Vorrichtung geeignet zu machen. Nach dem Aufsetzen der Korkscheibe
und der Hülse wird der Rand der letzteren so umgebogen, daß er in die in dem
Flaschenkopfe angebrachte Einkerbung 4, deren Öffnung nach unten gerichtet ist, eingreift.
Zum Füllen und zu dem unmittelbar nach dem Füllen erfolgenden Schließen der Flaschen
dient die in Fig. 3 bis 5 dargestellte Vorrichtung, welche insbesondere für Flaschen bestimmt "
ist, die unter Druck zu füllen sind und, ohne daß der Druck im Innern der gefüllten Flasche
nachlassen kann, verschlossen werden sollen.
Als Hilfsmittel zum Füllen und Verschließen der Flasche dient ein gemeinsames Organ,
welches als Dreh- oder Gleitschieber ausgebildet sein kann und bei der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform kugelförmig gestaltet ist. Diese Kugel 5, deren Einrichtung
aus Fig. 4 genauer zu ersehen ist, enthält in der einen Hälfte zwei Kanäle 6 und 7, welche
in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung der Kugel mit Bohrungen 8 und 9 in der Drehachse der
Kugel in Verbindung stehen. Der eine dieser Kanäle dient zum Entlüften, der andere zum
Füllen der Flasche.
■ An der den Kanälen 6 und 7 gegenüberliegenden
Seite der Kugel befindet sich eine Vertiefung 10. In dieser Vertiefung ist die
unter Einwirkung der Feder 11 stehende Platte 12 beweglich.
■ Wenn die Kugel 5 die das Füllen der Flaschen ermöglichende Stellung nach Fig. 3 einnimmt,
so befindet sich die Vertiefung 10 unterhalb des Behälters 13, in welchem die für den Verschluß
der Flaschen dienenden, mit eingelegter Korkscheibe versehenen Hülsen von der in
Fig. 2 dargestellten Form übereinander geschichtet sind. Dabei greift die zu Unterst liegende
Hülse mit ihrem mittleren Vorsprung ■ in die Vertiefung 10 ein, während der übrige
Teil der Hülse ebenfalls in einer entsprechend gestalteten Aussparung der Kugel 5 liegt, so
daß die obere Fläche des äußeren Teiles mit der Oberfläche des übrigen Teiles der Kugel
eine gemeinsame Kugelfläche bildet.
Die Kugel 5 ist mit zwei Zahnkränzen 14 verbunden,. in welche Zahnräder 15 eingreifen.
Die Welle 16, auf der die Zahnräder 15 sitzen, ist mit zwei Kurbelarmen 17 verbunden,
welche durch Stangen 18 gelenkig mit dem Führungszapfen 19 verbunden. sind. Der
Zapfen 19 gleitet in dem schrägen Schlitze 20 des Schiebers 21, welcher an dem Maschinengestell
auf und ab beweglich ist und durch die Feder 22 in seiner höchsten Stellung gehalten
wird. Die Abwärtsbewegung des Schiebers 21 wird durch den Handhebel 23 bewirkt.
Wird durch Druck auf den Handhebel 23 der Schieber 21 abwärts bewegt, so wird der Führungszapfen
19 aus der in Fig. 3 gezeichneten Stellung nach rechts verschoben, wobei die
Zahnräder 15 so weit gedreht werden, daß die mit ihnen in Eingriff befindlichen Zahnkränze
der Kugel 5 und deshalb auch die Kugel selbst
eine halbe Umdrehung machen. , ,
Dabei wird die in die Vertiefung 10 eingreifende Verschlußhülse mitgenommen und
über die Mündung der Flasche gebracht.
Die Flasche ruht auf einem Ständer «24,
welcher durch eine in dem Gehäuse 25 angebrachte Feder nach oben gedrückt wird. Sobald die Kugel^ in die Stellung gekommen
ist, bei welcher sich die Vertiefung 10 über der Flasche befindet, wird die Flasche selbsttätig
unter Wirkung der mit dem Ständer 24 verbundenen Feder in die Vertiefung 10 eingepreßt,
wobei die Verschlußhülse um den Flaschenkopf geschlagen wird.
Das nunmehr noch erforderliche Umbiegen des Hülsenrandes wird . durch einen aus zwei
durch ein Scharnier miteinander verbundenen Teilen bestehenden Stempel 26, welcher oben
der Einkerbung 4 an der Flasche entsprechend gestaltet ist, bewirkt. Beim Aufsetzen der
Flasche auf den Ständer 24 werden die beiden Teile des Stempels 26 auseinandergeklappt
und alsdann wieder zusammengelegt, so daß der Stempel einen geschlossenen Ring um die
Flasche bildet. Der Stempel 26 ist am Ma-. schinengestell auf und ab beweglich und mit
einer Stange 27 verbunden, welche mit einer Rolle 28 auf der mit dem Fußhebel 30 verbundenen
Kurvenscheibe 29 ruht. Durch einen Tritt auf den Fußhebel 30 wird der Stempel 26
nach oben gedrückt, wobei er die Verschlußhülse so an den Flaschenkopf anpreßt, daß die
in Fig. ι dargestellte Form entsteht.
Die fertiggefüllte und verschlossene Flasche wird alsdann durch einen Tritt auf den Fußhebel
31, welcher mit dem Ständer 24 verbunden ist, von der Füll- und Verschlußvorrichtung
entfernt, so daß sie von dem Ständer abgenommen werden kann.
Wie bereits vorhin bemerkt wurde, kann die Kugel 5 auch durch einen in wagerechter
Richtung beweglichen Gleitschieber, welcher nebeneinander die zur Füllung und Entlüftung
der Flasche erforderlichen Kanäle und die zur Aufnahme ;der Verschlußhülse dienende
Vertiefung enthält, ersetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Ans PRUCH:Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Flaschen und anderen Gefäßen, gekennzeichnet durch einen Gleit- oder Drehschieber (5), der mit Kanälen (6, 7) zur Füllung und Entlüftung der Flaschen versehen ist und eine Vertiefung (10) besitzt, die während der Füllung eine der in einem Behälter (13) befindlichen Hülsen aufnimmt, diese durch eine Bewegung oder Drehung über die Flaschenöffnung bringt und ihre am Umfang gelegenen Teile. durch Einpressen der Flasche der Form des Flaschenkopfes anpaßt, wobei der Schieber während des Füllens und Verschließens mit der Flaschenmündung in Berührung bleibt und sie verschlossen hält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264866C true DE264866C (de) |
Family
ID=522142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264866D Active DE264866C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264866C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611391A1 (de) * | 1986-04-04 | 1987-10-08 | Otto H Rhein | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen getraenken, insbesondere sekt, in flaschen |
DE3927489A1 (de) * | 1989-08-21 | 1991-02-28 | Alfill Getraenketechnik | Vorrichtung zum fuellen von behaeltern |
-
0
- DE DENDAT264866D patent/DE264866C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611391A1 (de) * | 1986-04-04 | 1987-10-08 | Otto H Rhein | Verfahren und vorrichtung zum abfuellen von kohlensaeurehaltigen getraenken, insbesondere sekt, in flaschen |
DE3927489A1 (de) * | 1989-08-21 | 1991-02-28 | Alfill Getraenketechnik | Vorrichtung zum fuellen von behaeltern |
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