DE179468C - - Google Patents
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- DE179468C DE179468C DENDAT179468D DE179468DA DE179468C DE 179468 C DE179468 C DE 179468C DE NDAT179468 D DENDAT179468 D DE NDAT179468D DE 179468D A DE179468D A DE 179468DA DE 179468 C DE179468 C DE 179468C
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- liquid
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/12—Dispensers for soap for liquid or pasty soap
- A47K5/1202—Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume
- A47K5/1204—Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume by means of a rigid dispensing chamber and pistons
- A47K5/1207—Dispensing from the bottom of the dispenser with a vertical piston
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten in bestimmten Mengen,
die sich sowohl zur Verabreichung dickflüssiger und öliger als auch leichtflüssiger
Flüssigkeiten eignet, insbesondere aber dazu bestimmt ist, in Restaurants, Hotels und dergl.
flüssige Seife kostenlos oder nach Einwurf eines Geldstückes zu verabreichen.
Wie ähnliche bekannte Vorrichtungen dieser
ίο Art besteht auch die mit dem Gegenstande der
Erfindung versehene Vorrichtung aus einer an einen Vorratsbehälter angeschlossenen Pumpe
mit ventillosem Kolben, der sich in einem durch seitliche Kanäle mit dem Vorratsbehälter in
Verbindung stehenden Zylinder bewegt und beim Niedergange den weiteren Zutritt von Flüssigkeit
zum Zylinder abschneidet, worauf die im Zylinder befindliche Flüssigkeit ausfließen kann;
beim Rückgange des Kolbens schließt sich dann der Auslaß wieder und gleichzeitig wird von
■ neuem Flüssigkeit in den Zylinder eingesaugt. Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen
besteht nun das Neue des Erfindungsgegenstandes im wesentlichen darin, daß der Auslaß
durch eine elastische Scheibe abgeschlossen ist, die auf einer stern- oder kreuzförmigen durchbrochenen
und von einer unter Federwirkung stehenden Buchse getragenen Platte ruht, so daß sich der Auslaß öffnet, wenn die im Zylinder
befindliche Flüssigkeit durch den Kolben gegen die elastische Scheibe gedrückt wird.
Auf den Zeichnungen ist diese Vorrichtung in zwei Ausführungsbeispielen zur Darstellung
gebracht. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die eine Ausführung, während Fig. 2 im Längsschnitt
und Fig. 3 in Seitenansicht die zweite
Ausführung zeigt; Fig. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten.
Die auszugebende Flüssigkeit befindet sich in einem beispielsweise kugelförmigen Behälter,
an dessen unteren Teil das eigentliche Pumpengehäuse angeschraubt oder in sonst geeigneter
Weise befestigt ist. Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführung ist der · den
Auslaß der Flüssigkeit regelnde Kolben 1 durch den Vorratsbehälter 2 so hindurchgeführt, daß
er unten in das Pumpengehäuse hineinreicht, während-er oben aus dem Behälter 2 hinausragt.
Dieses obere Ende ist mit einer in den Vorratsbehälter hineinreichenden Bohrung 3
versehen, die durch einen Druckknopf 4 verschlossen werden kann und am anderen Ende
durch eine seitliche Öffnung 5 mit dem Innern des Behälters 2 in Verbindung steht. Der
Kolben 1 wird in der Regel durch eine sein oberes Ende umschließende Schraubenfeder 6
in angehobener Stellung gehalten, wie es Fig. 1 erkennen läßt. Sein unteres Ende, das vorteilhaft
mit einer Gummischeibe 7 versehen ist, führt sich dichtschließend in einem Zylinder 8,
durch dessen seitliche Bohrungen 9 die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 2 in den Zylinder 8
und unter den Kolben 1 eintreten kann, wenn sich dieser in der aus Fig. 1 ersichtlichen Ruhelage
befindet.
Die Bohrung des Zylinders 8 ist in dessen unterem Teil verengt, und zwar so, daß eine
kreisförmige Schulter 10 gebildet wird. Gemäß der Erfindung ist nun das untere Ende der verengten
Bohrung durch eine Gummischeibe 11 verschlossen, die auf einer kreuzförmigen durchbohrten
Platte 12 aufruht, deren Gestalt aus
Kg. 4 zu ersehen ist. Die Platte 12 findet ihr Auflager an einer inneren Schulter einer das
untere Ende des Kolbengehäuses oder Zylinders 8 umschließenden Buchse 13, welche die
Auslaßbohrung 14 aufweist. Die Verbindung zwischen Zylinder 8 und Vorratsbehälter 2 ist
durch eine außen aufgeschraubte Metallhülse 15 gesichert, während die Teile 11, 12 und 13 durch
eine gleichfalls auf den Zylinder 8 aufgeschraubte
to Gummihülse 16 gehalten werden. Eine das verjüngte Ende der Buchse 13 umschließende
Schraubenfeder 17, die sich einerseits gegen die Hülse 16 und andererseits gegen den Flansch
der inneren Buchse 13 stützt, hält die letztere in der Regel in angehobener Stellung", so daß
die Gummischeibe 11 flüssigkeitsdicht gegen die
Bohrung des Zylinders 8 angedrückt wird.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
Um den Behälter 2 zu füllen, nimmt man den Druckknopf 4 ab und gießt durch die obere
Bohrung 3 und das seitliche Loch 5 des Kolbens die Flüssigkeit ein. Diese Flüssigkeit kann
dann, solange sich der Kolben in der aus Fig. 1 ersichtlichen Ruhestellung befindet, durch die
Löcher 9 unter den Kolben treten und die innere Bohrung des Zylinders 8 ausfüllen,
während sie am Auslaufen aus der Vorrichtung durch die Gummischeibe 11 verhindert wird.
Behufs Entnahme von Flüssigkeit drückt man nun auf den Kopf 4. Hierbei schließt der
niedergehende Kolben 1 zunächst die Öffnungen 9 des Zylinders 8 und drückt beim weiteren
Niedergehen die Flüssigkeit gegen die Scheibe 11 und die sie tragende, federnd gelagerte Buchse
13, so daß die Scheibe 11 die untere Öffnung der
Zylinderbohrung freigibt und die Flüssigkeit seitlich von der Gummischeibe 11 durch die
kreuzförmige Platte 12 zu dem Auslaß 14 gelangen und aus der Vorrichtung ausströmen
kann. Der Kolben 1 kann so weit niederbewegt werden, bis er sich auf die Schulter 10
des Zylinders 8 aufsetzt.
Gibt man danach den Druckknopf 4 wieder frei, so zieht die Feder 6 den Kolben in seine
Anfangsstellung zurück. Hierbei entsteht unter dem Kolben ein luftleerer Raum, die Buchse 13
wird durch den Druck der Außenluft und der Feder 17 mit der Gummischeibe 11 flüssigkeitsdicht
gegen die untere Zylinderöffnung angedrückt und die Flüssigkeit aus dem Vorrats-•
behälter wieder unter dem Kolben angesaugt. Die Einrichtung und Wirkungsweise der in
Fig. 2 und 3 veranschaulichten Ausführung der Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche
wie bei der ersten Ausführung. Bei dieser zweiten Ausführung ist indessen der Kolben 1
nicht durch den Vorratsbehälter 2 hindurchgeführt, sondern nur in dem unter dem letzteren
angeschraubten Pumpengehäuse beweglich, und zwar wird er mittels eines Druckhebels 18 bewegt,
der durch den Kolben 1 hindurchgeführt und bei 19 an dem Pumpengehäuse drehbar
befestigt ist. Auch in diesem Falle ist der Kolben vorteilhaft an seinem unteren Ende
mit einem Gummibelag 7 versehen und die Flüssigkeit kann durch seitliche Kanäle 30 im
Pumpengehäuse unter den Kolben treten.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführung wird beim Niederdrücken des Kolbens mit Hilfe
des Druckhebels 18 der Zufluß der Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter abgesperrt und die
bereits unter dem Kolben befindliche Flüssigkeit gegen die die Zylinderbohrung abschließende
Gummischeibe 11 getrieben, so daß diese die Bohrung freigibt und die Flüssigkeit durch den
Auslaß 14 ausströmen läßt, worauf man den Kolben wieder frei gibt, so daß er unter dem
Einfluß der ihn umgebenden Schraubenfeder 6 in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Seine
Aufwärtsbewegung ist durch einen in den Zylinder 8 eingesetzten Verschlußstopfen 21
begrenzt. Die Füllung des Vorratsbehälters erfolgt in diesem Falle durch eine mittels Verschlußkappe
22 verschließbare Eingußöffnung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten, z. B. flüssiger Seife, in bestimmten Mengen, bestehend aus einer an einen Vorratsbehälter angeschlossenen Pumpe mit ventillosem Kolben, der sich in einem durch seitliche Löcher oder Kanäle mit dem Vorratsbehälter (2) in Verbindung stehenden Zylinder (8) bewegt und beim Niedergange den .weiteren Zutritt von Flüssigkeit zum Zylinder abschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (1) zwecks öffnung des Auslasses die in dem Zylinder befindliche Flüssigkeit gegen eine den Auslaß abschließende elastische Scheibe (11) drückt, die auf einer stern- oder kreuzförmigen, durchbohrten und von einer unter Federwirkung stehenden Buchse (13) getragenen Platte (12) ruht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179468C true DE179468C (de) |
Family
ID=443796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179468D Active DE179468C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179468C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1295147B (de) * | 1967-01-19 | 1969-05-14 | Geiger Gebhard | Vorrichtung zum Ausgeben von fliessfaehigen Produkten |
-
0
- DE DENDAT179468D patent/DE179468C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1295147B (de) * | 1967-01-19 | 1969-05-14 | Geiger Gebhard | Vorrichtung zum Ausgeben von fliessfaehigen Produkten |
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