DE243670C - - Google Patents

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DE243670C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/10Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting disc closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den sogenannten Reformmilchflaschen wird der Verschluß der Flasche durch ein Pappplättchen bewirkt, welches beim Niederdrücken des Verschlußstempels zugeführt und in eine Vertiefung des Flaschenhalses gedrückt, wird. Dies Eindrücken der Plättchen geschieht entweder so, daß man sie von Hand niederdrückt und mit einer Schlagvorrichtung nachpreßt, oder so, daß die Flaschen einzeln
ίο unter eine besondere feststehende Verschlußmaschine gebracht werden. Das Bedürfnis der Praxis geht nun dahin, die Flaschen im Kasten stehend zu verschließen; diesem Zwecke dient die vorliegende Erfindung. Dieselbe ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Ein Magazin m von bekannter Art ist unten durch einen Schieber t verschließbar; beide sind befestigt an einem Aufsatzstück a, welches nach oben hin eine Führung für den Stempel ν enthält und nach unten hin einen Zapfen s, um den sich die Augen z, z1 und die Hebel eines zangenartigen Greifers drehen.
An dem mit dem Aufsatzstück α fest verbundenen Magazin m sind befestigt die Winkelhebel h, d und w sowie die Feder f. Das Verschließen einer Flasche geht nun folgendermaßen vor sich. Man setzt das mit der linken Hand an der Zange gehaltene Aufsatzstück α auf die zu schließende Flasche und hält darauf durch Druck auf die Zangenhebel das Ganze auf der Flasche fest; nunmehr drückt man mit der rechten Hand den Winkelhebel h, d hinunter, dadurch schiebt der Winkelhebel w den Schieber t mit dem vor ihm liegenden Plättchen vor, so daß letzteres über der Flasche liegt. Ist dies der Fall und die in der Zeichnung punktiert angedeutete Lage der Winkelhebel erreicht, so bleibt der Hebel w in Ruhe, während sich der Hebel h mit der an ihm befestigten Verschlußplatte ν noch vorwärts bewegt und das Pappplättchen in die Flaschenöffnung drückt. Hierauf hebt man den Hebel h in die Höhe, worauf die Feder f den Hebel w zurückzieht und den Schieber t vor das nächste Plättchen legt, welch letzteres nach Abheben der Vorrichtung und Aufsetzen derselben auf die nächste Flasche diese in der gleichen Weise verschließt. Der Hebel h wird dabei zweckmäßig so geformt, daß die ihn bewegende Hand in der Schlußstellung über dem Plättchen p liegt und so einen zentrischen Druck auf die Unterlage ausübt und dadurch den gesamten Apparat nicht zum Kippen bringen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen mit Verschlußplättchen, die beim Niederdrücken des Verschlußstempels zugeführt werden, gekennzeichnet durch eine von der eigentlichen Verschlußvorrichtung unabhängige, von Hand zu schließende zangenartige Klemmvorrichtung, mittels der die Vorrichtung auf der Flasche befestigt wird, bevor der Verschlußhebel niedergedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Preßstempel antreibende Hebel (h) mit einem Arm (d) versehen ist, der auf den das Verschlußplättchen verschiebenden Winkelhebel (w) in der Weise einwirkt, daß der Arm (d) an dem Winkelhebel vorübergleitet, wenn das Plättchen über der Flaschenöffnung liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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