DE216679C - - Google Patents
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- DE216679C DE216679C DENDAT216679D DE216679DA DE216679C DE 216679 C DE216679 C DE 216679C DE NDAT216679 D DENDAT216679 D DE NDAT216679D DE 216679D A DE216679D A DE 216679DA DE 216679 C DE216679 C DE 216679C
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- bottle
- filling
- bottles
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/22—Details
- B67C3/24—Devices for supporting or handling bottles
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
t öet, | |
J-Ic-IlI-UMM | |
F' ι?- · ι· L O | |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 216679 KLASSE 64 δ. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Anpreßvorrichtung, welche das Anpressen der Flaschen bei Abfüllmaschinen, wie solche z. B.
im Brauereigewerbe, in Mineralwasserfabriken
u. dgl. gebraucht werden, besorgen soll.
Bisher benutzte man hierzu unter den Flaschenkopf greifende gabelförmige Anpreß vorrichtungen,
mittels deren man jeweils nur Flaschen von annähernd gleicher Flaschenkopflänge anpressen konnte. Das Anpressen
von Flaschen mit erheblich verschiedenen Flaschenköpfen läßt sich bti diesen Vorrichtungen
nur durch jedesmaliges Höher- oder Niederschrauben der Gabel ermöglichen. Sollen
aber Flaschen mit erheblich verschiedenen Köpfen bunt durcheinander gefüllt werden, so
ist ein derartiges System unvorteilhaft.
Die neue Vorrichtung gestattet. Flaschen mit erheblich ungleich bemessenen Köpfen in
bunter Reihenfolge hintereinander ohne besondere Verstellung anzupressen. Gemäß der
Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der zum Anpressen der Flaschen dienende
federnde Gabelhebel in der Abschlußstellung der Füllvorrichtung durch Anschlagknaggen
zwangläufig vom Dichtungskegel so weit abgedrückt wird, daß ein bequemes Aufstecken
von Flaschen mit beliebig langen Köpfen in beliebiger Reihenfolge ermöglicht wird. Hierbei
entweicht dadurch, daß die Flasche von den Anpreßhebeln zwangläufig abwärts bewegt
wird, die im Flaschenhals befindliche Luft in an sich bekannter Weise, bevor das obere
Füllrohrende mit der atmosphärischen Luft in Verbindung gebracht wird. Die Anschlagknaggen
sind vorteilhaft am Hahngriff angeordnet.
Auf der .Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Figuren dargestellt.
Fig. ι stellt die Anpreßvorrichtung bei geöffnetem
Hahnküken dar.
Fig. 2 zeigt dieselbe bei geschlossenem Hahn, zum Aufstecken der Flasche bereit.
Fig. 3 ist ein Grundriß des Gabelhebels.
Auf dem Gestell α befindet sich der Drehpunkt
b des Gabelhebels c, welcher unter dem Einfluß einer Feder d gegen den beliebig langen
Flaschenkopf gepreßt wird. Bei e ist eine Feder angeordnet, welche die beiden Schenkel
des Gabelhebels zusammenzieht. .
Die Flasche liegt an dem Hahn h und dem Flaschenhalter f, welcher als Rollen oder Stifte
ausgebildete Anschlagknaggen g trägt. Diese drücken beim Schwingen des Hahnes h in die
Schlußstellung den Gabelhebel c (Fig. 2) von dem Flaschenkopf ab. Die Spitzen der Gabel
stehen dann von dem Dichtungskegel * so weit weg, daß die größten Flaschenköpfe zwischen
Kegel und äußerster Gabelspitze bequem Platz finden. ■
Durch diese Anordnung ist der Anpreßyorrichtung eine vielseitigere Benutzungsmöglichkeit
gegeben.
Ferner findet durch das vom Anschlag g bewirkte Freiwerden der Gabel beim Ausschwingen
derselben in die Schlußstellung ein gleichzeitiges Abdrücken der zwischen den
Gabelschenkeln festgeklemmten Flasche statt, wobei die im Flaschenhals befindliche Preßluft
entweichen kann, bevor das obere Füll-
rohrende in an sich bekannter Weise mit der atmosphärischen Luft in Verbindung gebracht
wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Anpreßvorrichtung für Abfüllmaschinen mit schwingendem Füllkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anpressen der Flasche dienende federnde Gabelhebel ίο in der Abschlußstellung der Füllvorrichtung durch Anschlagknaggen zwangläufig vom Dichtungskegel so weit abgedrückt wird, daß ein bequemes Aufstecken von Flaschen mit beliebig langen Köpfen in bunter Reihenfolge ermöglicht wird, wobei dadurch, daß die Flasche von den Anpreßhebeln zwangläufig abwärts bewegt wird, die im Flaschenhals befindliche Luft entweicht, bevor das obere Füllrohrende mit der atmospärischen Luft in Verbindung gebracht wird,
- 2. Anpreßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagknaggen an dem Hahngriff angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216679C true DE216679C (de) |
Family
ID=478063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216679D Active DE216679C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216679C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617103A1 (de) * | 1996-04-18 | 1997-10-23 | Schering Ag | Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Befülleinrichtung an einem Behälter |
-
0
- DE DENDAT216679D patent/DE216679C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617103A1 (de) * | 1996-04-18 | 1997-10-23 | Schering Ag | Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Befülleinrichtung an einem Behälter |
DE19617103C2 (de) * | 1996-04-18 | 1998-07-09 | Schering Ag | Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Befülleinrichtung an einem Behälter |
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