DE216679C - - Google Patents

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DE216679C
DE216679C DENDAT216679D DE216679DA DE216679C DE 216679 C DE216679 C DE 216679C DE NDAT216679 D DENDAT216679 D DE NDAT216679D DE 216679D A DE216679D A DE 216679DA DE 216679 C DE216679 C DE 216679C
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bottle
filling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

t öet,
J-Ic-IlI-UMM
F' ι?- · ι· L O
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 216679 KLASSE 64 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Anpreßvorrichtung, welche das Anpressen der Flaschen bei Abfüllmaschinen, wie solche z. B.
im Brauereigewerbe, in Mineralwasserfabriken
u. dgl. gebraucht werden, besorgen soll.
Bisher benutzte man hierzu unter den Flaschenkopf greifende gabelförmige Anpreß vorrichtungen, mittels deren man jeweils nur Flaschen von annähernd gleicher Flaschenkopflänge anpressen konnte. Das Anpressen von Flaschen mit erheblich verschiedenen Flaschenköpfen läßt sich bti diesen Vorrichtungen nur durch jedesmaliges Höher- oder Niederschrauben der Gabel ermöglichen. Sollen aber Flaschen mit erheblich verschiedenen Köpfen bunt durcheinander gefüllt werden, so ist ein derartiges System unvorteilhaft.
Die neue Vorrichtung gestattet. Flaschen mit erheblich ungleich bemessenen Köpfen in bunter Reihenfolge hintereinander ohne besondere Verstellung anzupressen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der zum Anpressen der Flaschen dienende federnde Gabelhebel in der Abschlußstellung der Füllvorrichtung durch Anschlagknaggen zwangläufig vom Dichtungskegel so weit abgedrückt wird, daß ein bequemes Aufstecken von Flaschen mit beliebig langen Köpfen in beliebiger Reihenfolge ermöglicht wird. Hierbei entweicht dadurch, daß die Flasche von den Anpreßhebeln zwangläufig abwärts bewegt wird, die im Flaschenhals befindliche Luft in an sich bekannter Weise, bevor das obere Füllrohrende mit der atmosphärischen Luft in Verbindung gebracht wird. Die Anschlagknaggen sind vorteilhaft am Hahngriff angeordnet.
Auf der .Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Figuren dargestellt.
Fig. ι stellt die Anpreßvorrichtung bei geöffnetem Hahnküken dar.
Fig. 2 zeigt dieselbe bei geschlossenem Hahn, zum Aufstecken der Flasche bereit.
Fig. 3 ist ein Grundriß des Gabelhebels.
Auf dem Gestell α befindet sich der Drehpunkt b des Gabelhebels c, welcher unter dem Einfluß einer Feder d gegen den beliebig langen Flaschenkopf gepreßt wird. Bei e ist eine Feder angeordnet, welche die beiden Schenkel des Gabelhebels zusammenzieht. .
Die Flasche liegt an dem Hahn h und dem Flaschenhalter f, welcher als Rollen oder Stifte ausgebildete Anschlagknaggen g trägt. Diese drücken beim Schwingen des Hahnes h in die Schlußstellung den Gabelhebel c (Fig. 2) von dem Flaschenkopf ab. Die Spitzen der Gabel stehen dann von dem Dichtungskegel * so weit weg, daß die größten Flaschenköpfe zwischen Kegel und äußerster Gabelspitze bequem Platz finden. ■
Durch diese Anordnung ist der Anpreßyorrichtung eine vielseitigere Benutzungsmöglichkeit gegeben.
Ferner findet durch das vom Anschlag g bewirkte Freiwerden der Gabel beim Ausschwingen derselben in die Schlußstellung ein gleichzeitiges Abdrücken der zwischen den Gabelschenkeln festgeklemmten Flasche statt, wobei die im Flaschenhals befindliche Preßluft entweichen kann, bevor das obere Füll-
rohrende in an sich bekannter Weise mit der atmosphärischen Luft in Verbindung gebracht wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Anpreßvorrichtung für Abfüllmaschinen mit schwingendem Füllkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anpressen der Flasche dienende federnde Gabelhebel ίο in der Abschlußstellung der Füllvorrichtung durch Anschlagknaggen zwangläufig vom Dichtungskegel so weit abgedrückt wird, daß ein bequemes Aufstecken von Flaschen mit beliebig langen Köpfen in bunter Reihenfolge ermöglicht wird, wobei dadurch, daß die Flasche von den Anpreßhebeln zwangläufig abwärts bewegt wird, die im Flaschenhals befindliche Luft entweicht, bevor das obere Füllrohrende mit der atmospärischen Luft in Verbindung gebracht wird,
  2. 2. Anpreßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagknaggen an dem Hahngriff angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19617103A1 (de) * 1996-04-18 1997-10-23 Schering Ag Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Befülleinrichtung an einem Behälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19617103A1 (de) * 1996-04-18 1997-10-23 Schering Ag Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Befülleinrichtung an einem Behälter
DE19617103C2 (de) * 1996-04-18 1998-07-09 Schering Ag Verriegelungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung einer Befülleinrichtung an einem Behälter

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