DE156471C - - Google Patents

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DE156471C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B5/00Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

foezCi cfyeu- cPaSc-H hwntö,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Verkapseln von Flaschen und ähnlichen Behältern wirken in der Weise, daß elastische Backen, welche durch Hebelkraft gegeneinander, bewegt werden, den Hals des Gefäßes umschließen und durch mehrfachen Druck unter gleichzeitiger mehrfacher entsprechender Drehung des Gefäßes mit der Hand die Kapsel seitlich an den Hals des Gefäßes anpressen. Ferner sind auch Vorrichtungen zum Verkapseln von Flaschen bekannt, bei welchen das Verkapseln mittels einer aus zwei Teilen bestehenden, beim Einpressen der Flasche in die Vorrichtung sich an den Flaschenhals fest anschmiegenden elastischen Kappe bewirkt wird.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Verkapselungsmaschine, bei welcher der Druck auf die elastische Kappe mittels Wassers und Luft erzeugt wird, die durch das Eindrücken der Flasche in die elastische Kappe infolge Verminderung ihres Volumens unter Druck gesetzt werden.
Auf der Zeichnung ist die neue Verkapselungsvorrichtung im Schnitt dargestellt. Dieselbe besteht aus dem Gehäuse a, mit welchem der Gummistulp b durch den Verschluß c luft- und wasserdicht verbunden wird. Der Innenraum e des Gefäßes α wird durch das Ventil d mit Wasser gefüllt. Die Menge des Wassers richtet sich nach der Stärke des zu verkapselnden Gefäßes. Die in dem Innenraum e verbleibende Luft dient als Luftkissen. Wird nun die zu verkapselnde Flasche in die elastische Kappe b hineingedrückt, so dehnt sich dieselbe aus und der Flaschenhals dringt, von dem Gummistulp umhüllt, in den Behälter α ein. Hierbei drückt das eingeschlossene Wasser zuerst bei 0 den Kopf der Kapsel fest gegen den Korken und verdrängt die zwischen Korken und Kapsel befindliche Luft und Flüssigkeit, wodurch Schimmelbildung auf dem Korken verhütet wird. Alsdann drückt das Wasser die Gummiwandungen ρ mit den dazwischen liegenden Seiten der Kapsel fest an den Hals des Gefäßes an. Wird der Druck auf die Flasche aufgehoben, so lassen sich Kapselmaschine und Gefäß wieder trennen, indem die eingeschlossene Luft und der Gummistulp das Wasser wieder auf den ursprünglichen Raum zurückdrängen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Verkapseln von Flaschen mittels einer elastischen, beim Einpressen der Flasche in die Vorrichtung sich an den Flaschenhals anschmiegenden Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kappe einen mit Wasser und Luft gefüllten Raum abschließt, in welchem beim
    Eindrücken der Flasche in die Kappe infolge Verminderung seines Volumens ein Druck erzeugt wird, der durch Vermittelung der elastischer! Kappe die Kapsel fest auf den Flaschenkopf unter gleichzeitiger Entfernung von Luft und Flüssigkeit zwischen beiden aufdrückt und, sich seitlich fortpflanzend, die Kapselwand fest an den Hals des zu verkapselnden Gefäßes anpreßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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