AT255869B - Saugvorrichtung an einer Zudeckel- oder Deckelstanzmaschine - Google Patents

Saugvorrichtung an einer Zudeckel- oder Deckelstanzmaschine

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Saugvorrichtung an einer   Zudeckel- oder   Deckelstanzmaschine 
Die Erfindung betrifft eine aus einem Zylinder und einem Kolben bestehende Saugvorrichtung an einer   Zudeckel- oder   Deckelstanzmaschine, bei der der Deckel am   Schliess- bzw. Stanzstempel wäh-   rend des Arbeitshubes durch Unterdruck festgehalten wird. 



   Es ist bereits eine Saugvorrichtung bekannt, die aus einem am oberen Ende des Stempelschaftes befindlichen, in einem geschlossenen, auf dem Maschinengestell angebrachten Zylinder geführten Kolben besteht.   Diese S'augvorrichtung   lässt sich jedoch nicht bei solchen Maschinen verwenden, bei denen der   Stanz- bzw.   Schliessstempel durch einen koaxial angeordneten Druckstempel betätigt wird, sondern nur bei solchen Maschinen, bei denen der Schliessstempel durch einen am Stempelschaft angreifenden Hebel betätigt wird. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung, die für beide Arten der Betätigung des Stempels geeignet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass als Zylinder der axial bewegliche Schaft des   Schliess- bzw.   Stanzstempels dient, der zu diesem Zweck mit einer axial durchgehenden Bohrung versehen ist, und als Kolben eine axial unbewegliche, in die Bohrung des beweglichen Stempelschaftes von oben eingreifende Kolbenstange dient. 



   Bei   der Abwärtsbewegung des Stempelschaftes   vergrössert sich der Zylinderraum, da die Kolbenstange ihre Lage nicht verändert. Zur mechanischen Betätigung des Stempels kann in bekannter Weise ein Hebel am Stempelschaft angreifen. Die hydraulische oder pneumatische Betätigung des Stempels wird dadurch möglich, dass der als Zylinder dienende Schaftstempel mit dem den   Schliess- bzw.   Stanzstempel betätigenden Kolben verbunden ist, und dass die Kolbenstange den Druckkolben druckmitteldicht durchdringt und am Boden des Zylinders befestigt ist. 



   Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, die eine kombinierte   Deckelstanz- und   Zudeckelmaschine im Längsschnitt zeigen, u. zw. in Fig. 1 in der Stanzstellung, in Fig. 2 in einer Stellung vor dem Aufsetzen des Deckels auf   den zu schliessenden   Behälter. 



   Der Stempelschaft 1 ist mit einer durchgehenden axialen Bohrung 11 versehen. Auch der kom-   binierte Stanz-und Schliessstempel   3 hat eine durchgehende axiale Bohrung 31. Diese ist vorzugsweise als Gewindebohrung ausgebildet, in welche der Stempelschaft 1 eingeschraubt ist. 



   Der Stempelschaft 1 ist an seinem oberen Ende mit dem Druckkolben 13 verbunden, der mit dem Druckzylinder 2 zusammenwirkt. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel stellen der Stempelschaft 1 und der Druckkolben 13 einen einheitlichen Bauteil dar. Die von oben in die Bohrung 11 des Stempelschaftes 1 eingreifende Kolbenstange 4 durchdringt die Bohrung 21 des Zylinderbodens 22   und ist an letzterem befestigt. Zur Abdichtung der Kolbenstange im Stempelschaft dienen   Dichtungen, die in einer oder mehreren Rillen 12 der Bohrung 11 und in einer oder mehreren Rillen 42 der Kolbenstange 4 angeordnet sind. 



   Wenn der Stempel 3 beim Abwärtsgang mit der Folienbahn 5 in Berührung kommt, stellt der Dichtungsring 32 einen geschlossenen Raum her, der verhältnismässig klein ist (A in Fig.   l).   Beim weiteren Abwärtsgang vergrössert sich dieser geschlossene Raum sehr schnell (B in Fig. 2). Der dadurch entstehende Unterdruck reicht aus, um den inzwischen aus der Bahn 5 ausgestanzten Deckel 51 an der Unterseite des Stempels 3 festzuhalten. 

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   Die beschriebene Saugvorrichtung hat noch den weiteren grossen Vorteil, dass die Volumenänderung und damit die Saugkraft leicht durch   die Anordnung eines Füllstückes   43 an der Stirnseite der Kolbenstange 4 eingestellt werden kann. Die grösste Saugkraft wird dann erzielt, wenn das Füllstück so bemessen ist, dass es beim Beginn des Stanzvorganges gerade die Folienbahn 5 berührt (in den Zeichnungen durch Strichelung angedeutet). Das Volumen B beträgt dann ein Vielfaches des Volumens A. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aus einem Zylinder und einem Kolben bestehende Saugvorrichtung an einer   Zudeckel- oder   Deckelstanzmaschine, bei der der Deckel am   Schliess- bzw.   Stanzstempel während des Arbeitshubes 
 EMI2.1 
 wegliche Schaft   (1)   des   Schliess- bzw.   Stanzstempels (3) dient, der zu diesem Zweck mit einer axial durchgehenden Bohrung (11) versehen ist, und als Kolben eine axial unbewegliche, in die Bohrung (11) des beweglichen Stempelschaftes von oben eingreifende Kolbenstange (4) dient.

   
 EMI2.2 
 l, dadurch gekennzeichnet, dassdernende Stempelschaft   (1)   mit dem den   Schliess- bzw.   Stanzstempel (3) betätigenden Druckkolben (13) verbunden ist, und dass die Kolbenstange (4) den Druckkolben (13) druckmitteldicht durchdringt und am Boden (22) des Druckzylinders (2) befestigt ist. 
 EMI2.3 
 und der Druckkolben (13) einen einheitlichen Teil bilden.

Claims (1)

  1. 4. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliess- bzw. EMI2.4
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