DE673868C - Verkapselungswerkzeug fuer Verkapselungsmaschinen - Google Patents

Verkapselungswerkzeug fuer Verkapselungsmaschinen

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DE673868C
DE673868C DEJ58961D DEJ0058961D DE673868C DE 673868 C DE673868 C DE 673868C DE J58961 D DEJ58961 D DE J58961D DE J0058961 D DEJ0058961 D DE J0058961D DE 673868 C DE673868 C DE 673868C
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DE
Germany
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encapsulation
sleeve
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machines
bottle
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Expired
Application number
DEJ58961D
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English (en)
Inventor
Poul Viggo Jensen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B5/00Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verkapselungswerkzeug für Verkapselungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf solche Verkapselungsmaschinen, bei denen durch Flüssigkeitsdruck ein elastisches Werkzeug zusaminengedrückt wird und dadurch eine gewöhnlich aus dünner Metallfolie hergestellte Zierkapsel um den Flaschenhals festdrückt.
  • Die bekannten, als Verkapselungsglied nur eine nachgiebige Hülse enthaltenden Verkapselungsmasclii-nen dieser Art zeigen verschiedene'Nachteile. Wenn die Hülse abgenutzt ist und ausgewechselt werden muß, ist es erforderlich, die Maschine auseinanderzunehmen und die Flüssigkeit zu entleeren und -wieder aufzufüllen. Die beschränkte Verjüngungsmöglichkeit der HÜlse setzt ziemlich enge Grenzen für die Größen der Flaschenhälse, die mittels einer Hülse verkapselt werden können. Kurzhalsige Flaschen können nicht mit derselben Hülse verkapselt werden wie langhalsige Flaschen. Die Hillsen sind verhältnismäßig teuer und werden schnell ab- genutzt.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung behoben. Die Erfindung bestellt darin, die Hülse doppelwandig zu machen, derart, daß dieses Verkapselungsglied aus zw-ei ineinanderpassenden Hülsen aus nachgiebigem Stoff, z.B. Kautschuk, besteht.
  • Hierdurch wird -es ermöglicht, nach Ab- nutzung der inneren Hülse diese für sich auszuwechseln, o-Inie die Maschine auseinanderzunehinen oder die Flüssigkeit auszugießen. Dies bedeutet insofern auch eineErsparnis, weil die innere kleinere Hülse billiger ist als die größere Außenhülse. Durch Einsetzen von inneren Hülsen mit verschiedenen Durchmessern der lichten öffnungen wird es mög I lich, Flaschenhälse von den größten bis zu den kleinsten Durchmessern in derselben Maschine zu verkapseln.
  • Es hat sich außerdem herausgestellt, daß die Anordnung der doppelwandigm Verkap- -selungshülse sich für den Verkapselungsvorgang außerordentlich günstig auswirkt, weil die beiden Hülsen, wenn sie unter Druck kommen., sich durch ihre elastische Verforniung, gegenseiti- etwas verschieben, und zwar derart, daß die innere Hülse sich beim Zusammendrücken nach außen vorschiebt und dadurch beim Festdrücken der Kapsel gleichzeitig diese auf den Flaschenhals straff aufzieht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung gemäß der Erfindung dargesiellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Kapselungsmaschine mit Druckflüssigkeit mit eingesetztem Verkapselungswerkzeug und Stopper im ZD Axialschnitt. Die Kapselungsmaschine besteht in der gezeigten Ausführungsfonn aus einem Gehäuse i, das einen mit Flüssigkeit gefüllten Raum 2 unischließt, in welchen eine aus nachgiebigem Material hergestellte Hülse 3 eingeschoben -ist, die im Gehäuse i durch eine Klgmmutt'er 4 und eine Bodenschraubc 5 an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung ist in der HÜlse 3 eine zweite elastische Hülse 6 eingeschoben. Die -innere Hülse 6 hat eine der lichten Öff- nung der Hülse 3 entsprechende äußere Form, und ihre innere lichte Öffnung entspricht der Größe der Flasche 7 und Kapsel 8, die, wie mit punktierten Linien gezeigt ist, verkapselt: werden soll.
  • Die Hülsen 6 bestehen vorzugsweise aus auf einem M#etallbodeng befestigten Kautschukbecher, wobei vorzugsweise der äußere Rand i o des Bodens 9 über den äußeren Umkreis der Hülse herausragt. Hierdurch erreicht man, daß die Hülse3, wenn sie zusammengedrückt wird, fest um den vorsprin-,-enden 'Rand io schließt und dadurch die Hülse6 2 in Stellung hält. Ini Metallbodeng - ist eine Gewindebohrung i i ausgearbeitet, in welche man einen Ausziehdorn einschrauben kann, durch welchen die innere Hülse entfernt werden kann, wenn sie ausgewechselt werden muß.
  • Um zu erreichen, -daß die Hülse 6 auch in ihrer Länge zu der auf die Flasche lose aufgesetzten Kapse18 paßt, können in die Hülse 6 Bodenstopper 12 von verschiedener .Länge eingeschoben werden. Auch diese müssen vorzugsweise an ihrer -inneren Endfläche einen zur Seite vorspringenden Rand 13 haben, uni #velchen sich die Hülse6 legen kann, wenn sie zusammengepreßt wird, so daß der Bodenstopper 12 in Stellung gehalten Z> wird, wenn die Hülse zusammengepreßt wird. Auch im' Bodenstopper 12 befindet sich eine Geivindebohrung 14, in welche der Ausziehdorn eingeschraubt werden kann.
  • Die Arbeit mit einer Kapselungsmaschine mit Verkapselungswerkzeug nach der Erfindung und Bodenstopper geht auf dieselbe Art vor sich wie gewöhnlich, indem ein Flaschenhals 7, auf den eine Kapsel 8 lose aufgesetzt ist, in die lichte öffnung der Hülse hineingesteckt wird, so daß sie sich gegen die Endfläche des Bodenstoppers 12 legt.
  • Hierauf -wird die im Raum 2 stehende Flüssigkeit unter Druck gesetzt, wodurch die HÜlse 3 und die Hülse 6 fest zusammengedrückt werden und die Kapsel fest gegen den Flaschenhals gepreßt wird, um seine äufiere Form anzunehmen. Während des Zusammendrückens geht, wie oben dargelegt, eine auswärts gerichtete Gleitbewegung zwischen den zwei Hülsen vor sich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verkapselungswerkzeulg fÜr Verkapselungsmaschinen, bei denen der Druck mittels einer das Verkapselungsglied umgebenden Flüssigkeit ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Verkapselungsgli#ed aus zwei ineinanderpassenden Hülsen aus nachgiebigem Stoff, z. B. Kautschuk, besteht.
  2. 2. Verkapselungswerkz#eug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse einen Boden aus Metall hat.
DEJ58961D 1937-08-29 1937-08-29 Verkapselungswerkzeug fuer Verkapselungsmaschinen Expired DE673868C (de)

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