DE142265C - - Google Patents

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DE142265C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1605Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby the interior of the container is maintained in permanent gaseous communication with the exterior

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen der Entlüftungsöffnungen von Gefäßen, z. B. Konservengläsern, -Büchsen und dergl.
Bisher wurden solche Gefäße entweder durch besonders daran angeordnete Hähne oder mittels besonderer Ventile, z. B. Gummikugeln, Platten, Hohlkegel oder dergl., von Hand oder auch selbsttätig nach dem Entlüften oder Kochen des Inhalts abgeschlossen. Diese Art des Abschlusses ist einerseits unsicher, andererseits , recht kostspielig und eignet sich häufig schon aus letzterem Grunde nicht immer zur Anwendung an Konservengläsern und dergl.
Das neue Verfahren zum Verschließen der Entlüftungsöffnung besteht darin, daß dieselbe mit einer knetbar weichen, nicht völlig erhärtenden und dennoch genügend dichten Masse ausgefüllt und diese vor dem Entlüften mit einer Nadel, Stift oder dergl. durchstochen wird. Sobald die Entlüftung beendet ist, wird die Durchstecköffnung rasch verschlossen, was durch Zusammendrücken der Masse entweder mittels einer im Entlüftungsapparat angeordneten besonderen Vorrichtung, noch bevor der Entlüftungsschlauch, welcher zu einer Luftpumpe führt, abgenommen ist, geschehen kann oder aber nach Entfernung des Entlüftungsapparates rasch von Hand bewirkt wird.
In der Zeichnung ist beispielsweise in Fig. 1 und 2 ein zu entlüftendes Konservengefäß 1 dargestellt, in welchem die kleine Entlüftungsöffnung sich im Deckel 2 befindet. In diese kleine Öffnung wird die aus knetbarem Material bestehende Masse 3 eingedrückt und dann mit einer Nadel durchstochen (Fig. 3). Nach der Entlüftung wird nach rascher Abnahme der über der Entlüftungsöffnung sitzenden Entlüftungsvorrichtung die obere Mündung der durchstochenen Öffnung zugedrückt und bildet dann die Verschlußmasse einen vollständig dichten Abschluß. Die Entlüftungsöffnung kann anstatt im Deckel auch an beliebig anderer Stelle des Gefäßes in beliebiger Form und Größe angebracht sein, und es können z. B. auch Konservenbüchsen mit einer solchen Entlüftungsvorrichtung versehen werden.
Zum Schließen der durchstochenen Verschlußmasse kann auch in der Entlüftungsvorvorrichtung selbst, wie schon oben erwähnt, eine entsprechende Anordnung zum Schließen der Öffnung während des EntlUftens vorgesehen werden. Die Entlüftung bezweckt einerseits ein Schließen des Gefäßes durch den dadurch entstehenden äußeren Luftdruck, andererseits kann aber auch bereits geschlossenen Gefäßen, z.B. Konservenblechdosen, die Luft entzogen und dadurch der Inhalt haltbarer gemacht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zum Verschließen der Entlüftungsöffnung von Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß in dieselbe vor dem Entlüften des Gefäßes eine zähe, knetbare, nicht völlig erhärtende Masse eingebracht, diese dann durchstochen und nach dem Auspumpen der Luft aus dem Gefäß von Hand oder durch eine an der Luftpumpe befindliche Vorrichtung wieder zugedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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