DE106319C - - Google Patents

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DE106319C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • B67B1/045Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks using hand operated devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, den Uebelstand zu beseitigen, der. sich bei den gewöhnlichen Handverkorkapparaten für Flaschen dadurch zeigt, dafs beim Verkorken Wasser in die Flasche eindringt.
Bei diesen Apparaten wird nämlich der Kork durch den Druck eines Stempels durch ein konisches Rohr geprefst und dadurch sein Durchmesser so weit verringert, dafs er in den . engen Flaschenhals eingeführt werden kann. Um dies zu ermöglichen, ist es erforderlich, die Korke durch Sieden in Wasser leichter zusammendrückbar zu machen und sie bis zur Benutzung im Wasser zu belassen. Es ist daher unvermeidlich, dafs beim Verkorken durch den ausgeübten Druck das Wasser, mit welchem sich der Kork vollgesogen hat, ausgeprefst wird und in die zu verkorkende Flasche hinabrinnt. Es wird dadurch nothwendigerweise, auch wenn das benutzte Wasser vollkommen rein war, dem Inhalt der Flasche ein gewisser Korkgeschmack mitgetheilt werden. In der Regel werden auch feste Theile mitgeführt werden, welche den Wein u. s. w. trüben und, wenn sich dieser auch wieder klärt, den lästigen Bodensatz bilden. Sogar ein gänzliches Verderben des Weines ist nicht selten.
Alle diese Uebelstä'nde werden bei dem Apparat vermieden, welcher den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, indem das Wasser, ehe es in die Flasche gelangen kann, aus dem Apparat seitlich abgeführt wird.
Zu diesem Behufe ist in dem Apparat, welcher in Fig. ι der beiliegenden Zeichnung im Längsschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt und in Fig. 3 in einer Seitenansicht dargestellt ist, ein Bodenstück α mittels Schrauben befestigt, welches im oberen Rand seiner Durchbohrung einen Metaltring b enthält, um welchen eine Rinne c läuft. Diese ist durch den Spalt d mit dem Innern des' Apparates und durch vier Kanäle e mit der Aufsenluft verbunden.
Wird nun der Kork mittels des Stempels niedergedrückt, so wird das ausgepreiste Wasser an der inneren Wandung des in den oberen Theil des Apparates eingesetzten konischen Metallrohres f herablaufen und in die Rinne c gelangen. Aus dieser kann es nicht mehr in die Flasche gelangen, da der Metallring b es daran hindert; es wird vielmehr durch die Kanäle e nach aufsen abgeführt.
Das bequeme Gleiten des Korkes in dem Apparat ist dadurch gesichert, dafs der Spalt d eine sehr geringe Breite erhält.
Der Apparat bietet zugleich den Vortheil, das Entweichen der Luft aus der Flasche zu erleichtern, wenn der Apparat, wie dies meist der Fall ist, an seiner unteren Oeffnung einen Gummiring trägt, mittels dessen er luftdicht auf den Flaschenhals aufgesetzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Flaschenverkorken, dadurch gekennzeichnet, dafs im unteren Theil der konischen Bohrung ein Spalt (d) mit einer Rinne (c) angeordnet ist, von welcher Kanäle (e) nach unten und nach aufsen führen, so dafs das aus dem vorher gewässerten Kork beim Eintreiben ausgepreiste Wasser durch den Spalt in die Rinne und aus dieser nach . aufsen gelangen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen. '
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