DE1962525A1 - Vorrichtung zum Greifen und Entstoepseln von Flaschen und mit derartigen Vorrichtungen ausgestattete,automatische Flaschenbetaetigungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Greifen und Entstoepseln von Flaschen und mit derartigen Vorrichtungen ausgestattete,automatische FlaschenbetaetigungsmaschinenInfo
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- DE1962525A1 DE1962525A1 DE19691962525 DE1962525A DE1962525A1 DE 1962525 A1 DE1962525 A1 DE 1962525A1 DE 19691962525 DE19691962525 DE 19691962525 DE 1962525 A DE1962525 A DE 1962525A DE 1962525 A1 DE1962525 A1 DE 1962525A1
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- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
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- Cleaning In General (AREA)
Description
Patentanwälte
'
-'ir.l :it)weber
Tel. 2Ö t3
12. Dez, 1969
E. P. E e m y &. die, D r"e u χ / lrankr.
Vorrichtung zum Greifen und Entstöpsein von Flaschen
und mit derartigen Vorrichtungen ausgestattete, automatische Flaschenbetätigungsma-
schinen
Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung für automatische
Maschinen zum Betätigen von Behältern^ beispielsweise !Flaschen od„dgl„, bestehend aus einem oder
mehreren, auf einem Halter montierten und mit Klemmeinrichtungen zum Ergreeifen des oberen Endes des Flaschenhalses od.dgl. versehenen GreifOrganen. Eine derartige
Greifvorrichtung ist insbesondere zum Einbau in
Verpackungs- und Auspackungsmaschinen bestimmt»
Bekanntlich werden manche Flaschensorten den Kunden
in gefülltem Zustand mit einem VersehluSdeckel geliefert
j das aus einer Kunststoffkapsel od.dgl, besteht,
der deshalb besonders zweckmäßig ist, da er leicht
aufgesetzt oder abgenommen werden kann· Wenn diese
Flaschen in leerem Zustand zu ihrer Wiederverwendung
-Z-
in das Füllwerk gelangen, befindet sich häufig diese
Kapsel noch auf dem Flaschenmund. Es ist also erforderlich, diese Kapsel zur Reinigung und Füllung der
Flasche abzunehmen«, Dieser Arbeitsgang mußte bisher
manuell durchgeführt werden»
Ziel der Erfindung ist es, diese Entstöpselungsarbeit
voll zu automatisieren.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Grs>eifvor-
^ richtung" insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß
jedss Greif O3?gan Auszugs einrichtungen aufweist, die
von"dem durch die Klemmeinrichtungen ergriffenen
Flaschenhals den möglicherweise diesen verschließenden
Deckel öd«,dgl«, abnehmen.
Mithilfe dieser Auszugseinrlchtungen geht die Entstöpselung
während'des Arbeitsganges, in dem die
Flaschen von der Maachine ergriffen werden, auto-,
matisoh yqv sich.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß di© Auszugseinrichtungen eine gegenüber dem " Greiforgan und den Klemmeinrichtungen geradlinig
bewegbar© Nadel odedgl, aufweist, di© den Verschlußdeckel
durchquert und ins Innere das Flaschenhalses eintritt und bei ihrem Austritt aus dem Flaschenhals
den Verschlußdeck©! mitnimmt.
Gemäß ein@m weiteren Merkmal der Erfindung sind Einrichtung©n
iforgeeehen, welche das Flaschenina@r© mit
einem unter-Druck stehenden Ströaungsmitt©lkr®is■in
-3-
0038 26/0 166
Verbindung setzen und betätigt werden, wenn die Nadel
einen Verschlußdeckel durchquert.
Durch Unterdrucksetzen der Flasche kann der Verschlußdeckel leicht abgezogen werden. Dadurch, daß die Verbindung
mit dem Strömungsmittelkreis erst hergestellt wird, wenn die Nadel einen Verschlußdeckel durchquert,
werden Strömungsmittelverluste* bei Nichtvorhandeneein
eines Verschlußdeckels vermieden.
Die Erfindung betrifft ferner Maschinen zur automatischen
Betätigung von.Flaschen od.dgl., beispielsweise Maschinen zum Ein- und Auspacken in bzw. aus Kisten,
die einen Kreisförderer od.dgl. besitzen, auf welchem
die oben genannten Halter montiert sind, die senkrecht bewegbar sind und durch eine an dem Maschinenrahmen
befestigte Rampe gesteuert sind.
Diese Maschine ist erfindungsgemäß im wesentlichen gekennzeichnet durch eine mindestens an dem Maschinenrahmen
befestigte Rampe od.dgl., welche die Bewegung der Nadeln während der senkrechten Bewegung
der HalteijÄteuert. τ
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
diese Maschine mehrere, jeweils mit den GreifOrganen
derselben Greifvorrichtung verbundene Druckluftventile
besitzt*
Veitere Einzelheiten der Erfindung ergeben eich aus
der folgenden Beschreibung ron Ausführungabeiepielen,
Wobei Auf die beiliegende äieiohnung Bezug genoeaen
wird. Auf dieser Zeichnung «eigent
/0166
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht
einer erfindungsgemäßen Greifvorrichtung.
Fig. 2 eine Darstellung eines Teils einer mit der auf
Fig. 1 dargestellten Greifvorrichtung ausgestatteten, erfindungsgemäßen Maschine.
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Antriebs der in der auf Fig. 2 dargestellten Maschine vorgesehenen
Ventile zur Druckluftzufuhr.
Fig. 4 schematische Darstellungen, die die Betriebsweise
der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung und der
erfindungsgemäßen Maschine veranschaulichen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Greifvorrichtung im wesentlichen aus
einem Halter 1, der eine Oberplatte 2 und eine Unterplatte 3 aufweist, die über Ständer H- aneinander befestigt
sind. Die Unterplatte 3 trägt mehrere Greiforgane 5· .
Jedes Greiforgan 5 besteht aus einem an seinem oberen
Ende an der Unterplatte 3 befestigten zylindrischen Rohr 6, an dessen unterem Ende ein zylindrischer Körper 7 mit etwa trichterförmigem Querschnitt vorgesehen
ist, der das Einführen des Halses der zu betätigenden Behälter oder Flaschen R erleichtern soll. Im
Inneren und im unteren Teil des Rohrs 6 ist ein hohler, ebenfalls zylindrischer Stössel 8 verschiebbar
montiert, an dessen unterem Ende eine Abschrägung 9
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vorgesehen ist. Zwischen diese Abschrägung 9 des Stösseis
8 und eine an dem zylindrischen Körper 7 vorgesehene Schulter 11 ist eine ringförmig ang@ordn®t@ Schraubenfeder 10 eingesetztο Der Stöss©! 8 wird durch ©in
koaxial zum Rohr 6 angeordnetes Botätigungsrohr 12 in
Bewegung versetzt, da© sich axial gegenüber dem Bohr
bewegen kann«, Der Antrieb des Stössele 8 durek das Betätigungsrqhr
12 geht über ein© Fedex* 13 VQ& eieh9 die
auf einer Seite an der Oberseite des Stossels und an
der anderen Seite an einem an. dem Batätigüngsrahr 12
befestigten Ring 14 anliegt« Eine lader 15» deren eines Ende an einem an dem Rohr 6 befestigten Ring 16
und deren anderes Ende an einem an d®m Betätigungarohr
12 befestigten Ring 1? anliegt? drückt dieses
Betätigungsrohr 12 gegenüber d@m Bote 6 nach oben gegen eine Platte 18» Am oberen/End© des Betätigungsrohrs
ist ein Kranz 19 vorgesehen, mit welehom dieser Betätigungsrohr
an der üat©©rseit© des Platt® 18 anliegto
Im Inneren des Rohrs 12 ist koaxial ^u dies ©ία ©in®
Hohlnadel 20 vorges©Ja@n, di® ein© in d©r Platt© 18
vorgesehene Bohrung 21 durohc|U©rt0 In HiOi© d®r Bpits©
20a dieser Hadel 20 ©lad radiale Bolnmgen 22 vorgesehen,
die das Nadelinner® naeh auß©n öffnen des unteren Endes ä&r Nadel 20 ist an
lindrische Muffe 2J befestigt, di® im Rohrs 12 gleitet« Bex» ÄuBendur©nis@s©@r 3D'
23 (sowie der Iim©xidur©taesser des
12, in welßhem diese gleitet} liegt
) und te
Q (v^L. fig. 4). Bi© Muffe w@iet iß
Ä?· Si
8 0
: ' 1982525
in Nähe der Spitze 20a der Nadel 20 einen Teil 24·
auf§ dessen Durchmesser d1 wesentlich kleiner als
der der Muffe 23 und etvras kleiner als der Durch-
d d©s Kranges Oa des Yersehlußdeckels 0 ist»
foil 24 Mit UMm kleinerem Durchmesser d" besitzt
©in© Höh® h ° s die etwas größer als die Höhe
das h©hl©n Seils des ITersehlußdeekels 0 isto Im Inneren
das Betätigungsrohrs 12 ist zwischen der Muffe 23 und dem Kräng 19 ein© ©in©n elastischen An=
schlag bildende Schraubenfeder 25 vorgesehen^ deren Aufgab© im folgenden beschrieben wird»
Bi <s ladel 20 ist an ihrep oberen Ende. üb<ar einen
ling 28 an einem ..Auf satzstück 29 befestigt , das
unter-leichter Haibmng in @in©m ¥©ntilfcörper 30
gl@it<sn kamig der an einer Platte 31 zur Betätigung der liadal befestigt isto Im Inneren dieser
Blatt© sind maiirer® druckluft zuführend© Kanal©
Die ferbindiing zwis©h@n dam lanal 32 und dem Ventilkör-per
3® t?ird .durch eine Kugtl 33 gesteuert 9
<äi© mit @in@m Sitz 3^ ausaaüaenwirkt und auf die
©in aa des verschiebbaren Aufsatsstück 29 befestigt
©£> laua@a 35 odedglo einwirkt.' ¥®im das Auf-
@ats®tü©k 29 die auf Iigo 1 dargestellte," obere
einniifiHitg deh.e wenn ©©in ob©r©s Ende an
35 di© I&gsl v©a dids©^ Sits ab0 m
luft ia da© fe.@hl© M®.e3,@l 20 siufeoissa kaniä» B©fißi
ikiafsatistüels 2f -in d®»
SQia ©b@r®s 2^idQ an i.©r
gel auf ihrem Sitz und unterbricht die Verbindung zwischen dem Kanal 32 und der Nadel 20. Die Druckluft
wird über einen·Schlauch 36 zugeführt, der mit
den Kanälen 32 in Verbindung steht und somit die
Speisung jeder Nadel der Greifvorrichtung mit Druckluft gewährleistet.
Der Halter 1 ist am unteren Ende eines Schlittens befestigt, der auf dem Kreisförderer einer Maschine
zur automatischen Betätigung von Flaschen bekannter Ausführung gleiten kann, die auf Fig. 2 teilweise
dargestellt ist. Dieser Kreisförderer besteht aus zwei parallelen, endlosen Ketten 43ä, 43b, die mit
zwi Paaren zueinander koaxialer Ritzel 44a, 44b in
Eingriff stehen. Eines dieser Paare wird durch einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben. Der Schlitten
37 gleitet in einem an der unteren Kette 43b befestigten
Element 38 und wird über Rollen 39 von Ständern 4G geführt, die mit dem Element 38 und einem
zweiten, an der oberen Kette 43a befestigten Element
41 fest verbunden sind. Der Schlitten 37 besitzt ferner an seinem oberen Ende eine Rolle 45 ?
die auf einer in sich geschlossenen Steuerrampe 46 rollt. Diese Steuerrampe ist an dem Maschinenrahmen
befestigt und bewirkt auf bekannte Weise die senkrechte Bewegung des Halters Ί während der Drehung
des Kreisförderers.
Die die Stössel 18 betätigende Platte (Fig. 1) ist über Ständer 47 an einer Platte 48 befestigt, die
über Gewindebolzen 49 und Federn 50 mit mittels Muttern
51 beliebig verstellbarer Spannung an der Ober-
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platte 2 des Halters 1 befestigt ist. Der aus der Oberplatte 48, den Ständern 47 und der die Stössel steuernden
Platte 18 bestehende Baukörper wird gegenüber dem Halter 1 durch eine Kurvenscheibe 52 bekannter Ausführung
senkrecht bewegt, die aus einem an der Platte befestigten unteren Teil 52a, dessen oberer Rand ein
sinusförmiges Profil aufweist, und aus einem oberen Teil 52b besteht, das auf der Oberplatte 2 des Halters
1 drehbar befestigt ist» Der untere Rand dieses oberen Teils 52b besitzt ebenfalls ein sinusförmiges
Profil. Ein an dem oberen Teil 52b befestigter Hebel
57 kann dieses Teil in eine Drehung versetzen, durch welche die beiden Teile 52a und 52b und damit die Platte
48 und die Platte 2 entgegen der Wirkung der Rückholfedern 50 infolge der sinusförmigen Ausbildung der
in Berührung stehenden Ränder dieser beiden Teile 52a und 52b einander genähert und voneinander entfernt
werden. Der Hebel 37 wird auf bekannte Weise durch
feststehende, an dem Maschinenrahmen befestigte, und
in der Bewegungsbahn des Hebels befindliche Anschlag©
(nicht dargestellt) betätigt. Aus Gründen der Klarheit sind auf !ig. 2 die Platte 18 und die ihr zugeordneten
Teile nicht dargestellt.
Die zur Steuerung der senkrechten Bewegung der Nadeln
dienende Platte 31 ist an ihren beiden seitlichen Enden
an einem rechteckigen Rahmen 60 befestigt, der gegenüber
dem Halter 1 verschiebbar ist» Bieser Halmen
60 ist an seinem oberen Ende mit einer Rolle 61 vtrsehen*
die auf einer in eich geschlossenen, an d®»
MaeaMneiirahmen befestigten Steuerrampe läuft. Der
Rahmen 60 wird bei seiner durch die Steutrramp® 62
■ ' . . ■■ . ■ -9-
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ORIGINAL !NSPECTED
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bewirkten geradlinigen senkrechten Bewegung durch Bollen 63 geführt, die an den beiden Enden einer an dem
Schlitten 37 befestigten Traverse 64 angebracht sind«
Die die Nadeln steuernde Steuerrampe 62 ißt so profiliert,
daß sich die Platte 31 gegenüber dem Halter 1 von oben nach unten und dann von unten nach oben verschiebt,
wenn dieser Halter sich in der Stellung befindet, bei der die Hälse der flaschen in die Bohre 5
eingeführt und durch die ringförmig gebogenen J"edern
10 festgeklemmt sind, d.h. wenn die Greifvorrichtung
ihre untere Stellung einnimmt. Hierzu besitzt die Bampe 62 einen ersten Abschnitt 62a, der zu dem entsprechenden
Abschnitt 46a der Bampe 46 parallel ist, einen Abschnitt 62b, der sich allmählich von dem entsprechenden
Abschnitt 46b der Bampe 46 entfernt, ©inen Abschnitt 62c, der wieder zu dem entsprechenden Abschnitt 46c der Bamp© 46 parallel ist, und schließlich
einen Abschnitt 62d, der sich allmählich dem
entsprechenden Abschnitt 46d der Bamp© 46 nähert (vgl»
lig. 4).
Die Zufuhr von Druckluft zu jedem jeweils* mit ®ia©r
Platte 31 verbundenen Schlauch 36 geht Über ®@teare
Ventile 70 vor sioh9 deren Anss&hl gleioli cl©r <ä©a? . Greifvorrichtungen
ist» Biese featil© sind auf ei«
sea rotierenden Haltes? 71 iaontiertt äqs» sieh
ehren alt dem Sreisförd@3?@r dreht*-wolj&l ©r
eine Kette 72 asgetsielbaa wird, dl« mit @ia©m -v©a
Jedes Ventil, deren Ausführung am sich bekannt istf
ist einerseits über eine Einzelleitung 74a mit einer
gemeinsamen, mit einer unter Druck !stellenden Strö*>
mungsmittelquell© (nicht dargestellt) in Verbindung
stehenden Leitung 74- und andererseits mit dem !Bit der
entsprechenden Greifvorrichtung la Verbindung stehenden Schlauch 36 verbunden· Jedes Ventil wird über Hebel
75 geöffnet und geschlossen, «ü® an einer an dem
Küken oder dgle'd©s Ventils befestigt sind und mit
feststehenden^ in deren Bewegungsbahzi angeordneten
Anschlägen zusammenwirken.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung^ deren Kreisfördereer
sieh in Richtung des Pfeils Is bewagt9 ist auf
Fig. 4- dargestellt. Die Vorrichtung arbeitet auf folgende
Weise: Während'der Drehung des !^©isförderers
führt der Haltes» 1? dessen seaksr®@liij© B©w@gmng durch
die Haup© 46 bewirkt wirds wsnn ile Boll© 45 den Abschnitt
46a dieser Bampe durchlauffes^©in© gsradlinig®
Bewegung -won oben aaoh unten infolge dsr Schwer- . kraft
aus, bis jedes Greif organ dem Hals ®iae-r Flasche
E umgreifen kann« Ans©hli©B©ai. stößt ä©r Hebel
den in seiner B&iin T©rgi
la-
Platt© 18 "-asieh. aat@a.- PaWi^M9 ü.@
über "die - f'©i,#i?a 13 ύΜ,Θ SfSssqI,
und diesen in seiner Stellung hält· Pa die Rolle 61
den zum Absehnitt 46a parallelenAbschnitt 62a der Rampe 62 durchläuft, tritt keine Drehbewegung zwischen
der Platte 51 und dem Halter 1 auf und die
Nadel 20 nimmt bezüglich des Greiforgans die auf Fig. 4 mit PI bezeichnete Stellung ein»
Unmittelbar nachdem die Flaschenhälse festgeklemmt
sind, durchläuft die Rolle 61 den sich von dem entsprechenden
Absehnitt 46b der Rampe 46 entfernenden
Absehnitt 62b der Rampe 62, so daß die Platte 31
sich gegenüber dem Halter 1 geradlinig von oben nach unten bewegt« Die Platte 31 niasmt den. Tentilkorper
30 und infolge der zwischen dem Aufsatzstück 29 und dem Ventilkörper auftretenden Reibung die Nadel 20
mit. Wenn die Spitze der Nadel mit demVerschlußdekkel
0 in Berührung kommts bewirkt der Widerstandsauf
den sie stößt, entgegen dem Reibungswiderstand ein Gleiten des Aufsatzstückes 29 in. dem Yentilkörper
nach oben, bis das Aufsatzstüek- mit d@m Ventilsitz
in Berührung kommt (vgl« Eig. 1). Bei dieser relativen
Bewegung des Aufsatzstückes hebt der Daumen 35 die Kugel 33 von ihrem Sitz ab, so daß der Kanal 32
mit der Nadel 50 verbunden wird. Ba die Platte 39
ihre relative Bewegung nach unten fortsetzts durchbohrt
die Nadel den VexsohloBdeokel und dringt in
die Flasche ein, bis der Seil 24 kleineren Durchmessers
der Muffe an a&m, Boden dee Verschlußdeckels
anstößt. Die Nadel nimmt öUBiaöhr die Stellung P2
ein.
Die Rollen 45 und 61 durchlaufen anschließend die
zueinander parallelen Abschnitt© 46c und 42c der
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Rampen, so daß es zu keiner Bewegung der Nadel bezüglich der flasche kommt\ während dieses Weges trifft
(jedoch der Hebel 7$a des Ventils 70 auf den feststehenden Anschlag 77a, so daß in die Flasche Druckluft
einströmen kann (P3 auf Pig. 4). Nach Ablauf einer
Zeit, die nötig ist, um im Inneren der Flasche den
Druck des Druckluftkreises, der etwa 2 Bar beträgt, zu erzeugen, wird das Ventil dadurch geschlossen,daß
sein Hebel 75b an dem feststehenden Anschlag 77b
(Stellung P4) anstößt.
Die Verschlußdeckel werden von dem Teil 24 kleineren Durehmessers der Muffe 23 während der zum Unterdrucksetzen
erforderlichen Zeit auf den Flaschen gehalten.
Gleichzeitig mit der Schließung erreicht die die Nadeln steuernde Holle 61 den Abschnitt 62d der Rampe
62, der sich allmählich dem entsprechenden Abschnitt
46d der Eampe 46 nähert. Der Rahmen 60 verschiebt sich hierbei bezüglich des Halters 1 nach oben und
nimmt die Platte 51 mit. Die Platte 31 nimmt ihrerseits die Nadel mit und diese gibt die Flasche frei
(Stellungen P4, P5 und PG)· Während dieser Aufwärtsbewegung
der Platte bleibt der Verschlußdeckel 0 auf der Nadel sitzen, bis sein Kranz Oa an dem unteren
Rand dee Betätigungerohre 12 anstößt« Hierbei löet
sich die Nadel von dem Verechlußdeckel (Stellung P6), der nun in einen hierzu vorgesehenen Behälter
(nicht dargestellt) fallt.
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ORIGINAL INSPECTED
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Während der Aufwärtsbewegung der die Nadel tragenden Platte wird das Ventil durch Einwirkung der Feder 25
geschlossen, die mit dem Kranz 19 <ie.s Betätigungsrohrs
12 in Berührung kommt und das Aufsatzstüek 29 bezüglich
des Ventilkörpers in seine untere Stellung zurückbringt. Die Kugel 33 kehrt dadurch auf ihren Sitz
34 zurück und unterbricht somit die Verbindung zwischen dem Kanal 32 und der Nadel 20.
Wenn die Flasche keinen Verschlußdeckel besitzt, stößt
die Nadel bei ihrer Abwärtsbewegung auf keinen Widerstand, so daß das Aufsatzstück 29 nicht mit dem Ventilsitz in Berührung kommt und der Daumen 35 infolgedessen
die Kugel 33 nicht von dem Ventilsitz abhebt. Die Luftzufuhr in die Nadeln wird also durch den Verschlußdeckel
selbst gesteuert, so daß ein Luftverlust bei Nichtvorhandensein eines Verschlußdeckels vermieden
wird.
009826/0166
Claims (1)
198252
Pat e nt an a ρ r ü oh e
Greifvorrichtung für Maschinen zur automatischen betätigung von Behältern, beispielsweise Flaschen,bestehend
aus mindestens einem auf einem Halter montierten
und mit einer Klemmeinrichtung zum Ergreifen des oberen Endes des Flaschenhalses versehenen Greiforgan,
dadurch gekennzeichnet, daß das Greiforgan (5) Abzugseinrichtungen (20) besitzt, die von dem von den
Klemmeinrichtungen (10) ergriffenen Flaschenhals den diesen möglicherweise verschließenden Yerschlußdeckel
(O) ab-nimmt. .
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzugseinrichtungen im wesentlichen
aus einer bezüglich dem Greif organ (5) und den. Klemmeinrichtungen
(10) geradlinig beweglichen Nadel (20) bestehen, die den Verschlußdeckel (0) durchquert und
ins Innere des Flaschenhalses eintritt und bei ihresS
Austritt aus diesem den Yerschlußdeckel mitnimmt.
5. Greifvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen, welche das Innere der Flasche (R)
mit einem unter Druck stehenden Strömungsmittelkreis (36) in Verbindung setzen und betätigt werden,wenn die
Nadel (20) einen Verschlußdeckel (O) durchquert·
4. Greif vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Greiforgan (5) aus einem an einem
Ende an einem Halter (1) befestigten und am anderen
Ende mit Hsmmeinrio&tungen (10) versehenen H9ohr b®~
steht t in welchem die Nadel (20) koaxial su diesem und
in axialer Sichtung hin- und h®rb«w®gbar nngeordnat ist.
0.0-98 26/0 ISS
1362B2S
5. Greifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (20) in Nähe ihrer Spitze (20a)
mit einer Muffe (2$) -versehen ist, die an ihrem Ende s
einen Abschnitt (24) aufweist, dessen Durchmesser kleiner
als der Innendurchmesser des Kranzes (Oa) eines Verschlußdeckels (O) ist, so daß dieser Abschnitt (24)
bei der Bewegung der Nadel (20) auf die Flasche (E) zu an dem Boden des Verschlußdeckels (O) zum Anliegen
kommt.
6. Greifvorrichtung nach Anspruch 2? dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtungen aus einem wulstförmigen,
elastisch verformbaren ÜJeil (10) und aus einem
hohlen, ringförmigen^ geradlinig beweglichen Stessel
(8) bestehen, der durch ein koaxial zu dem Rohr (6) angeordnetes Betätigungsrohr (12) betätigt wird und in
dessen Inneren die Nadel (20) angeordnet ist.
7. Greifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Betätigungsrohres
(12),in dem die Muffe (23) gleitet, kleiner als der Außendurchmesser des Kranzes (Oa) des Verschlußdeckels
(O) ist, so daß der Verschlußdeckel (0), wenn er von der Nadel (20) nach oben mitgenommen wird und an dem unteren
Rand des Betätigungsrohrs (12) anstößt, angehalten wird und die Nadel (20) verläßt.
8. Greifvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine die Nadel (20) tragende und geradlinig bewegbar auf dem Halter (1) befestigte Platte (31).
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9. Greifvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet
|. daß die Nadel (20) aus einer hohlen
Stange besteht, die mit einem ein Druckmedium zuführenden Kanal (36) über ein Yentil (33) verbunden
ist, dessen öffnung durch die Stellung der Nadel (20) bezüglich des Halters (1) gesteuert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil eine Kugel (33) besitzt, die mit einem Daumen (35) zusammenwirkt, der an
einem verschiebbaren, auf der Nadel (20) montierten Aufsätzetück (29) befestigt ist und so ausgebildet
ist, daß er die Kugel (33) von ihrem Sitz (34) abhebt, wenn der Widerstand, auf den die
Stütze (20a) der Nadel (20) bei Berührung des Verschlußdeckels (0) trifft, das Aufsatzstück
(29) bezüglich der Platte (31) verschiebt.
11. Greifvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch eine Rückholfeder (25), die die Nadel (20) automatisch in die Stellung zurückbringt, in der der
Daumen (35 ) die Kugel (33) freigibt.
12. Greifvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Nadel (20) tragfide Platte (31) mit einem gegenüber dem Halter (1) verschiebbaren
!Rahmen (60) fest verbunden ist.
13· Maschine zur automatischen Betätigung von Behältern, beispielsweise Flaschen$ bestehend aus eine»
Kreisförderert auf welchem Halter befestigt sind,
welche die mit Greifvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 12 versehenen Greifköpfθ tragen und aus
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mindestens einer an dem Maschinenrahmen befestigten und die senkrechte Bewegung dieser Halter steuernden
Rampe, gekennzeichnet durch mindestens eine weitere Rampe (62), die an dem Maschinenrahmen befestigt ist
und die Bewegung der Nadeln (20) steuert.
14. Maschine nach Anspruch 13$ dadurch gekennzeichnet,
daß die die Bewegung der N/ade3n (20) steuernde
Rampe (62) so ausgebildet ist, daß diese Nadeln nach
unten bewegt werden, während der Halter (1) die untere Stellung einnimmt, in welcher die Rohre (6)
die Flaschenhälse umgreifen.
Maschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch mehrere Ventile (70) zur Verteilung von Druckluft,
deren Jedes mit den GreifOrganen (5) einer Greifvorrichtung
verbunden ist.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventile (70) auf einem synchron mit dem
Kreisförderer angetriebenen rotierenden Gestell befestigt sind.
17* Maschine nach, Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Ventil mit mindestens einen Hebel (75)
versehen ist, dta? aus? Steuerung der öffnung und
Schließung dee Ventile sit feststehenden Ansohlägea
(77)
009*20/010*'
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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FR177789 | 1968-12-12 |
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DE1962525A1 true DE1962525A1 (de) | 1970-06-25 |
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DE19691962525 Pending DE1962525A1 (de) | 1968-12-12 | 1969-12-12 | Vorrichtung zum Greifen und Entstoepseln von Flaschen und mit derartigen Vorrichtungen ausgestattete,automatische Flaschenbetaetigungsmaschinen |
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JP (1) | JPS4820747B1 (de) |
DE (1) | DE1962525A1 (de) |
ES (1) | ES374432A1 (de) |
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