DE282436C - - Google Patents
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- DE282436C DE282436C DENDAT282436D DE282436DA DE282436C DE 282436 C DE282436 C DE 282436C DE NDAT282436 D DENDAT282436 D DE NDAT282436D DE 282436D A DE282436D A DE 282436DA DE 282436 C DE282436 C DE 282436C
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- mandrel
- bottle
- crown cork
- tongs
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/16—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps
- B67B7/162—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps the removing device being formed by at least two articulated parts, e.g. pliers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 282436 KLASSE 64 b. GRUPPE
Dr. WALTER KOGH in FREIBURG i. Br.
Flaschenöffner für Kronenkorkverschlüsse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1913 ab.
Die bekannten Kronenkorkverschlüsse, die j etzt vielfach für Mineralwasser-, Limonaden- und
dergleichen Flaschen in Verwendung kommen, bestehen bekanntlich aus mit Korkeinlage versehenen
Metallkappen, die sich durch ihre in Falten gelegten Ränder an einer Wulst der Flaschenmündung festhalten. Diese Verschlüsse
werden bisher mit Hilfe eines rahmenförmigen Schlüssels, der mit seiner einen Kante unter
ίο den Rand der Metallkappe und mit seiner
anderen Kante über die letztere greift, dadurch geöffnet, daß die Metallkappe einfach
abgehoben bzw. losgerissen wird. Hierbei ist es unvermeidlich, daß bei Flaschen mit unter
Druck stehendem Inhalt die Flüssigkeit verspritzt.
Mit vorliegender Erfindung wird nun bezweckt, für diese Art Verschlüsse einen Öffner
zu schaffen, der diesem Verspritzen der Flüssigkeit vorbeugt. Dies geschieht dadurch, daß
mit Hilfe eines entsprechend gestalteten Domes die Metallkappe mit Korkeinlage vor ihrer Abnahme
durchstoßen wird, so daß der in der Flasche herrschende Überdruck an dieser Stelle
allmählich entweichen kann. Ist dann Druckausgleich geschaffen, so kann durch die besondere Ausbildung dieses neuen Flaschenöffners
gleichzeitig auch der Kronenkork von der Flasche abgenommen werden.
In beiliegender Zeichnung ist dieser neue Flaschenöffner in Fig. 1 im Anwendungsfalle
von der Seite gesehen dargestellt.
Fig. 2 zeigt, unter Weglassung der oberen Zangenhälfte, eine Draufsicht auf die untere
Hälfte des Flaschenöffners.
In Fig. 3 ist der an der oberen Zangenhälfte sitzende Dorn (stark vergrößert) schaubildlich
dargestellt.
Wie ersichtlich, besteht der Flaschenöffner in ähnlicher Weise wie die bekannten Nußknacker
aus zwei bei c gelenkig miteinander verbundenen Zangenhälften α und b. Die eine
Zangenhälfte α ist mit einer in besonderer Weise ausgebildeten Durchbrechung d versehen,
die in ihrer einen Hälfte so groß ist, daß der Flaschenkopf mit seinem Verschluß frei hindurchtreten
kann, während sich die andere Hälfte so weit verengt, daß die obere, zweckmäßig scharfe Kante nach entsprechender Verschiebung
des Öffners unter die Metal lkapsel des Kronenkorkverschlusses greift, so daß beim
Zusammendrücken beider Zangenhälften die Metallkapsel der unteren Zangenhälfte als
Widerlager dienen kann. Die obere Zangenhälfte 5 trägt einen scharfen, dreikantigen
Dorn f, der zweckmäßig leicht gekrümmt ist. Dieser Dorn/ besitzt, wie aus Fig. 3 ersichtlich,
auf einer seiner Flächen, oder gegebenenfalls auch auf mehreren, eine Rille g, die jedoch
nicht ganz bis zur Spitze des Domes verläuft. Diese Rille ist dazu bestimmt, nach
erfolgtem Eintreiben des Domes in den Kronenkorkverschluß gewissermaßen einen feinen
Kanal freizuhalten, durch den der in der j Flasche herrschende Überdruck entweichen
kann. Dadurch, daß diese Rille g sich nicht j bis zur Spitze des Domes fortführt, wird erreicht,
daß beim Eindringen des Domes auch an den mit Rillen versehenen Stellen das Material
des Verschlusses (Blech, Kork) derart umgelegt wird, daß der Kanal sicher freigehalten
wird. Die beiden Zangenhälften α und b
stehen zudem noch unter dem Einfluß einer Feder h, die das Bestreben hat, die Zange zu
öffnen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Bei geöffneter Zange wird die untere Zangenhälfte α mit dem weiteren Teil der Durchbrechung
d so weit über den Verschluß der Flasche nach unten geführt, bis die Zange bei
ίο einer wagerechten Verschiebung (nach links in
der Zeichnung) mit ihrer oberen scharfen Kante in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise unter die
Metallkapsel des Kronenverschlusses greifen kann. Hierauf wird durch Niederdrücken der
Zangenhälfte b, entgegen der Wirkung der Feder h, der Dorn f eingetrieben. Der in der
Flasche herrschende Überdruck kann nunmehr durch die Rille g des Dornes f ganz allmählich
entweichen, wodurch einem Verspritzen
ao der Flüssigkeit vorgebeugt wird. Das Abnehmen des Kronenkorkes läßt sich dann
durch Kippen der geschlossenen Zange in einfacher und müheloser Weise bewirken.
Claims (2)
1. Flaschenöffner für Kronenkorkver-Schlüsse,
gekennzeichnet durch zwei gelenkig miteinander verbundene Zangenhälften (a und b), von denen die erstere («)
mit einer den Durchtritt des Kronenkorkes gestattenden Durchbrechung (d) versehen
ist, die sich an einer Stelle derart verengt, daß sie bei einer seitlichen Verschiebung
der Zange den Flaschenkopf derart eng umschließt, daß die Metallkapsel des Kronenkorkverschlusses als Widerlager dienen
kann, während die andere Zangenhälfte (b) mit einem beim Schließen der Zange das Durchstoßen der Metallkapsel
bewirkenden scharfen Dorn (f) versehen ist.
2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Dorn
vorgesehene Rille (g) sich nicht bis zu der Spitze des Dornes erstreckt, zu dem Zweck,
ein Verlegen der Rille durch das beim Eintreiben des Dornes verdrängte Material des Verschlusses auszuschließen.
Hierzu 1 Bhitt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282436C true DE282436C (de) |
Family
ID=538089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282436D Active DE282436C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282436C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2839221A (en) * | 1955-02-25 | 1958-06-17 | Demaret Pierre | Device for tapping under pressure a gas containing liquid from a bottle or a can, for instance beer |
-
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- DE DENDAT282436D patent/DE282436C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2839221A (en) * | 1955-02-25 | 1958-06-17 | Demaret Pierre | Device for tapping under pressure a gas containing liquid from a bottle or a can, for instance beer |
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